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Dresdner Nachrichten : 20.08.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186908200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-08
- Tag1869-08-20
- Monat1869-08
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.08.1869
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«r:SS2. Vierzehnter Iehr, Erscheint: DLglich früh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: bt« Abend» S,Sonn tag» bt« Mittag» 1» llhr: Marirnstra-e 13. Anzeig, tu dies. Blatt« staden «in« erfolgreich« Berbrettung. Auflage: »7,«oo Exemplare. Freitag de» 2«. August 186» Tageblatt für Unterhaltung mb Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonnement: vierteljährlich 2« «gr bei uuentgeldlicherki«- ferung Hau« Durch die Nönigl. Post vieneljShrl W'/j-Ngr. Einzeln« Nummer» 1 Ngr, Inseratenpreise: Für den Raum «tue» gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandts di« Zeüe 2 Ngr. Druck und Eiaenthum der HerauSaeber: t^ktpsttl ^ RtlttfUrdt. — Verantwortlicher Redacteur: InlkNS Rktkhllrdt. Dressen, den 20. August. — I. Maj die Königin Maria ist gestern Nachmittag nach Dtüncken gereist — Morgen, Vormittag von 10 Uhr an, findet das Her- renmanöoer auf oem letzten Heller statt, dem in üblicher Weise die Revue über die Artilleriebrigade durch Se. Majestät den König vorgeh'n wird. - Bekanntlich ist dir böhmische Nordbahn in der Gegend ron Großschönau und Wernsdorf bis hart an die sächsische Grenze geführt, eben so wie sich dort die sächsische nach Groß- schönau führende Zweigbahn nahe bis an die östtrrcichische Grenze erstreckt Nur wenige hundert Schrille trennen beide Schienenwege, aber die Verbindung derselben hat immer noch nicht erlangt werten können, weil beide Regierungen sich nicht zu verständigen vermögen. Neuerdings haben nun di: Depu talionen der Industriell;« von Großschönau und Umgegend den Aufenthalt des Königs von Sachsen in Großschönau bmutzt, um den Ansctluß der beiden Bahnen zu befürworten. Hvff-nt- lich macht diese Anregung der Misere, die an die schlimmsten Zeiten klein staatlicher E fersucht erinnert, endlich ein Ende. — W.r deü Morgen» bei Zeilen im großen Garten pro« »eni'rt, begegnet wohl zuweilen einem niedlichen Gespann, ein aller lebster „Grauer" vor ein offenes Wägelchen gespannt. Darauf sitzen zwei b'ühende Kindergestalten, ein Knabe und rin Match n, w.lch' letzteres d e Zügel und die Peitsche gravi tätisch handhabt. ES stad dies die ältesten Kinder des Prinzen Glvlg, welche sich auf di se Weise «müsiren. Ein prinzlicher Diener deg etter zu Kuß das nette Fuhrwerk, auf dessen Rück fitz die Gouvernante der tbinen Hoheiten Platz genommen hat. — Ritt dem heutigen Tage ist in der Blochmann schon Luchdruckerei an der Kreuzkirche ein erneuert r Fahrplan für Eisenbahnen, Dampfschiffen rc. erschienen, der in Folge der bedeutenden Verär dcrungen in der Fahrzeit röchig geworden ist. Das kleine Broschürchen, da» in Tau enden von Ex mpla ren, man könnte sagen, fast in Jedermanns Hand ist, hat sich al» treuer Cicerone bisher vortrefflich bewährt. Der billige Preis von 1 Ngr steht nr gar keinem Verhältniß zu der über aus practischen Brauchbarkeit — In letzter Zeit sind mehrere B> trügireien dadurch aut geführt worden, daß ein Unbekannter, welcher sich für euren hiesigen achrbarcn Bürg r autgegebsn, irgend einrn Dieastmaan ,u »inen Belcciped-Vcrlech r geschickt bat, um in einem Namen e,n Velociped zu leihen uns ihm dass lbr an einem bestimmten Orte zu übergeben. Dieser Betrug ist auch geglückt, der Be trüger aber brS j tzt nicht ermittelt natürlich haben sich sem-r Angaben hinsittttich des Namens re. als völlig erlogen rrwie- sen. Im Interesse der Dienstleule dürste e» liegen, sich in ähnlichen Fällen genau de« Person ihrer Auftraggeber zu ver siche n, da sie a-rdennsclls durch derartige Leirüger sehr l-.icht empfindlichen Schilxn erleiden können. — — B im T-otto rlcgen auf der Hauptstraße in der Nähe des Schmu degäßcheu au den >rm gcsttigen Ntorgcn ein mcnsch- licher Hrnschaoo' nad mehrere Beinknochen gefunden. — Bekanntlich ha te auch die Theatergesellichaft zu Kötz schenbroda , Evnevroia' eine Vorstellung zum Besten ocr im P-auinschen Grunde Hilfsbedürftigen vera-stslttt Der Vor stand übergab uns g'si»rn den Er.rag des wohlthätigen Uncer nehmcnt in der Summe vm 38 Tbalern. — Wie wir hören, sind bezüglich de«; in unserem gestn gen Blatte angeregten Arrangements eines Etrazuges nach Wittenberg bereits vorbereitende Schrit e geschehen. Man be absichtigt, mit dieser billigen Fahrt ncch Willenberg zugleich eine nicht mindere Voulicile dielende Weilerfahrt zur Ausstel lung nach .sxrmburg zrr verbinden. — Dem deutschen löiedcreomponisten Graben-Hoffmann zrr Ehren, welcher jetzt als Gesanglehr,r der regierenden Her zogin von Mecklenburg-Schwerin sich dort aushält, wird heute vaS Eoncerl im K. Belvedere nur Eomposttionen dieses Com- ponisten enthalten. Im bunten Wechsel werden Lieder. Tuet len, Märsche, Tanze und zum Schluß ein Luder-Potpourri sich folgen, stimmlich angeführt von der tüchtigen E.rpelle des Hrn. Fritsch. Graben Hoffmann ist am 7. Mä'z 820 zu Bniu inr Großherzogthum Posen geboreir und machte sich namentlich po pulär durch die zündende Eompvsition des Oettingerschu, Volks liedcä „Fünsmalhunderttauscnd Teufel." — Vergangene Mittwoch verunglückte der Schaffner Ernst Moritz Hebert an der Ehenmitzer Bahn in seiner Berufsthälig- keit auf dein ÜLeqe von Michcnbach nach Ehemnitz. Er war im Begriff, die BillctS ,u coupircn, bei welch gefahrvollen, Ge schäft er von einem Wagen zum andern steigen muß, versah es und kam unter die Näder, we'che ihm d e Beine abtrew ten. Rach Verlauf von 1 j Stunden grd er. seinen Geist auf. — Der durch seine außerordentlich günstigen Erfolge im Schreibunterrichte und durch seine frühere Anwesenheit allhicr vortheilhaft b.kannte Herr Professor Bunzcl aus Prag rst wiederum hier angelomincn und wird mit dem 25. August einen Cursus von 15 Lehrstunden eröffnen. Prof. Bunzils Schreib methade war d e einzig und alleinige, welche aus der Pariser Weltausstellung im Jahre 1867 ausgezeichnet wurde. — Das Gartenfest im K Großen Garten welches morgen Nachmittags um 5 Uhr beginnt, wird sich in allen den weiten Räumen auf eine Art entfalten, welches ihm den Charrcttr des Großartigen verleiht. Außer den Vocal-Concerten, Lieder tafel Orpheus, DreSdrner Liederkreis, welche ein Programm der besten Gesangspiecen ausgestellt, wirken in den Jnftrumen- ta'-Concerten acht Musikchöre von deren bekannten Ruf sich G:diegeneS erwarten läßt. Im Gabemempel am Palais wird die Ausfüllung und Verloosung der verschiedenen zahlreichen Geschenke vor sich gehrn. Auf dem erbauten Podium bei Er leuchtung d.s Teiches Abends um 8 Uhr wird mit Musik und Gesangbeglri'ung nebst Darstellung lebender Bilder daS „deutsche Herz in Lied und Bild" in Sone gehen, wobei Herr Hosschau'püler Winger den verbindenden T>xt zu sprechen übernommen hat. Ein große- Jnstcumental- Core rt von vier vereinigten Militair Musikchören bildet den Schluß eines Festes, wie eS vielleicht selten eine Stadt zu Stande bringt, indem gerad: Dresden in Dtusrk und Gesang eine hervorragende Stellung einnimmt. — Ausnahmsweise findet das für gewöhnlich Sonnabends abzuhaltende Concert auf dem Waldschlößchen von der Kapelle des Körrig Wilhelm Ncgimenles heute Freitag statt. — Voroergangene Nacht hat sich auf dem Nicola kirchhofe in Leipzig ein junges Mädchen mittelst eines dslchähnlichen Messers durch Stiche in die Brust zu entleiben versucht. Auf ihre SchmcrzrnLruf.: ist sie durch hinzug«kommme Wächter aus- gesunden urd im Gwrgcnhause untergebracht worden. DaS- selbe Mädchen hat sich schon vor einigen Wochen in der Pleiße zu erträ- ken versucht, ist ab.r auch damals errettet worden. — — Gestern, kurz vor Mitlag, erregte es Aufs ben, daß mehrere GenLdarmen einen üb r den N umarkt flüchtenden Soldaten nacheil-en, selbigen in der AugustuSstraße ergriff n und nach der Wache zurückführten Derselbe soll, wie wir l.öcrn, im Zeuahaule als Arbeiter beschäftigt gewcsm und Un- redlichttiten halber dasilbst verhaftet worden sein, jedoch vor seiner Abführung in daS ArnsthauS von der Militairwache aus di-: Flucht ergriffen haben. — — Die Kunst d-:8 Photogrophirens hat dm glücklichen Erfolg, daß, wie früher bei der Oelmaierci, nunmehr das lange Sitzen erspart wird, und dmnoch ist e« dieser Tage einem Dresdner p-sssirt, daß er wohl eine halbe Stunde lang ruhig sitzen mußt«, ehe er zu seinem Contersei gelangte. Der Ge nannte hatte die Absicht, sich in dem Ateiwr von Ouilfcldt auf der Moritzalle II photographrren zu lasten; er setzte sich in eine Portcchaise und gab den Trägern die Adresse an. Der Marsch ging vorwärts durch die Straßen der Stadt, durch Gaffen uno Gäßchen; Minuten vergingen, Viertelstunden ver gingen und die Viertelstunden dauern schon länger. Da wirds dem Insassen doch zu arg, das gewünschte Ziel, das „Moritz- Monument" kam nicht; er sah im Gegen »heil mit Verwunder ung, daß anstatt de- Stadtgewimmels eine „freie Gegend" vor ihm lag. Ein gebieterisches „Hali!" versetzte die Portechaise in den ihr angeborenen Rechtstem?, „Wo rst denn nun eigentlich daS Moritz-Monument?" Die Folge dieser Krage war eine plötzliche Verlängerung der Physiognomie,:« und das langsame Händefalten der beiden Träger, die baü Moritz Monument mit Moreau-Monument verwechsilt hatten. Das Uebuge kann sich der Leser nun selbst denken. — Aus Wien erhalten mir folgende Zuschrift: Auch in Wien hat sich aus Anregung ciwS ehemaligen Dresdners, des Herrn V. Duttich, Director der Allgemeinen Transports,r- sicherungsgesellschaft, ein Unter stühungscomue gebrkdet, dess.n Vorsitz der Reichskanzler Graf Beust übernommen hat, während a L Stelloertreter drsftlbcn sein Bruder, der norme lege sächsuche Ooerberghauvtmann Freiherr v. Beust, sungrrt In Folge des von diesem Comrte erlassen,» Ausrufs sind nicht nur in Wien bereits namhafte Beiträge gezeichnet worden, sondern werden auch allerwärts in der-Provinz sich HilsLcomites brldm. Für d«n 16. August war in dem unter der Leitung der bekannten Soubrette Fraulein Geistinger stehenden Theater an der Wien Arthur Müller'S Volksschruspiel „Die Linken vor W en" zum Besten der Hirtterlassen«« dir Verunglückten zur Aufführung gekommen; zu gleichem Zwecke wird voraus sich-l:ch der Wiener Mäanergesangvcrein demnächst eine Liedertafel veranstalten. Endlich steht für dur 23. d. M. eine Vorstellung im Carl- Theater in Aussicht, an welcher wahrscheinlich die Koryphäe des Hofburgthcattrs. Fräul. Wolter, sich bctheiligen wird und über welche unter Anderem das „Fremdenblatt" Folgendes be richtet: Im Begriffe, kleine Geheimnisse aus dem Künstler leben auszuplauturn, sei noch eines anderen interessanten Umstande« Erwähnung gethan. Die Nachricht von d«m Grubenunglück bei Potschappil hat in Wien einen Mann besondeis schmerz lich berührt den Director des Carl TheaierS. Herrn Ascher. Wehmüthig freudige Erinnerungen knüpfen sich für ihn an die- sin Ort. In Potschappel war es, wo Ascher seine schauspie» lerische Laufbahn bei einer wandernden Truppe begann, und die Tage der Roth, die er in d»m kleinen sächsischen Orte verlebte, stehen noch jetzt bei ihm in der lebhaften Erinnerung. Wer weiß, ob er nicht für alle Zeiten zum wandernden Ko» mödiantenthum verurtheilt gewesen wäre, wenn nicht ein glück licher Zufall, der in des „Künstlers Erdenwallen" so oft ein« bedeutsame Rolle spielt, ihn mit einem Rucke aus dieser nie drigen Stellung zu einer bedeutsamm empor gehoben hätte? Der Intendant des Dresdner HofthcaterS übernachtete, auf einer Erholungsreise begriffen, in Potschappel, und da er nicht wußte, wie er den Abend zubrmgen solle, begab er sich in» Theater. Ascher, damals noch ein sehr junge- Bürschchen — das Geheimniß deS 25jährigen Jubiläums der Bühnenthätigkeit Aschers ist ja ohnehin schon früher verrathen worden — spielte recht frisch und keck und der Intendant entdeckte das große Talent des Darstellers. Am anderen Morgen erhielt Ascher einen Ruf in das Gasthaus, in das sich der Intendant ein- logirt hatte, und einige Tage später hielt er seinen Einzug in das Dresdner Hoftheater und machte von dort seine wettere Carriere. In pietätvoller Erinnerung an seinen ersten Auf enthalt in Potschappel hat Direktor Ascher für die Wohlthätig- keitsoerstellung zum Besten der Verunglückten in den Pot- schappeler Gruben sein Theater dem UnterstützungScomtte ua- entgeldlich zur Verfügung gestellt. — Die Preuöker-Stiftung. Dies« wohlthätige An stalt w;rd vor drei Jahren von dm sächsischen Gewerbvereinen zu dem Zwicke gegründet, jungen talentvollen, aber unbemit telten Gewerbtreibmden dm Besuch technischer Anstalten zu erleichtern, und wegen d»S Rentamtmann PreuSker's früheren, eifol^reichen Bestrebungen für Errichtung von Gewerbvereinen, SonntagSschulm VolkLbibliothrlen rc. nach demselben benannt. Auch dieses Jahr hat die Stiftung ein Stipendium gewährt, und es erhielt dasselbe nach Abstimmung der die Stiftung lei» tenden Gewerbvereine zu G oßenhain, Dresden und Löbau de» Maschinenbauer Herrn,. N ckel von Dresden, jetzt Zögling der polytechnischen Anstatt, in einem B trage von 36 Thlrn. Die Summe des Stiftung,'capitals ist durch fortwährend eingesandte Beiträge Seitens der Vereine bereits über 1003 Thlr gestie gen, so daß das Stipendium künftighin auf 40 bis 50 Tchlr. wird erhöht werden können Nur solche junge Männer, welche ein Gewerbe bereit! pracülch erlernt haben uns vorzügliche Zeugnisse beizubrinqm vermögen, dürfen den Statuten gemäß berücksichtigt werden. Aber auch der Großenhainer Sonntags» ichule, gegründet vom Rentämtern» Preusker, werden aller 3 Jahre von gedachter Stiftung >0 Thlr. zu Prämien gewährt, uno eö wird deren Veitheilung zu Ostern des nächsten Jahre» nn Anschluß an die Sovntagsschulprüfunz zum erst»« Male erfolgen, Möchttn auch fernerhin — so darf man wohl wün scht n — bemittelte Gew-rbtreibeude, wie andere Personen sich angeregt fühlen, die Lüftung um ihres vortnsflichm Zwecke» willen durch Geschenke uns Legate zu bereichern, damit eS ihr n öglich werde, ihre BFttmmung in einer sich steigernden Wirksamkeit zum Wohl: des sä; fischen Gewerbestandes auSzu- führen. — In Cchirgiswalde seicrtt in diesen Tagen unter gro- ß,r und herzlicher Theiluahmr der dasi-ie Kirch^chullehrer Joseph Stcy sein 5' jähriges Awtsjubilcum, B:i dieser B-leglnhett wurve derselbe mit der golvnm Medaille deS Eioiloerdienstor» d ns ausgezeichnet, außerdem durch Ueb.rrcichung nncS ansehn lichen Geidgesch-.nkes urd einer schönen goldenen Ancre Uhr Seit.,, des Domstifts und d»r Kirchen- und Schulgemeinde erfreut; zahlreiche und kos, are Geschenke von Schülern, AmlS» genossen, Freunden und Verehrern deS Jubilars erhöhten we sentlich die seltene Feier, auch fand im Gotteshause ein gesun genes Amt und die ÄussüFung einer Figuralmafle statt, der sich zum Schluß d'e E-th-.ilung des Segens anschloß. — Am 22, August 1d44 wurde die erste deutsche,iholische oder freireligiöse Gemeinde in Zchneidemühl gegründet. Die sen für dir religiöse Bewegung u: serrr Z-tt wichtigen Tag, gevenkr die hiesige deutichkaihEchs Grmeinde, Freitag dm 20. d M, festlich zu begehen Wir wir hören, w.rd zugleich da mit die Feier des hundertjährigen Geburtstags des großen Naiurfor chers Alexander von Humboldt verbunden w»rd,n. Auch will man dcS kürzlich verstorbenen und als Vo kSmarn in d n weittsten Kreisen bekannten 2, Rewitzer Webermeister in Ehemnitz durch einen besonder» Act gedenken. Ein Män ne, gesangvercin wird durch seine Vorträge die Feier erhöhen. D»r Zutritt zu der Versammlung. Eonversation, a« See 35, steht Jedermann frei. — Aus Oderwiesenthal berichtet man dem,,Sächsisch,n Ksichm- und Schuiblatle,' daß sich jetzt die römisch-katholischen Geistlichen par vidio der Herren Erzluschöfe und Bischöfe im mer mehr in sträflichster Intoleranz ergehen, In diesem Be richte heißt cs wörtlich: „So hat z. B. erst neulich der kaHol.' Pfarrer Frisch in GottcSgab einem dort seit 18 Jahren seß haften, allgenui» geehrten Protestanten nu, ein Plätzchen t«
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