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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186801243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-24
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1868
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53°/.; che 98. .-Actic» 163.30; MUUg: ^ rcourse.)! l 57.70; Baul- 119.60; örse»- 70; So. lit Der. Actie, 186.-; 195. 163 Anzeiger. WMM des MU. BijirkSzmchlS md des MHS dn Stadt SchM. W 24. Freitag den 24. Januar. 1868. Bekanntmachung. i> DaS betheiligte Handelspublicum wird hierdurch benachrichtigt, daß eine ! Wglltn, die während der gegenwärtigen Neujahrsmesse im freien Verkehr hier ei ' 'MHhierüber emzureichenden Verzeichniffe nebst Unterlagen längstens Restitution von Meßunkosten für Propre- und Transito- eingegangen sind, nur dann gewährt werden kann, wenn ^ » den 2S. Januar 1868 bis Abends 6 Uhr Wb- °bg-g-b-n sind. ^ .1 Später eingehende Reclamationen können von hier aus keine Berücksichtigung finden. LonÄ» Leipzig. den 3. Januar 1868. Königliches Haupt - Zoll - Amt. Keßler. s; Ital. 6X ^e 42.92; ».-Acttrn Träge. 139'/»: nl. An( Lriebahn arkt.) -7°/« ä., l. Dhol- : Bengal yrna — Waring! led 13^ r do. 31, . Nach-' l, bedeckt. 750 V- 8000 «/s v, April- Bekanntmachung. Die Entschädigung für das im Monat Juni vorigen IahreS allhier im Gewand-, Goldhahn - Gäßchen, Grimma'schen Straße, fergäßchen, Magazmgaffe, Markt, Neumarkt, Nicolaiftraße, Nicolai-, Peterskirchhos, Reichs-, Ritterstraße, Schuhmackergäßchen Universitäts-Straße verquartirt gewesene Königlich Preußische 67. Brandenburgtsche Infanterie-Regiment Nr. 52 kann rn den :rven. 2 Tagen bei uns erhoben wert Der den Quartierzettel Borweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, am 22. Januar 1868. DaS Quartier-Amt. Th. Winter. Lamprecht. Bekanntmachung. Die Entschädigung für das im Monat Juli vorigen Jahres allhier im Brühl, Böttchergäßchen, Katharinenstraße, Goldhahn- hen, Grimma'schen. Hainstraße, Markt, Naschmarkt, Neumarkt, Petersstraße, Preußergäßchen, Rerchsstraße, Salz- und Sporergäßchen juartirt gewesene Königlich Preußische Infanterie-Regiment Nr. 52 kann in den nächsten 2 Tagen bei uns erhoben werden. Der Quartierzettel Vorweisende gilt zur Empfangnahme-berechtigt. Das Quartier-Amt. Leipzig, am 23. Januar 1868. , Th. Winter. Lamprecht. Bekanntmachung. Am hiesigen Theater-Neubau sollen Sonnabend den 25. Januar d. I. früh 9 Uhr eine Partie Gerüsthölzer gegen Baarzahluna sofortige Abfuhre öffentlich versteigert werden. Leipzig, den 22. Januar 1868. Des NathS Bau-Deputation. c-Februar ) WiSpel,' M. 10l«,I : gek. l« serden diel "g behnfS rmenpläue 33.00.! OeffentUche Sitzung drr Handels - und Gewerbekamruer. -I. Leipzig, 20. Januar. Die Handels- und Gewerbe- er zu Leipzig hielt heute Vormittag auf dem hiesigen Rath eine öffentliche Plenarsitzung ab. 1) Aus den Mittheilungen, mit denen der Vorsitzende Herr mud Becker dieselbe eröffnete, ist Folgendes hervorzuheben, königl. Kreisdirection hat unter dem 4. d. M. das Präsidium tMitcheilung der Liste derjenigen Mitglieder aufgefordert, welche > laufenden Jahre vermöge der gesetzlichen Bestimmungen über -Wahlen auszuscheiden haben. Das Präsidium hat dieser Auf- tmmg zwar entsprochen, gleichzeitig aber unter Hinweis auf die illuSsicht stehende Reorganisation der Handels- und Gewerbe- zur Erwägung auheimgegeben, ob nicht bis dahin die in ihrer gegenwärtigen Zusammensetzung verbleiben solle, da die Constituirung nach den letzten Wahlen erst am lbeptember 1865 erfolgt ist, und eventuell um Berichterstattung Hs königl. Ministerium des Innern gebeten. — Nachdem der 'ch der Kammer vom 28. Oktober v. I. wegen Aufhebung des »Hufbeschlag bestehenden Prüfungszwanges bekannt geworden, l veterinär-PhysikuS Herr Prof. Falke in Jena eine Vorstellung ldr Nachtheile und Gefahren eingereicht, welche seiner Ansicht svs der empfohlenen Maßregel entspringen würden; auf die Wge Antwort deS Präsidiums, daß die Kammer zwar von der ^mdiakeit einer tüchtigen Vorbildung der Hufschmiede vollständig sei, dessenungeachtet aber den Prüfungszwanz hier eben "Mz für geboten erachten könne, wie beim Schiffsbau, Ma- Mll u. dergl., bei denen tüchtige Ausbildung doch nicht r,«forderlich sei, ist Ersterer nochmals mit einer AuSführungs- lri»gekommeu. Die Kammer erachtete, ohne auf das Materielle Sache nochmals naher einzugehen, dieselbe dadurch für erle- ! nach dem von der Regierung den Ständen vorgelegten »urf wegen einiger Abänderungen deS Gewerbegesetzes der Prüfungsrwang für den Husbeschlag vor der Hand fortbestehen soll. — Der Verein „Vereinigung" hier hat der Kammer Mmhei- lung über eine von ihm ins Leben gerufene Fachschule für Schmiedelehrlinge gemacht und daran den Wunsch geknüpft, daß die Gewerbtreibenden auch an anderen Orten zur Begründung ähnlicher Anstalten möchten angehalten werden. DaS Präsidium hat dem genannten Verein Namens der Kammer für seine verdienst lichen Bestrebungen gedankt, den von demselben ausgesprochenen Wunsch jedoch Nicht befürworten zu können erklärt, da die Kammer erst noch vor Kurzem die Freiwilligkeit als die einzig gedeihliche Grundlage derartiger Schulen hingestell? habe. — Ein Communicat der Handels- und Gewerbekammer zu Dresden, betreffend die Auf besserung der Secretairgehalte, wird auf Vorschlag des Präsidiums in eine am Schluß der öffentlichen abzuhaltende geheime Sitzung verwiesen. 2) Sodann referirt Herr Stadtrath Bering Namens des Ausschusses für den Jahresbericht. Der Jahresbericht für 1865 und 1866 ist, vorläufig als Manuskript gedruckt, seit einiger Zeit in den Händen der Kammermitglieder. Der Referent erörtert die Gründe, welche das verspätete Erscheinen desselben ver anlaßt haben: die verhängnißvollen Ereignisse des Jahres 1866, der Wechsel im Secretariat, vorzugsweise aber die Indolenz oder daS Mißtrauen und die Aengstltchreit vieler Betheiligten in Bezug auf Miltheilung der erforderlichen Notizen. Derselbe bittet die Mitglieder der Kammer, in ihren Kreisen dafür zu wirken, daß dieser Uebelstand in Zukunft mehr und mehr beseitigt werde, er kennt übrigens an, daß man der Kammer doch auch von vielen Seiten mit der größten Bereitwilligkeit entgegengekommen sei, und trägt schließlich emige von dem Ausschüsse adopttrte Abänderungs vorschläge m Bezug auf den Text des Berichtes vor. Diese finden, gleich zwei ähnlichen Vorschlägen, welche noch in der Sitzung von Herrn Zschille aus Großenhain und Herrn Meister aus Brandt- eingebracht werden, ohne Debatte einstimmige Genehmigung; ebenso der ganze Bericht mit den beschlossenen Abänderungen. Auf Vor schlag de- Präsidenten, welcher die Nothwendigkeit hervorhebt, für
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