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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186801319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-31
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.01.1868
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Hotel ' Bahnh, Bavierr, Bahnh. e'S H mrg. h. garnit Schwang Hof. olel D Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. H- garml wan. ldcoursr.1 n 57.S01 'l2vÄ Zörsttj i.10;s mit .'iMs : M.rb> . IbLS 's, o'Äi R. i vl ii —, W LI. Freitag dm 31. Januar. 18S8. Bckmntmachmg. DaS der Stadtcommun gehörige HauS Münzgaffe Nr. 16 (Nr. 85 deS Brandkatasters Abtheilung L.) soll auf den sbruch all den Meistbietenden versteigert werden. Die Versteigerung findet Dienstag de» 4. Februar d. I. Vormittags 11 Uhr an Rathsstelle statt. Die Versteigerungsbedingungen liegen auf unserem Bauamte zur Einsichtnahme aus, auch werden die zu versteigernden Baulich- n Montag den 3. Februar Nachmittags von 2—4 Uhr zur Besichtigung geöffnet sein. Leipzig, den 28. Januar 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. Außer der unter dem 21. December vor. I. ausgeschriebenen und demnächst zu besetzenden Stelle eines'Armenarzts im 8. und .District erlediat sich am 1. April d. I. durch Abgang des Herrn vr. meä. Wendler, dz. Armenarztes im 17. und 18. District, «e auderweite Districtsarmenarztstelle mit 120 Thlr. Jahresgehalt. Bewerbungsschreiben promovirter Aerzte um diese auf 3 Jahre zu vergebende Stelle können bis zum 8. Februar d. Z. dem Vorstand unserer Krankenanstalt, Herrn Prof. Vr. Streubel, oder auf dem Armenverwaltungsbureau im Gewandhause, ' sckätsstraße Nr. 91, eingereicht werden. — Leipzig, den 28. Januar 1868. DaS Armen-Direktorium. te 43.- ib.-Actie ft. > 14üh eril. Eriekhi üs 138 rrMo »llerah ) aring U ted 24^1 itze st» Auszug >r -eu Verhandlungen der Stadtverordneten über den HauShaltplan für 1868. (Luf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Fortsetzung.) Herr Advocat Helfer referirt Namens deS Ausschuffes zum Oetonomie- und Forstwesen über Conto 11. Der Rath schreibt hierbei u. A.: „Auch der Neubau der Rosenthalbrücke ist aus dem ien Haushaltplane in den jetzigen wieder mit übergegangen, so mehr, da auch das Rosenthalwehr einer Erneuerung bedarf, se beiden Arbeiten aber zweckmäßig mit einander verbunden rden." Das Ausschußgutachten hierüber lautet: „Zu Conto 11 soll Betreff der Rosen thalbrücke der Antrag, dem Rathe zur Erwägung anheimzugeven, sich mit Sach- treten könnte, Versammlung empfohlen, im Uebrigen aber Conto 11 zur ehmigung vorgeschlagen werden." 'err Lorenz hält es für einen Uebelftand, daß in unserer «reichen Stadt keine Schilder mit der NamenSbezeichuung sich den Brücken befänden. Mit Rücksicht sowohl der Einheimischen der Fremden beantrage er, beim Rathe zu beantragen, daß die städtischen Brücken mit Namensschildern versehen werden möchten. Herr Jul. Müller wünscht eine Verlegung der Rosenthal- ie und die Richtung derselben in der Weise, daß dieselbe vom ulplatze auS nach der Rosenthalstraße führe. Er beantrage, dies dem Rathe zur Erwägung anheim zu geben. Herr Lorenz halt dies bedenklich der Kosten wegen. Den Müllerschen Antrag vertheidigt Herr Cavael, da daS hr ganz unnütz sei und Areal gewonnen würde. Herr vr. Heine führt an, daß daS Wehr sich nicht aufheben se, da eS ein Theilungswehr für sämmtliche Mühlen sei. Die "Ze sei sehr schwierig zu beurtheilen. Zu dem Lorenzschen An beantrage er, daß die Schilder unter die eine Laterne angebracht würden, welche der GasauSschuß bewilligt, halte den Müllerschen Antrag für bedenklich, jedenfalls könne ^ A'ch icht ^edi^und müsse dem Ausschüsse überwiesen werden. den Verkehr. Herr Mülles vorschlage, begünstige durchaus Herr Jul. Müller ist mit dem vr. Heine' liche Brücken genügend erleuchtet seien und er Herrn vr. Heine's Antrag nicht für ernstlich gestellt erachten könne. Hierauf zog Herr vr. Heine mit Genehmigung der Ver- sammlung^seinen Antrag zurück. Herr Welt er stellte den Zusatzantrag, daß die Brücke unter Berücksichtigung der neuen Straße an der „Sonne" ihre Richtung finde. Herr Adv. Schrey bemerkte, daß diese Brücke ein allgemeines Bedürfniß sei und genüge es, wenn eine Drahtbrücke aufgeführt würde. Herr vr. Georg! bemerkte in Betreff des Müllerschen An trages, daß, falls dieser an den Bauausschuß gelange, der Aus schußantrag über Bewilligung der Position der 9000 Thlr. falle. DieS bestätigte Herr Jul. Müller als seine Ansicht. Herr Adv. Helfer vertheidigte den Ausschußantrag, denn dieser habe nichts werter bezwecken wollen, als erne kürzere Aufführung der Brücke. Herr vr. Heine ist der Ansicht, Wehr und Brücke müßten streng auseinander gehalten werden. Man müsse dem Rathe zur Erwägung anheim geben, ob nicht das Wehr enger gemacht werden könnte; denn der Zusatz, daß mit Rücksicht hierauf die Brücke billiger gemacht werden könnte, könnte abgesondert hiervon zur Abstimmung gebracht werden. Herr Advocat Schrey empfiehlt Zurückverweisung an den Aus schuß, welcher über die verschiedenen Fragen gründlich berathen könne, da schleunige Ausführung nicht bevorftehe. Folgender, von Herrn Vicevorsteher Advocat Anschütz ein- gegangeuer Antrag, die Sache zur nochmaligen Begutachtung an den Ausschuß rurückzugeben und ihn zu beauftragen, den Müllerschen Antrag, so wie sonstige m der Angelegenheit gemachte Be merkungen dabei mit in Berathung zu ziehen und über Letztere zu berichten, wurde unterstützt und einstimmig angenommen, ebenso der Lorenzsche Antrag, im Uebrigen aber dieses Conto genehmigt. Nach Verweisung des Müllerschen Antrages an den Bau-Aus schuß hatte derselbe gegen die Ansicht, eine Brücke vom Platze an der zwecken Bürgerschule entlang nach der Rosenthalgaffe zu bauen, einzuhalten, daß dieser Bau jedenfalls theurer zu stehen kommen würde und mehr rechtwinklig in vie Rosenthalgaffe einzubiegen,
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