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Dresdner Nachrichten : 08.06.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186306082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-06
- Tag1863-06-08
- Monat1863-06
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.06.1863
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-ür dl, >k Lrau» uni früh i Nachm. Igtn Wo. dn, U. ion) Hr. L. Juni i. Dolkma» in Mit- ; Hm, opfert in lechkr in Thumitz. F Li. ! MüLrr M S«>. ^ »s E. «er. torff mit scher mit R, «ai. Hr. T. vre« den. ukirchen. Hrn. Hartha, in Rel« Mayer >. Later tz'g das. lnitz. ein. »V», s. «, »'/». r»/r.'). ur bei. en von Stunde. Schloß. >lls zur itische« u Bor« . Un« b. Hab- Mmi, Perenz. Herr lman« it B«. ion A. irl in rüne- I «rsch. ttzUM-r, » Mr. Ins«««* wndm L< «benv» «. Sonnt, bi« Mittag» IS Uhr angrnom« men m der Ezvedition r Marienstraße 18« für UnterhMng und Geschäftsverkehr. io«''?! Mitredaetem: Theodor Drobifch. Mo. O Montag, den 8. Juni 186A. lnzeige» i. dies. Blatte, da- »urZeit in 7««)« Srempl. Dresden, dm 8. Juni. — Königliches Hoftheater. Sonnahend, den 6 Juni „Martha" von Früdr.v, Flotow. Mit dem Markte zu Richmoyd beginnt ein ähnlicher EyclzrS von Opernvorstellungen, wie voriges Jahr um dieselbe Zeit. Herr Stolzenberg vom Großherzögl Hoftheater in CarlSruhe ist wieder als Gast ein getroffen. Durch seine MÜhülft wird eine Reihe von hübschen und intexess-nten Spielvpery möglich werden, auf die wir sonst Verzicht leisten müßten In Rücksicht hierauf, so wie in An betracht der für ein mannichfaltigeres Reperloir kürzer zuge messener Vörbereitungszeit, wird man keine ayzustrengen An, sorderungen an die Vollkommenheit des Ensembles stellen dür. sen Die vorgestrige Aufführung der Martha machte übrigens keinm üblen Anfang ner preßt, . . Charaktir dieser Parthie und überwindet ihre hochgeschraubten Klippen Außerdem ist Herr Stolzenberg ein äußerst gewandter, Darsteller von unbestrittener Routine, den man gern steht Die Lady Harrjet Durham tygr durch Frl Hänisch trotz einer schein baren JndiSpofition sehr wirkungsvoll vertreten. Ihr« Stimme gewöhnt sich allmählig an die Akustik unser- HvftheaterS. Namentlich, waren es aber diesmal einzelne feine Züge, wodurch sie den Reiz ihres sonst so sachgemäßen Spie les zu erhöhen wußte. Auch die übrigen Rollen warm gut besetzt, Nancy durch Frau Krebs-Michalesi, die kleine komische Parthie. des Richters durch Herrn Weiß, besonders aber Plumkett durch Herrn Freny, für dessen Naturell die komische Achtung, die den zur Mitwirkung bei der Gesetzgebung berufenen Treuherzigkeit dieser Figur wie geschaffen erscheint. Lord Tristan Körperschaften gebührt, verabsäumt zu haben, werden die durch Gekünstelt' ^ ^ ^ ^ ' ^ " ' Micklefort verfiel dagegen in's Gekünstelte und Possenhafte Der Chor könnte es bei manchen Stellen mit der Aussprache etwas genauer nehme«. So z V am Ende des 2. ActeS hört man: „Was bedeided das Geleide". Härtest, meine Herrm, kein weiche- und auch äu, nicht ei. Und dann, weil einmal von dieser Stelle die Rede ist, muß Plumkett viel zeitiger an der Schelle ziehen, schon mit dm Worten „Na, mein Leben" rc. sonst kommen die vielen Knechte, völlig gestiefelt und gespornt und mit viel zu ordentlich angezündeten Stalllaternen viel zu schnelf hinterdrein. Das Publikum muß sich nothwendig fra-- gen: haben die vielen Menschen etwa gleich hinter der Thür« gestanden, und gehorcht. Bei der vorigm Aufführung war der selbe Fehler. Arnsin Früh, — lieber den aüS Berlin sputloS verschwundenen Hegis- rungsaffefför v. Pannewitz geht dem dortigen officiösen Organ folgmde Notiz zu: „Nachdem Mittheilungen aus Dresden die gesaiärt worden, um die Gpm zu verfolgen. Demselben ist es gelungen, zu eonstatirm, daß eine bei Präg Vorgefundene Leiche, — Die in Berlin erscheinenden Zeitschriften: „Berliner Mg. Ztg", „Berl Reform", „Nationalzeitung", „Spen, Ztg", „Vossische Ztg." und „Volkszeitung" haben in Bezug auf die neue Preßverordnung eine gleichlautende „Erklärung" erlaffen, in Folge dessen ihnen schon die erste Verwarnung zu Thetl geworden ist, folgende« Inhalts: „Die in Ihrem Berlage erscheinende re. re. bringt in ihrer heutigen MorgenüumMer eine Erklärung verschiedener hiesiger Ze-tungs-Redactiondn üßer ^die Verordnung vom 1. Juni d. I., betreffend das Verbot von Zeitungen und Zeitschriften. In dieser Erklärung werden zu vörderst, um den Nachweisen führen, daß die Verordnung nach Inhalt und Form mit den Vorschriften ür Verfassungsmkunde nicht im Einklangs stehe, eine Reihe von Erfordernissen für den Erlaß und die Giltigkeit solcher Verordnungen behauptet, welche durch keine gesetzliche Vorschrift begründet find. Diese Behaup, tungen müssen somit als auf Entstellung der Thatsachen beru hend bezeichnet werden. Sie beruhen ferner zum Thejl auch auf gehässiger Darstellung derselben. Dies gilt beispielsweise davyn, daß der ausdrücklich auf Artikel 63 der Verfassungs- Urkunde gestützten Verordnung der Vorwurf gemacht wird, sie enthalte nicht die Zusage, daß sie dem Landtag bei seinem näch sten , Zusammentritt zur Genehmigung vorzulegen sei, eine Be hausung, welcher eine andere als die gehässige Deutung, daß diesei Vorschrift unbefolgt bleiben solle, nicht beizumeffm ist. Indem der Staatsregierung vorgeworfen wird, durch Nichter füllung jener angeblichen Erfordernisse die schuldige Rücksicht aus dar Land> auf das verfassungsmäßige Recht und ans die die Verordnung vom 1. Juni d. I. getroffenen' Anordnungen dem Haffe auSgesrtzt. Es wird in der Erklärung schließlich/ nachdem der gedachten Verordnung die Verfaffungsmäßigken- und die. gesetzliche Begründung abgesprochen worden, jeder Ein zelne aus dem Volke aufgerufen, an dem VerfaffungSkqmpfe Mit seinen Thaten sich« zu betheiligen, eine Aufforderung, in welcher in diesem Zusammenhänge eine Anreizung zum Unge horsam gegen Anordnungen der Obrigkeit zu finden lst. Dürch diese Haltung der von Ihnen verlegten Zeitung, E welcher die in jüngster Zeit beobachtete Gesammthaltung derselben im Einklänge steht, wird diö öffentliche Wohlfahrt gefährdet. Auf Grund der tzff 1. 3 und 8 der Verordnung vom 1. Juni 1863, betreffend das Verbot von Zeitungen und Zeitschriften, erlheile ich Ihnen daher hiermit eine Verwarnung. Berlin, den S Juni 1863. Polizei-Präsident ». Bernuth. — „Die Zeiten sind schlecht! Man kann» zu nicht- mehr bringe», von einem Sparpfennig zurücklchtdist keine Redr mehr " Diese Klage hört man fast überall, äbet ist sie gerechtfertigt? In den Beziehungen, welche das Familienltb«« berühre«, gewiß nicht, denn diese- ist leider GotteS in den meisten Schichten Md» serer Bevölkerung vergiftet, vergiftet durch und durch. Seht euch die Lebensweise der, Familien an, und blind müßte-«« ' i seiah wenn Ginrm -da nicht die vrbmzeu-ung kommt , dich daß
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