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Dresdner Nachrichten : 11.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186912115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-11
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.12.1869
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LonnabenS de« 11. Tec-r. 186V. Nr. SIS vierrehater Jahrg. «^rschemt: Lt-lt- fr«- 7 Uhr Mirale »erde« «rg«r»rrwi»a: »i«Udr»d»v,<ou«- ta«s dt« Mittag« 1» llhr: Mar1»«Vr«1r 1». >»^t, tt, dt«s. «att, ßaldmit»« «rf»lg«tch» »«rorritULg Last»«»: «8,«O« Srrrnplare. ^Lo«arme«L «MrljShrUchSO«» S«> uoriitgrldltch«-» v t«rang tu'» Ha«/ Durch di« Slutjjl vlCkrljähit 2L> ,1«^. Rüljrlu« Stummer, I N«r TagcNM sür UnterhaltMtz Md GcMstMrkhr. Mttredactsur: Theodor Dradisch. Meratenpr«^ ffür dea Raum «!».. ««spattturo ^«ü» 1 Ngr. Uut»r „Slllgrfartzr- dt« Z«t1« S Druck und ^grnthum de, Herau«grber: Llkpsch Ntichardk. — BerantworHichtt Redacta«: AvkkUS NtiHarKi. 11 r. - Vortrag an, den Ilr. Kientzsch im Vorjahre über Leimgallcrte . Weiße, itzstraße ein Paar Pferde aus, die mit einem Spülicht- Lreöden, den tt. Leremoer. ! hielt. Schon damals wurde di-.scm Product, welches in der i wagen von der Wachsbleich zasse au« durchzegangen waren. — — Morgen, a'S am G.burtSrage Cr. Mij. deö Königs, - Stalling'schen Fabrik in Pieschen hergestellt wird, eine große / — Der im gestrigen Blatte enthaltenen Notiz, betreffend findet in der katholischen Hoskirche Vormittags um I l Uhr ein ! Zukunft prophezeit, jetzt ist es genügend bekannt geworden, man j den Exceß am Dienstag Abend auf der Pragerstrahe, haben feierliches Ted»um statt. > hat seine außerordentlichen Vorzüge kennen gelernt und die s wir noch beizufügen, daß mehrere der Angreifer als Polytech- — I K H. die Frau Kronprinzessin beehrte gcslem s Fabrik ist so beschäftigt, daß fortwährend an Ausdehnung des ' niker erkannt wurden und überhaupt dabei mit einer Rohheit Mittllg die WeihnachtSauSstellung des GalanteriewaarcnzeschästS H Betriebs gedacht werden muß. Die Leimzallerte hat sich be- ? verfuhren, daß Gesundheit und Leben namentlich des einen der von Louis Hercmann, gegenüber dem Victoria-Hotel, mit eurem ^ sonders bewährt in der Tuch-, Papier- und Zündholzfabrika- j Uebersallenen, eines Familienvaters, auf daS Ernstlichste ge- Bosuche, um daselbst Geschenke einzukauken. Ebenso besuchte i tion, soivie für Tischler, Instrumentenbauer und Buchbinder. ! fährdet war. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit muß I. Maj. tie Königin Amalie gcslem drS Spie'waarenmagazin ^ Eine Verfälschung ist nicht möglich und die Qualität ist sofort ' man die AuSmittelung und strengste Bestrafung der Schuldigen von Arras (Seestraße) zu gleichem Zwecke. ! durch das specisischc Geivicht zu erkennen. Wnl alle die Bs> - erwarten — Der erste Eommisjar der Lvttericdirc:tion, Fmanzrath j schwerden und Verluste wegfallen, denen dieT, Rlüller zu Leipzig, hat »om Großherzoge von Llseirdurg das ! unlerlieot, so ist die Leimgallerte viel billiger, Tafelleimfabrikation — Gestern Nachmittag ketteten sich in Folge des WindeS als jener Tafel- s an einem Hause am Dippoldiswaldaer Platze zwei große Win- Ehrrn Ritterkreuz erster Elaste dcs großherzoglichen HauS- und l leim, nämlich O.j bis 6z Thlr. pro Centner. Das Material ) tersenster aus und fielen mit Gekrach auf daS Pflaster herab. Versienfiorbens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig erhalten. ! dazu, Knochen, wirs zum Theil aus Südamerika bezogen. — j Zwei vorübergehende Herrm konnten von Glück sagen, daß — Endlich ist brr der 2. Kammer das ko.igl. Deeret / Bibliothekar Richtsr giebt eine Kritik der verschiedenen Slahl- ! sie dieser Katastrophe entgingen, indem die Fenster dicht hinter betrrffS Wiederhnst llung des HcstheaterS cingezavgen. D.s- t sortcn, a'S des Sohlinger, dcs Hundsmanstahls, des stcyrischcn ) denselben zersplitterten. selbe wird zunächst in D-uck g.le,t werden und wir behalten ^ Stahls, des Cemerttstahls der sächsischen Gußstahl-Compagnie § — Morgen feiert auch die hiesige Frauenkirche einen Er» uns vor, sobald es im Druck erschienen sein wir», unseren ! uns des Wolsramstahls, ous welcher hervorgeht, daß zur Fabri- t innemngstag. Am 12. December 1813 wurde dieser Gottes» Lesern daraus Mitth.ikmg zu machen. Vor der Hand nur , kation feiner Messer immer noch der englische Hundsmanstahl tempel von dem Fürsten Repnin mit großer Feierlichkeit wieder die Angabe, d. ß die Forderung d.c Staatsregierung sich, wir t am Vortheilhastesten verwendet wird. — Photograph Schütze s cingeweiht, nachdem derselbe von den Franzosen entweiht wor- schor verlautet, auf 500,( 00 Thaler b läafi. Da cs nicht!> zeigt aus dem Besinthum des Fabrikant Huscher ein sranzösi- ^ den war; denn wie wenig man die 1806 versicherte Gleich wahr'cheinlich ist, daß bis zun Ense des Iah cs der Lanslaz , sch s Schrankschloß vor, welches nach 30jahrigem täglichen G, > stcllung der Consessioncn in Dresden beachtete, zeigte sich schon den Staa shruöhak, obwohl er ihm scso.r in seiner ersten ^ brauche noch nicht eine Spur von Abnutzung zeigt, desgleichen 1 im August 18 3, wo man vierzehn Tage lang alle lutherischen S tzunq vo'g l.gt worden ist, ) urchbcrathen haben ,vi d, so hat s einen Lesrtisch für Krankenbetten, der sich in alle Lagen stellen Kirchen der Stasi, mit Ausnahme der kleinen Johannis- und kch die Staatsregicrung entschließen müssen, die provisorische H und dessen Pak jede gewün'chte Lage annehmen uns beibehal- - der Anncnkirche, so mit Gefangenen aus'ulke, daß in jenen an Fortcrhebung der Steuern i n neu-n Iihre zu beantragen, z ten läßt. Auch eine prakische Art von Lichtselbstauslöschern i zwei Sonntagen hintereinander kein evangelischer Gottesdienst Be°>',n.-,ilich hat die zweite Komorer so vi lcrlei sltüststäadigc ? gehört dazu. Wer ihn bauen will, kann Modell uns Rath bei z gehalten werden konnte, während alle, auch die kleinsten Ka- Anträge gestellt und dl s lben nach ein.r neuen wcirläusigeren - Jalousicnsabrikant Huscher Kornerskase unentgeldlich haben.— j pellen der mit den Protestanten gleichberechtigten, mithin auch Geschäftsordnung in so ausgrdehukm Mache berathcn, daß § Baudirector Friedrich zeigt eine einsitzige Kunze'sche Scyulban! t gleichverpflichteten Katholiken verstehen blieben, die Finnezdrpataticn trotz all n aufgcwend.ten Fleißes dir ) uns empstehlt dieselbe (ärs Haus, wo gewöhn! ch nicht dieselbe ( — Vorvergangcne Nacht verunglückte beim Wagcnrangiren Budge vsrlsgen nicht hat zeitiger an die Kimm-rn biingrn ; Aufmerksamkck auf die Haltung der Kinder beim Arbe ten ver- - ans dem Eentralbahnhose der WagcmÜcker Ullrich. Derselbe siel können. Somit sin» dir nächsten Aufgabnr des Landtags in s - wenset wird, als diiS in der Schule geschieht. Die Kunze'sche s so unglücklich aus das Gleis, daß ihm der Wagen über ein ' Schulbank entspricht allen Ansprüchen, die von Seiten der ? Bein wegging. Echwrr verletzt wurde Ullrich nach Sem Stadt- Aerz'.e an eine solche gemacht werden können. Die Tischler » krankenhause tranSportirt und steht zu befürchten, daß ihm der Hcekec, Mai, Sittner, Bornstein und Krause fertigen sie an. ! linke Fuß amputirt werden muß. (Schluß folgt.) — Herr Stabstrompeter Böhme wird mit dem Feld- — Morgen Sonntag) wird im Saal dcs Hotel de Po- - Artillerie Trompenrchor auf der Brühlschen Terrasse heute uns daß dos Deck, in w.lchem die Negierung, um nicht in logne eine Weihnachts Au^ stcllung von hiesigen Gewlrbtreibcn- ? morgen, zu Sr. Maj. des Königs Geburtstag, zwei große Fest-- unusnstitutlonellec Weise Steuern erheben zu müssen, den i den eröffnet. Im llkbensaale wrrd iväzrcnd dieser Zeit Herr j Eoncerte geben. Landtag um vorläufige Genehmigung zur Erhebung der Steuern - Restaurateur Hertzsch von der Schloßstraße eine Restauration s — Heut Abend hält im „Wiffenschaftlichen EpcluS" Herr nachsucht, nichts von den jetzigen Lteuerzuschläzcn spricht, so z errichten und dabei auf Verabreichung von bairischem Bier be- r Nr Reclam, Proscsser an der Universität Leipzig einen Vortrag daß der Wegfall der Sreuerzuschläge nunnrehc wohl ziemlich l dacht sein. j über das „Schulwesen und die Schulstube", worin derselbe diesen sicher ist. — Indem wir uns Vorbehalten, über die Arbeiten > — Daß in cincr Stadt wie Leipzig säst allnächtlich eine ^ höchst wichtigen Gegen,)arid vom Stanspunkt der öffentlichen d«S Landtags in der letzten Woche summarisch zu berichien, j! größere oder kleinere Anzahl Herbergslostr, die für die betreff x Gesundheitspflege besprechen wird. sei jetzt nur bemerkt, daß gestern in de'' Ersten Kammer bei s sende Nacht kein Quartier erlangen, b.ziehendkch bezahlen können, ( — Die bevorstehende W.ihnachtszcit bietet so manchem oer Berarhung des Einnahmebusgcts auch Se. Kgl. Hoheit l aukegrifffn werden, kann nicht Wunder nehmen. Porweni. Tagen ^ mit irdischen Gätern mehr als Andere gesegneten Menschcn- dcr Kronprinz das Wort ergriff Es handelte sich hier um ^ aber wurde daselbst in d»n Morgenstunden unter einer Brücke im c feiunde eine erwünschte Gelegenheit, zu Gunsten bedürftiger die Forst und Ja.zdnutzungen. Prof. Oe Heinze hatte eine : sllosenthale ein noch junges Ehepaar aufgestöbert, welches dort e Einzelner oder ganzer Klaffen seiner Mitmenschen ein Scherflein Parallele zwischen den Gehalten der sächsischen und preußischen ! seit Beginn der Michaeüsmcffe, also bereits sei', läng-r a'.s zwei ? seines Vein ögcns zu opfern. Wir freuen urS jedesmal, wcr.n höheren Forstbeamten gezogen, die zu Ungunsten d r sächsischen r Monaten, allnächtlich und trotz Un e1te>S, 'Räffc und Kälte c wir von dem Acte eines selchen Wohkhäligleitssinnes in unserem H ntcrtieffen gerathen zumal auch die e,sie Kammer nur wenig Berat!)-n Moff aus der 2. Kam'n.'r h rüberück-in. Dieses be dauerliche Resultat ist t-.etz der V rdoppclung der Finanz- Deputation infolge der vi lfachen Verb-.sserunzsanträge eiage treten. Es ist dabci wenigstens crf:eulich zu vernehmen, ausfiel. Der Kconprinz wi.s jedoch an der Hand von Zahlen, in denen er sich sehr bewanden zeigte, nach, daß diese Annahme eine irrige se>, indem er den verschiedenen Wirkungskreis der beiderlei Forftdeamtkn der Kammer vorführte. Se königliche Hoheit ist bekanntlich Vorstand der Ainanzdcputation der Ersten Kammer. — Heule Abend 7 Uhr findet in der geheizten Kreuz- kirche dre Generalprobe zu der Ki-vw -wlonin,'' statr, wom Bii- letS bei B. Friede!, Schloßstraße, und Abends am Hauptcin- gange der Kirche zu haben find. — Gcwerbevcrein. (Fortsetzung Photograph Krone berichtet im Anschluß an v.n Vorlrag des Professor Ilr. Fleck über ein photographisches Wnnvcrbeffc-rungsverfahrcn. Da es bekannt sei, wie sehr das Helle Sonnenlicht aus die Weinstein- säure descrr-dirend wirke, so fülle man in Frankreich gewisse Wcrne in weiße Flaschen, doch nicht dis ganz oben an und setze diese Flaschen dem Sor-nenlichtr aus. Es ist erwiesen, daß sich der Säuregehalt auch in dcr Beere vermindert, wenn viele warme und Helle Herbsttage auf einander folgen. Der Wein wird auf Kosten der sich zerstörenden Säure süßer. — Tech niker von Gutbier bezieht sich auf den Vortrag über Schicfcr- schnitte und legt aus den Brüchen dcr sächsischen Schieferbruch- Lompaznie in Lößnitz eine gehobelte Schieferplattc vor. wie sic größer für Zeichnungen wohl nicht gebraucht werden dürfte. Der sächsische, Schiefer ist w-nigllenS eben so gut zu Dachdcck- ungen zu verwenden, als der englische; er komm: aber jetzt noch höher zu stehen, da d.r Transport per Achse ihn ver- theuert Es wird die« anders werden, sobald dre Chcnmitz- Adorfcr Ba'yn fertig sein wird, welche jene Brüche mit berührt. ÄS läßt sich da« Material eben so gut schneiden und drehen, wie Serpentin und deshalb werden auch allerhanv gedrehte Gegenstände auS ihm hergestcllt. Erwähnt wird noch, daß Tischlermeister Kästen Lößnitzer Platten bei der Billardsabn- kation verwende uns daß das Schieferdach des abgebrannten HcsthcaterS so lang« unbeweglich gelegen habe, bis der Dach- stuh! zusammenge brochcn sei. — Dir. Llauß knüpft an einen c wir k Blatte Zcuguiß ablegen lönncn, und deshalb wellen wir auch Z nicht unerwähnt lassen, daß, wie uns bekannt geworden, ein ? Ungenannter vor Kurzem d m Direclorium der konigl. Polizei- drcciiou einen namhasten Geldbetrag mit dem Ersuchen zur Verfügung geslelk haben soll, ihn unter dicj'.nigen Sradtgcns- därmen, denen im Interesse ihrer Familien eine Unterstützung ! für Weihnachten ganz brjonders zu wünschen sei. zur Verthci- lung zu bringen. — — „Weihnachtsnähe!" Wer sollte diese sinnige, rührende Dichtung von L. Würkert und deren so ansprechende melo dramatische Bearbeitung des Altmeisters Hering rn Bautzen nicht kennen? Sek der Verösffiulichung dieses verlisch musika lischen Werkes ist wohl noch keine Advcntszeit voeübcrgegangcn, wo dasselbe nicht in größeren oder llcincrcn Kreisen zur Lar st.llung gekommen wäre und die Herren der AuLführcndm. wie die der Hörenden ergriffen hätte. Letzteres war auch vorigen Sonntag der Fall, als der Ehorgesangrerein Siona in Heldin'S Saale die „Weihnachtsnähe" in wohlgclungencr Weise zu E-ehor brachte. Die Dcelaniation dcs Herrn Oe. Weinhold, wie dre von Herrn Lehrer Groß geleiteten gIanglichm Leistungen des campirr hatte. Am Taze waren die Leute ihren BZchäslig ungen der Mann als H uslrer mit Streichhölzchen, dre Frau als Aufwärtcrin, nachgegangen, um Abends regelmäßig wieder in ihrem sehr woh'seüen, ab:: auch sehr luftigen Schlafiaal zu sarnmcnzuk' ffen. — Die llieihe derjenigen, welche die Strapazen des Feld zugs nach Rußland überstanden haben, lichtet sich immer mehr. Schlettau hatte bis vor wenigen Jahren noch zwei solche Be ter rrcn in seiner Mitte. Der erste war der als Straßenmeister daselbst stationirte Sigismund Vog l, der vor 3 Jahren ver starb und nun ist vor wenig Tagen auch dcr zweite dasigc Veteran, der Posamentier Kriedrich Keller, begraben. Die Mit glieder des Mllitärvereins, welche schon seit längerer Zeit ihren Kameraden sreundlichst unterstützten, gaben ihm das letzte Geleit. Vogel halte übrigens über seine ganzen Kriegserledmsse ein ausführliches Tagebuch geführt. — Die gestern von uns gekrackte Nachricht über die Umwandlung der berühmten Richard Hartmann scheu Maschi- ncnstbnk zu Chemnitz, die bekanntlich den Glanzpunkt dcr gan zen sächsischen Industrie bildet, ist jedenfalls verfrüht Wir wurden aber um so mehr veranlaßt, das uns zu Ohren kom- Vereins brachten eine ergreifende Wirkung hervor. Ebenso menbc Gerücht zu glauben, als ein solches Unternehmen wohl glücklich gewählt waren die Nummern auS dem vortrefflichen zu den ausgezeichnet rentirenden der Jetztzeit zu rechnen sein e Döring-Anacker'scheu „Bergmannegruß' : denn keinem Hörer bürste, da die Fabrik ihren jetzigen Besitzer in dreißig Jahren aus einem armen Schlosscrgesellen zum mehr als dreifachen Millionär gemacht hat. — In Leipzig wurden am 7. Dccbr. Schillers „Räuber" von Studenten aufgeführt; die Nolle der Amalie hatte Feäul. Delia übernommen. Die Vorstellung, deren Ertrag für wohl- thätige Zwecke bestimmt ist, fand im alten Theater statt. — Gestern Morgen sollte durch einen Gardereilcranter- osfizier ein Deserteur von Puna aus nach seiner Garnison in Zittau tranSportirt werden. Am schlesischen Bahnhofe erhaschte er aber einen unbewachten Augenblick, und mtsprang seinem Transporteur. ES gelang auch nickt, ihn rinzuholen. — — Lin Expedient von hier hielt gestern Vier gen au! t>er konnte wohl dabei die wehmürhigc Erinnerung an die Kata strophe ausbleibcn, die vor wenigen Monden in unfern benach barten Bergwerken sich zugetragen. — Ein Kutscher, welcher mit einen, mit Hol; beladenen Wagen vor einer Wirthschast auf der großen Ziegels), aße hielt, ! übertrug die augenblickliche Beaufsichtigung desselben d:m dazu e gehörigen Arbeiter. Derselbe mochte aber spiritualen Getränken ( gehuldigt haben, sic! deshalb in seinem Taumel vorn Bock herunter und unter die Pferde, wo er sich so verletzte, daß er nach seiner Wohnung gebracht werden mußte. — Tiefer Sinn liegt oft rm kindlichen Spiel! Zu diesem AuSru' fühlt sich Jeder hingerissen, dcr zum ersten Reale daS chcmilche Zauber-El», in seiner unendlichen Vielseitigkeit, Ein-
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