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Dresdner Nachrichten : 15.09.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186909156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690915
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-09
- Tag1869-09-15
- Monat1869-09
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 15.09.1869
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Nr. 258. vierzehnter Jahrg. «glich früh 7 llhr. Anferate »«bro augrnommea: bt» Abends 8,Lonn> tag« b«, Mittag» 12 Uhr: Martenstraße Ist. >»zrtg io dies Blatt« stnden ein« erfolgreich» Verbreitung Auflage: «rrmvlar« Mittwoch de« 15. Septbr. 186»! Tngeblatt für Unterhaltung md Geschäftsverkehr. Mttredacteur: Theodor Drodisch. Akoimement: vierteljährlich 28 N^ bei ulleutgeldlicherlit»» ferung iu'r Hau» Durch die «Snigl Post vterteljlihrl. 22> »Ngr Liuzeln« Nummer» l Ngr. Anseraienpreise. 8ür den Raum «tue. gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandt*' di» Zelle 2 Ngr Druck und Eigenthum der Herausgeber: L'ikpsch Rtklftardt. — Verantwortlicher Rebacteur: Julius Retchordt. Dresden, den 15. September. — Wegen crfo'gten Ablebens der Fürstin und Frau Sophie, Prinzessin zu Waldeck und Piemont, wird am königl. Hofe eine Trauer auf drei Tage angelegt. — D.r Premierlcutnannt von Stammer des 1. Reiter- Regiments ist zum Rittmeister und Eecadrons-Cbef, die Pce- mierleutnannts von B zeSky des 7 Infanterie Regiments Rr. 106 und von Zan'hier des 4 dir 106 zu Hauptl uten und Compagnie Chefs, der Secondeleutnint und Adjutant von Seydew'tz des 6. Infanterie-Regiments s)tr. 10.5 und der Secondeleutnant Köhler des 2. Gienadier-Negiments Nr. 101 zu Preinierleutnants, sowie der OnmI. »>e«I. Paul Eugen Gotthardt Schiimer zum Assistenzarzt mit Secondeleutnants- rang ernannt und dem Commsndeur der 2. Jafanterie Div sion Nr. 24, Generalmajor Rehrhofs von Holderverg vom Könige von Preußen die Dekoration als Ehrenritter des Johannittcr- ordenS verliehen woad n. — W e man sich in juribi'chm Kceiien erzählt, sollen vom 1. Oktober d. I an Herr Staatsanwalt Or. Kr iuse von Pirna als dritter Staa sanw lt nach Dresden, Herr Staats anwalt Lasst von Vorn« in gleich r Eigenschaft nach Pi>na und Herr Gerichtsass ssor Kunz, zur Z it zur Staatsanwalt schaf: nach Dresden commandirt, als Sla-tsanwalt nach Borna versetzt werden. — Die Humboldt-Feier, angeregt von mehreren Vorständen hier bestehender wlssenschasrlichsr Veline, fand oe- stern Vormittag von 1l b s l Uhr im großen Saale der Ge sellschaft „Societät" unter großer Th ilnahme statt, denn an 600 Personen beiderlei Geschlechts aus den gebildeten Ständen waren herbeigekommen zu Ehren des Großmeisters der Natur- w ssenschaften, der zu unser Aller Ruhme uns seinen „Kosmos" als nn Vermächtniß des Genius übergab. Alerander von Humboldt, ein großer Name, ein feierlicher K'ang, der sich nicht verstimmt unter den Einflüssen politischer Wetter- wendigknt, der ncht verstummt unter dem Mißklange kirch licher Disharmonie. Ein Name, der heute weiter d ingt, als die deutsche Zunge klingt, denn sein hundertjähriges Geburts fest begeht j i a'ie Welt, so weit Cultur nicht bloS des Landes, sondern de« G istes dringt. Kämpfte ec auch nicht mit der Schüfe des Schwertes, worauf j.tzt in uns rer Zeit der M- lttärwirthschast von gewisser Seite Gewicht gelegt wird, so kämpfte er m't dem schä seren Schwerte d°s G.istes für zwei unantastbare Güter der Menschheit, für Wahrheit und Wiss ra schelst Wir hotten hier in Dreöd.n zu dieser F.icr über keine großen Mittel zu gebieten, keine großen Anstalten treffen können, wie es vielleicht in ande en Städten geschehen. Eine Veisamm- ung von innr.m D ange getrieben, ein Kreis Glcichgcsiunter des Ewigwahren, des E vigschönen, hatte sich irr dem Saale ein- gesuuden, wo, umgeben von Stauden und Gewachsen, die Büste Humbol"ts herniederb.ickre Wie wir hörten, war eine Einla dung auch an das Eultus Ministerium ergangen, aber teurer von den sä-amtlichen Her er, Minist- rn war zu s Herr, Ivir erblickten nur den Herrn Ob r bürg er meister Pfotenhauer inmitten vulcr leerer Stühle, die m't dem Zettl „Oüseavirter Plag' belegt waren. Ein Referent, der leine belegte Zunge hat, darf diesen Umstand wohl erwähnen, und so sei werter berichtet, daß das geistige Fest mit dm GUenschen Gesang- „Die Ehre Gotte« aus der Natur", cowponitt von Be-tho-en, von der Dresdner Liedertafel unter Leitung des H rrn Reichel eröffnet wurde. Laut Prograinm folgte die Begrüßungsrede durch den Herrn Consul Nr Andrer, welcher j tzt die Tribüne bestieg. Er kund te der V.'rsammlung: wie sich heute nicht nur europäische, sondern auch amerikanische Städte, z. B. I pan, Neuholland und Australien zur Feier des M mnes vereinigten, der uns an- gehö't habe. Er erläuterte, was Humboldt für Li: Naturfor schuni geleistet, wie er für die Erdkunde neue Bahnen gebro chen und all-n seinen Werken der Slunpel der Plast k ausge prägt zci. Wer d n Vorlesungen des großen, mit fei rem äü- hetischen Gefühl b gabten Niannes beigewohnt, wer seine Vor träge gehört, dttn sei ein neues Leben aufgegangm. Sein G.-ist, sagte der Redner weiter, war cosnmpolitisch, s in Gemüt > d«ut!ch und parrwrisq. M't ,hn., d<r tm Wel-all ycim sch xe- 8>«s n, Hb sich eine vollkommen neue Ep che vorbireilet re. Wenn dem g-ehrlm Sprecher der Vorw-r-f gemacht werden kö-nte, daß er ven der ergent ichcn Begrüßungs,ed« etwa« ab- crlmkt, so z tchnrte er doch schon die Cwtour-n vor, deren Ausmalung einem andern,nun Redner Vorbehalten war uns dies auch zur leien Au füpung brachte. Es war drei der Herr Staats-ath Pro'essor Nr. Schleiden Nach Voll ndung de« F stgelang.s mit abg-äudertem T xt nach Stzill rL Dich tung ,An die siüost'er" von Mendelssohn Brrtaotty testOg der im Fach ver Naaurmsienschalt rühmltchst dekan-ne Gelehrte die Nidnerbühae und gab der Versammlung rin r-ich durch dachte« und anschaulich s Bild von Al-x md- r Humboldt Wohl ged n schon tm Eingang seiner Wmt? zu erkennen daß Hum boldt eigentlich gar nicht zu nuss n und nicht so leicht wie tausend andere Männer zu erkennen sei. Mehr als eine ge wöhnliche Größe der Wissenschaft, habe er mit klarem Auge die ganze W4t umfaßt und sein Bildniß in ganzer G'öße wiedrrzugebm, sei der Nachwelt auPehaltm. Die Frage: Morin bestand die große Bedeutung Humboldts?" eröktrrte der Ne ner sehr eingehend und gab ein Lebensbild von dem letzten Hero» der große« lit-rarichen Epoche, schilderte den Buer und Fürsten der Naturwiff nschaft i-r vnschiedenen Lebens epochen und pries ihn als Denjenigen, der für unser Jahrhundert notwendig war, um DaS zu werden, was cs ist. Ir! rief er mit Begeisterung von der Nednerbühne herab: es sind nicht gar zu Viele zu nennen, die durchgreifend in dir Wandelung eingerwrkt h:b:n, deshalb wird Humboldt der Compaß bleiben für die Schrfffahrmdm der Wissenschaft die sich noch ihm rich ten werden, Humboldt, der die Wissenschaft in's Volk über- führte — Ein großer Geist kann tm Grunde nur immer durch sich selbst ganz gewürdigt werden, aber wie oft kleine Episoden, selbst Anekdoten aus dem Leben eines großen Man ne- ihn besonders characlerisiren, so verwob der Redner manch EigenthümltcheS schätznröwnih in die Schilderung von dem Lebensgang des Mannes ein, der spani ch, cnglt'ch und fran zösisch schrieb und sprach wie deutsch; xudachte d:S unendlich:« Reicht «ums der Beobachtungen und Entd ckungen so wie der umfasimdrn Ksnntniß dreier Weltteile und rühmte besonders noch, durch Beispiele erläutert, sein eminentes G.'dächtniß. Ncht minder geschah der seltenen Arbeitskraft und Arbeitslust Erwähnung, indem ihm die Arbeit Pflicht und Genuß zugleich gew-sen und er in diesem Sinne seihst einmal die Worte eines Gelehrten citirt habe, welch; sogen: „Dir Arbeit hat LaS Ein zige welches drn Menschen ad4t!" Dreiundvürzig Schriften in kaum zehn Jahren l habe Humboldt einmal selbst ausgeru- f«n und sodann sein Kosmos. Von der ersten Auflage gingen 20.0 0 in dir Welt, von der zweiten jedoch nur Dreitausend. S.-Hr richtig gedacht« hier der R°dnec de« Ausspruches: „Die Fassungskraft der Leser bestimmen das Schicksal der Bücher", und der Kosmos lass; sich freilich nicht so leicht lesen wir ein Rcman von der Mühlbach Am Schluß der Neve stimmten wohl Alle mit in die Werte »in: „Humboldt war das Herz dsr Wissenschaft des 19 Jahrhunderts." Mit Dank durch r geS Applaubifs'ment von Seiten der Zuhörer, endigte der Vonrag der anderthalb Stundr dauerte und Allen einen schö nen, geistigen Genuß gewährt;. Gerechte F.ier eines Mannes, eines NiesengeisteS, bei d-ssen Hingang kleine schwarze Kirch-n- scel-n sich bemühten, ihn zu verunglimpfen, freilich Dinge, die er leider schon bei Lebzeiten erfahren maßte. Ec aber, nie damals ein freisinniger Mann, der Pastor Primarius Kcause zu Hamburg in der Protestantisch:« Knchenzeitung bemerkte, er ktmnurte sich nicht um die,es „ultramontane Rindvieh" welche« — freilich naturgemäß — den boumisirenden Kühen gegen seine Na urwrffenschrft dm Vorzug gab — Am Montag versckied plötzlich m äolge eines Schlag- anfalleS avß rhalb feiner Wohnung der hiesige Poltzeieath Franz von M tzsch — Wie wir schon gestern erwähnt, sind w s re Dresdner Fischhändler von ihrem altm Verkaufsplatze am Al:«na,kt nach dem Anionkpiatz übrrgesi delt. Frei! ch haben di? Betr ffmden gered keine so groß? Freude an ihrer niuen Situation, denn sie bilden die iel-endige Emsossung e-.mL höchst unpraktisch an gelegten Schnitigerir, - es das sir vollständig unter W'ss r setzt. Es dürfte di scr U-beistan» aber > icht b öS dir Fischhändler s-lbst, sondern auch Li - Käaf-r, rame. tlich dir Käulerinnrn, sehr unangenehm berühren, wenn sie vorsichiig um den Strudel dalanciren muffen, um nicht ins N sie zu sinken Die schiefe Ebene, welch- di? vom weißen Hirsch rach der sogenanmen Mordgrundbrück: führende Cha-rsie bckdet, war Anfang dt s r Woche d-r Schauplatz einer sehr gefähr lichen wilden Jrgd. Zvei wulhige, junge Pferde rasten mit der Equipage in vollem Earriere den B rg hinab, die ohne Führer einmal ihren eigenen W g antretm wollten. Da sir auf ihrer Jagd mitunter zu weit nach rechts und links au« bogen, so schlug der Wagen auch au einen Chanss est in an uu» zwar mit solcher Gewalt, daß die Hinienäser abzeriffen wu'den und hängen blieben. Die Pf-rde wurden spä er von festen Händen aufge-al m, ohne wetteien Schaden anzrrichtet zu haben. - E ncn wahrhaft tre.u:i;en ja sogar ik-lhaftsn Anblick gerührt jetzt das von O'er Plauen nach Dresden h rgefübits j Weißnitzwaff r, we n eS m d:n Haushaltungen, Fabriken, k Werkstätten rc. zum G'brauch aufbewahrt wird, dm, einer seits hat es ernc förmliche Bierfä-biing und riecht sihr unan genehm, andererseits lagert auf ihm em mehrere Zoll hoher dicker, dunkelbraun gefärbter Schaum, der wahr ich nicht ge eignet ist, großen App-tit zu erregen Wenn man bidenkl, daß dieses Wasser zum Kochm und Wisch:« vru Tausindcn benutzt wird, so sind das allerdings sehr traurige AuSstchten. — Nächsten Sonntag wird in Chemnitz der internationale Vrrein für Buchbinder und verwandt, G«schäft»zw:ige tagm. Von allgemein-'m Interesse dürfte sein, daß auf derselben auch Lie socialen V-rhält üfl- in der Buchbinderei, Besprechungen um , B seitiguvg des Handelns der Lehrer und Beamten an Schulen, U terrichtü- uns ErzichungS - Anstalten mit Schul ung Sihreibebedürfaistm" gepflogen werden sollen. — Wie gestern hier bekannt wurde, ist in der vor»«- gangmen Nacht drS Rittergut Thumitz bei Bischofswerda total w'edergebronnt. — — Am vergangenen Sonntag Nachmittag ist ein in Friedrichfladt wohnhafter Lohnlutscher, während er mit seiner Frau aus einige Stunden vom Hause abwesend gewesen, mi-- te'st Einbruchs von unbekannten Dieben um dm Grldbetrag von 40 Thlr. bestohlen wordm. — — Gestern fand in vr. Hölbe'S »reinigten L:hr und E-zühungsanst alten eine Humboldtfeier in der Weise statt, daß Herr Wernecke die Festrede über .Leben und Wirken Hum boldts" vor dm versammelten Lehre, n und Schülern hielt uad der Singchor die Feier mit Beethovens „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" einleitete und mit Mozarts „Bunde«- li:d" schloß. — In dm nächsten Tagm sind zwei Jahre verflossen, daß das Gerücht in unserer Stadt sich verbreitete, der Buch halter der Uebigauer Fabrik sei großer Betrügereim halber ein» gezogen worden. Das Gerücht erhielt die Bestätigung. Seit j ncr Zeit schwebt gegm denselben, sowie einen Complicen, die Untersuchung und ist namentlich der Buchhalter Warburton seit jener Zeit in Haft. Die Voruntersuchung gegen die Betreffenden ist nun seit einiger Zeit geschloffen und ist die Staatsanwalt schaft beschäftigt, das umfangreiche Material durchzuarbeiten uad Anträge zu stellen. Die Schwierigkeit der Aufgabe wird am Leichtesten daraus zu ermessen sein, daß fast ein Zimmer «it Beweisstücken, Bciefm, Geschäftsbüchern angefüllt ist, und daß namentlich die Korrespondenz, aus welcher die verbrecherische Handlung hervorgeht, in englischer Sprache abxefaßt ist. Die Untersuchung ist eine der schwierigsten, die je hier vorgekommea, und wird die Hruptoe,Handlung, die in einigen Monaten bevor- stsht, gewiß zu den interessantesten zu rechnen sein. — Hinsichtlich des Mordversuchs gegm die Frau Herm«- dorf in der hiesigen großen Ziegelstraße liegen noch keine be stimmten Verdachrsgiünde gegen Jemand vor. Die Art uad Weise aber, wie der Thäler zu Werke gegangen ist, läßt ent schieden dm Schluß ziehen, daß es auf die Ermordung und Beraubung der H:rn.Sdorf abgesehen gewesm ist, denn derselbe hat ek nicht mit dem einmaligen Würgen am Halse der Hsrms- dorf bewenden lassen, sondern hat bei stattgefundmen Regungen der HermSdorf sie mit dem Bette zu erstickm versucht, wie auch Spuren am Ofen darthun, daß der Verbrecher nach eine« Mordinstrumente gesucht hat. — In der Nacht vom 12. zum 13. sind in Strehla bei Bautz-n, und in der Nacht vom 13. zum 14 in Leutewitz bei Riesa mehrere Baurrgüter abgebrannt. Bei dem erstgedachtea Feuer sind verschiedene Militärutensilim der dort einqaar.iert gewesenen Feldartillerie mit verbrannt. — — Wie uns witgttheilt wird, soll dem Treiben de« in unserem gestrigen Blatte erwähnten Engländers, vor de« wir insbesondere unsere Gastwirrhe wa>n«en, dadurch ein Ziel gesetzt worden sein, daß inzwi chen seine Verhaftung her bitge führt worden ist. — — Von Bewohnern der Nitterstraße geht unS die Mit theilung zu, daß in einem dort gelegenen Hause seit Karze« wüderkehrende Zusammenkünfte zur Besprechung tiefernster, religiöser Gegenstände staltfinden, die von einem zablnichm, dm verschiedensten Berufsständen angehörigm Publikum be sucht werden — — Gestern Abend verunglückte auf dem Schlesischen Bahn hofe der Schirrmeister Kästner, indem er von einem Wage» herabstürzte und ihm der weiterrückende Zug beide Beine vo» Körp°r trennte — In der N.'ufiädter Realschule ward dir Säculmfeier Humboldts »>t entsprechenden Vorträgen d t unter der Lei- ttma d s C wto- Müller stehenden Siegechor«, sowie mit estur g.sin>.u>'tz?vollen. anschaulichen und warmen Rrde des Ober» lihr-r Or Both? begangen. Das strinerne Standbild Hum bolttS Über dem Portale d.» Schulgebäude« war festlich deeott't. — Freitag, den 17. d M., Vo mit aqS Sj Ubr, soll am SegmgottkS chachte in Burgk eine große Trauerseiettichkei«, verstund:« mit bergmännischer Trauerpara»?, ,»m G -bächtmfle d:r. in diesem und i« NeuhoffuungSschach'e v°rungluckrm 27S Bergleute abgchaltm werden. — Wie die „Seid N." b-richten, sind vor Kurzem au« der sächsisch:« und preußischen Lausitz nicht weniger als 120 Personen incl. K nder, der wendischen Nationalität angehörig, nach Serbin in Texas auszewandc-t. Fünssig haben va« AuSwanderungssch ff „Bremen", 62 da« Auswanderungsschiff „Galveston" und Eimg« drS Schaff „Weser" zur Uebersalpt benutzt.
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