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Dresdner Nachrichten : 18.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186709183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-18
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.09.1867
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Nr. SSI. Zwölfter Jehrg. Mittwoch, 18. September 18-7. »esuchern für »endeten Ga» :« U^terhal- . so daß für n ii» »«»e nach i Reinertrag e Expedition r abgeliescri ! arte«, vast «eleu;um tSeschäftS- ffnuq Ser t brautra- v auch die terunft ei- dSschaven, de» Ge be,ritigen, advocateu fff 4 4 4 Meister 14.. :der? ?? rß inachr r- ammenlunft chme neuer soll die erste »er ausgege- > hierzu sind sichrer Hrn. zubewnten. :a d. bed'est. lät. u Ges. dl. m.Schw. ück auf! — a Schsplrs. Freit.d. 20. es unter der » u. Lust!" Acten von ächmar! — »» -m ILü- Herzen e L ebe, versprechen? noch MN Gcheimniß lande au» Reicht eine pricht »wn :r zu lang, von Olnn men. rge Proccsi a die Chemie liren, mmen. NN wird ötelle nmann, chten Kcps Ort »ird er zu- r Gasome- n kommen, ie Mensch- ldc gehen, zu sagen, en, :rz kann pen, ür's Recht, lesen Fleck, gegen das ^ Recht. Thräncn r nicht! e ngeorgi-n- rdet. Gürch-'l. r. 21^. 'Lrschemt: rs»li» früh 7 Uhr Inserate »«rtrn «nglnommtu? »t«Lbend»v,Eonn. tag» b„ Mittag» 1» llbr: Martknstratz« 1». »vz«;g in di»! Blatt, ,rsolgr«tch« B,rLr»ttuug »vflag»'. l4,000 »k,«pl«»> Tageblatt Kr MerhaltUU seschäDMW- Mitredacteur; Theodor Drodisch, Abonnement «urttljLhrlichrOAg» t«'uri,nlgcldlicherLt«> '«rurg in'« Hau« kuritdi« tlknigl Po» »tnkUjäkilich -2 Ngr Hinztin, Numm«r» 1 S!«' Inuratenprelle. Kiu d«r Kaum «>vn zpral!«v,v Z«>l«t l U»:«r„Elvg»° iant!" bi« -jrtl« M»« «» »,k H,r,„,»b,r; Lirpsch st «eicharst- - «naMwoEch.r «,b,rt»>ni «etchm» Dre-He», de* 18 Septembers — Se. Maj. der König hat gestern Morgen von 10 Uhr «ch das Hauptzeughaus, sowie die Militärvorrathsanstalt einer eingehenden Besichtigung unterzogen und hierbei als Ausdruck der allerhöchsten Zufriedenheit die Direktoren beider Anstalten, Oberstleutnant Köhler und Oberstleutnant Klette zu Obersten ernannt. — Se. Majestät der König hat Herrn Alphonsc Dcvnenl, als Mitinhaber der Buch- und Kunstdruckerci Firma Giesccke und Devrient in Leipzig das Ritterkreuz des AlbrechtsordenS verliehen. — Se. Hoheit der Herzog ron Nassau trifft heute Morgen mit Gefolge hier ein und wird im Hotel de Taxe wohnen. — Dem Vorsitzenden der GeschäftSdcputation des Aus schusses für die Chemnitzer Industrieausstellung, Eisengießerei besitzer Georg Paul Hehler in Chemnitz, ist das Ritterkreuz vom AlbrechtSorden verliehen und dem Besitzer des Hammer- Werkes zu Erla, Eduard Wilhelm Breitfeld, der Charakter als Commerzienrath in der fünften Klaffe der Hosrangordnung bei gelegt worden. ^ Bei der engeren Reichstagswahl in Schneeberg XIX. Wahlkreis) erhielt Schriftsteller Liebknecht in Leipzig 4288 gegen Gras zur Lippe auf Thum mit 2227 Stimmen. Elfterer ist daher gewählt. — AuS Wolkenstein wird gemeldet, daß für den XX. sächsischen Wahlkreis vorgestern bei der stattgefundenen engeren Wahl AmtShauptmann von Einsiedel in Annab.rg mit 8094 Stimmen gegen Fabrikbesitzer Evans in Siebenhöfen, welcher 3983 Stimmen erhielt, zum Reichstagsabgeordneten er wählt worden ist. — Bei den bis jetzt geprüften Wahlen hat der Reichstag manche Unregelmäßigkeiten zu rügen gehabt, was den Referenten der vierten Abtheilung, Abg. Dr Sch fftath, zur Einbringung einer Resolution veranlaßte, in welcher das Bundespräsidium ersucht wird, für den Umfang des norodeutschen Bundes ein gleichmäßiges Wahlgesetz und Wahlreglement zu erlassen. Die Annahme dieser Resolution ist sehr zu wünschen, denn dann werden die Ungehörigkeiten aushören müssen, die bis jetzt hin und wieder Vorkommen. So z. B. hat es einem mecklenburgi schen Wahlcommiffar gefallen, die Wähler auf Abends 9 Uhr z u Abgabe ihrer Stimmzettel aufzufordern, während anderen Orts das Wahlgeschäft von 12 bis 4 Uhr geschloffen wurde, um in den Mittagsstunden den Andrang der Arbeiter zu ver hindern re. rc. — Bon dem reichen Walten der Natur, vorzüglich im Bereich des Obstes, bringen uns in einzelnen Exemplaren Land ivirthe aus der Umgegend zur Anschauung so erfreuliche Beiveisc, daß das Auge nur mit Verwunderung darauf verweilt In zwischen großen schönen Birnbsumblüthcn, wie sie nur der Lenz erzeugt, sahen »vir gestern Birnen und Aepsel von immenser Größe, sogar Birnen als zweite Frucht in diesem Jahr. Ge- rathcn, wie noch nie, sind die Borsdorfer Aepsel, und besonders zeichnete sich eine Birne, sogenannte „Prinzeß Marie" aus. Sämmtliche Blüthen und Früchte waren ans dem Garten des Herrn Restaurateur Weber in Drüben. — Die „A. A. Z." schreibt: Die durch eine Schrift von br Max Krenkel neuerdings wieder angeregte öffentliche Besprechung des von den sächsischen Lehrern zu schwörenden Rcligionseides nimmt an Ausdehnung und Vertiefung immer zu. Einer unbefangenen Anschauung wird es kaum möglich sein einen vernünftigen oder ZweckmäßigkeitLgrund dafür aus zufinden, daß in Sachsen (mit Ausnahme der Musik-, Schreib und Turnlehrer) jeder Lehrer an einem Gymnasium, einer Realschule, einem Schullehrerseminar und einer Volksschule, auch wenn er selbst gar keinen Religionsunterricht zu ertheilen hat, bei seiner Anstellung sich eidlich verpflichten muß: „bei der im hiesigen Land angenommenen reinen Lehre der evange lisch-lutherischen Kirche, wie solche in der Heiligen Schrift ent halten, in der ersten ungeändcrten AugSburgischen Eonfession und in den beiden Katechismen Ilr. Luthers erklärt und dar- gestellt ist, ohne Falsch verbleiben, bei dem mir aufgctragenen Unterricht nichts derselben zuwiderlaufmdes lehren und, sofern ich mich in meinem Gewissen gedrungen fühlen sollte, mich zu einer andern Eonfession zu bekennen, solches ohne Anstand meinem Vorgesetzten anzeigen und darauf weitere Entschließung erwarten will." Es liegt hier eine bedauerliche Anomalie und ein nicht länger zu duldender Anachronismus vor, und es ist Aussicht vorhanden, daß das Eultusministerium aus dein näch sten Landtag energisch genug gedrängt werden wird, die Auf hebung jenes Eides nicht länger zu verzögern. In der Schweiz, in Würtemberg und Baden, in Preußen, selbst in Mecklenburg, ist solch ein Lehrereid etwas gänzlich unbekanntes. — Die „Augsburger Allgemeine Zeitung" schreibt: ! Indem Herr Kupferschmicdemeistee Förstcrling in DreS- ! den über den Advocaten Ludwig, bei der Ncichslagsivahl ! dm Sieg davon getragen hat, werden wir das interessante Schauspiel haben, die beiden Führer der Lassallcancr der an dere ist bekanntlich der in Elberfeld geivählte llr. v. Schwei tzer , die sich gegenseitig in den Bann gethan und als Betrü ger und Verräther gebrandmarkt haben, zu gleicher Zeit im Reichstag sitzen zu sehen. — Die früher so beliebte Tänzerin am k. Hostheater, Fräulein Henriette Bose, ist von ihrer Kunstreise aus Wien hier wieder eingctroffen. — Vor einigen Tagen wanderten zwei Handwerksburschen fröhlich und wohlgemut!) die Königsbrücker Straße der Residenz zu. In der Nähe der dort errichteten Schanzen machten sie einen Halt, um diese Werke der modernen Kriegsbaukunst näher zu betrachten. Sie nahmen, ermüdet von langer Wanderung in drückender Sonnenhitze, nahe einer Schanze im Waldesgrün Platz. Hier nun zog der Eine sein Notizbuch hervor und sing an, in dasselbe die Wappen inehrerer Münzen mit Bleistift zu zeichnen, welche Beschäftigung sein Gefährte mit großer Auf- melkiamleit beobachtete, ja endlich selbst seinem kunstreichen Neiseeollegen drei verschiedene Thalerstücke zuin Abzeichnen lieh, worauf er bald ermüdet neben seinein zeichnenden Freunde ein schlief. Es ist nun im Leben schon häufig vorgekommen, daß sich ein Maler in das Original seiner Copie verliebt hat, wa rum sollte nicht auch unser Zeichner, durch das blitzende Aeußece der Thalerstücke bezaubert, eine besondere Zuneigung zu selbigen fassen? Dieselbe wurde so heftig, daß er den Entschluß faßte, sich wenigstens vor der Hand nicht von ihnen zu trennen. Aus Liebe hat schon so manche Entführung stattgefunden und so mochte auch unser Zeichner keine Gewiffenssccuprl fühlen, als er sich init den „drei Harten" leise aus die Socken machte und seinen schlafenden Freund vorher zu wecken vergaß. Als dieser später erwachte, war sein sauberer Gefährte längst über alle Berge. — — Zwischen Schiffern und anderen Eioilisten faad in der Nacht vom Sonntag zum Montag eine bedeutende Schlägerei früh 2 Uhr statt, wobei cs sehr heiß herging und mehrere wilde Schläger polizeilich eingezogen wurden. Liebeshändel sollen die Veranlassung zu diesem Exceß gegeben haben. — Eine Leipziger Semmel wird in den „L. N." sonderbar geschildert. Es gehören, um sich mit diesem soge nannten Gebäck in einen Kamps cinzulaffen, drei Dinge dazu: ein eisernes Gebiß, zwei stcinharte Fäuste und vor Allem ein gepflasterter Magen. Die Leipziger Semmel, heißt es ivciter, gleicht aufs Haar einem in der Hand zusammen gcauetschtcn Stück gewöhnlichen Lehmes, der nur mit Geivalt genossen und nur mit einem Schnitt Ricinusöl wieder aus dein Magen ent fernt werden kann. — Unterhalb der Terrasse ivurdc gestern Vormittag um 8 Uhr der Leichnam einer unbekannten, anscheinend dem Dienst botenstande angehöiigen unbekannten Frauensperson aus der E.be gezogen, der dort angeschwommen und am Räderwerk eines Dampfschiffes hängen geblieben war. — — Wegen gröblichen Ereeffcs mußte vorgestern Abend aus „Klein-Hamburgs" ein Schloffergeselle von hier von dem dort anwesenden Publikum gebunden und demnächst mittelst Wagens nach dein Polizeihaus abzeführt werden. — — In Pillnitz ist vorgestern ein der tollwuth dringend verdächtiger Hunv von dem dortigen Königl. Leibschützen er schaffen worden, nachdem er vorher mehrere andere Hunde ge bissen hatte, die ebenfalls erschossen wurden. — In der zum Rittergut Heisenberg gehörigen Obstallee, ist am Ende derselben ein Apfelbaum zu sehen, der neben aus gewachsenen reisen Früchten, schon wieder in schönster Blüthe steht. — Herr Richard Winter hier, Rosenwcg 40, 2. Etage, ist im Besitze einer ausgewachsenen, Blüthen und Früchte tra ge,»den Baumwollenpflanze, welche von den sich dafür Jnter- essircnden gratis in Augenschein genommen werden kann. — Auf der Chaussee zwischen Plauen und 'Neuensalz sind am 7. d. Ri. gegen Abend von ruchloser Hand nicht weniger als 91 junge Allecbäume, meist Kirschwuchs, theils ganz um gebrochen, theils an den Kronen bedeutend beschädigt worden. „Es ist eine Schande für das Boigtland, sagt der „Voigtl. Anz", daß cs in demselben Menschen von solcher wahrhaft viehischen Rohheit giebt, und an ein Aufkommen der Obstzucht bei uns ist nicht zu denken, so lange solche verworfene Frevler nicht zur strengsten Strafe gezogen werden können. Möchte doch Jeder thun, was in seinen Kräften steht, die niederträchtige Bosheit an das Licht zu bringen." — Die königliche Polizeidibcciion warnt unter Strafan drohung vor dem gefahrbringenden Abfeuern von sogenannten Zündblättchen Amorces) mit Vlcipistolen, das neuerdings be sonders häufig von Kiirdern und Lehrlingen auf den Straßen wrd Plätzen hiesiger Stadt vorgeirommen uns damit Unfug ge trieben worden ist. — In Annaberg ist am Freitag folgender lomischer ' Fall palsirt. In einem Hause der Wolkensteincr Straße wur- ^ den die Bewohner Abends gegen 11 Uhr durch ein verdächtiges Geräusch aus dem Schlafe gestört. Ein großer Kater spürte Lust, von der Milch einer großen Blechkanne zu naschen; um aber zu derselben zu gelangen, »rußte er mit dem Kopse durch den Hals kriegen aus dem er zu seinem Schrecken nicht wieder heraus konnte Von Angst gefoltert wanderte er mit seiner Pickelhaube, nach Hilfe schreien«. , aus einer kleinen Plattform herum und stürzte von da in den Garten, wo er am Morgen durch einen rolhen Dienstmann von seiner Blechkappe befreit wurde, was nichts Leichtes war, da der Kops in Folge der entstandenen Hitze schmälich angeschwollen war. — Aus der Lberlausitz. Am 13. d. M. gegenAbend befand sich der Jagdpachter L. in Niedercunewalde auf dem Anstande, wobei ec ein, hinter einem Busche verborgenes, ihm bekanntes und der Wilddieberei verdächtiges Individuum ent deckte. Der Jagdpschter ergreift den Wilderer, dieser widersetzt sich und Beide kommen ins Handgemenge. Hierbei zieht der Verdächtige eine Doppelpistole hervor, schießt den Jagdpachter in den Unterleib und entflieht, drückt aber, im Lausen anhaltend, auch noch den zweiten Lauf seines Gewehres auf den zusammen gesunkenen Unglücklichen ab, ohne ihn jedoch zu treffen. Der Zustand des Verwundeten ist bedenklich, der Thäter zur Zeit noch nicht erlangt. - Gelegentlich der PreiSvertheilung bei der Chemnitzer Industrie-Ausstellung ertheilten Se. Excellenz der Staatsmini ster v Nostitz-Wallwitz im allerhöchsten Aufträge Sr. Majestät des Königs, im Beisein des Herrn KreiSdirectors Uhde aus Zwickau, des Herrn geh. Negierungsraths vr. Hülße auS Dresden und des Herrn Bürgermeisters Müller, einer Anzahl Chemnitzer Industriellen das Ritterkreuz deS AlbrechtSordens. Dieselbe Auszeichnung ist auch mehreren auswärtigen Indu striellen zu Theil geworden. In Dresden und Umgegend erhielten die silberne Medaille: Frhr. v. Burgk'sche Stein- kohlenwerke, Plauen b. Dresden. Friedlich, O. B., Kunst- und Luxusmöbelfabrik. Schwenk, W„ Bildhauer. Uhlmann, Karl, Bildhauer. Prölß s sen. sel. Söhne. Acticnverein zur Fabrikation moussirend'r Weine, Niederlößnitz b. Dresden. Schickert, Hugo, Mechaniker rc. Sächsische Gußstahlfabrik, Döhlen b. Dresden. Händel, G. A., Spcitzenfabrik. — Die bronzene Medaille erhielten in Dresden und Umgegend: Jähnert, I , Harmoniuinsabrilam. Türpe, A, Möbelfabrikant. Peter, Otto, Woll-Mosaik-Mrnufactur. Römer, W. A., Fär berei, Hainsberg b. Dresden. Römer, Abr., Söhne, Färberei, Hainsberg b. Dresden Bierling U'., F. 'Robert, Lederfabrik. Alex, C. M., Stärke- Sago- und Mehlmaarensabrik Biencrt, T„ Kunstmühle, Plauen bei Dresden. Bartels, H., Sprit- sabril. Sächsische Champagnerfabrik. La Ferme. Fürstenau u Eo., lithographische Anstalt. C C. Meinhold u. Söhne, Buchdruckerei und Verlagsbuchhandlung. Kretzschmar, E. Th., Maschinenbuntpapierfabrik. Böhme, Julius, Seifen- u. Lrcht- sabrik. Köhler, Adalb-rt, Porzellanmaler. Krone, Hermann, Photograph. Lindemann, Karl, Korksabril. Haselhorst, Karl, chemische Fabrik. Veschke, F. Aug. Matthäs, Heinr. Aug, Farbeholzmühle und Farbewaarenhandlung. Neichard, G„ che mische Fabrik, Döhlen bei Dresden. Bertram, Heinr., Klcmp- nermeister. Leuschner, E. B„ Gelbzicßer und Mechaniker. Kühnscherf, August, Schloffermeistcr. Neuschild, Clem, Beschlag lehrer an der königl. Thierarzncischule. Teichert, Karl, Thon- und Chamottewaarensabrik, Meißen und Dresden. Seidel, Christian. Müller, Clemens, Nähmaschincnfabrik. Stradtmann, Aug., Schlosserei und Fabrik feuerfester Geldschränke :e. Rich ter svo., Karl, Schlosser. Reinsch. Karl, Maschinenfabrik. Thiele, Heinrich, Schmieren-, Leder- und Niemcnsabrik. Spar» mann, C. u. Co. Gläser, Heinrich, Wagenfabrikant. Hildc- brandt, Herrmann, Wagenbauer. — Ehrenvolle Erwäh nung erhielten aus Dresden und Umgegend. Rudolph und Hagspiel, Pianofortefabrikantcn. Hancmann, E. F., Spiegel glasfabrikant. Gunkel, A., Schneidermeister. Rüger, Otto, Choeoladcnfabril, Lockwitzgrund bei Dresden. Glück, Carl, Neu friedstein in der Niederlößnitz bei Dresden. Teiß, Adolph, Handschuhfabrik. Bierling S, Julius, Nachfolger, Leder- und Handschuhsabrik, Dresden und Leipzig. Vogel, E. C., Seifen fabrik. Küntzelmann, Ludwig, Seifenfabrik. Tietz u. Tobias, Gold- u. Silberdraht- rc. Manufactur und Stickerei. Nömlcr jun., Emil, Photograph, Dresden u. Chemnitz. Hessel, Alex., Lack-, Firniß- und Oelfarbcnfabrik. Voß, Georg, u. Comp , Deuben. Krüger, Hermann u. Co. Gebr. Reh, Mineralwässer- fabrik. Türckc, N. A„ Pinselsabrik. Greif, F. August, Leder- und Maschinc.itrcibncmcnsabrik. Gebr. Hampel. Kapff, Theodor. Koppen, Wilhelm. Sattler. — Die Auszeichnungen bestehen, rvie aus vorstehender Liste ersichtlich, aus drei Klaffen: silberne und bronzene Medaillen, sowie ehrenvolle Erwähnungen. Die Medaille, welche aus dem Avers daS Bildniß Sr. Majestät des Königs Johann mit der Umschrift: ..Jrhann v. G. G. König von Sachftu" und aus dein Revers in einen» Kranze von Eichen blättern die Worte: „Industrieausstellung zu Chemnitz 1867^ 71 's! 1
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