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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187107064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-07
- Tag1871-07-06
- Monat1871-07
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1871
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durch daö ganze Gebiet der Bereinigten Staaten die Abichassung der? Sklaverei verkünvete. Nach diesen Vorträgen nahm d;e G.fellichasl Tbeil an einem splendiden Mittagessen, welche« durch zabl- reiche Toaste, so rechl ln ainenkanischein Sule, belebt wurde. Unier den vsficiellen Trinksprüchen waren die folgenden: Our t'ouutrv! (Unser Va>erlano!>, Our llcjovock onos ut llomo! Unsere sieben daheim!), tUiimmv, tlio liiizik-iiill, niiitock, troo! (Das kaiserliche, einige, freie Deutschland!) und 8uxoi>.v! i Sachsen!). Nach diesen vfsiciellen Toasten folgten manche andere. Unter ihnen wur den die beiden der Musik und den Damen dar gebrachten natürlich mit dem größten Enihusias muS ausgenommen. Trotz der wenigen Theilneh- mer war die Feierlichkeit eine höchst würdige und dürfte in kommenden Jahren gewiß Nachahmung finden. * Leipzig, 5. Juli. Die Promotionsschrift de« Herrn 1)r. Hermann jkretzschmar, welche kürzlich im Druck erschienen und ausgegeben wor den ist, führt den Titel „l)o «igois musieis guae »ci-iptorod per primain meckü aevi parkem U8<iue uck Ollickoins .Vretini tempora klorenke« trackickeriut" und behandelt in eindringlicher, klarer, scharf charakterisirender Weise die Form und Bedeutung der Tonschristen im früheren Mittelalter. Den Stoff glücklich zerlegend und sichtend giebt sie Auf schlüsse Uber Entzifferungen der alten Tonzeichen und über das Schassen der Theoretiker vor Be ginn der conlrapunciischen Entwickelung in der Musik. Du-ch selbstständiges Quellenstudium aus gezeichnet nimmt die vorliegende Schrift, welche der Verfasser seinen Universitätslehrern, den Herren Geheimralh Ritschl und llr. Oscar Paul, gewidmet hat, unter den Erzeugnissen ähnlicher Tendenz einen sehr respektablen Rang ein. — Die Königliche KreiS - Direktion hierselbfl findet sich im Hinblick auf die herannahende Ernte veranlaßt, wiederholt darauf hinzuweisen, daß alleS Aehrenlesen und Kartoffelstoppeln, nicht minder wie das Rachrechen von Heu und Grummet, ohne ausdrückliche Genehmigung des betreffenden Grundstücksbesitze « strafbar ist, und das; die Polizeiorgane angewiesen worden sind, gegen Diejenigen, welche gleichwohl ohne solche Er- laubniß hierbei betroffen werden, mit gebührender Strenge einzuschreiten. — Wie verlautet, haben die Vereine Vater - landSdank zu Dresden und Leipzig im Wege der Sammlung eine Summe von zusammen un gefähr Zehn Tausend Thalern aufgebracht, wovon gegen 7000 Thlr. auf den Dresdner und gegen 3000 auf den Leipziger Verein kommen Beide Vereine haben sich an das Generalkommando deS XII. (sächsischen) '.Armmecorps mit der Bitte ge wendet, ihnen Einhundert Mannschaften und Unterofficiere namhaft zu machen, die sich in dem deutsch französischen Kriege in hervorragender Weise ausgezeichnet haben. Sobald daS Generalkommando diese Einhundert Mann namhaft gemacht haben wird, werden beide Vereine alsdann sofort die Dotationen auswerfen, die für diese ums Vater land so verdienten Mannschaften und Unterofficiere bestlmmt sind. Leider wird dies erst einige Zeit nach dem Einzuge der Truppen geschehen können, da die Ausstellung der Liste mit Rücksicht auf die beschränkte Zahl der zu Dotirenden mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. (Dr. Anz.) — B« Briefen nach Rußland ist cS zur Sicherung der richtigen Spedition von Wichtigkeit, daß, wenn auf denselben der Bestimmungsort in russischer Schrift auSgedrücki wird, die betreffende Angabe außerdem m deutscher, französischer oder englischer Schreibweise erfolge, weil die russischen Schriftzüae den Postanstalten nicht überall hin länglich bekannt sind. Auch muß bei Briefen nach weniger bekannten Orten Rußlands die Lage deS Bestimmungsort- durch zusätzliche Angabe deS Gouvernements rc. außer Zweifel gestellt werden. — In Folge der von dem Ministerium deS Innern ausgesprochenen Genehmigung zur Vor nehme der Vorarbeiten zur Herstellung einer Eisenbahn zwischen Eilenburg und Leipzig, soweit eS sich um König!. Sächs. Gebiet handelt, hat daS Gründungscomlte für die Eisenbahnlinie Frankfurt a. O.-Leipzig den Herrn Ooeringenieur William Ware in Raumburg a. d. S. mit der Vornahme dieser Vorarbeiten beauftragt. Die selben erstrecken sich auf die Fluren: Leipzig, Neu- und Altschönefeld, Abtnaundorf, Taucha, Grasdorf, Cradefeld, Seegeritz, Plösitz, Dewitz, Seelitz, heiterer Blick und Paunsdorf. (S. W.) — Von Seiten ver fianzösischen Regierung sind für die nach Frankreich einzuführenden W aa re n neue Zoll - Abfertigungsstellen errichtet worden und zwar für den Verkehr in der Richtung nach Pagnp-Fronard unv weiter in Pagny s. M-, für den Verkehr in der Richtung nach Longuyon, Sedan, Mezieres und weiter in Auvun-le-Roman und für die Route Straßvurg-Nancy in Ember- menil. Sämmtliche Güter, welche von Deutsch land aus nach Frankreich über die neue franzö sische Grenze befördert werden, müssen mit vor schriftsmäßigen Zolldeklarationen versehen sein, und zwar >cde einzelne Seedung mit zwei gleichlautenden Exemplaren. Diese Zolldeklara tionen müssen mit Datum und Unterschrift des Versenders versehen sein und baden dieselben zu enthalten: k) Rainen und Adresse des Versenders, 2) Ramen unv Adresse des Empfängers, 3) Zei chen und Rummer der Frachtstücke, t) Zahl unv einzelnes Brutiogew chl ver Frachtstücke, öl Netto- gewicht, Beschassenhe>l und Werih jeder Waaren- aatluna, welche m ledem Frachtstücke enthalten rst. Der Versender ist für d>e Richtigkeit seiiurDecla ration verantwortlich und hat alle Folgen, welche aus einer Unvollsländigkeit, irrigen oder falschen Declaration entstehen, allein zu tragen. Die Etsenbahnverwaltungen weisen in dieser Beziehung jede Verantwortlichkeit von der Hand Sendungen nach Frankreich mit direkten Frachtbriefen und vollzogenen Zolldeklarationen werden im Mittel deutschen Verband angenommen und findet Ver sand ohne Vermittelung einer Zwischenadreffe direct wieder statt. — Aus Glauchau meldet das dortige Tage blatt: „Gew-ß überall hat daS maßlose Trei ben der social-demokratischen Partei, welches sich besonders in ihren Versammlungen gezeigt, schon längst Entrückung hcrvorgerufen, und der Wunsch, daß loch endlich den Hetzereien dieser Partei entg^gengelreten werden möge, ist ganz be sonders seit den Versammlungen noch reger ge worden, welche kürzlich in Chemnitz sowie in Erimmüsckau stattgefunden, in denen namentlich ein gewisser Most aus Wien als Redner ausge treten ist. Uin so erfreulicher ist es zu hören, daß in Glauckau eine für nächsten Donnerstag beabsichtigte öffentliche Volksversammlung, in wel cher dieser Most als Referent über die Arbeiter bewegung mit Rückblick auf die Pariser Commune auftreten sollte, von der Polizeibehörde nicht ge stattet worden ist, und damit der Anfang gemacht, dem Wühlen der Social-Demokraten energisch ent gegenzutreten. Da von Seiten des Webers Albert, welcher die Versammlung angemeldet, gegen die abfällige Bescheidung der Polizei Rekurs ein ge wendet worden, so will man hier zugleich die Hoffnung aussprechen, daß daS Auftreten der hie sigen Polizei auch Seiten der Regierungsbehörde möge gebilligt werden. Weil eS übrigens auch für weitere Kreise interessant sein dürfte, die Gründe zu erfahren, welche die hiesige Polizei zu der getroffenen Maßregel geführt haben und durch welche sie sich für berechtigt gehalten hat, nicht blos die beabsichtigte, sondern überhaupt der gleichen Versammlungen zu untersagen, so haben wir unS um deren Erlangung bemüht und theilen die betreffende Resolution mit wie folgt: „Weil aus dem ganzen bisherigen Treiben der social-demokratischen Partei deutlich hervorgeht, daß dieselbe die Gründung eines social-demokra tischen Staates anftrebt. sich dies insbesondere in ihren Organen offen ausgesprochen findet, und sie sonach die bestehenden Verfassungen zu ändern, ja sogar, wie neuerlich ziemlich unverhohlen ausge sprochen worden, die Anhänger dieser Partei nicht zurückscheuen würden, dies aus gewaltsame Weise durchzuführen, dieselben aber die öffentlichen Ver sammlungen lediglich dazu benutzen, für diese Pläne Propaganda zu machen und Unzufriedenheit mit der bestehenden Verfassung auSzustreuen, selbst da, wo dergleichen nicht existirt, erst hervorzurufen, ferner das Treiben der Pariser Commune zu ver herrlichen und zum Anschluß an die Internationale aufzufordern, — der Zweck ihrer Versammlungen nach alledem ist, zu Gesetzesübertretungen aufzu fordern oder dazu geneigt zu machen, überdies aber auch nach den Persönlichkeiten der Theilnehmer sowohl als nach dem Gegenstand« und Zwecke der Verhandlungen dieser Versammlungen dieselben in politischer sowohl wie in sittlicher Beziehung ent schieden zu Besorgnissen für daS öffentliche Wohl und die öffentliche Ordnung Veranlassung geben, so muß die Polizeibehörde mit Rücksicht auf H. 5 des Vereinsgesetzes vom 22. November 1850 in Ver bindung mit tz. 7 der Ausführungsverordnung dazu vom 23. November 1850 dergleichen Ver sammlungen ebenso wie die beabsichtigte für ver boten erklären." — Der Chemnitzer Arbeiterverein hatte, wie daS dortige Tageblatt meldet, in einer früheren Sitzung daS Gesetz über die Haftpflicht zum Gegenstände seiner DiScussion gemacht. Man war damals sich nicht recht klar geworden über tz. 4 dieses Gesetzes und hatte den Vereinsvorsteher beauftragt, sich au den ReichStagSabgeordneten LaSter zu wenden und sich den nölhigen Aufschluß über den angeführten Paragraphen zu erbitten. Letzterer hatte auch vor einigen Tagen die erbetene Antwort gesendet und es gelangte dieselbe in der letzten VereinSsitzung zum Bortrage. Wir Hallen dieselbe für interessant genug, um sie hier theil- weise folgen »u lassen: „Der Hauptzweck des Gesetzes über die Haftpflicht der Unternehmer ist, die Arbeiter zu schützen gegen die Möglichkeit, daß sie von einem Unglück erreicht werden, ohne in ihren BermögenSverhältniffcn gegen die Folgen versichert zu sein. lieber diesen Schutz hinaus will daS Gesetz^ nicht gehen, insbesondere beabsich tigt eS, keine Bevormundung deS Arbeiters, weder zum Vorthcil, noch zum Nachthril. Der beabsich tigte Zweck ist nunmehr erreicht. Der auf meinen Antrag aufgenommene Paragraph sorgt dafür, daß eine gemeinschaftliche Versicherung der Arbeit geber und Arbeitnehmer ermöglicht wird. Hätten diese Bestimmungen gefehlt, so wäre die gemein schaftliche Versicherung nach einer anderen Vor schrift des Gesetzes verboten; eS liegt aber nach der Anweisung vcö Gesetze- selbst ein Bedürfniß zur gemeinschaftlichen Versicherung vor, w«il das Gesetz nur für bestimmte Ursachen der Beschädigung den Arbeitgeber verantwortlich macht, bei anderen Ursachen aber den Arbeitgeber nicht haftpflichtig macht, wie z. B. wenn daS Unglück durch einen Mitarbeiter, der nicht die Aufsicht führt, verschuldet wird Gegen solche Unfälle der zweiten Art muß der Arbeiter selbst sich versichern, während gegen Unfälle der ersteren Art der Arbeitgeber sich ver sichern muß. Dre auf meinen Vortrag angenom mene Vorschrift soll nun die gemeinsame Versiche rung für beide Gattungen von Unfällen befördern, waö sowohl die Versicherungen billiger macht, wie auch Proeesie verhütet, darüber, wer von Beiden die Folgen eines eingelretenen Unfalles zu trage» habe. Die Verhältnisse, in denen Arbeitgeber unv Arbeitnehmer an der Versicherungsprämie Tbeil nehmen, rst dem freien Vertrage Vor behalten. DaS Minimum, welches darin be steht, daß der Arbeitgeber mindestens ein Drittel der Beiträge zahlt, hat mir gleichfalls unmöglich geschienen, ich habe es aber zur Beruh gung Vieler ausgenommen, ohne daß ich ihm praklische Bedeu tung beilege, denn eS wird immer Sache der da bei inierefsirten Parteien sein, daS Berhälkniß der Beiträge nach der Ratur der Gefahr festzu stellen. Je höher dre Gefahr der Beschäftigung, um so größer wird der Beitrag deS Arbeitgebers ausfallen. Die meinem Anträge entgegengesetzte Ansicht wollte nicht zugeben, daß die gemeinsame Versicherung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer erleichtert werde, weil sie die Trennung der beiden Berufskreise zu ersiehiichen Zwecken für den Ar beiter mehr geeignet, mir aber scheint versöhnliches Zusammenwirken beider Berufekreise im größten Interesse Beider und der gesammten Entwickelung dienlich: von dem künstlich erregten Streite zwischen den beiden Berufskreisen, oder auch nur von dem künstlich beförderten Gegensätze erwarte ich keine nachhaltige Besserung der gesellichastlichen Zustände. Zur Aussöhnung des Gegensatzes unter völliger Wahrung der Rechte der Arbeiter werden Sie meine Dienste stets bereit finden. Zu meiner Freude habe ich auS den BergwerkSgegenven Westfalens und der Rheinlands bereits die Rachricht erhallen, daß eine gemeinsame Versicherung zur Befriedigung beider Parteien in Angriff genominen wird und jetzt schon die Portheile der Arbeiter wesentlich erhöht." Verschiedenes. — Die S terblichteit beidenmeistenLebens- versicherungs-Gesellschafken in Deutsch land soll in diesem Jahre einen sehr ungünstigen Verlauf nehmen. Besonders soll die Pockenkrank heit auch hier ihre Opfer gefordert haben. — ÄuS Süddeurschland wird gemeldet, daß Maurer in großen Schaaren nach Elsaß und Lothringen wandern, wo sie hohen Lohn er halten. Auch auS Sachsen sind schon derartige Arbeitskräfte nach dem Westen gezogen. — Die „Neue Freie Presse" enthält „Streif- züge durch Deutschland". Es heißt da über Kassel: „In Kassel hörte ich vor zwei Jahren die Jungen auf den Straßen singen: Ochs, Esel, Pferd, Kattosselschwein Lieber noch als Preuße sein! Und jetzt — im blühenden, klingenden Frühjahre 1871 — sangen die Jungen in Kassel schmetternd auf der Straße: „Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben ? ' — Als Napolon von Elba zurückkehrte und in Paris einzog, fragte er den Polizeuninister Fouche: Warum weht man nicht mit den Schnupf tüchern, wie bei dem Einzuge Louis XVIU.? — Sire, antwortete Fouche, die Leute, welche: eS lebe der Kaiser! rufen, haben keine Schnupftücher. (Eingesandt. Die delicate Heilnahrung Levale8eisrs ckn Larr? beseitigt alle Krankheiten, die der Medicin wider stehen ; nämlich Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Lever-, Drüsen-, Schleimhaut-, Lthem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Diarrhöen, Schwmd- sucht, Asthma, Husten, Uuverdaulichkeit, Verstopfung, Fieber, Schwindel, Blutaufsteigen, Ohrenbransen, Uebelkeit und Erbrechen selbst m der Schwanger schaft, Diabetes, Meloncholie, Abmagerung, Rheu matismus, Gicht, Bleichsucht. — 72,000 Certificate über Genesungen, die aller Medicin getrotzt, wovon auf Verlangen Copie gratis eingesandt wird. Nahrhafter al- Fletsch, erspart die RevaIe8ciLre bei Erwachsenen und Kindern auch 50 Mal ihren Preis im Medicintren. Lertificat Nr. 88.47 t. Prunetto (bei Mondovi), den 26. Oct. 1868. Mein Herr! Ich kann Sie versichern, daß, seit ich von der wundervollen ttovalkgciöre cku Gebrauch mache, das heißt seit zwei Jahren, ich dir Beschwerlich, ketten meine« Liters nicht mehr fühle, noch die Last meiner 84 Jahre. Meine Beine sind wieder schlank ge- worden; mein Besicht ist so gut, daß ich keiner Brill« bedarf, mein Magen ist stark, als wäre ich 30 Jahr« alt Kurz, ich fühle mich verjüngt; ich predige, ich höre Beichte, ich besuche Kranke, ich mach« ziemlich lange Reisen zu Fuß, ich fühle meinen Verstand klar und mein Gedächttnß erfrischt. Ich ersuche Sie diese Erklärung zu veröffent- lichen, wo und wie Sie e« wünschen, Ihr ganz ergebener Abbö Peter Sa stellt. Vock.-So'rksvl. und Pfarrer zu Prunetto. Kreis Mondovi. »/, Pfund 18 S<r. 9» Blechbüchsen vou ,. 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sgr., 2 Pfund L 27 Sgr., 5 Pfuud 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfur. S Thlr. 15 Sar., 24 Pfuud 18 Thlr. - kevolvsaSr« <A»oool«lLs in Tablett»« sü 12 Taffe» 18 Sar., 24 Taffen 1 Thlr. 5 Ggr 48 Laseu 1 Thlr. 27 Sar.; i« Pulver fü 12 D»f e» 18 Gar., 24 Taffen 1 Thlr. 5 Sar. 48 Taffe, 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taffen 4 Thlr 20 Sgr., 288 Taffeu 9 Thlr. 1b Sgr., 57t Taffeu 18Thlr. — Zu beziehen durch Barrl du Barry L Lomp. tu Berlin, 178 Fried richSstraße; in Dresden in der KönA. Hvf apolheke; in Ehemnitz bei Georg Kühn« Mcolaiapotheke; nach allen Gegenden geaer Postanweisung. — IdSpSt io bei Vk. llnfliofm-nnt Tayrsklttenver. Orffrntltchr Bibliotheken: UnlversiläkSbibttothek ll—l Uhr. Htädttfchr Spurraffe. Exped'tionszett: Jeden Woche,' rag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigiiiiqer von früh 8 Uhr ununterbrochen dis Nackw.ittagi z Uhr. — Effecten - Loinbardgefchäft > Trepp hoch. — Filiale für Einlagen: Marien Lpolhekc Lange Straße Nr. 33; Droguen-Geschäft, Wind- mühienstr. Nr. 30; Linven-Apolbeke, Westfir. Nr. t 7» städtisches Leihhaus. ExprolNon-zett: Jeden Wochev lag von früh 8 Uhr ununrcrbrocheo bl» Nachmittage 3 Uhr, während der Auktionen nur bis 2 Ubr. In dieser Woche verfallen die vom 3. bis 9. Okto ber l87v versetzirn Pfänder, deren späke-r' Smtösung »der Prolongarion nur unter Munttrichtmig der AncttonSgebübren stattstnden kann G«»«>r für Pfänderverfatz und Herausnahme vou Waageplatze, für Einlösung und Prolongation vor der Reuen Straße. lenermeldesteüe«: Ju der Rathswachr («eniralstattv,; Pollzeihaupnvach« und Feuerwach« Nr. 1 «Tlockdav«) Don Kr8tv8 a-rNatchmarkt; in der F.verwache Nr 4. gaste Nr. >; Feuerwache Nr. 5, Schletterftraj, »KAewAK (4. Bürgerschule); Feuerwache Nr.6,Johallni«hoS>>tiat; Feuerwache Nr 7, Flcischerplatz Nr. 8; sieaer. w-che Nr. 8, Brühl, <S orgenhalle; Polizeibcnrir. wache Nr. >, Johauni-Hospttal; Polizeibczirkswach, Nr. 2, Windmühlenstraße Nr. bt; PolizcibezirkSwach« Nr. 3, Frankfurrer Srraße Nr. Sl; im neuen TheciNr (AuguüuSplatz Nr. 3b. westliche Seice); in e« Winkergarteustraße Nr. 10 beim Hausmann !, Souterrain; Marienstraßr Nr. tt lMariena-ochrk-'H ganzen Dresdner Straße Nr. 32 zTdordau«) bei dem ''euee-sv«» lichen Eonlroleur; Zeitzer Straße Nr. 28 (Thorzavt) iorsttüung. bei dem Königlichen Eontroleur; Slernwarkenftreh« Assang in 1 Nr. 35 lBreitkops <L Härtel), parterre beim Hov». ^ Hieran! mann; Dorotheenstraße Nr. 6—8, parterre im D„H. A-Posse in gang nach der Eolonnadrnstraße beim HauSmanL-, ^ Platzwitzer Straße Str. 6 (Blürhner'sche Piaoossri«. Fabrik), parterre beim HauSmann; Fregestraße Nr. 7 oder Waldstraße Nr. t2, parterre beim HauSlnanx; GaSbrreitungs-Aiistalt (Emritzscher Straße Nr. «). Juri Sie«. Pof oa Couradi. )»ppel - V Städtische Anstalt für ArbeitS- und Gesinde. Nach. E schen un tach der The Gro« Ls dem Poll Nerwerker H Progran icher. S) Pra«! Weisung (UnivrrsitätSstraße, iSewandhau« l Treppe), werktäglich eröffnet vom April bi« September B»r- mittag» 7—12'/, Uhr, Nachmittag» 2—7 Uhr. Vtadtbad tm alten JacschShospttale in den Woch«. «Egen von früh 6 bis Abend« 8 Uhr und Sonn- vich Feiertags von früh 6 bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Keurs Theater. Besichtigung desselben Nachm,tw»»Ukl Fontaine von 2—1 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspecur. owtzwt«. 7)2 Städtisches Museum, gröffuet vou 10—4 Uhr, gez» Eintrittsgeld vou 5 Ngr. vel Becchto'S Kunst »uSfteLmlg. Markt Kanschr«, 9-L Uhr. SchtllerhauS tu Gohlis täglich geöffnet. Sviiitt»«,»!»»,», mit Triauonaarteu dem Vilich» täglich vou 9 Uhr Bormittags bi» 5 Uhr NachmtU,,» geöffnet. Entröe 2'/, Ngr. ) Brillant, )«tjche Rei« e- ganzen tjf bltree ä H id an der; che» Presser 3«r aef nd Droschke selben vor voll affenössnun, 38. blvnm»rlct Xr. 39. v. vasik Illen-, laslnuuellt.- u. 8»!l»». U„,,„ lroaälllim, i'i»ou-H»x»rill a llotlionittalt ttir (AusilciUiell null kinnos). Avumurttt 14. Sobv lllli» 7. Karten ä Stock. 2 u. 3 Idle. B»It»»1'» An» kolien-linr liliin« u. ,trüber L. V. DtiNig-DreSd k'rir-sck'seko) reiekk.I.eti,-1r»l»It kür Ullslä. Voll«. (VMM, Gö ll.»xer ck. bäitin» Leteri n. ». billige Lluosiker-Amz. 8.1-nelu»* kuckknackl u XntiuuLriut, Nsumarltt 5.Lis- u.Verilsiifv.5eknId0okern,6lLssilcerll,vis»elli>cIiM IVvrtcen, älnkiItalien, «o Wie g»n»sn iiidliotkeä«. , Gr. Wtndmühlrustr. 17 Sprechstunden von 8—l2 and vou 2—b Uhr. unü eie. klu- unck Voelttwl bei Loekleook« L Xlkcker, XSnig»»tr»5»s 25. Antiquitäten. Münzen u. Briefmarken Sin- n. Ver- kauf von Alvtn Lsekleoeke, Centralhalle. Damen.. Herren-, Reffe- u. Handkoffer, SäMaschr,. Ret'.taschen,c. bei kr. k. ilokn. Nicolarstr. b. AuctionS-Local übernimmt alle Aufträge früL v 6—"I Nachmittag» 2—6 Uhr Katbann«ust»ave 22. ^«d. äux- lieber. Luctionator u. Taxator Alenor Sednk- n. 8t1ekeII»Uer vou Lotnr. ketere, Lrioam. Lteillneg 3, neben äer ko»i HÜMA-Aitd, Lange Str « 5. Röm..irtfchr. 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(Ki l». 3,. hirillgssche« hat». M.. tv. b. (Kas vnchetae» t «öch). - f-l«). - * LN:' (Sorna, Eh Mttcmberc theomttz, « dm»). — R>?>> i«. Ss. vo »ll. Nach« t.». Nach« t IS. Borr lhytch-DrrSi tt. io. vd»(Lottt I». 3». »dp 40. 8. - « « » Frl. Bosse. drabantischer Sdl. Dritter vierter) Erster Zweiter Dritter vierter Fürsten Edelknabe der Elsa Herr Sara. Frl. Borre. Herr Ehrk« Herr Böhnle Herr Weber i. ^Herr Klein. Herr Hüqe rl. Reppert. rau Le», rau Web« l. Karfunkel und Thüringisch, Grafen und Edle. Edelfraueu. Edelknaben. Manu». Frauen. Knechte. Dienstmannen. Ort der Handlung: Antwerpen. Zeit: Erste Hälfte btt 10. Jahrhundert». .*** Lohengrin — Herr Nachbaur In den Zwischenakten findet wegen sceuischer Por-j richtungen eine längere P«ule stall D i Text ver Gesänge ist an de« Taste für 4 Nm- qroschen zu haben. Gewöhnliche Preise der Plätze. Einlatz '/,«Uhr. Ans.' ,7 Uhr. »udr gegen l0M! tt - iRVlhaus« I»». 3i. (G< Illrra, Lein tz io. (B s(H»f.rgrr. »«. 30. < und Fürstinnen. 3 «len Htnckt-s VI»e»tvr»» Freitag, den 7. Juli: Neu einstudirt: Der Jude.! Neu einstudirt: Die Tante auS Schwabe». ** Schema — Herr Döring, als vorletzte, *** Frau Mendel und Magdalena Bar»« büchler — Frau Frieb-Blumauer, als letzte Gastrolle. Die Direktion de» Stadttdeater» i« Auc hat-gerich ei,e Näh» sdn> Reist «sich ver schjiz. d Han !>om mit. To», IDioan m llielprlWr Lvelzverelij. Don tüssiqsll blitglisckoi'n rar gek klacknelit.! ckass morgen?i-vit»g äl-ollä ',,8 sine IL»«>»i»er- ^ »»«»«Ikmwtt'Ljhi'miitz; stattstnäet.
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