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Dresdner Nachrichten : 31.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186708313
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670831
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670831
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-31
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.08.1867
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Rr. L4S Zwölfter Jahr-. oSrscbemt: früh 7 llhr Anseral« ««rdku angruommr»: ttrLbrnveü,Sonn tag» b,» Mittag» 1» llbr: «artenstraßr 1». M»j»ig tu dttf Blatt» find»» »tu«»rfolg'.»ich» v»rbr«ttuug. >nftag»: I r.X l- »kmrpl««- «ionnabend, Sl. August 18«? Tageblatt str Auterhaltuag M GestzWmW. Mttredactem: Theodor -rodifch. FbEe«e»r- VirrlelZähtttch 20 Ngr. bei »u«ulg«ldlich»rt!t»- jerung in'» Han« vurä>d>« LLutgl Pag »i»rlttjiibrltch 22 Ngr Viuztln» Nummer» 1 Ngr Anferalevpreise: Wk d»o Raum «in»? g«spalt»u»u Zttlr: 1 Ngr. Unr«r„Etng»« saudt" dt» Zril, » «gl. »r>L «rd «Giwtz»« tzn Hn»n»gH«r Liepsch 4c Neichardt. — B,r«mt»»rtlich«r R»d«t»»ri Julioo Reichardlo LreSdev, den 31. Nugustj — Se. Majestät der König, Aller höchkwelcher gestern Vormittag von Pillnitz im hiesigen Residenzschlosse eintraf, geruhte daselbst Mittags 12 Uhr in Gegenwart des Armee- corpscommandanten Kronprinzen Albert, königliche Hoheit, und de» Kriegsministers Generalleutnants v. Fabrice Excellenz den die zweite, dritte und vierte Jnsanteriebrigade bildenden Regi mentern Nr. 102—107 ihre neuen Fahnen zu verleihen Die Uebergabe dieser Fahnen fand in der zweiten Etage des lönigl. Schlosses statt, und waren zur Empfangnahme derselben auS den Händen Sr. Majestät, die Regiments- und Bataillons com» Mandanten, begleitet von Deputationen (bestehend aus Ossizie ren, Unteroffizieren und Mannschaften- der betreffenden Regi menter hier eingetroffe.i. Zur Erweisung der Honneurs war im Schloßhofe eine Compagnie des Leibgrenadierregiments mit der Regimentsmusik aufgestellt, welche nach stattgefundener Uebergabe der Fahnen diese unter den Klängen der Musik nach dem GcuvernementSgebäude geleitete, wo dieselben bis zum Ab gänge nach den Standquartieren der betheiligten Regimenter aufdewahrt werden. (Dr. I.) — Heute, Sonnabend Abend, wird dem Vernehmen nach die Rückkehr II. KK. HH. des Prinzen und der Prinzessin Georg aus der Schweiz hier erwartet. Die hohen Herrschaften begeben sich jedenfalls nach ihrer Ankunft in Dresden sofort auf ihre Villa zu Hosterwitz. — — Se. K. H. der Prinz Gustav von Wasa ist nach der Schweiz abgereist. — Dem Hosprediger-Supplent an der katholischen Hof kirche zu Dresden, Ludwig Lflahl, ist der preußische rothe Ad lerorden 3, Classe verliehen und der zum schweizerischen Consul in Leipzig ernannte Verlagsbuchhändler I. I. Weber daselbst in dieser Eigenschaft anerkannt worden. — Vor einigen Tagen passirte Herzog Bernhard zu Sachsen- Meiningen nebst Gemahlin hier durch. Er kam von Teplitz und reiste rach Meiningen zurück. — — Die für die körperliche Untersuchung der im hiesigen S.ddtbezirke angemeldeten gestellpflichtigen Mannschaften festge- s'tzlen Tage sind folgende: Der 14. Sept. für den 1. Bezirk Altstadt), der 16. Sept. für den 2. Bezerk (Altstadt), der 17. Sept, für den 3. Bezirk >Neustadt) und Vorstadt Neudorf, der 18. Sept, für den 4. Bezirk (Friedrichstadt) und die Zög linge der öffentlichen Bildungsanstalten, der 10. Sept, für den 5. Bezirk (Pirnaische Vorstadt), der 20. Sept. für den 6. Be zirk (Seevorstadt), der 2l. Sept. für die Mannschaften des 7. Bezirks (Wilsdruffer Vorstadt) nach deren Namen A. bis S,, der 23. Sept, für die übrigen Mannschaften dieses Bezirkes nach deren Namen T. bis Z. und für den 8. Bezirk (Antonstadt . — Zur Gewinnung des Oelgemäldeö, Parthie am Vier- waldstädter See, das bei Herrn Kaufmann Kourmousi, gegen über dem Lstv t>gny«is, ausgestellt ist, sind noch Loose ä 5 Ngr. zu haben. Der Ertrag ist bekanntlich zum Besten der Lugauer Unglücklichen bestimmt. 77- Wegen der alljährlichen praktischen Hebungen der Ar tillerie liegen die 2. und 4- Abtheilung derselben m der Nähe der Oberlösnitz. Da nun gleichzeitig die betreffenden Trompeter chöre mit anwesend sind, hat Herr Stabstrompeter Böhme morgen auf dem Russen ein Concert mit Hinzuziehung dieser Chöre veranstaltet. — Als ein neuer Beweis dafür, daß das Publikum bei Dermiethung von Schlafstellen an Unbekannte nicht vorsichtig genug sein kann, diene Nachstehendes: Bei einer in der Pir- naischen Vorstadt wohnenden Familie, welche immer mehrere junge Leute in Astermiethe hat, fragte vor wenigen Tagen ein junger, gut gekleideter Mann, angeblich Müller, um Logis nach. Da gerade eine Schlafstelle frei war, so wurde der Fremd« von der Wirthin recht gern ausgenommen und zog auch sofort ein, versichernd, daß seine Effecten morgen Nachfolgen wtUden. Wohl kam der andere Morgen — aber anstatt, daß die Sachen des Unbekannten einwandern sollten, war der beste Rock eines an deren im Logis befindlichen Herrn ausgewandert und mit die sem hatte sich auch der Müller auf Nimmerwiedersehen em pfohlen. — — Die große Noth der Abgebrannten in Johanngeorgen stadt — denen, wie Augenzeugen berichten, am 24. d. selbst noch Messer und Löffel fehlten, um das ihnen in den von hier gesandten Feldkeffeln bereitete erste warme Essen genießen zu können I — weckt auch außerhalb Sachsens die Theilnahme und werkthätige Unterstützung, die sich in so erhebender Weis« bei dem Unglücksfalle im Kohlenschachte zu Lugau allenthalben kund gegeben hat, indem in der Expedition des DreSd. Journals sowohl (50 Gulden von Herrn Reichskanzler von Neust), als auch bei uns täglich namhafte Beiträge von hier und auswärts cingehen. — Wir berichteten im Jahre 1865, daß der letzte Stamm der Festhalle vom ersten deutschen Sängerfeste in den Besitz d^S ' Herrn Restaurateur Ehrig auf der Saloppe gekommen sei, um selbigen als Vogelstange zu benutzen, was jedoch durch die Zeit- vcrhältnifse bis jetzt unterblieben ist. Nächsten Montag und Dienstag findet nun daselbst das erste große Vogelschießen, ver bunden mit Concert vom Trompeterchor des Gardereiter-Regi- ments statt. Auch hat sich Herr Ehrig die zahlreichen Deko rationen der Sängerhalle zu verschaffen gewußt, um sie in sei nem Etablissement zu gruppiren. Voraussichtlich läßt sich da her ein genußreiches Fest erwarten, indem auch Abends Illu mination und am zweiten Tag Feuerwerk im Programm steht, waL auf diesem herrlichen Naturpunkte bis jetzt noch nicht der Fall war. Vielleicht wird auch von der Dampsschiffsahrts- direction die vielfach erwünschte Gelegenheit geboten, mittelst Schiff dorthin zu gelangen. — Auf dem Kammergute Sachsenburg ist die für jugend liche Corrcctionäre dort eingerichtete Corrcctionsanstalt am 14. August eröffnet worden und werden jugendliche Corrcctionäre anstatt nach Walvheim nunmehr nach Sachsenburg eingelie fert. — — Seit Donnerstag Abend wird der Durchgang vom Post platz nach der Palmstraße, sowie der Weg von da nach der Wettiner Straße zur Nachtzeit durch Photogenlampen er leuchtet, was wir in dankbarer Anerkennung hiermit besonders erwähnt haben wollen. — — In den Straßen urd Gaffen Dresdens ist's in die sen Tagen sehr lebendig, freilich mitunter zur Unbequemlichkeit d r Passanten. Die Außenseiten der Parterres werden an sehr vielen Häusern abgeputzt, theils mit Oel, theils mit Lapidar, theils mit gemeinem Kalk bestrichen; die Paffagiere müssen da her auf den Trottoirs oft recht bel istigende Tramboliniprünge ! machen, da ihnen der Weg manchmal auf einer Straße vier- odcr fünfmal durch Latten, Stangen und Breter versperrt ist, um die Ueberzieher und Crinolincn vor Lapidaranstrich und Ölfarbe in Gnaden zu bewahren, wenn auch mitunter die in den Latten versteckten Nagelspitzcn Hieb- und Stichübungcn anstellen. Daß die Häuser neue Strümpfe anziehen, ist allerdings lobens- werth, mir sieht's sehr sonderbar aus, wenn sie oben mit Run zeln und Falten geschmückt sind, die an alte Koketten erinnern, die ihr Pedal auf alle nur denkbare Weise herausputzen, aber die Furchen ihrer Physiognomie nicht mit dem stärksten Bügel eisen wegfegen können, — Bei Pirna hat man einen Schatz gesunden, der aller Wahrscheinlichkeit nach seit dem Befreiungskriege in der Erde verborgen gelegen. Beim Graben des neuen Lagers für die Wasserröhrenleitung stieß ein Arbeiter unweit des KunnerSdorflr Berges auf eine kleine Blechbüchse, welche außer einer Anzahl französischer und anderer Goldstücke auch mehrere Ringe enthielt. — Davenport-Manhardt! Der Wunderschrank spukt in Dresden noch gewaltig herum, so, daß er auch zum Besten der Johann-Georgenstädter mit seinen hölzernen und hänfenen Geheimnissen sich ergiebig zeigt. Am Donnerstag Aden? hatte sich ein zahlreiches Publckum gegen 8 Uhr Abends in Brauns Hotel versammelt — schon um des guten Zweckes willen, Se hen wir uns im Saale um, so finden wir ein Publikum, daS viel Sympathien für den diesmaligen Wundcrschränkler hatte und wir müssen gestehen, daß er sich mit vielem Geschick Mühe gab, diese Cymp thien zu verdienen. Da wo der Davenporlsche Schrank gestanden, stand auch der Manhardtsche aus drei klei nen Holzböcken, frei, offen, wenn auch kleiner und schmäler. Ein Paar Stricke, eine Guitarre, eine nachgeahmte Fay'che Trom pete waren die Insignien, mit denen das Behältniß, das blos zwei Thüren und eine einfache Schlußmaschinerte, aber schon ein hohes Alter erreicht hatte, ausgestattet war. Es war im Ganzen nur auf das Binden und LoSbinden abgesehen und da« ging, wenn auch langsam, wie man es in diesen Tagen auch auf der Bühne im Linckeschen Bade von Matula mit einem 60 Ellen langen Strick machen sah. Die Nachahmung des Davenportschen Kunststücks erfolgte systematisch und programmatisch, und fand in allen ihren einzelnen Piecen ein stürmisch applaudirendes Publikum, wenn auch noch daS Fertige, Schnelle, Elegante, Vollendete — was den DavenportS wohl in Folge jahrelanger Hebung eigen ist — fehlte. Die Sitzung im Finstern befrie digte insofern nicht recht, da man den Körper dessen, der die zu stark phosphorisirte einzige Guitarre schwang, ziemlich deut lich auf dem Podium sich herumbewegen sehen konnte. Da der Darsteller schon im Schrank gezeigt, daß er sich selbst binden und loSbinden konnte, so ging auch das Experiment mit dem Rock-An- und Ausziehen, wobei die Füße mit Geldstücken be legt und auf Papier mit Bleistiftstrichen umzeichnet wurden, cor- rect vor sich, wenn auch langsam und unter erleichternden Um ständen. Die Nummer 3 des Programms: „Genaueste Er klärung sämmtlicher Experimente" wurde allerdings nur zum Theil erfüllt, das Geheimniß blieb Geheimniß, doch das Trieb rad der Wohlthätigkeit ließ das noch Vermißte vergessen und Man äußerte sich im Ganzen vollständig mit den Leistungen dcö Hcrrn Veranstalters zusriedengestellt. — Seit einigen Tagen treibt sich aus dem AntonSplatze und Umgebung eine Hündin herum, die ein wahrhaft ekelerre gendes Gewächs am Unterleibe hat und allem Anschein nach krank ist. Die täglich sich wiederholenden Manöver anderer Hunde, welche dieses Femininum umkreisen, zieht in der Regel eine große Schaar Kinder als Zuschauer herbei, so daß die ganze Sache zu einem Scandal wird, der hoffentlich dm Herrn des betreffenden Hundes veranlassen wird, sein Thier fernerhin an sich zu behalten und zu beaufsichtigen. — Barsn Anselm von Rothschild aus Wim ist vorgestern Abend hiersclbst eingetroffen und im Hotel de Saxe abgestiegen. — Zwickau. Der hiesige, durch seine früheren Land schaftsausnahmen vorteilhaft bekannte Photograph O. Krötzsch hat die Brandstätte von Johanngeorgenstadt zum Gegen stand von fünf photographischen Abbildungen gemacht, die, zu einem Tableau vereinigt, den Beschauer einen grauenhaften Blick in die Stätte des Unglücks gewähren, das alle Vorstell ung übersteigt. Der Ertrag dieser in verschiedenen Größen zum Verkauf stehenden Photographieen ist zu einem gutem Theil dm Brandcalamitosm von Iohanngeorgenstüdt bestimmt. — Mit 1. Oktober d. I. tritt im Königl. Hoftheaeer ei» auf ganze Logen lediglich des dritten Ranges sich erstreckendes Abonnement ein. Anmeldungen zu diesem Abonnement werden vom Herrn Kasfirer Keil in der im Königlichen Schauspielhause befindlichen Expedition angenommen. — Die siscalische Meißner Elbbrücke wird den 1. Sep tember dem öffentlichen Vcrkehr übergeben und werdm, die diese Brücke passircrrden Fußgänger zu Vermeidung von Störungen angewiesen, von Meißen sowie von Kölln aus stets auf dem lirckscitigcn Trottoir Aufgang zu nehmen. — An vergangener Mittwoche wurde in einem hiesigen Gasthause ein äußerst fetter Diebstahl dadurch ausgesührt, daß einem dort verkehrenden fremden Butterhändler, am Hellen Tage, aus der Hausflur eine Kiste mit 20 Kannen Butter gestohlen wurde. Der Dieb kann nun zwar fett schmieren, ob sich jedoch bei ihm das Sprichwort: „Wer gut schmiert der fährt gut" im Fall seiner Ermittlung, bewahrheiten wird, steht noch sehr in Frage. Tagcsgefchichte. Wien, 29. August. Die „Wiener Zeitung" veröffent licht im amtlichen Theile ein kaiserliches Eabrnetsschrciben, durch welches dem Reichskanzler Freiherrn v. Beust der erste Rang am kaiserlichen Hofe nach dem ersten Oberhofmeister ertheitt wird. — M.ttwoch Abends fand unter feierlichem Ceremoniell die Uebcrsührung der in der Schatzkammer ausbewahrten böh mischen Kioninsignien nach Prag statt. Salzburg. Der Abg. Schindler, der in Salzburg seine Parlamentsserien zubringt, bekam bekanntlich während der An wesenheit des Kaisers Napoleon die Einladung, sich zu einer Audienz am 22. August um 2 Uhr Mittags cinzufinden. Der Kaiser trug Civilkieider. Er grüßte den Abgeordneten in deut scher Sprache und forderte ihn auf, die Unterhaltung in fran zösischer Sprache weiter zu führen. Schindler bat, deutsch spre chen zu dürfen, da ja der Kaiser dieser Sprache mächtig sei. Napoleon entgegne te, dies sei nicht mehr ganz der Fall, worauf Schindler erwiederte, er würde nöthigensalls seine Sätze fran zösisch ergänzen. Das nun folgende Gespräch wurde nun zum großen Theile deutsch mit einigen französischen Unterbrechungen geführt. Nach einigen persönlichen Bemerkungen nahm die Unterhaltung einen politischen Charakter an. Die Allianzfrage wurde berührt. Der Kaiser Napoleon bemerkte: ,Jch bin mit den besten und freundschaftlichsten Absichten für Oesterreich nach Salzburg gekommen." Der Kaiser befragte nun den österrei chischen Abgeordneten über den Stand der ungarischen AuL- gleichsfrage. Schindler cntgegncte: „Ich muß den Anbot von Seite Ungarns als sehr ungünstig erklären; aber im schlimm sten Falle wird auch dieses Anbot angenommen werden müssen, freilich nicht als Ausgleich, sondern als Capitulation, um end lich eine Grundlage zu gewinnen, von welcher aus man eS versuchen würde, ob der Ausgleich verbefferungSsähig ist." DaS Gespräch wendete sich nun zu der Nationalitätenfrage. Kaiser Napoleon sagte in dieser Beziehung: „Die slavischen Bestreb ungen halte ich für sehr gefährlich und sie bedrohen Ihr Vater land." Die Finanzzustände Oesterreichs kamen hierauf an die Reihe. „Ich gratulire Ihrem Lande," sagte Napoleon, „daß der Bau von Eisenbahnen so energisch und umfassend angepackt wird. Ich verspreche meinen ganzen Einfluß für die Beschaffung der Capitalien zur Ausführung der großen Projerte zu ver- wenden. Der Fortschritt und die Cultur müssen ihre Wege haben und die glattesten Wege sind eben die Eisenbahnen." Schindler antwortete: „Die bedenkliche Verarmung des Reichs macht die materielle und volkswirthschafiliche Besserung unserer Verhältnisse zu einer dcr ersten und dringendsten Nothwendig- kciten." Der Kaiser Napoleon, indem er dieser Auffassung bei pflichtete, fügte daran folgenden merkwürdigen Ausspruch: „In
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