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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187110290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18711029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18711029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-10
- Tag1871-10-29
- Monat1871-10
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1871
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Arrflige 2200. Wich «»/,Uhr. >«» «aeltri., 4/r. , M«t«r /r. isitttur. »de d. Netacticm »,»->i u»r ! »«» «-» Udr. »n für die nächst- bestimmten in »rn Wochentagen ! ützr Nachmittags. WpMer Lagrbl M Anzeiger. LnMatt der Kimgl. BczirkSzerichtS und der Raths dn Stadt 8eWg. Lto,in>mU«»rrt, vierteljährlich l Thlr. ?'/, «qr- tacl. «rmgcrloh» l Thlr. l o Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Gebühren f Extrabeilagen 12 Thlr. Znserate die Spaltzeile l'/« Ngr. Lrrlamr« nnter d. Ledactl»a»ßrt< dt« Spaltzeile 2 Ngr. /iliale Ltto Klemm. tluiversität-flr. 22, Local-Lomptoir Hainstrab« ri. Z02. Sonntag den 29. October. 1871. Ocffentliche Sitzung der Stadtverordneten »e« I. Nove»ber ». «. Abends >/,7 Uhr i« Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: I. Gutachten de- SchulauSschvfseS über Aufhebung drS Schulgelde-. II. Gutachten de- BauauSschuffeS über ». die Nachforderungen zu den HeizungSanlagen im JohanniShoSpitalneubau; d. deral. zum Nicolaischulneuvau. M. Gutachten de- VerfafiungSauSschusftS Über Ausstellung der Anmeldescheine beim Polizeiamte. IV. Gutachten drS Verfassung-- und SchulauSschusseS über Schulgeldbefreiung der Kinder der GeistUchen und letzter. V. Bericht de- Finanzausschusses über s. Ermächtigung der Sparcassenfilialen zu Annahme von Kündigungen; d. den Stand der Anleihe vom Jahre 1868. Bekanntmachung. llledte geehrte» Korporationen, Vereine ». f. »»., weiche sich literNLrt habe«, oder »och anschlteHe« wer de« an der Spalter- )ellu»g längs des TrtumphwegS bei« Truppeneinzuge Theil jehme«, werde« «»durch er gebe» ft ersucht, sich durch eine« oder ze Vertreter zu einer Montag den S« Oktober Stoch mittags^S Uhr in der RLchterstube auf dem Rathhause »haltende» Vorbesprechung einzuftuden. l« »trd erwünscht sei«, wenn dabei eine ungefähre Angabe k die Zahl der Thetluehnrer Seite» der ei»,elnen Lorpora» »e, gemacht »erde» könnte. hin einfaches Festzeichen für jeden Theilnehmer werde» wir eit halte«. ieipzia, de» 28. Oktober 1871 DerDeeorattonSftluSschuft des RathS und der Stadt verordnete» für den Truppeneinzug. Bekanntmachung. am IS. Oktober d. I. fällige zweite Termin der Gewerbe- und lste»er ist nach der zum Gesetze vom 7. Marz 1870 erlassenen LußführungS-Berordnung Tage »mH,l«,n, batte» IwhreSbetrage und werden die hiesigen Steuerpflichtigen hierdurch aufgefordert, ihre Ste»erbeiträge se» Termt» nebst de» städtische» Gefälle« a« 18 Ngr. resp. S Ngr. auf kteuerthaler d»S jährliche« Katastersatzes spätestens bt«»e« 14 Tage« j demselben an die Stadt - Steuer - Einnahme allhier pünktlich abzuführen, da nach Ablauf I Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Säumigen eimreten müffen. ^rbri werden die hiesigen Principale, Meister und sonstigen Arbeitsgeber veranlaßt, bei Ver ein« Ordnungsstrafe von 1 Thlr. bi- 5 Thlr. die seit dem 1. Termin d. I. vorgegangenen Veränderungen von solchen mit mindestens 1 Thlr. «nd darüber beigezogenen, hl entlaffenen wie eingestellten Gehilfen rc. binnen 8 Tagen bei vorgenannter irstrlle schriftlich anzuzeigen, und werden Formulare zu diesen VeränderungSanzetgen auf Ver- RathhauS 2. Etage — Zimmer M. 13 — verabreicht. " l, den 11. October 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Taube. Bekanntmachung/ die für dieses Jahr vom 4. bis spätestens den 10. November et«zuretche«de» HanSbewohnerltsten betreffend. Aus den zur Revision der Leipziger Gewerbe- und Personalsteuer-Kataster alljährlich eingereichten Hausbewohnertlsten ist wiederholt wahrzunehmen gewesen, daß die in der jedem Hausbesitzer resp. dessen Stellvertreter brhändigten Bekanntmachung enthaltenen Vorschriften nur sehr unvollkommen beobachtet, namentlich die betreffenden HauSltste« nebst der Bekanntmachung de« Miethinhabern zur eignen Eintragung nicht ayenlhalben vorgelegt werde«, und hierdurch nickt nur unvollständige, sondern auch unrichtige Angab« n veranlaßt worden find. Ferner haben'Kausteute, Gewerbetreibende «nd foustig« Principale die fpeetelle Aufzeichnung ihrer Handlung-- und GewerbSgehülfen resp. Dienstboten unter- laffen und erst ans besondere Aufforderung eingereicht, wodurch daS binnen ein« bestimmten, sehr beengten FristIauSzuführende Revisionsgeschäft ungemein erschwert wird. Die hiesigen HauSbcsitzer und deren Vertreter wie die Inhaber der betreffenden Miethabtheilungen werden daher hierdurch aufgrfordert, die in der vorgedachten, den HauSlistrn beigegebenen Bekannt machung enthaltenen Vorschriften g« wissenhaft zu beobachten, da außerdem die dann §ß. 8, 9 und 10 angedrohten Nachtheile für die Beteiligten «wachsen müffen. Falls die brhändigten Formulare der HauSliste resp. Bekanntmachung unzureichend sind, werden auf Verlangen dergleichen bei der Stadtsteuer-Einnahme — RalhhauS 2. Etage, Zimmer Ätr. 13 — verabreicht. Leipzig, den 26. October 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. saube. Da- der Stadtgemeinde gehörige, Bekanntmachung, die Anmeldung neuer Schüler in die Wendler'sche Frelschulk betreffend. Diejenigen Eltern, Pflegeeltern rc., welche für nächste Ostern die Aufnahme ihrer Kinder oder Pflegebefohlenen in die Wendler'sche Freischule wünschen, wollen sich persönlich mit den Kindern DonnnStag den 26. October und Montag den 30. October Nachmittag- 3 Uhr im Schulgebäude der vereinigten RathS- und Wrndler'schen Schule einfinden. Taufzeugniffe, sowie Bescheinigung über Einimpfen der Schutzpocken sind mitzubringen. Noch wird bemerkt, daß nur Kinder ausgenommen werden können, welche zu Ostern 1872 da- 8. Lebens jahr nicht überschritten haben. Leipzig, am 21. October 1871. Das Direktorium der Wendler'schrn Stiftung. Vermiethulig. , am Ranstädter Stetnweg Nr. 70 1302V gelegene HanS- und Garte«gr»»dstück, die ehemalige Amtswohnung des Pfarrers an der JacovSkirche, soll so, wie e- steht und liegt, DtenStag de» 7. November d. I. Vormittags 11 Uhr an RathS stelle anderweit vom I. Ja»«ar 1872 an oder auch sofort auf fünf Jahre an den Meistbietenden vermtethet werden. Wir fordern Miethlustige, welche sich auf Erfordern vor ihrer Zulassung zum Bitten über ihre Zahlungsfähigkeit und namentlich auch über die zeitherige pünktliche Berichtigung dcS MiethzinseS auSzuwnsen haben, hindurch auf, in dem anberaumten Termine zu «scheinen und ihre Miethgebote zu Hun. Die LicitationS- und BnmiethungSbedingungen, sowie ein Situationsplan und Grundriß de- zu vermiethenden Grundstücks liegen schon jctzt an RathSstelle zur Einsichtnahme auS, eS wird auch da- Grundstück Montag den 0. November d. I. Nachmittags von 2 — 4 Uhr zur Be sichtigung geöffnet sein. Leipzig, den 24. Oct. 1871^ DeS Rathes der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Die Börse bleibt am Donnerstage den 2. November b I. wegen der Feierlichkeiten zu Ehren der heimkehrenden Truppen geschloffen. Leipzig, den 28. October 1871. Der Börfenvorstaud. Leipziger Ruuftverein. d»»tag, 28. October. Die Schwind le!!« na ist von den Eigenthümern dn »Werke dem Kunstverem noch einige Tage «erden, wird jedoch im Laufe der künftigen > «eitngeseudet werdw. »ru ausgestellten Kunstwerken erwähnen inst die Marmorbüste deS Herrn ».Trust Heinrich Weher, von Professor Shilling für die Aula der Universität auS- don den beiden neuerlich vollendeten dem obneu Rand der Brühl'schrn kreppe in Druden ausgestellten Gruppen > Künstlers „Morgen" und „Tag" find >'besonder- wichtige Einfendnng habe» «tr st» Oelgemälde de- kürzlich verstorbene» nt rrsigiösn Malerei, Friedrich Over- st.hnvorzuheben: ein Rundbild dn Madonna > schlummernden Kinde. Dasselbe rührt j Infang dn 50 n Jahre und war nach -ckowmen, von wo eS jetzt zurückkehrt Lauf angeboren wird. .biographischen Erzeugnissen bietet sich eine «»« Aufnahmen im größten bis inretchbaren Format in den Copien «esael- „IlirckonnL <Iol 6rr»n,Inea" iqAeckonnL (lella Leckirr", sowie nach Reut'» „Aurora", Blättern von rmonie der Wirkung, ist die neueste Zeichnung W. v. Kaul- ftLaudaradri" (nach dem Gedichte Walther- !»nck»«id«) in Alberrotypie vorgelegt DR diesem neuen Vervielfältigung-verfahren ' Zeugntß au». bl. 3. Hiudrlskammerwahl. iß, 28. October. Durch unerklärliche Um- ed die Ergänzung-Wahlen zur hiesigen »wer länger hinauSgeschoben worden i eilt» andneu Kammern, obwohl sie irrer st de»Ministerium den vorschriftsmäßigen deshalb erstattet hatte. Die Wahlmäaver- stOet «st «» 8. k. RtS. statt, während mit lomnbn schon da» neue Geschäftsjahr soll. Bei de» anderwärts abgehaltenen Handels- und Gewnbrkammerwablen ist die Bc- theiligung fast durchgängig eine so schwache gewesen, daß man sich schämen muß an die Ziffern zu ninnnn. Wird nicht Leipzig, das doch sonst mit mem Beispiel voranzugehen gewöhnt ist, auch inin eine rühmliche Ausnahme machen? Die Handelskammer und die Gewerbckammer zu Leipzig nehmen insofnn eine eigenthümltche Stellung unter ihren Schwestern ein, als sie durch ihre Trennung in zwei besondere Corporattonen und durch die Beschränkung ihre- Bezirk- auf ein einheitliche-, leicht übersehbare- Gebiet — die Stadt Leipzig mit ihrer nächsten Umgebung — sich eine- weit einfacheren und rascheren Geschäfts- «»-S erfreuen vnd zur Beurtheiluna der localen Interessen und Verhältnisse, zur schleunigen Er ledigung augenblicklich hnvortretender Bedürfnisse de- BeächrS bester befähigt sind. Keine von den sächsisch« Handel-- und Gewerbe! eine so rege Initiativ« der eigenen keine einen so lebhaften Verkehr mit «nd LandeSbehörden sowohl als mit ihren Wählern aufzuwetscn wie die Handelskammer zu Sechzig. ES ist neulich wieder öffentlich ausgesprochen wor den, daß eS dem Ansehen der HandeWammern nickt förderlich sein könne, wenn tzie Regierung ihren Anträgen oft keine Beachtung schenke — schlimmer noch ist eS, wenn die Wähler nicht durch zahlreiche Betheiliguna an den Wahlen zeigen, daß sie an ihrer Thätigkeit Interesse nehmen. Möchte unsere Handelskammer am 8. November vor diesem Schicksale bewahrt bleiben! Äus Sta-t und Land. r. Leipzig« 28. October. Heute früh 9 Uhr rückten die einzelnen, zum 3. Bataillon de- Infanterie-Regiment- Nr. 103 gehörenden Com pagnien a«S Schloß Pleißenburg nach dem KönigS- >e, woselbst auch unmittelbar darauf diejenige bl Heilung eintraf, welche die Fahne auS der Wohnung de- BataillonS-Commandeur» abgeholt halte. Eine Viertelstunde später erfolgte der Ab marsch d«S BetaillouS unter Musik und Trommel klaug durch die Windmühlen- und Carolinrn- straßc; eine Anzahl Officinc de- Regimentes Nr. 107 und ein zaylreickeS Publicum gaven ihm da- Geleit bis an da- Weichbild dn Stadt. r. Leipzig, 28. October. DaS Comtts, welches im vorigen Jahre die in allen ihren Theilen so wohlgelunaene WeihnachtSbescheerung für die Angehörigen der damals im Felde befindlichen Wehrmänner und Reservisten unserer Stadt in der Tonhalle veranstaltete, hat am gestrigen Abend eine Versammlung abgehalten, in welcher be schlossen wurde, auch in diesem Jahre in gleicher Weise thätig zu sein. Die in Aussicht genom mene Bcscheerung soll sich dem Vernehmen nach auf die hülfSbedürftiaen Invaliden und die Wittwen und Waisen gefallener Krieger erstrecken, und man gedenkt auch die mit Leipzig in nähnn Berührung stehenden be nachbarten Ortschaften hnbeizuzlehen. ES ist wohl zu hoffen, daß da- menschenfreundliche Un ternehmen sich der allseitigen Unterstützung der hiesigen Einwohnerschaft zu erfreuen haben wird. * Leipzig, 28. October. AuS der heutigen Annonce (s. Jaseratentheil) der Allgemeinen Unfall-VersicherunaS-vank in Leipzig ist ersichtlich, daß der AufstchtSrath auf Grund de- §. 29 der Statuten, eine Vermehrung der Gefahren-Classen beschlossen hat. ES find die Bergwerke in drei verschiedene Gefahren - Elasten getrennt, nämlich: Elaste L für Stemtohlenwerke, Elaste II für Braunkohlenwnke und Claffe 3 kür alle übrigen Bergwerke, alö Schiefer-, PhoSphorlt-, Erz- und Mineralgruben aller Art, incl. Stein brüche und sonstige Gräbneien und Gruben aller Art. Ferner ist eine neue Elaste X für Eisen- bahnbau-Unternehmer, wie für Bau-Unternehmer aller Art und Elaste I, für Pulverfabriken gebil det worden. Diese Vermehrung der Gefahren- Clastrn, welche auf den vielfach geäußerten Wunsch dn Industriellen von dem AufsichtSrathe der Bank beschlossen worden ist, halten wir für einen glüÄicken Fortschritt de- neuen Unter nehmens, und derselbe legt wiederholt Zeug- niß dafür ab, daß die VerwaltungS-Organe dn A. U.-V -B. in Leipzig ernstlich bestrebt sind, den berechtigten Wünschen der Industriellen überall Rech nung zu tragen. Von hohn principiellcr Wichtigkeit ist ferner der Beschluß des AuffichtS-RatheS bezüglich deS Verhältnisse» der Kranken-UntnstützungS- und KnappschaftS-Eassen zu der Bank. ES ist gereckt und billig, daß die Bank in jedem Falle den vollen Schaven vergütet, und nicht etwa die Zeit hinzu, al- osthause nach dem Bahn- Lnstungen jener Casten auf ihre Entschädigungen mit einrechnet, wodurch sie diejenigen Mitglieder benachtheiligen würde, welche außerdem an Knapp- schaftS-Kranken-UmnstützunaS- und sonstige Caffen Beiträge leisten. Der Aufschwung, den die Ge schäfte der Bank bereits genommen haben, ist ein sehr bedeutender; der StatuS wird demnächst publicirt werden. — Die gewöhnliche Schluß zeit für die An nahme von Palleten ohne Werthangabe ist bei allen ReichS-Postanstalten von zwei Stun den auf eine Stund« vor Abgang der betreffenden Post abgekürzt worden. Bn Eisenbahn-Posten tritt, wie bisher, noch so viel zum Transport vom Pofi' Hofe erforderlich ist. — Da» ,,Chemn. Tabl." berichtet auS CKem nitz, 27. October: Am gestrigen Vormittage r/,10 Uhr ging auf der noch im Bau begriffenen directen Chemnitz-Leipziger Bahnlinie der erste Bauzug vom rothen Vorwerk über WittgenSdorf und Bahnhof Burgstädt bi» Station Göritzhatn. Im Bahnhofe WittgenSdorf waren mehrere Vertreter dn königlichen und städtischen Behörden von Burgstädt vei der Ankunft de- Zuge» anwesend, welche den Zug bis Burgstädt benutzten. Die zum ersten Male oefahreve Strecke der Eisenbahn bildet ungefähr ein Drittel der ganzen Linie von Chemnitz bis Borna, deren totale Eröffnung in den ersten Monaten de» näch sten Jahre- staltfinden wird. — Die Stockungen in der Zuführung böh» Mischer Kohlen erklären sich vollständig, und e- wird von allgemeinem Interesse sein, zu «fahren, wer die schwere Calamität eigentlich verschuldet. ES ill die österreichische StaatSbahn. Die Stockungen auf dn Aussig-DreSdener Strecke haben jetzt solche Dimensionen angenommen, daß auf Bahnhof Aussig täglick gegen elfhundert be ladene Kohlenwagen zurückbleiben müssen, welche Seiten» der Stamsbahn wegen Mangel- an Loco- motiven nicht befördert werden können. Sämmt- liche Werke bekommen bahn kaum ein Drittel ihre- täglichen WagrnbedarfS bcigestellt und müssen in Folge dessen ihre Massen geförderter Kohle in Halden legen, anstatt solche zu den gegenwärtigen hohen Preisen <200 Ctr. Salonkohle 25 Thlr. statt wie sonst 9'/z Thlr) verkaufen zu können.
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