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Dresdner Nachrichten : 07.08.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186908077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-08
- Tag1869-08-07
- Monat1869-08
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.08.1869
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«r. SIS. vierzehnter Jahr-. Erscheint: L-glich früh 7 Uhr. Inserate wrrden auqenoinmtn: vteAbendSV.Eonn- ragt bi» Mittag» ir Uhr: Martenstra-e IS. Nozeig, io dies. Blatt« stadem eine erfolgreich« Verbreitung Auflage: L7,««<» Exemplare. -2' Sonnabend, de« 7. Anguft L8SS! Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drokisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Eiepslh Rtilftlirdt. — Verantwortlicher Nedaeteur: Julius Rttchardl. »«WM»W»S»VNMM»W Abonnement: vtenetjührlich bei uueulgcldlichecLt«> seroog ia', Hau« Durch die «Suigl P»fl vietteljührl. 22'/,N>r Einzeln« Nummer» I Ngr. Inseratenpreis«: ssür den Raum enu» gespaltenen Zeit«: I Ngr. Unter „Eingesandts die Zeit« 2 Ngr. Dresdens dm 7. August. — Am königlichen Hofe eingegangenen Nachrichten zu Folge werden II MM. der König und die Königin beute Abend aus Schwalbach zurückkehren und sich direct nach Pill nitz begeben. — An vergangenen Montag wohnten II. Kll HH. der Kronprinz Albert nebst Gemahlin, so nie Se K. H der Prinz von Wasa der Hebef-ierlichkeit dlS in Reh'.seld bei Altenberg im Bau begriffenen kronprinzlichen Jagdhauses bei. — Se. Königliche Majestät hat den Portepeefähnrich Freiherrn von Lorenz des Schützen (Füsilier-Regiments) Nr. 108 zum S convelieutenant ernannt und den beiden charakte- risirten Assistenzärzten Z une und Hauswald d?S Sanität«. ErrpS bei ihrer Entlastung aus der Armee die Eclaubniß er- theitt, die bisherige Uniform mit den Abz ichsn für Verab- schiid te trag „ zu dürfen. — Bekanntlich zogen schon am Nachmittage des vergange nen DonnerStazS starke Gewitter über Dresden, die sich Abends noch heftiger durch Blitz und Donner und Platzregen entledig ten. So viel wir e fahren, hat der Blitz in ein Haus der Chemnitzer Straße eingeschlagen, rin Stück vom Dachfiuhl weg- qeriss-n und auch gezündet. Glücklicher Weise war durch ie Umsicht deö HauLmannL Wüster auf den Bodenraum geschafft worden, so daß die Bewohner des Hauses sich anfänglich selbst helfen konnten und durch die schnelle und umsichtige Hilfe d S Personals der nuhegelrgenen FewschößchenbrauerO wurde das Feuer sehr bald gelöscht und nur am Dache und der Este einiger Schaden angerichttt. ES erschien übrigens noch die Turnerkeuerwehr. Derselbe B itz, der oben gezündet, setzte sei nen Weg nach unten fort, riß in einer Stube die Betten h .rauü und entzwei, so daß die Federn herumlagen und fuhr zuletzt noch bü in di« erste Etage hinab, wo seine Kraft endete, ohne daß sie auf ihrem Wege roch weiteren Schaden angerichtet hätte. Ein an erer Blitz ist in eine, in unmittel barer Nähe der sogenannten a'tcn Spiegelschrift hinter dem F-ldschlößch.n stehende Linde geschlagen und hat diese be abge schält ohne weiteren Schaden in den nahezelegenen Gebäuden anzurichten — —7 Vorgestern stürzte auf der Ost aallcs einem hiesigen Kshlenfuhrmann vor ftin.m ichw'rb. laden Wagen ein Pftrd und war trotz aller Mühe nicht wieder auf vie B ine zu brin gen. DaS AuSschen der Thiere war derart, daß sie das Mit leid des Publikums in hohem Grade erregten und schließlich die Belö de die Thiere wegnahm, um sie tßierärzUich unter suchen zu lasten. Dieselben sollen ganz en krästet und von or Rotzkrankheit befallen, das eine derseld n auch bereits um- g» standen sein. — — Einen schicklichen Tod land vor einigen Tagen ein 4 jähriger Kaab:, Namens Ald r' Ändrä in O.lSmtz Dor sel fiel unweit der el-erlichen Woh ung beim Spielen einen steilen Abhang hinunter Cr hatte eine kleine Httsche bei sich, an die er einen sinken B>nds«dm geknüpft hatte. Während de- Falles nun blieb dir Hitsche fest hängen, der Fa>>en aber schlang sich um den Hals des Knaben und in dessen Folge fand der letztere durch Erdrosselung seinen Tod, da Niemand rn der Nähe war, der ihn rechtzeitig aus seiner schrecklichen «Situation hätte befreien komm. — Unsere gestrige Notiz über Ausdehnung des Vogel schießens bis künftigen Dienstag haben wir heute dahin zu berichtigen, daß das Fest selbst, wie es immer der Fall war, mit Sonntag Abend seine Endschaft erreicht. Es ist aber, wie wir hören, von einem hiesigen Verein oder von mehreren die Idee angeregt worden, Dienstag, den 10. August, auf der Vogelwiese zu Gunsten der B:rg»iannLfamilicn im Plauenschen Grunde eine Festlichkeit zu veranstalten, bei der vielleicht dieses oder jenes jetzt zu Vogelwiesenzwecken benutzte Zelt zu ander- rv'iter Verwendung kommen würde. Ueber die Einzelheiten drS Programms steht aber noch nichts fest und am allerwenig sten ist eine Verläng«rung unseres dermalen im Gange befind- üchen Volksfestes beabsichtigt wordm. — — Selbst das ferne Ausland betheiligt sich bereits an dem Liebeöwerke für die Hinterlaflcnen der verunglück,en Berg leute. So empfingen wir gestern von Manchester für diesen Zweck 3 Thlr, die schon am 3. d. M dort zur Post gegeben wordm find. — Eingetretener Hinderniste wegen kann die von den königl. Hofschauspülem ang< kündigte Vorstellung tm Zweiten Theater zum Besten der Hinterbliebenen der verunglückten Bergleute im Plauenschen Grunde heute nicht stattfindcn bleibt aber auf später Vorbehalten. — Am Mittwoch Abend konnte durch den Muthwillsn v»n drei jungen Leuten, welche anscheinend dm besseren Stän- den angehörtm, sich sehr leicht auf der Vogelwiese ein höchst bedauerlicher Vorfall ereignen. Dieselben versuchten ihre Stärke dadurch zu beweisen, daß sie ein im vollen Gange befindliche« Larouffel «ufzuhaltm versuchten. Sir faßten zu diese« Zwecke gleichzeitig einen Wagen an, in welchem 3 Kinder saßen und versuchten, sich daranhängend, denselben aufzuhalten. Durch dm heftigen Widerstand rissen aber die dm Wagen haltenden Ketten und derselbe stürzte mit dm Kindern zur Seite, auch fiel eine Frau, an welche der Wagen anprallte, dir Treppe hinunter und erlitt hierdurch einige leichtere Contusionen. Zu« Glück find di« Kinder nicht verletzt worden. Leider hatten sich die Bürschchen sofort nach ihrer Heldenthat unter da» Publikum verloren, so daß die Bemühungen einiger Anwesenden über solche Flegelei empörten Herren die Betreffenden zur Rechen schaft zu ziehen, leider vergeblich warm. Nicht unerheblichen Schaden erlitt Mich der Carouffelbesitzer, d«nn er konnte an jmem Abmde sein beschädigtes Werk nicht wieder in Betrieb setzen — — Die alljährlich sich wiederholende Versammlung der homäopathischin Lerzte wird dieseSmal am 9 und 10. August in unserem Dresden unter Vorsitz des Herrn llr. Hirsche! ab- gehalten werden Dem Vernehmen nach soll in der Dienstag den 10. August Vormittags :0 Uhr auf dem Beloedere der Brühl'schen Terrasse und zwar im oberen Saal statlfindendm öffentlichen Sitzung eine Diskussion über die Behandlung der DiphtheritiL das Hauptthema der Verhandlung bilden. — Vor circa acht Wochen wurde der 62 Jahre all» Lehmkleber Mann von Meißen von einemBetrunkenen, mit dem er auf dem Wege im Triebischthal in Wortwechsel und Hand gemenge gekommm, in eine Hand gebissen und ist jetzt infolge dieses Bisses und hinzugetretener Blutvergiftung gestorben. Daß der Biß wüthmder Menschen sehr gefährlich «erden kann, ist dadurch aufs Neue bestätigt. — DaS nette Sümmchen von 30,000 Thalern ist in Sachsen zu verdienen, ganz leicht, ohne alle Anstrengung, nur muß man den Namm Scheibner führen und die Verwandt schaft mit dem früheren Inspektor und späteren Rentier Lud wig Scheibner Nachweisen können, der am 23. Februar d. I. zu Frankfurt a O. gestorben ist Von dcrt macht bas Königl. Preußische Kreisgericht bekannt, daß er 1792 zu Schönftld bei Pillnitz geboren und ein Sohn des dortigen Pastors A Wilh. Scheibner gewesen sei. Wenn sich bis zum 25. Ociober d. I. keine Erben melden sollten fällt das Glld dem landesherrlichen FiScuS, mithin Preußen zu. Darum aus, Alle«, was Scheibner yerßt und Brrcchttgung aus diesen Nachlaß zu haben glaubt. — Sicherem Vernehmen nach wird der Gewerbeverein am 18. August die beabsichtigte Exkursion nach Görlitz unternehmen. Die mit der Einleitung betrauten Comittrmitglieder haben von den Vorständen des Görützer Gewerbevereins eine überaus freundliche Ausnahme gefunden und dürfte dieser AuSslug ein Glanzpunkt der Excursionen des Dresdner Vereins werden. Ohne von dem Programm viel zu verrathen, theilen wir nur mit, daß die wichtigsten Tuch-, Orleans und Maschinenfabriken, sowie du berühmte LüderS'sche (jetzt Äclienunternehmen, Fabrik für Eisenbahn-Material besucht, der Nachmittag aber der inner» schönen Stadt mit Park, sowie dem Besuch der un vergleichlich schönen Landskione gewidmet werden. Vielfachen Wünschen zu entsprechen, sollen diesmal auch die Frauen theil- nehmen, jedoch vom Besuch der Fabriken ausgeschlossen sein, hingegen unter Führung der freundlichen Görlitzer die perma nente Industrie-Ausstellung, das heilige Grab, die Petrikirche, den Park re sehen. Die bekannte Coulanz unserer Staatsbahn läßt hoffen, daß der Fahrpreis ein billiger sein und dazu bei tragen wird, daß dieser letzte weitere Ausflug eine große Be theiligung erfährt. — Von der Unglücköstätte im Plauenschen Grunde können wir heute verhältnißmäßig günstigere Nachrichten bringen. Vor erst nämlich hat sich herauLgesttAt, daß die Anzahl der verun glückten Personen nicht, wie man Anfangs vernahm 321 und mehr, sond rn nur 270 — 272 und vielleicht noch weniger be trägt Auch ist die Circulation der „frischen Wetter" in den Schächten in der Hauptsache wiedcrhergestellt, so daß die noch immer vorhanden gewesene Gefahr für die in den Schächten mit Aufbereitung der Zimmerungen und Herautschaffung der Leichen beschäftigten Arbeiter wohl als beseitigt betrachtet werden kann. Bis j tzt sind ungefähr 120 Leichen zu Tage befördert worden. Einen empörenden Eindruck macht übrigens die Nach richt, daß freche Diebe die in der dortigen Gegend in Folge de« -ntsetzlichen llnglücköfalles allgemein herrschende Verwirrung benutzt haben, um in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag aus dem August und Kunstschacht rn Potschappel, woselbst sie viel Geld vermuthct haben mögen, einen frechen Einbruchsdieb stahl zu verüben, bei welchem sie jedoch nur einige Thaler baareS Geld wirklich vorfanden und entwenden konnten — In B zug auf die Nachricht, daß Seiten« vcö Oester- relchischen Ministeriums die Concessi n für eine Eisenbahn von Dux nach Bodenbach erthoitt sei, erwähnen wir noch, daß säson in den nächsten Tagen die 5p-ocentigm Silberprisiitärn dieser Bahn zu einem verhältnißmäßig sehr billigen Course in Leipzig, Dresden, Prag und Berlin zur bubscription gelarrgen. Wim ist al« Zeichnungrstekle nicht in Aussicht gestellt, Di« Stammactien für diese Bahn find von der österreichischen Lr«' ditanstalt und einem Consortiam anderer Wiener Institute fest übernommen. — Am vergangenen Sonnabend fand in der Konversa tion eine Versammlung hiesiger Musiker statt, welche sehr zahl- reich besucht war und zum Zweck hatte, eine» allgemein« Musiken»-rein für Dresden zu gründen Durch densäben soll ein festes eollegialischeS Zusammenhalten aller Musiker geför dert, wie überhaupt eine Verbesserung der materiellen Lag« derselben angestrebt werden. Die Gründung des Bereite« wurde dmn auch vollzogen und zeichneten sich von dm Anwe senden sofort 110 als Mitglieder ein. Ferner wurde ein Comtte gewählt, welches die Ausarbeitung der Statuten vor- zunehmen und d«r in nächster Zeit wieder einzuberuferckea Versammlung zur Berathung und Beschlußfassung vorzulegr» htt. Da man auch in anderen größeren Städten in letzterer Zeit solche Vereine gegründet hat, aus welchen dann ein all gemeiner deutscher Musikerverein gebildet werden soll, so giebt diese Regsamkett Zeugniß, daß die Musiker nun endlich auch zu der Einsicht kommen, daß nur durch gemeinsames Handeln ihre Interessen gefördert werden können. — Am 3 d. Abends 8 Uhr sollte im „Wiener Saale" in Leipzig eine allgemeine Versammlung sämmtlicher Tischler, Pianofortearbett r. Glaser, Drechsler, Bildhauer, Böttcher u»d Stellmacher stattfinden, welche, vom Comitv der internationale» Gewerkögenossenschast der Holzarbeiter einberufen, zunächst zu einer Besprechung des social-demokratischen Congreffe» zu Eisenach Anlaß geben sollte Es machte sich jedoch von all« Anfänge innerhalb der Versammlung ein Gement bemerkb«, dessen Tendenz geradezu auf eine Vereitelung der beabsichtigten Versammlung hinauszugehen schien, und so rief denn gleich die Wahl des Präsidenten einen sehr erbitterten Streit her»«, der selbst nach Verlauf einer Stunde noch nicht zu einem Er- gebviß führte. Die Erhitzung der Gemüther nah» vielmehr stetig zu und schließlich kam eS zu einem Handgemenge, wa ches die mittlerweile a»gekommenen O-gane der Polizei veaa- laßtr, die Versammlung für aufgehoben zu erklären. Las gegen die Firma Bergmann u. Comp, in Roch--- litz eingeleitete Versa.,r-n wegen Anfertigung der parfümirtea Carneoalsthaler ist durch das k. OberappellcttionSgrricht ein gestellt und sind die Kosten der Untersuchung aus der Staa »- lasse gedeckt worden. — Am 2. August wurden in Leipzig die abgehaltema Prüfungen bei der Jaristenfacu lät, welche neun Tage in An- spruch genommen hatten, geschlossen. Einigen derselben wohnte al» Reziorungecommissar der Herr Generalstaatüanwatt Or. Schwarz; aus Dresden b^i. EL wurden 26 Studmten cxa- minir:. Von denselben erhielten 4 die erste, 6 die zweite, 7 tie dritte und 5 die vierte Censur, wogegen 4 den Rspul« erhielten — In dem naben Kaditz entstand neulich vor dem Gast- Hause ein ziemlich starker Lärm. Einige Dresdner Handwerker hatten, wie dies ütlrch einen neuen Wagen nngesahren und in dem genannten Orte diese Erstltngtfuhre besÄ-schircS bei» Zechlruge weidlich gefeiert Ber der Abfahrt wurren zwei Be>en gekauft und der eine, der als F ck.l vienen sellie, um „leimzul uchten", ange,ü"dct. Da dies die Bauern, vielleicht auch aus sehr triftigen Gründen, rrcht zugeben wollen, s, entstand der crn-ä-nte Lärm, der durch obligate Pti.schenhiebe noch die geeigneten Illustrationen fand. — In Günzerode bei Nordhausen ist in dm letzten Ta gen de« vorigen Monats der dortige Gastwnth Kodlhase von einem jungen, etwa 22jährigen Manne, welcher bei ihm be hufs des U.bernachtens eingclehrt war, mittelst eines Schusses aus iinem Doppelpistol meuchlings ermordet worden. ES ist leider bis jetzt nicht gelungen, diesen frechen Mörder zu er- i greifen — — Mehrfach ausgesprochenen Wünschen zufolge soll heut« ? eine zu eit« Neuaion in dem Bade zu Schandau siaitsinden ; und der Reinertrag für die Hinterbliebenen der verunglückten ! Belgkute im Mauen'schen Grunde verwendet werden — Die 22j ihrige Wirtschafterin Marie Lina Hahn in l Oberdorf bat sich, wahrscheinlich in Folge eines unglückliche« t LisbesverljälinisscS, erhängt. Auf gleiche Werse entttibte sich ! dr 37 Jahr alle Bote.imann Karl Julius Paul in Geyer, j welcher sich in Untersuchung befand uns wohl an« Furcht vor j Schande und Strafe zu de« schw.ren Schritte des Selbstmord > des grtii.ben word.n ist - In Plauen i V sch'ug vor einigen Tagen bri einem ( h fügen Gewitter der Blitz in das dem Webermeifl.r Lo»- s matz ch gehörige aus der Straßberaer Straße gelegene Wohn» ' hau', zertrümmerte daselbst dm Oessenkopf, zersplitterte ver« I schiescne Dachbalkm, schlug an verschiedenen Stellen de« Hause« ^ den Patz herunter, zerstörte mehrere Oefen und entzündete ,ei nige Holzspahne die jedoch sehr bald wieder gelöscht wurden, so daß sich ein eigentlicher Brand noch verhindern ließ. Per sonen wurden durch den Blitz zwar nicht verlchr, wohl aber
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