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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.06.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187106305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-06
- Tag1871-06-30
- Monat1871-06
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.06.1871
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2656 Mahon mit den nöthigen Weisungen abzusenden, die denn auch al-bald den drohenden Zusammen stoß abwandten. Au- Paris, 25. Juni, wird der „Köln. Z." geschrieben: Heute hob die Polizei in den TerncS einen der geheimen Club- auf, die noch in Pari- bestehen. ES sollen dabet ziemlich viele Insurgenten in ihre Hände gefallen sein. Zwei Individuen, die gerade auS London hier angekom- men waren und die man für Mitglieder der In ternationale hält, wurden gestern Abend in dem Augenblicke festgenommen, wo sie sich anschicklen, die Nacht in einem öffentlichen Hau e zuzubringen. Man fand ein Exemplar de- Manifeste- de- lon doner RalheS der Internationale und 1700 FrcS. Geld bet ihnen. Der eine derselben trug einen Stocktegen. Sie wurden nach der Präfeclur ge bracht. — Wie die „Opimone Nationale" erzählt, war Thier- fortwährend auf da- genaueste Uber da-, waS im Stadthause und in oen geheimen Sitzungen der Commune voraing, unterrichtet Sein Berichterstatter war ein Mitglied der Com mune, da- ihm jeden Tag seine Berichte nach St. DeniS sandle, woselbst Thier- sie abholen ließ. DaS Mitglied der Commune, welche- natürlich nicht verhaftet worden ist. wurde reichlich bezahlt. In Madrid ist die MinisterkrisiS noch immer in der Schwebe. Der Telegraph meldet darüber, daß König AmadeuS die Entlassung deS Ministe rium- abgelehnt habe und dte Majorität der Kammer sich zu einer besonderen Beralhung ver sammeln wolle, um darüber zu berathen. ES scheint, als ob die Majorität nicht gesonnen sei, da- Ministerium zu stüven, sonst bedurfte eS wohl dieser außerparlamentarischen Beralhung nicht. Auf der un Bau begriffenen Eisenbahn-Station Bagna-Lonka in Bosnien ist eS zwischen deutschen Ingenieuren und Arbeitern auf der einen und Einwohnern der Ortschaft Pridor auf der andern Seite zu einem blutigen Conflct ge kommen, wobei sieben Deutsche verwundet worden fein sollen, von denen einer, der Ingenieur Cohner, feinen Verletzungen erlegen ist Auf die telegra phische Anzeige des deutschen ConsulS in Seragewo hin Hai da- Auswärtige Amt auf demselben Wege in Konstantinopel Fürsorge fUr den Schutz der Deutschen und Anordnung einer Untersuchung ge fordert. In Folge besten ist bereit- türkische- Militair an Ort und Stelle emgetrofsen, die Ver haftung der Schuldigen im Gange und eine Unter suchung eingeleitet, die unter Zuziehung de- deutschen ConsulS geführt wird. Eine französische Stimme über Frankreich. Eine Pariser Vierteljahrsschrift, welche vorwie gend wissenschaftlich-geschichtliche Aufsätze — viel fach mit etwa- ultramonianer Tendenz — enthält, die Uovuu clor» ciuv.itioii.1 Instoi-ttjMB, bringt in dein ersten seit dem Ende de- Kriege- erschienenen Hefte (Lieferung 18, Seite 495) eine t ln-oniguo von Leon Gautier, worin folgende Geständnisse Vorkommen: „Unser gegenwärtige- Unglück kommt nicht von dem Glück unserer Feinde, sondern von unserer inneren Fäulniß. Unsere Laster sind eS, die un- tödtcn. Wenn Preußen gesiegt hat, so hat c- da- allerdings dem unbestreitbaren Talent de- Herrn v. Moltke, aber vor Allem der unbeschreiblichen Unwissenheit aller unsererGenerale und aller unserer Officiere zu danken. Ganz kürzlich sagte mir A. Cochin mit seiner gewohnten Feinheit: Wir sind ein geistvolle- Volk, welche- nickt gearbeitet hat, und wir sind geschlagen von einem Volke, welche- keinen Geist besitzt, aber gearbeitet hat." O Franzosen, o Athener, o ihr ganz geistvollen und bezaubernden Leute, beachtet wohl diese letzten Worte, die den Schlüssel zu unserem Unglück ent halten! Wir sind das liebenswürdigste und da- — trägste aller Völker. Wir unsererseits haben unsere Pflicht nicht ver säumt. Seit vier oder fünf Jahren haben wir unsere Leser unaufhörlich auf die Gefahren der Unwissen heit und der Trägheit aufmerksam gemacht, ihnen dte Deutschen als Vorbild voraehalten und ihnen in allen Tonarten zugerufen: „Arbeitet, arbeitet l" Wir haben namentlich auf die Nothwendigkeit einer Hebung der geographischen und historischen Studien htngewiesen. Unsere Stimme muß die eine- Prediger- in der Wüste gewesen sein; die Revue kann nicht viele Leser in unserer Armee gehabt haben. Ich werde hier einen sehr empfindlichen Punct berühren, eine schlecht geheilte Wunde wieder auf- retßen, aber eS geht nicht ander-. Um Alle- in wenigen Worten zu sagen: Die Unwisteuheit de- französischen OfsicterS war unbeschreiblich groß. AuS der polytechnischen Schule oder au- Saint Cyr kommen unsere jungen Leute voll Feuer und Licht ; da- Garnisonleven löschte sie in we nigen Minuten au«. Ein Unter-Lieutenant von 25 Jahren war in kurzer Zeit eben so verbraucht, wie der älteste Capitam seine- Regiment-, und da- will viel sagen. Fast überall brachten unsere Officiere sieben Achtel de- Tage- im Cafö de- Theater« zu: vor dem Frühstück Absinth, nach jedem Male Kaste« und waS dazu gehört, zwischen dem Frühstück und Diner Spaziergang, Billard und Langeweile, de- Abend- da- Theater. Da sind — mit glänzenden Ausnahmen, die man sich so zahlreich denken mag, wie man will — die Officiere, die wir den Preußen entgegenaestellt haben. Die höchsten Militair- geben in dieser Beziehung da- schlechteste Beispiel. Der Exkaiser gehörte zu Denjenigen, welche sich durch die skandalöseste Un wissenheit in der Geographie auSzeichnelen. Ein Beispiel, für da- ich entstehen kann: Einige Zeit nach dem Beginne de- Kriege- in Mexico ließ sich Napoleon III. auf der Karte zeigen, wo Vera- Cruz und Puebla liege! Unter den Generalen gab eS nur zu viele, welche die Wissenschaft förm lich verachteten. Als General Frossart in seiner Eigenschaft als Präsident de- GeneralratheS die Archive der Haut-Marne besuchte, sprach er in meiner Gegenwart die denkwürdigen Worte: „Warum verbrennt man nicht die Hälfte dieser alten Papiere?" Die Archive von Chaumont ent halten aber gerade die reichsten Materialien für die alte Geschichte und Geographie von Frankreich. Und General Frossard gehört zu den Genie-Offi- ciercn und wurde später Gouverneuer de- kaiser lichen Prinzen! Jene Worte, die ich selbst gehört (ich war Archivar de- Departement-), erinnern mich an die Aeußerungen eines anderen General-, welcher Inspector der Militairschulen war: „ES ist sehr hübsch von euch, daß ihr arbeitet, meine Kin der; ich für meinen Theil bin ohne da- so weit gekommen." Die RegimcntSschulen existiren fast nur auf dem Papiere. Auf die Officiere, welche arbeiteten, zeigte man mit Fingern und behandelte sie als Sonderlinge. Der Krieg von 1870 bat diesen Generalen eine furchtbare Lection enheilt, welche eben so tapfer als unwissend waren, aber darum doch geschlagen worden sind. ES stand un- ein Volk gegenüber, welche- den Krieg wissen schaftlich führt. Der Preuße schlägt sich in der selben Weise, wie er einen Text kritlsirt, mit der selben Präcision und Methode. „Bah, haben wir gesagt, wir- haben unsere Mitrailleusen und unsere Guaven und wir werden am 15. August in Berlin sein!" Da« Uebriae weiß man. Am 4. August starb der unglückliche General Douay den Heldentod bei Weißenburg, erst am Tage vorher hatte er sich dazu verstanden, eine Karte anzuschcn. Kurze Zeit vor Sedan spazierte einer unserer Generale mit einem meiner Freunde, der mir die Sache erzählt hat, am Ufer eine« großen Flusse- und fragte: „Wie heißt diese- Wasser?" ES war die MaaS. Er wußte nicht- davon. Ei» anderer fragte um dieselbe Zeit, wie weit Metz von der Grenze entfernt ser; ein anderer, obThionville amRheinliege. Ein Anderer fragte bei Neuville seine Soldaten nach dem Namen eine- Ortes, wo er den ganzen Tag dem Feinde einen heldenmttthigen Widerstand geleistet hatte. In der Nähe von Pari- herrschte dieselbe Un wissenheit. Ein GeneralstabS-Osficrer (freilich von der Nationalgarde) führte ein Marsch - Bataillon, ohne e- zu wissen, mitten in die Preußen hinein. Eben zur rechten Zeit machte ihn noch Jemand darauf aufmerksam, der zum Glück eine General stabskarte bet sich hatte. Sofort kehrte man um ; aber in der Verwirrung hätte man beinahe die Avantgarde vergessen, welche einige Minuten später ohne Zweifel in Gefangenschaft geralhen wäre. Die Preußen dagegen kennen die Geographie. Sie haben die Karten nicht nur in der Tasche, sondern im Kopfe. Einer meiner Freunde erzählte mir Folgende«: Die Preußen rücken eine- Tage- in der Nähe von AmienS in ein ganz kleine- Dorf ein, welche- nur Eine Straße hat. Sie suchen überall herum. Endlich sagt ihr Anführer zu einem der Einwohner: „ES muß hier einen Querpfad geben, der un- einen Umweg ersparen würde. Ihr habt ihn unkenntlich gemacht; wir müssen ihn wissen." Er hatte ganz Reckt: der Pfad war da, die Bauern hatten den Eingang desselben unkenntlich gemacht. Während der großen Kämpfe de- General- Faidherbe gegen die preu ßische Armee zeichneten die in AmienS zurückge bliebenen deutschen Officiere mit merkwürdigem Geschick alle Positionen, welche ihre Truppen und welche die Franzosen inne hatten. Kein Hügel, keine Unebenheit de- Boden-, kein Bach entging ihnen. Sie wußten Alle-, und sie sagten den ganzen Verlauf der Schlacht vorher, dte am fol genden Tage geliefert werden sollte, und Alle- traf zu. Wird man nun noch behaupten, die Geographie und dte Karten dienten zu nicht-? Ich ivriß nicht wie eS zu Brüssel bet den Frieden-Verhandlungen gegangen ist, aber ich zittere, wenn ich an dte Demarcation der Grenze denke. Ich bin überzeugt, die Preußen haben sich in den Vogesen dte Bergspitzen und Hochebenen au-ge- sucht, welche die besten militatrischen Positionen bilden, und unsere skandalöse Unwissenhe t wird ihren Prätensionen zu Hülfe kominen. Diese Leute kennen die Vogesen, als hätten sie ihnen seit tau send Jahren gehört, und sie haben längst ihren Blick auf die natürlichen Festungen geworfen, die sie für die uneinnehmbarsten halten. Cavount eon!<uIo8! Wie ist zu helfen? Nur durch Ein Mittel: Arbeiten! In jedem College und Lyceum muß fortan ein gründlicher Unterricht in der physischen und politischen Geographie erthcilt werden, und zwar von einem Fachmann, nicht von einem Gram matiker oder Literaten. In den Ferien müssen die jungen Leute Exkursionen nach Deutschland, Italien, Spanien, nach den Alpen, nach den Pyrenäen, überall hin machen. In unseren Mi- lttairschulen muß man sich nicht damit amüstren, dte schrecklichen Festung-pläne vorzulegen, die fast immer die nämlichen sind; man muß mit eigenen Augen sehen, in den Schulen und Lagern anderer Böller lernen.... Kurz, wir müssen ordentlich Geographie lernen und nicht mehr so thöricht sein, über den Namen Geographie zu erröthen, weil die alten Soldaten Bonaparte'- darüber ihre Witze macht«»." Im Verlaufe de- Aufsatze- spricht Leon Gautier von der Nothwendigkeit einer Reform de- höheren Unterrichts in Frankreich überhaupt. Er sagt u. A.: „Im Unterrich'Swesen haben wir Alle- neu zu schaffen oder umzugestalten. Man spricht seit einigen Monaten viel von Decentralisation und man kann nicht zu viel davon sprechen. Bor Allem ist der Unterricht zu decentralisiren. Wenn wir nicht da- Universität-Wesen umaestalten, sind wir verloren. In den Universitäten liegt Deutsch land- Stärke und da- Geheimniß seiner Triumphe. Wir müssen in Frankreich zwanzig Universitäten haben, und zwar bald... Dann müssen wir un- von mehreren Mißbräuchen frei machen. Der ge fährlichste darunter ist die Rhetorik, die Schön rednerei, welche im College de France, in der Sorbonne, in allen unseren Facultäten so sehr in Mode ist. Die Borlesungen sind in Frankreich nur Schaustellungen der Beredsamkeit. Der Professor will einen brillanten Kreis von Zu hörern und Zuhörerinnen haben und richtet seinen Bortrag danach ein. Er ist geistreich, wort reich, fesselnd. Wenn er nicht da- Glück hat, Damen zu feinen Füßen sitzen zu sehen, wendet er sich an die politischen Meinungen der jungen Leute, die ihn hören. Er sieht eS auf feine Wen düngen, Malicen, E-prit und Anspielungen »b. Da« ist deliciö-, aber c- nützt nicht-. Man acht eben so unwissend wie entzückt au- dem Hörsaal. Da- muß ander- werden. Die Thorr der Uni versitäten müssen dte Inschrift erhalten. „Ver botener Eingang für Schönredner!" Sonst acht Alle- schlecht." ° ^ Zum Schluffe zeigt aber Herr Leon Gautier, daß er doch weder von den deutschen Universitäten, noch von dem, waS Frankreich in dieser Beziehung Noth thut, eine rechte Vorstellung hat, und daß seine ultramonlanen Gesinnungen ihn hier irre führen. Er proponirt die Gründung von vier katholischen Universitäten und fügt bei: „Ich kenne einen Bischof, welcher in diesem Augenblicke den Plan zu einer vollständigen Universität entwirft. Biele meiner Leser werden wahrscheinlich sich wundern, wenn ich ihnen sage, daß er fast alle nöthigen Lehrkräfte in feiner bischöflichen Stadt findet. In der Thal brauchen wtr nicht so sehr viele Professuren in jeder Facultät; vier oder fünf sind reichlich genug. B,er oder fünf tüchtige Aerzte genügen für eine medicintsche, vier oder fünf tüchtige Advocaten für eine juristische Facultät, und ähnlich ist eS mit den anderen Facultäten. Nur ist von allen diesen Gelehrten zu verlangen, daß sie vor Allem Christen seien Wir müssen von Allen, welche den Auftrag erhalten sollen, Männer, Franzosen und Christen zu bilden, eine aufrichtige Zustimmung zu allen Lehren der Kirche fordern, namentlich zu denjenigen, welche der Papst jüngst promulgirt hat." (Köln. Ztg. Verschiedenes. — Mit der chinesischen Post trifft die Nachricht von einem furchtbaren Erdbeben ein, welche- am 11. April dte Stadt Bat Hang im Innern China- zerstörte und den Tod von 2300 Menschen verursachte. Bathang liegt an einem Zuflüsse de- Kinschakiang, wie der Iantsekiana in seinem oberen Lause heißt, auf einer ziemlich vcdeutenden Höhe an der Straße von Tatsien und Lithang nach Tibet und ist die Hauptstadt der Provinz Kham. Gegen 11 Uhr Vormittag- an dem genannten Tage geschah ein so starker Erdstoß, daß die Re- gierungSgebäude, Tempel, Lagerhäuser und Be- festigung-werke mit allen gewöhnlichen Gebäuden und dem Tempel von Ting-Lin umflürzten und nun als Trümmerhaufen daliegen. Stur dte große Halle Tatschao in den Tempelaründcn blieb in ihrer Vereinzelung unversehrt stechen. Rur wenige Soldaten und Stadtbewohner vermochten zu fliehen: eine Unzahl von Menschen wurde unter den stürzen den Beuten und Mauersteinen begraben, während an vier Stellen zugleich große FeuerSbrünste ent- standen und ihr sausende- Wüthen in die Weh- klagen der unglücklichen Einwohnerschaft mischten. Erst am 16. April gelang e-, di« Brände zu er sticken, aber di« Erdstöße hatten noch Nicht aus- gehört ; da« unterirdische Donnergeroll war noch vernehmbar und der Boden schwankte oft, wie ein Schiff auf dem Wasser. Nach etwa zehn Tage» trat die frühere Ruhe wieder ein, und man konnte sich von dem Umfange der Verheerungen unter richten. Man fand zerstört zwei große Tempel, die AmtSaebände de- Kornsteuer-Ernnehmer-, der Gemeindebehörde, der Obersten, den Ting-Lin- Tempel mit 351 inneren Räumen und einer Um wallung von mehr al- 4000 Fuß, 12 kleinere Tempel und an 2000 Wohnungen. Bei dem Erd beben selbst kamen 2298 Menschen um- Leben, darunter die höchsten Beamten. Die Erschütterung erstreckte sich ostwärts nach Pangtschahmum, west wärts nach Nantun, im Süden nach Lintsaschi und im Norden bi« zu den Salzseen von Atuna, — ein Umfang von etwa 600 Kilometer. An einigen Stellen klafften fleile Anhöhen au-cinander oder versanken in tiefe Abgründe, an anderen ver wandelten sich sanfte Erdwellen in jäh aufsteigende Felsen, die Landstraßen wurden an vielen Orten zerstört oder durch Ueberschüttungen unbrauchbar. Seit dem großen Erdbeben vom August 1868, welche- dte westliche Küste von Südamerika so furchtbar hetmsuchte, ist keine so starke Erderschüt- terung vorgekommen, wie jetzt in Bathang. RiSlpLtUSi' WRVr»«ri»-T>ViLr»«r »i« 8V »VULILL L8VL. Ooru-uv im Atoekwel »ok »nirrärtlff« ?Itt« Lm»t»r6»m pr. »88 Ort. 0.. 4vUid.pr.7v0 N. i«8»1^I. V 8»c«. 8»v8pI8t,, pr. »ave«.. >»rlta pr. IVO A Vr Sri . ltromon pr.7vvAI.'«ior88A Vr»o8k^N. pr.ioov.tvU.V. Nmo>>or» pr. WO Nil. So». I.omtov pr. 1 vkii. >t»r>.. , v»rt» pr- 8>x> ?»» pr a v,,tr. re. ».o.p.or I.S.P.8N ir.n.p.i'r, I. U.P.IN. II. U.p.,r I.U.P.8« 8. U. p. V» l.U.p. »N u.o.p »r. I.V.P.7N. ».spi-r. I». P.,N. »ii.p.g'r i.» p.,« 8.8. P 77 1.8. P.SN u.» p 87 l.« p.814 K.» p.,7 1.8. P.8N tiln»»8p»pt«r« «te. k>?r«>U 8L»»»> 8ek»t»»n»»I»vn»«i> r. 788V r. lvvv a. »vv A 8l»In»». . ».188» ...... 7VV - r. 1847 ...... 8VV - ^ ,. 7887- 184» ,.»V0 - ß ».78«» ...... »NO - L ». >8»» —7888 » INO - j. ,. 788, . . . ,. IVV - «in ,. »V v. ,8 - V. 787« r. 70V v. 80 - r . »VV - r. Ivo - X. a.O. l. L. 7.1t». L <»o. Ul». » ^«7.ck.,k»a> U^oiil. M^od.-0. S Ivv - Od.-N.-Vr. l-NI «w <io IV L«« Ir 7«8» 8. »«0» -,v»«ni»r 1kl»tn«r« . . I 18 I.8V». II U 1«^ K-xi» OdIiF»Uol»^ Ilv-tz, o. 87 2. «Ol. o. 7»', 0. »»». 0 tl. >»»»»> n v?'„ a. »e»u c> i8v a ,81»». «i v. ci. r.. ,» O 8V84 v. 811. 0 <-'1. « -l- 8 8 » 8 8 8 « 8 8 8 8 8 8 8 -ü « « * !!i » > I 8», 7«r» 0»V. ,1»'.. N.'piov 8pr II«» >io. öl». cia 0i» >to. »I». >lo <i« So. ö«. cko. r ».« <io. No I N.or.L lll.4.0 .1» Xpr O«. öv. 0»v.0al cio <i«. <io. >io. 7NV v. 88 8VV S. . . . . ,<-01. k- ^ <1. 8 ->U » 88', ll- 711, 0 »01. 71. 881, <» »'1, n 7,1» » 8» 0 8 1« 0 iv»'!. 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