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Dresdner Nachrichten : 03.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186709032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-03
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.09.1867
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Rr. r4ik. Zwölfter Jahr-. «glt» «ArschM: l»» ftüjff? Uhr Inserate «erdea angenommen: ltlLden-»6,Eonn- tag« bt» Mittag» 1» Uhr: VkartenSratze 1». knzeiq tu dies Blatt« N>ck«a ein« erfolgreich« Bardrettuug Rnslag«: 18.000 «rew-lar» Dienstag, S. Teptemver 1887. FSsnnemevt- BletteltLhrNchrONgr. bei uneMgetdlicherV«» feruog tv'I Hau« Durch di« jkSuigl Poß dirtteljLhrlich 22 Ngr. Stllieln« Nummer« 1 Ngr »r»a «Id Tageblatt fix Aaterhalluag M MschäDlierW LMedacteur: Theodor Krodifch. der Herau«g«ber: Ltkpsch stk Nrichardt. — VerauNvorilicher Redaete«; IUÜU» Uetchsrd^ 't Inse«lteupreise:' Wr den Raum eines gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Bing«, /audt" dt, Zeile 2 Ngr. Dresden, de« 3 September.' — Wegen erfolgten Ablebens I. Maj. der verwittweten Königin beider Sicilien, Marie Therese, wird am königlichen Hofe eine Trauer auf 3 Wochen getragen. — Der RegierungSrath im Ministerium des Innern, vr. Moritz Wießnev, hat vom Kaiser von Oestorreich das bomthur- strerq des Franz-Joseph-OrdenS erhalten. — Der Gcrichtsamtmann beim Gerichtsamte Weißenfels, Emil Georg Otto Käuffer, ist zum Gerichtsrath ernannt und in dieser Eigenschaft zum Bezirksgericht Plauen versetzt worden. — Dem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am königlich preußischen Hose, Geh. Legationsrath v. Könneritz, ist von dem Herzog von Anhalt das Großkreuz des herzoglich anhaltischen Hausordens Albrechts des Bären ver liehen worden. — C«. Maj. der König hat gestern Vormittag 9 Uhr mittelst Extradampfschiffs Dresden passtet Se. Maj. begaben Ach dem Vernehmen nach zu einem kurzen Aufenthalte nach Jahnishausen und wurden in der vergangenen Nacht in Pill nitz zurückerwartet. — — Die Berliner „Post" schreibt: Die durch fast sämmt- liche Zeitungen gehende Nachricht, daß der Zusammenkitt des Reichstages am 15. September oder gar noch später erfolgen werde, wird uns von kompetenter Seite als ungenau bezeich net. Unser Gewährsmann will wissen, daß sich in den be- -treffenden Kreisen neuerdings die Absicht geltend gemacht habe, den Reichstag schon vor dem 15. d. M. zusammen zu berufen. — Bei den schon im Detail gemeldeten Wahlen zum norddeutschen Parlamente sind im V. sächsischen Wahlkreise Stadt Dresden links der Elbe) 8136 giltige Stimmen abge geben worden, wonach die absolute Stimmenmehrheit 4069 be trägt. Don diesen 8136 Stimmen erhielt Herr Professor Nr. Wigard 5780 Stimmen, und hat derselbe die auf ihn gefallene Wahl angenommen. Nach ihm haben Herr Hosrath Ackermann 1489 Stimmen, Herr Directsr Pfähler 588 und Herr Schneider Röthing aus Leipzig 185 erhalten; die übrigen Stimmen haben sich zersplittert. — Im IV. Wahlkreise ^Dresden rechts der Elbe und die Gerichtsamtsbezirke Dresden rechts der Elbe, Schcn- feld, Radeberg, Königsbrück. Radeburg, Moritzburg) bekägt die Zahl der überhaupt abgegebenen Stiirmrn 7588. Hiervon er hielt Herr Generalstaetsanwalt llr. Schwarze 4791, welcher somit zum Abgeordneten des IV. sächsischen Wahlkreises gewählt worden ist. Auf Herrn Advocat Judeich sind 9125 Stimmen gefallen; der Rest hat sich zersplittert. — Die öffentliche AuSloosung der planmäßig für den 1. April 1868 zur Zahlung ausgesctzten 3procentigen landschaft lichen Obligationen vom Jahre 1830, 4procentigen StaatS- fchuldenkassenscheine vom Jahre 1847 und Zprocentigen Staats schuldenkassenscheine vom Jahre 1855 wird dm 23. September d. I. und folgende Tage, Vormittags von 10 Uhr an, im hie sigen Landhause 1. Etage vorgenommen, auch soll die Auszah lung der besage Ziehungslisten vom 26. und 27. März d. I. im Termin Ostern 1867 ausgeloosten, bevorstehenden 1. Oktober d. I. fälligen Kapitalim der obgenannten Obligationen und Staatsschuldenkaffenschcine, sowie der mit dem Buchstaben k be zeichnten, in der Bekanntmachung vom 1. März d. I. ange gebenen, auf je 46 Thlr. lautenden unverzinsbaren Kammer- creditkaffenscheine, nicht minder der am I. Ortober d. I. fälligen Zinsen von den eingangserwähntcn Staatspapieren schon den 16. laufenden Monats ihren Anfang nehmen. — Aus Johanngeorgcnftadt, 31. Aug. schreibt das ^Dr. I.": Unsere Zustände werden, Gott sei Dank! täglich immer erfreulicher, da durch die von Hoch und Niedrig, nah und f- rn eingehenden Liebesgaben die Mittel uns zufließen, dm vielen Armen mit doppelter und dreifacher Kleidung zu helfm, den selben für die Winterzett warmes Mittagessen gegen eine billige Vergütung des halben Kostmpreises, pro Portion 5 Pf , zu verabreichen, und später auch dm hilfsbedürftigen Hausbesitzern eine Bauhilfe zu gewähren. Vorläufig sind die eingegangenen HilfSgelder größtentheils belegt, um durch eine, wmn auch mäßige Verzinsung, dm Fond noch zu vergrößern. Die hier gebliebenen Arbeiter haben, Gottlob! reichlichen Verdienst für Lange Zeit, wodurch sich daS Unglück wmiger fühlbar macht; für Obdach derselben ist bereits gesorgt und wird weiter gesorgt werden. Die Hausbesitzer richten sich, so gut es geht, ein provisorisches BreterhauS her und werden mehrere derselben «mch wohl theilweise diesen Herbst noch unter Dach kommm, da verschiedene Gebäude im Erdgeschoß noch ziemlich gut er halten sind. Wmn uns der Himmel einen gutm Herbst schenkt, so könnm wir uns glücklich preisen. — Nach einer Angabe des Herrn Bürgermeisters Clauß ist jetzt am dringmdsten noth- wendig: Handwerkszeug, namentlich für Tischler, sowie trockene Hölzer, namentlich für Schatullmfabrikation. Man will Beide« gern kaufm, aber findet hierzu in der That weder Zeit noch Gelegenheit. Die Hölzer Hot man sich zeither selbst abgelagert und herangezogm, und grüne kann man natürlich nicht brau« chm. Holz- und Wsrkzeughandlungen würden nicht blos in eigenem Interesse, sondern auch in dem der Calamitosen han deln, wmn sie mit dm gewünschten Artikeln ehebaldigst Jo- hanngevrgmstadt besuchten. Der dortige Comttv würde dm Einkauf vermitteln. «Z Die Sänger des allgemeinen Turnvereins werden heute ine Saale des Lincke'schen Bvdes unter Mitwirkung nam hafter Künstlerkräfte für Johanngeorgenstadt ein Eoncert gebm. Dem Gesang- und Instrumental - Programm schließt sich ein Ball an. — Wie uns Herr Componist Wallerstein freundlichst mit theilt, verweilte in dm letzten Tagen die Wittwe des einst so beliebten Schriftstellers Elaurm lHeun) in unserer Stadt. Die selbe erscheint noch sehr geistig frisch, und nimmt an allen poli tischen, socialen wie künstlerischen Ereignissen, dm wärmsten Antheil. Von ihrem verstorbenen Gatten spricht sie mit wahr haft schwärmerischer Liebe und erinnert sich gern an die einst mit ihm verlebten Tage in Dresden. Ihre Anwesenheit Hier selbst war nur von kurzer Dauer, da sie von einer größeren Reise heimkehrend, fick direct wieder nach Berlin zurück begab. — Die militärischen Wahlmänner der Dresdner Garnison bildeten nicht, wie dies anderwärts der Fall ist, einen beson deren Militair Wahlbezirk, sondern erfüllten ihre Pflicht als norddeutsche Wähler an den für alle Stände gemeinsamen Wahlurnen. Mit militairischem Anstand tratm sie in das Local, machten das Honneur und erklärten auf Befragm, daß sie der Unteroffizier so und so vom Leibgrenadierregiment so und so wärm. Hierbei ereignete sich eine scherzhafte Scene. Ein strammer Gardegrenadier stellte sich an den Tisch, holte aus seiner rothledernen Brieftasche seinen vorschriftsmäßig ge falteten Zettel, präsentirte ihn und antwortete auf die Frage: „Ihr Name?" herzhaft: „Gmeralstaatsanwalt Schwarze!" Erst aus dem homerischen Gelächter, das sich von allen Seiten er hob, merkte der norddeutsche Bundcsbruver, daß er nach dem eignen und nicht nach dem von ihm ausgeschriebenen Namen gefragt worden war, gab flugs seinen Namen an, machte das Honneur, rechts umlehrt und verschwand. ^ DaS hiesige Conservatorium für Musik zeigt für den 7. October d I. den Beginn neuer Lchrkurse in allen Zweigen der Dlusik an, soivohl für Solche, welche diese Kunst zu ihrer Lebensaufgabe machen wollen, als die sie nur zum Vergnügen treiben. (Vergl. das Inserat.) — Der Verein Confidentia veranstaltete vorgestern bei einem zum Besten seiner Bcgräbnißkaffe abgehaltenen Eoncert auf dem Bergkeller eine Sammlung für die Abgebrannten in Johanngcorgenstadt. welche einen Erkag von 12 Thalern er zielte. — Mittweida. In der Zeit vom 27. bis 29. August tagte die erste Generalversammlung des sächsischen Hauptvereins der Bienenzüchter in hiesiger Stadt, verbunden mit einer Aus stellung von Bienenstöcken und sonstigen zur Bienenzucht gehö rigen Gegenständen. Die Versammlung wurde im hiesigen Schützenhause vom Herrn Bürgermeister i)r Stumme, sowie Herrn Lehrer Stephan und Herrn Postmeister Temper, als Vorsteher des hiesigen Nienenzüchtervereins, begrüßt und so dann den 28. früh 8 Uhr in Anwesenheit von gegen 600 Bienenzüchtern eröffnet. Ein am Abend des 27. von der Stadt arrangirtes Freiconcert vereinigte die Teilnehmer bis spät in die Nacht hinein zu fröhlichem Beisammensein. Nachdem den 28. Vormittags die Versammlung über verschiedene, die Bienen zucht betreffende Gegenstände bis Nachmittags berathen und ge sprochen, sowie der Ort der Versammlung im künftigen Jahre (Oschatz) gewählt worden war, vereinigte man sich zu einem von gegen 300 Theilnehmern besuchten Festmahl, nach dessen Be endigung die Verloosung der angekauften Gegenstände stattfand. Ein am Mittwoch Abend abgehaltenes Eoncert brachte die Ver sammlung nochmals gesellig zusammen, worauf am Donnerstag eine gemeinschaftliche Excursion in die Ausstellung zu Chemnitz veranstaltet wurde. — Die dreizehnte allgemeine Lehrerversammlung soll, wie neuerdings bestimmt worden, nicht am 25-, 26. und 27. Sep tember, sondern eine Woche später am 2., 3. und 4. October allhier stattfinden. — — Da es vielfach vorgekommen ist, daß die Tags vorher bestellten Billets zu den Vorstellungen im königl. Hoftheater nicht abgeholt wurden, so werden jetzt Bestellungen auf BilletS nicht mehr angenommen, jedoch sollen an solchen Tagen, wo außergewöhnliche Nachfrage zu erwarten steht, zwei Billetver- kaufsstellen geöffnet werden, was jedeSmal Tags vorher auf dem Theaterzettel veröffentlicht werden wird. — Am vergangenen Sonntag gab die Neumannsche Seil tänzer-Gesellschaft eine Vorstellung in Wcißig. Dieselbe leistete viel, vorzüglich in akrobatischen Künsten. Ein Akrobat ließ sich einen großen Ambos auf die Brust setzen und mehrere Leute darauf hämmern, wobei er immer denselben zurief: „Immer besser aufgewichst!" Auch in den Trampolinsprüngen leistete» die Leute viel. Zum .Schluß bestieg einer der Künstler daS hohe Seil, welches von einem Baum nach einem Dachfenster des hohen Brauereigebäudes führte. Als er bis ziemlich zur Mitte war, zerriß das starke Seil, und der Aermste stürzte herab, kam zwar glücklich auf die Beine, siel aber zurück, und die Balaneirstange ihm auf die Brust. Er wurde von mehrere» Leuten in seine Wohnung getragen. — Ein volltünigeS Eoncert, von 80 Mann Militärmufi- kern ausgesührt, wird heute auf der Terrasse deS Waldschlöß chens erklingen, wobei die Herren Musikdirektor Trenkler und Stabstrompeter Böhme den Tactirstock schwingen. Bei günsti gem warmem Wetter kann man wohl fetten irgendwo anders einen Abend angenehmer verbringen. — Gestern Vormittag konnte auf der Palmstraße eir Milchmädchen leicht bedeutenden Schaden nehmm. Als da» Mädchen nämlich mit seinem Wägelchen von der Flemmingfiraße nach der Palmstraße einbog, wurde es von einem Pferde um» gerissen, das vorher durchgegangen war und die Straße entlang gerast kam. Das Pferd stürzte beim Umreißen des Mädchen» selbst hin und letzteres kam zum Glück mit einigen nicht erheb lichen Contusionen am Kopf und Arme davon. — — In einer der vergangenen Nächte sind aus einem hiesigen Gasthause verschiedene Pretiosen, aber noch mehr Eß- und Trinkwaaren, sowie Cigarren gestohlen worden. Der Dieb ist mit seiner Beute spurlos entkommen. Man glaubt, daß er sich Abends zuvor in das Gasthaus eingeschlichen und an einem geeigneten Orte dort so lange versteckt gehalten hat, bis alle Bewohner sich zu Ruhe begeben hatten. Von da an scheint er mit einer gew ssen Localkenntniß seine Arbeit begon nen zu haben. Dmn die gestohlenen Gegenstände haben sich in sehr verschiedenen, theils im Parterre, theils in den beiden Etagen gelegenen Piecen verwahrt befunden, und der Dieb hat dieselben ganz richtig zu finden gewußt, ohne auch nur in ein einziges Zimmer zu gerathen, welches möglicher Weise nichts enthalten, worauf sein Absehen gerichtet war. — — Donato tanzte am Sonntag auf dem Linckeschen Bade vor einem sehr zahlreichen Publikum, aus welchem heraus sich namentlich die Damen für den hübschen, jungen Mann sehr zu interessiren schienen. Das Bedauernswerthe in Bezug auf den Verlust des einen Beines fällt weg, wenn wir sehen, wie der Künstler auf dem anderen Beine seine Pirouetten macht. Der gewöhnliche zweibeinige Mensch würde sicher Bekanntschaft mit der nächsten Erdoberfläche machen, wenn er alle die Sprünge imittiren wollte, welche Wusch ys Balletmeister auf einem einzige« Pedal macht. Der herrliche laue Abend wurde in seinen An nehmlichkeiten noch durch das vortreffliche Eoncert des Herrn Stabstrompeter Wagner amüsanter gemacht. — „Dahin, Bater, laß mich zieh'»:" So erklang« gestern Morgen in den verschiedenen Familienstuben, welche dem Postplatz zunächst liegen. Es hatte nämlich ein Arbeiter einen großen Topf voll Honig irgendwohin zu spediren Sein Weg führte ihn mit der süßen Last auch über den Postplatz. Ei» Markthelfer zog dort seinen Handwagen der Wilsdrufferstraße zu, fuhr mit demselben an dm Topf an, der Topf fiel auf» Pflaster und überschwemmte mit seinem kostbaren Inhalt der maßen einige 20 Pflastersteine nebst Umgebung, daß sich sofort ein Bienenschwarm, bestehend aus massenhaften Vertretern de» jungen Norddeutschlands dort niederließ und seine Bohr-, Schöpf» und Kratzver,uche theils mit dem Blechlöffel, theils mit dem prosaischen Finger anstellte. — Am vergangenen Sonntage winkte der hellblaue Himmel den Städtern zu, hinaus zu eilen in die freie Gottcsnatur, wo allerdings nur in des Waldes tiefsten Gründm einige Kühlung zn erlangen war. Jede Art Achsen war in Bewegung, mochte sie nun auf der Eisenbahnschiene, auf dem Pflaster, auf der Chaussee oder auf einem ganz grundgewöhnlichen Sumpf- und Wiesenwege ihre Rotationen machen. Aber auch der Dörfler hatte sich auf die Beine gemacht, er manövrirte umgekehrt, er zog in die Residenz ein, um die Orte der Geselligkeit aufzusuchen oder im zoologischen Garten naturgcschichtliche Betrachtungen darüber anzustellen, wie man bei 30 Grad Hitze in einer Löwen haut oder in einem Bärenpelz noch Trambolinsprünge versuchen könne. Die Weihe des Sonntags wurde angenehm illustrirl durch die Erholungsstunden des Abcnds, bis endlich die Mor- gcnsonne des Montags wieder ruhig auf die wimmelnden Werk stätten und belebten Familienstuben herablächelte. — Angekündigte Gerichts-Verhandlungen. Heute finden folgende Einspruch sverhandlungstcrminc statt: Vormittag 9 Uhr (unter Ausschluß der Oeffentlichkeit) Privat anklagsache Frau Amalie Auguste verehel. Wehle hier wider Frl. Johanne Therese Groß hier; 9-'4 Uhr Privatanklagsache de» GrttSbes. Carl F-icdrich Birnstengel wider Johanne Sophie verehel. Kallauch in Ottendorf; IO'/« Uhr wider den Handar beiter Carl Robert Holfert in Gruna wegen Widersetzung gegen erlaubte Selbsthilfe; 10^ Uhr wider Johanne Sophie verehel
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