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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187107245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-07
- Tag1871-07-24
- Monat1871-07
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.07.1871
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2982 nach 'BreSlau zurück, dort ihrem Beschützer daS Vorgefallene mttzurheilen. Als sie am 17. auS Breslau nack ihrer Heimalh abfuhren, fanden sie au der russischen Grenze einen Einwohner aus ihrem Orte vor, der sie warme,.ia nicht daS russische Gebiet zu betreten, indem schon ein Kosaken- piket Beseht erhalten, die Ankommenden nach Sibirien zu bringen, weil mittlerweile die Beamten eine fälsch liche Anzeige gemacht und die Frechheit, den Kaiser auf zusuchen, exemplarisch bestraft werden sollte. Die Bauern kamen nun sofort nach BreSlau zu ihrem Rathgeber zurück, der sich sofort entschloß, an den Kaiser zu telegraphiren, um ihm das Vvrgefallene mitzurheilen. DaS Telegramm hat der Kaiser, der nicht mehr in Ems weilte, dennoch erhalten, denn schon am 18 kam an den hiesigen Rechtskon sulenten Burgheim folgender Brief von der kaiser» lich russischen Gesandtschaft in Berlin an: „Berlin, den 17. Juli 187 t. Die kaiserliche Gesandtschaft erhielt ein Telegramm des Generaladmtanten Grafen Schouwalow, wonach dem Walenty Stem- pczaski und Tomasz Barlvsik ein Paß zur Rück kehr nach Rußland durch Ihre Lermittelung zu stellt werden sollte. In Folge dessen bittet Sie die kaiserliche Gesandtschaft, sie gefälligst wissen zu lassen, ob Ihnen diese Pässe zugeschickt werden können." Herr Burgheim hat sofort zurückge schrieben und sich beide Pässe erbeten, mit denen hoffentlich die vom Glücke begünstigten Bauern unbehelligt zurückreisen werden. Aus Stndt und Land. * Leipzig, 23. Juli. Für die Truppen der noch in Frankreich stehenden 24. Infanterie-Division werden noch Feldpost-Privatpäckereien an genommen. Bon Geldbriefen an Offieiere und Mannschaften, welche nicht bei den vorläufig in Frankreich zurückbleibenden mobilen Truppen theilen stehen, wird so lange Abstand zu nehmen sein, bis die betreffenden Adressaten nach ihren Friedens Garnisonen zurückgekehrt sind. r. Leipzig, 23. Juli. Am gestrigen Abend be ging die hiesige Rettungs-Compagnie im großen Saale deS Schützenhauscs die Feier ihres tzO,ährigen Jubiläums. (Es mag vielleicht auffallen, daß das 60jährige Bestehen der Com pagnie gefeiert wurde, indessen dieser Umstand findet seine Erklärung einfach darin, daß ein 50jährigeS Jubiläum nicht begangen worden ist, da man früher über die GründungSzeit im Un klaren war und erst vor einigen Jahren beim Durchslöbern verschiedener Aktenstücke auf dem Rathhaus darüber bestimmten Aufschluß erhalten hat.) Der Commers war trotz des prächtigen Sommerabends von den Mitgliedern und Freun den der NettungScompagnie zahlreich besucht, außer dem hatten sich mehrere Mitglieder des Stadt- verordnrten-CvllegiumS, sowie eine Menge BerufS- aenossen der städtischen besoldeten Feuerwehr, der Feuerwehren aus Magdeburg, Chemnitz, Reudnitz, Reuschönefeld, Plagwitz, Lindenau rc. in ihren Uni formen etngefunden. Der Saal des SchützenhauseS war in sinniger Weise mit Fahnen und den Emblemen der Feuerwehr decorirt; die Aufmerksamkeit der Fest- theilnehmer zog vor Allem ein großes TranSparenl- btld auf sich, welches einen Rettungsmann aus dem Jahre 1811 und im Gegensatz ernen solchen auS dem Jahre 1871 darstellle. Der Commandaut der Rettungscompagnie. Herr Meister, eröffnete die Reihe der Trinksprüche mit einem herzlichen Will kommensgruß an die Festversammlung und mit der Abstattung des Dankes an alle Diejenigen, die durch Opfer und Mühe aller Art die Com pagnte gründeten und sie bis heute in guter Weise förderten. DaS Hoch des Redners galt dem Rath der Stadt Leipzig. ES folgte hierauf der Gesangverein ., Immergrün " mit einem Sanges- gruß an die Compagnie, welche dafür ihren lebhaf- lestenDank zu erkennen gab. Herr Bicecommandant Goey warf in längerer trefflicher Rede zunächst einen historischen Rückblick auf den Entwicklungsgang der Compagnie, welche am 28. Juni 1811 von . 18 Männern der Stadt Leipzig, die der ehren- werthen Zunft der Aufläder anaehörlen, gegründet worden ist. Der Redner berührte weiter die vor wenigen Jahren durchgeführte Reorganisation der Leipziger Feuerwehr, die hieraus nothwendigerweise beroorgegangene Streitfrage zwischen Berufs- und Heiwillrger Feuerwehr und richtete am Schluß den Blick in die Zukunft. Die Worte: „Möge da kommen was da wolle, wir wollen uns das Wort geben, daß wir die Pflicht gegen die Gemeinde, gegen unS selbst und gegen unsere Kameraden im großen deutschen Feuerwehrverband fort und fort erfüllen — hoch lebe die Idee der freiwilligen Feuerwehr „Einer für Alle, Alle für Einen" wurden mit stürmischer Begeisterung aus genommen. Weitere Trinksprüche galten der RetlungScompagnie, ihren ältesten Mitgliedern, den Gästen rc. Freudige Sensation erregte das Verlesen eines Beglückwünschvngs Telegramms der freiwilligen Feuerwehr zu Straßburg, welcher ein kräftiges Hock gebracht wurde Herr Bürger meister Dr. Koch hatte ein Schreiben gesendet, worin er unter rückhaltloser Anerkennung der Verdienste der Compagnie um die städtische Ge meinde sein großes Bedauern auddrücktc, am Er scheinen behindert zu sein. Der Commers dauerte noch in später Nachtstunde unter ungetrübter Hei terkeit seiner Theilnchmer fort. H Leipzig. 23. Juli. Gestern Abend ist im Gothiscken Bade ein 28 —3tl Jallre alter Mann in seiner Zelle vom Schlage betroffen worden und ertrunken. Die Persönlichkeit ist noch nickt festgestellt. — Gestern Abend 6 Uhr trafen aus Frankreich 60 Mann Einjährig-Freiwillige deS hie sigen 8. Infanterie-Regiments Rr. 107 mittelst der Thüringer Balm bier ein. Sie wurden freund- lichst bewillkommnet und von Damenhänden reick mit Blumen und BoumetS beschenkt. - Seit wenigen Tagen steht in dem Lößnitzer Rebengebirge bis Meißen hin der Wein in vollster Blüthe und weder Regen noch Kälte hat die Entfaltung beeinträchtigt Auch die wogenden Saatfelder reifen bei dem warmen Sonnen scheine sichtlich der Ernte entgegen und bald wird der Roggenschnilt im Thale seinen Anfang nehmen können. Die Erdbeeren geben so ziemlich zu Ende, dieselben wurden in den letzten Tagen mit 5 bis 0 Rgr. per Kanne bezahlt. Bon den Kirschen leider bestätigt es sich, daß sie in diesem Jahre rollig mißrathen sind. Die Metze kostete dieser Tage einen Th aler. Im vorigen Jahre kostete sie drei — Reugroschen. Welcher Gegensatz! — Aus Annaberg wird der „D. A Z." ge schrieben: Der große Aufschwung unserer Posa- mentir-Industrie hat viele Arbeiter, geblen det von der kaum zu befriedigenden Rackfrage nach Posamenlirwaaren, veranlaßt, ganz unverhältniß- mäßig Hobe Löhne zu stellen. Weder Fabrikanten noch Cvnsumenten können diese hohen Löhne be zahlen, und es sind daher bereits viele auslän dische Aufträge wieder zurückgezogen worden. Be harren daher die Arbeiter auf diesen hohen Löhnen, so werden sich nunmehr die Hauptabnehmer nach andern Quellen umsehen müssen und vermutblich zu ihren französischen Verbindungen zurückkehren, die sie während des Krieges mit den erzgebirgi- schen Bezugsquellen vertauscht hatten. Unsere Be völkerung hat jetzt eine vielleicht nie wiederkehrende Gelegenheit, Arbeit und Wohlstand an daS Erz gebirge zu sksseln. An die Mitglieder deS Albert-Dereins. Mit dem errungenen Frieden ist zugleich die Thätigkeit der freiwilligen Hülfe im Kriege zum Abschluß gekommen. Der Albert-Verein, welcher für diese Thätigkeit mit dem Internationalen Ver ein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrank ter Krieger zu gemeinsamem Wirken sich verbunven hatte, tritt nun nach Verlauf eines inhaltschweren erfahrungsreichen Jahres in seine frühere Selbst ständigkeit zurück, um sich derjenigen Wirksamkeit von Reuem zu widmen, welche nicht minder be stimmt ist, Wunden zu heilen und Thränen zu stillen und die er als seine „Friedenslhäligkeit" schon früher übte. Es drängt mich, bei dem Abschluß einer großen hinter uns liegenden Zeit nochmals und wieder holt den Frauen und Jungfrauen Sachsens meinen innigsten Dank für die opferwillige Freudigkeit auszudrücken, mit der sie meinem Rufe folgten, und für die unermüdliche Hülfe, mit der sie be müht waren, den Anforderungen nachzukommen, welche der Krieg an die freiwillige Hülfe stellte. — Die festgegliederte Organisation, welche sich der Albert-Verein schon vor Beginn des Krieges gegeben hatte, bewährte sich in den Zeiten der Gefahr. Er konnte von der ersten Stunde an und auf den ersten Ruf feine volle Thätigkeit ent falten und seine Kräfte dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen. Mögen die in schwerer Kriegszeil gewonnenen Erfahrungen, möge die Anerkennung, welche die freiwtllige Hülse auf allen ihren Gebieten erntete, den Entschluß in uns kräftigen, in den Werken der Liebe nicht zu ermüden und vor Allem Derer zu gedenken, die in dem Kampf fürs Vaterland chr Blut und Leben einsetzten. Die Folgen des Kriegs zu mjldern, wo wir auf sie treffen, wird unsere nächste Aufgabe bilden. Die Gemeinsamkeit eines großen, heilvollen Wir kens, das feste Zusammenstehen in ernsten Tagen bildet wie für nnch, so gewiß auch für alle thäkigen Mitglieder deS Albert-Vereins eine erhebende Er innerung, die nicht erlöschen kann, sie schlingt um uns ein Band, welches unzerreißbar ist. Diese Erinne rungen werden unS auf unseren ferneren Wegen geleiten; unter den Segnungen des Friedens werben wir bereit stehen, armen Kranken zu helfen, sie zu unterstützen und zu ihrer Heilung beizutragen. Möge die treue Sorge des Albert - Vereins auch ferner für daS Wohl leidender Mitmenschen segens reich wirken! Die Präsidentin des Albert-Vereins. Carola, Kronprinzessin von Sachsen. > (Dr. I.) Handel und Industrie. Die Bergisch-Märkiscke Bahn ist vom Handels- Ministerium ausgeforden worden, sich darüber zu erklären, ob sie die Ausführung der dircctcn Eisenbahn von Kassel nach Köln übernehmen wolle Die österreichische Regierung hat die Statutenverändc rungen, welche die letzte Generalversammlung der Actio- nairc der OesterrciLischen Staaksbadn beschlossen, genehmigt. Rach einem französischen Blatte soll die Aus gabe der neuen Actien bereits am 2«>. August erfolgen. Die neue 0°«türkische Anleihe wird nächste Woche zur Zeichnung in London gelangen. Markt- und Produetenpreis« ln der Stadt Leipzig am 22. Juli 1871: ^ bis ^ «»r der Sckfl. Weizen zu 170 K. 5 14 — - 6 15 — - - Korn - 160 - 3 24 — - 4 17 5 - - Gerste -140- 3 317 5 - . Hafer - 100 - 2 11 — - 2 25 — - - RapS zu >50 - 7 25 — - 8 5 - - - Erbsen - 180 - 4 20 — - 5 25 — - - Linsen - 180 - 6 20 — - 7 - - Bohnen - 180 - 6 12 5 - 6 17 5 - Clr. Heu - 100 - 1 2 5 - 1 15 — - - Stroh - 100 - — 20 — - — 25 — daS Kilogr. Butler - 2 - — 18 — - — 20 — die Klftr. Buchenholz,««ell., 8 8 15 — - - Birkenholz, - 6 20 — - 7 5 — - - Eichenholz, - 6 -65 — - - Ellernholz, - 5 25 — - 6 - - Kiefernholz, - 5 5 5 — der Korb Holzkohlen ... 3 25 — - 4 15 — - Sckfl. kalk Tagkskalrn-er. veffnttlühe Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothrk 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse. ExpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigung,r vou früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« Z Uhr. — Effekten - LombardgeschLst l Trep:« hoch. — Filiale für Einlagen: Marien-Apotheki, Lange Straße Sir. 33 ; Drogum-Geschäft, Wind- mühlenstr. Nr. 30; Linden-Lpocheke, Weststr. Nr. 17» Städtisches Leihhaus. Expedition»,rit: Jeden Wochen, tag von früh 8 Uhr ununterbrochen di« Nachmittag« r Uhr, während der Auktionen nur bi» 2 Ubr. In dieser Woche verfallen die vom 24. btS 30. Oktober 1870 versetzten Pfänder, deren späier Einlösung oder Prolongation nur unrrr Mttentnch- tuus der Auclionsgebühreu stattfindeu kann. für P^änderverlatz und HerauSuabm« von Waageplatze, für Einlösung und Prolongation vor der Neuen Straße, tzeuermrlvrstrllen: In der Rarhswoch« ;Etllrralstanm. Polizeihauptwache und Feuerwache Nr. 1 tSrockhauk al-Naschmarkr; iu der Feuerwache Nr. 4, Magazin xassr Nr. 1; Feuerwache Nr. 5, Schletterstraß, (k>. Bürgerschule); Feuerwache Nr.k, JohanniShoSPttal: Feuerwache Nr. 7, Flrischerptatz Nr. 8; Feuer rv.-.che Nr. 8, Brühl, Georgrnhalle; Polizeibrzirk». wache Nr. l, Johannirhospital; Polizeibezirkswach« Nr. r, Wiudmühlenstraße Nr. bl; Polizribezirkswach« Nr. 3, Frankfurter Straße Nr. 3l; im neuen Thea«» (AugustuSplatz Nr. 3d, westliche Seite); tu dn Winrergartenstraße Nr. 10 beim HauSmauu in Souterrain; Manenstraßr Nr. 14 <Mar,enapokheke) Dresdner Straße Nr. 32 sThorhauS) bei dem König, lichru Loulroleur; Zeitzer Straße Nr. 28 (Thorbav« brr dem Königlichen tontroleur; Sternwarten straß, Nr. 3b tBrrirkops L Härtel), parterre beim Han», mann; Dorolheenstraße Nr. K—8, parterre im Durch qang uack der Eolonnadei.straßr beim HauSwcm.» sllatzwitzer Straße Nr. 8 (Blüthner'sche PianoseN«. Fabrik), parterre beim Hausmann; Frezeslraße Nr. ' oder Watdstraße Nr. 12, parterre beim Hausmaus; GaSbereitungs-Austalt (Eurritzscher Straße Nr. 4). Städtische Anstalt für ArbkttS- und Gesinde-Nach. Weisung (UniversitätSstraße, Gewandhaus l Treppe) werktäglich eröffnet vom April bis September Bo: mittags 7—12'/, Uhr, Nachmittags 2—7 Uhr. chtadtdad im alten JacobShoSpitale in den Wochen ragen von früh tz bis Abenvs 8 Uhr und Sonn- mrl Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Urne« Theater. Besichtigung desselben Nachmtttcgi von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor Städtisches Museum, geöffnet von 12—4 Uhr, geg«. Eintrittsgeld von b Ngr Del Becchto'S Kunst Ausstellung, Markt Kaufhalle 9—b Uhr. kchtllerhauS in Gohlis täglich geöffnet. mit Trianongattrn dem Besuch täglich von 9 Uhr Vormittags bis b Uhr Nachmitto«' aroffnet Bnträt 2", Ngr Verein Bauhütte. Heute Montag 8 Ubr Vereinsabend Gras Oscar, Minister der König« Alvarez, ein Höfling Ritter Blaubart . . . . Hcloise, Eleonore, Jsaure, Rosaline, Blanche, Povolani, geheimer Alchimist Blaubart« Diensten Boulotte, t Dorothör, l Bäuerinnen . Marguerite,/ Etn Page Ein Kanzelist Ein kleiner Knabe seine verstorbenen Ge mahlinnen in Herr Ehrke Herr Tietz. /Frau Leo j Fräul Wolf ^räul. Laaqnitxrz fräul Karsunlkl fräul. Steppen Herr Gm * Kreuz Hoffmaim Fräul Bchrend . . . Herr Leo . . Liddy Pestner Herren und Damen. Pagen und Leibwächter am de« Königs. Reisige de» Ritter Blauban Salier» und Bäuerinnen. Der l. Act spielt in einem dcm Ritter Blaubrn,>. hörenden Dorfe; der 2 am Hole dr« Köms« Bolide; der 3. auf d.r Burg Blaubart«; der 4. am Hose l, Königs. " Blaubart — Herr Swoboda. *** Boulolte - Frau Fischer. Eine längere Pause fi> bet statt zwischen dem 2. u 3. DerTexr ver Gesänge ist an der Taffe für «Ngr zubrdei. Gewöhnlich« Preise der Plätze. Einlaß' ,6 Uhr. Anfang'/,7 Uhr. Ende g llhr Utzopoirlotr« <4e» U^lpnlgsvr Atnäl. Dienstag, den 25. Juli: Die weiß« Da«r. George Brown — Herr Jose Lederer, vm Großherzogl. Hofthcater in Darmstadt, als Erst. Die DtreeHo» deck Vtvtzorl» - Montag den 24. Juli 1871: Hohe Gäste. Schwank in 1 Act von tzrL«, Hierauf: Blümchen. Charakterbild mit Hö. von Wilken. Musik v. Conravi. Zum Skblch Durchs Schlüsselloch. Posse mit Gelanz a 1 Act von Salingre. Musik von Bial. Preise der Plätze wie bekannt. Cafsenöffn. 6'/z Uhr. Ans. 7^ Uhr. Ende 9^ Uhr. Mittwoch den 26. Juli. Zum Benefiz für Sn Capellmeister Herrn : Eion von unsre Veul'. In Vorbereitung neu: Eine moderne Ehe. IKI« IZIi-eBtlon. Kmaesi»««» «nw«»ei von 39. t7«um»r1rt Ar. 39. iS. UuühLltoo-, a. 8»ite» h»oä!«o«t, Li»ov-ä,g»rln u Letd»n, tett kür Ansil (LänsiKwUsu uock kiLno»), IloowLrkt 14. llodo Uillv 7. Leerten » vt»ä. 2 n S Itttr ?. A«e>itt»Ii»n-ll»>t«Ull>rx n. sstülror L. ^1 KrikLsed'scbs)r«jedd.ii»!fl-4.!»t»it ttwAlikitt. Voll»« langer ck. küitiuu i'«1«r- u. ». billige OImesitcer-Lv», 8. Tneln»' LllckdnncU. uAntiinwriLt, Neuwerts b.Lü. - u. Verbeut v.8cduldllcberll, OlussUeeru, visseuscb »t<.. VVerkoo. 54u«ill»Iieu, so viv grmron Uibliotkolr«! . Gr. Windmühlenftr -7 Sprechstunden vou -t—12 und von 2—v Uhr ullä »Nie»*», etc. »M- und Vv7lt»v1 bei /»olUeeobe ck Lväer, UünigsstrLsse 25. Antiquitäten. Münzen u. Briefmarken Sin- u. Ver- kauf von K4v1o Levtüesvd«, Lentralhalle. Damen-, Herren-, Reife- u. Handkoffer. Schultaschen, R.i'uaschen »c. bei bff. x. Ü»fu>. Nicolarstr. b. Aurtions-Loeal übernimmt alle Aufträge früh v. 8—U-. Nachmrltag« 2—0 Uhr Katharinenstraße 22. lud- äug. llokor. Auktionator u. Taxator. Wiener SeknK- «. 8t1ele1l»U«r von llelnr. keter», Oriwm. Steinveg 3, neben äer kost Sophien-Bad. Dorotheenstraße l. Römisch-irische, russische und Kiefernadel-Dampfbäder für Damer täglich 1—4 Uhr, für Herren früh 8—'/,1 Uhr unt Nachmittag« 4 br« 9 Uhr. Sonn- und Festtag» früh 8 —t Uhr. Schwimmbasfin. Wannen-, Douche- und HauSbäder zu jeder Tageszeit. Z>iar»a-Aad, Lcmo« Stt. 4 b. Röm.-irifchr, Ktrlrr nadel-.Sool-» Kräuter-DampsbLder.Leilung v. Gicht Rheumatismus, Lähmungen, Hämorrhoidalleiden, Tr- tält, BerdamwgSdeschwerden, Scrvfeln, Haut- u Bim- krankheflen. Wannen-,HauS- uKurbädrr stets zuDiensin rkenter - lerrnose jeden Tag Eonrrrt Abend« 8 bi» I t Uhr, Sonntags N bis t Uhr. täglich Abends von 7— lI UbrEoneert und Illumination. Knttreten äer Rle» Viotvrt». Sieb» besondere Anzeige. HUr»e< Lheater. (179. Adonnem.-Vorstellunp.) Fünfte Gastvorstellung der Frau Friederike Fischer und deS Herrn Albin Swoboda, vom k. k. priv. Theater an der Wwn in Wien. Blaubart. Komische Oper in 4 Acten von Meilbac u. Halevy. Deutsch von Julius Hopp. Musik von Jacques Offenbach, tRegie: Herr Serbe!.) Personen: König Bobr-che .... Herr Engelbaret Königin Elemcntine,seine Gemablin Frau B»chma.iii Prinzessin Hernria, beider leckte», anfangs Schäsirin unter dem Namen Fleurellr . . Fräul Räder. Prinz Saphir . . . Herr Weber. Oeffentliche Vorladung. In der vor dem Königlichen Gerichlsam: iw Bezirksgericht allhier anhängigen Untersuchung wider den seither hier in Diensten gestandem Knecht Johann Carl Friedrich Gruuert auS Groß-Rinz bei Beeskow ist zur Verhand lung und Entscheidung Uber den von Gruuert gegen das Erkenntniß erster Instanz eingewendeta Einspruch Donnerstag den 10. August d. Z. VormtttngS O/» Uhr alS Verhandlungstermin anberaumt worden. Da Gruuert in seiner bisherigen Ltelloz nickt mehr betroffen worden ist, um ihm die be treffende Vorladung zu dem gedachten Termin behändigen zu können, auch sonst sich sein gegen wärtiger Aufenthalt nicht hat ermitteln lasten, f» wird derselbe hierdurch zu dem vorbemerklen Ter mine, welcher im kleinen Verhandlungssaale m der ersten Etage des Unterzeichneten Bezirksgericht statt finden soll, mit dem Eröffnen vorgeladen, bah auch bei feinein Außenbleiben mit der Verhandlung und Entscheidung, so wie mit der Bekanntmachung derselben verfahren werden wird. Leipzig, den 22. Juli 1871. Das Königliche Bezirksgericht. Btelitz, Assessor, Vorsitzender. Bekanntmachung^ DienStag den 2L. Juli ». Vormittag- 9 Uhr sollen im städtischen Lagerhvfe hier sieben Sack Hopfe» gegen sofortige Baarzahlung an den Meistbieten den öffentlich versteigert werden. Leipzig, am 20. Juli >871. Kgl. Handelsgericht i« Bezirksgericht. Priber. Zirgert. Eine Partie von 20 Gebell lehr schönen Kami- lienbetten sollen wegen Eibschafisregulirung heute Montag den 24. Juli Vorm. v. lOUHr au meistbietend gegen Baarzahlung versteigert werden Brühl 75, gvldnc Eule. IK. Auciioralcr- Die Betten sind von heute an zur Ansicht bereit. Meubles-Auction. Dienökag 25. Juli werden Ricolaistr. 38, Zvld- ner Ring. 3 Tische 5 Bettstellen, 6 Slrohmalragen, 2 Bäoke, Scküffelbrel. Bureau. 4 Putte, dir. Spie gel, Stühle, ! Gebett gute Betten, div. Herren- u. Frauenkleivungsstücke, Wirthschastsgerätbe rc., 1 schöne Wiege, sowie ein extrafein^ Pianino meist bietend versteigert. 3 rveirrickerißv Lanäv-tKen vro88« ^iictiin. — 18 — » — 2>» — Publikum ergebenst ein von 6, 8 und 20 Ctr. Tragkraft, kommen kute Vormittag io Uhr im weiften Adler zur Ver steigerung. IU. Ratbsproclamator. Montag den 24. Juli kommen in Volk» »narSdorf, W>lhelmstr. Rr. 141 (nahe der Brauerei von früh 9 Uhr an durch mich gegen sofortige Baarzahlung zur öffentl. Versteigerung: t vollstänb. Schmiede- und Schloffereinricktung, Tischlerhandwerkzeuge (für 2 MannV Nutzhölzer, diverse seine Möbel. Uhren, l Handwagen, mehrere Brückenwaagen, Stahl und Roheisen, Modelle ur.d Zerä- nungen, verschiedene HauS- und Kückengeräthc u. dergl. m. Zu dieser Audion ladet ein geebnet M VN n elogant Mickreullo v»w I»L, st'oigt erpeckirt: Ootis^nl» Ldrlstiai ILope, Mrt : V iLdere iiaebrieb fSclüffe üöe Verlage i sa erschien r Handlung Leb Heu« halten in der am ff'. 8 vcii.CursuS: i'llhruriq. ?.. / MV <leu krivw üicb no< hnoene » liileri'.ciitssLc >laas8 u> tzVeek» u imä Ni kinrelucn xeu V «lijungen äer Hai au « Den N sieb am ixen 8>ck eia von 1. Valäc Ustsgaag vircl! a»er bewä Üschrift n< mheilt - Äbreibleh lvitivi ^Mietr., p ü!> unä icht lEolour ^«iemC ^ nelsein teu 2 oritz Römer, Auktionator
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