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Dresdner Nachrichten : 11.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186910113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-11
- Monat1869-10
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- Dresdner Nachrichten : 11.10.1869
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Montag den 11. Oktober 186- «ri S84. Erscheint: Läglich ilüh 7 Uhr. Sn-seraie ««rd«a »ugrueuunea: -!» Übend» 6,Sonn tag» bi» Mittag» lü Uhr: Marten-raße IS. tlazrtg In dies Blatt« Anden ecu« «rs»lgretch« «rrbltttang Luflag«: L8,«v" Exemplare. Lnick und es i-tttimni der HerauüaeLer: Litpslh H Neichardt. — Verantwortlicher Redacteur: JultllS Nktch-rdl. -» ^bonnemeul «ierteltShrlich 20 b«i un«ulgudlich«rLu<» serung in'« Han« Durch die «öatgl. Pitz virritljLhrl. 22' »Ngsr Em)«ln« iktummr^ 1 Agr Anlerateuprelii Kür den Raum «u»«ü. grspaltrnen Z«tt,i 1 Agr. Ualrr „Singefandi* di« Ztü. 2 «g^ Dresden, den 11. Oktober. — Der gestrige sonntägliche Festplatz, und welchen können wir wohl vorerst hier meinen, als den an der Annenkirche, die ihr hundertjähriges Jubiläum feiert, fährt seinen Namen in der That. Schon die Natur würdigte ihn durch einen frischen, Hellen, klaren Sonntagsmorgen, durch einen lieblichen Oktober- lag und sandte die Strahlen der Sonne goldglänzend herab aus den stattlichen Ball des (Gotteshauses, das, so zu sagen, auf's Neue in üppiger Jugendfülle prangt lind dessen Nilblick Jeden unbedingt zum innigsten Dank für Die verpflichtet, welche sich so lebendig für das Wer! der Nenovation interessirten, aber gewiss auch sur die, die ihr Scherflein lind war es auch noch so klein, dag, beigetragen. Bon allen Seiten umstanden die Berehrer des Tempels denselben und freuten sich über das Fest gewand, das das Gotteshaus an seinem Jubeltage angezogcn, lind die Andächtigen strömten im Festkleide in Menge hinein, um an diestm Ehrentage dem Ewigen Dan! zu bringeil. An allen Cingangsthüren der Küche erhoben sich zu beiden Seiten bunte Masten, zu deren Höhe sich frische grüne Guirlanden, wie sie der Herbst noch bieten kann, hinaufwanden, während vor dein Hauptportal, an welchem Rathsbeamte in ihrer statt licken llni'vrm die Wacht hielten, zwei größere Mafien in den blauen Himmel des 2<>. Trinitatissonntags hineinragte», von deren Spitzen herab zwei Niesenfahnen in den Farben der Stadt Dnsden und Sachsens wuchtig hin- lind herflatterten. Eine ebenso festlich gesinnte Menge umstand das hinter der Kirche neu ausgestellte Standbild der „Mutter Anna", der sächsischen Lhurfürstin, deren Andenken aus der Liebe ihres Voltes basirt, jgmes Siandbild, das nunmehr eine herrliche Zierde des Annen- brunneus geworden, aus den mancher andere Platz, der noch sehr in Argen liegt, stolz sein würde. Die vergoldete Statue in Lebensgröße erglänzte wunderbar schön in der Morgensonne, während aus den Löwenrachen aus allen Seiten am Fuße des Standbildes der frische Wasserstrahl herausspie und grüne Laub gewinde das Geländer festlich unrrantten. Leider fehlt dem nun mehr schönergewordenen Platz auch eine bessere Umgebung: denn es gnnzen einige Häuser mit ihren primitiven, zerrissenen, schmutzigen Außenwänden nach dir Milte hin, die, wenn auch sie einmal gehörig gewaschen und gekämmt und ihre Nunzeln »usgeplättet würden, nicht wenig zum Jmponircn des ganzen Rayons beitragen dürsten. Wir wollen hoffen zu Ehren und Freuden der „Mutter Anna', der erhabenen Schutzpatroninder aasigen Bewohner uno Nr Annencemeinde, daß auch diese Fett flecke noch weggewaschen werden. Nur los! — Am 9. d. Bormittags endete einer der namhastesten Gelehrten Leipzigs. Geh. Nach Pros. IN Otto Linne Erdmann, sein der Wissenschaft und den öffentlichen Inter- offen gewidmetes Lebe». Der Berstorbene war am I I. April 1804 zu Dresden geboren, wo sein Bater Amtsphysilus war. — Das für morgen von den Eborgesangvercinen Siona, Euterpe und dem Trenklerschen Musikchore veranstaltete Eoncert zum Besten der Abgebrannten in Frauenstein bringt außer dem instrumentalen Theile des rühmlichst bekannten Musil choreS, den allgemein beliebten „Bergmannsgruß" von Anacker, sowie Borträge für Harfe mit Biola und verschiedene gemischte Ehöre. - - Möge man diesem Unternehmen seine Theilnahme scheitle», damit jenen arinen Gebirgsbewohnern nach den „lan gen Kummertagen" ein „freundliches Geschick" lachen möge und sie mir Jubel sagen können: „Sei willkommen, Siberblick." — l. Herr Einil Palleske, Großherzogl. Oldenb. Hosleetor, orössncle Freitag, den 8. Oktober in MeinholdS Saal den Eyclus seiner hiesigen dramatischen Vorlesungen. Die zahlreich versam melte Zuhörerschaft mochte sich weniger wegen des traurigen Verlustes unseres Hostheaters eingefunden haben, als um einen als Schriftsteller wie dramatischen Zünftler gleich erprobten , Ritter vom Geist" kennen zu lernen. Herr E. Palleske las erst einige der prächtigen naturwüchsigen Dichtungen Fritz Reu ters, dann eine heitere Falstaff Lecne aus Shakespeares Hein »ich IG 2. Thril Art III, Sc. 2 , ferner die Goetheschen Bal- laoen: der Fischer und Erlkönig, und schließlich noch einen Neuter'schen Schwank, wofür er sich durch seine lebhafte, bis auf's Feinste abgerundete und verständlichste Vortragsweise den gerechten Beifall des Auditoriums errang. Der Eindruck, als ob Herr Palleske sich besonders als Meister im 'Bortrag des .Komischcn bewährt, oder ob ihm auch die Palme ans dem Felde des Tragischen gebührt, werden erst noch seine weiteren in 'Aus sicht gestellten Borträge ergeben, von denen der nächste heute, den I I. Oktober, mit Shakespeare's Richard III. stattsindet. worauf ein kunstverständiges Publikum besonders aufmerksam zu machen wir nicht verfehlen wollen. — Die Fouricre haben seit dem ersten Oktober die Chevrons definitiv verloren, da die betreffenden Wirthschaftsverwaltungen dieselben, soweit sie fiskalische Bestände bildeten, zurückgefordert haben. — Dresden ist die Heimath origineller Privatvercine, de nen man aber eine gewisse praktische Zweckmäßigkeit nicht ab sprechen kann. Wir habe« einen Bierconsum-, einen Mieth- bewohner-, einen Rechtsschutzverein, eine freiwillige vorstädtische Feuerversicherungsgesellschaft u. s. w. Zu diesen soll eine ge wiß seltene Genossenschaft hiesiger Hausbesitzer treten, welche soeben in der Bildung begriffen ist. Es handelt sich nämlich ' darum, die Grundstücke vor drohender Entwerthung zu bewah : ren und bei ff lacht ruhig schlafen zu tonnen. Die Verbindung ' geht dahin, der sich mehr und mehr ausbreitenden Prostitution ! in der 'Art entgegen zu treten, daß inan der sehr zahlreichen s Demiinonde kein Quartier im Bereich der Hausbesitzergenossen- !' schast mehr abzulassen sich verpflichtet. — Im großen Reiche Gambrins, in welchem viele Bier- guellen entspringen und, zum Strome angewachsen, durch das Land ihren dusligen Wellenschlag führen, ist jetzt besonders die des Feldschlößchens hervorzuheben, um die sich die Nenner mit ^ sehr zufriedenen Mienen lagern, da das Märzenbier ein sehr , vorzügliches Gebräu geworden. In einer Menge Restaurationen l lind anderen öffentlichen Etablissements, wo der Bierstoss eine ; hervorragende Rolle spielt, laden die bunten Plakate zur Probe des Märzenbieres ein und daß letzteres diese Probe bereits gut - bestanden, davon reden die Jungen aller Bierpraltiler. Am Sonnabend ereignete sich am Leipziger 'Bahnhose ! ein eigenthümlicher Fall, der mit vielem Glück endete, obgleich ' die Episode von den schlimmsten Folgen sein konnte. In einem i leichten Einspänner kamen drei Herren in Uniform angefahren , und zwar so schnell, drß man alsbald versichert war, das Pferd s sei nicht mehr zum Hallen. Letzterem lam in seinem Schnell- . lauf ein Rollwagen entgegen, auf den es sofort sprang. DaS - leichte Wägelchen zerbrach und das stark blutende Pferd tonnte , nur mit Anstrengung zahlreicher Brüste aus den Stangen des i Rollwagens herausgebracht werden. Einen weiteren Schaden s hatte das Thier nicht erlitten. Die schnelle Spaziersuhre war indes; zu Ende. — Tagesordnung für die 5>. öffentliche Sitzung der t Zweiten Kammer, Montag, den II. Oktober, Vorm. II Uhr. - 1 Borbericht der zweiten Deputation, die Berichterstattung über z das Budget betr. 2 Bericht der zweiten Deputation, den - Gesetzentwurf wegen Gleichstellung der Schnloverschreibungcn - des Norddeutschen Bundes mit den inländischen Staalspapieren betr. 3 Mündliche Berichte der vierten Deputation über ' -> die Petition des Schriftstellers Badewitz, die Verlegung des ' Festes Allerseelen auf den 2. November betr.; b die Petition ! des Lehrers Jentzsch, die Stellung der talholischen Lehrer Sach sens betr.; « die Petition des Adv. Schreck, die Abänderung l des sä 6 der revidirten Slrafprozeßordnung betr. — A n g e l ündigt e G erichts B e rhandl n n g en. » Mittwoch, den 13. October, Vormittags 9 Uhr Hauptverhand- c lung wioer Johann Christian Ernst Lehmann aus Schkeuditz ° wegen 'Betrugs und Fälschung; Vorsitzender Gerichtsrath Ebert. ? — Mittwoch, den 13., und Donnerstag, den 14. October, » Schwurgerichts Hanptverhandlung wider Carl August Schmidt i; und Genossen aus Kleinzschachwitz wegen Diebstahls. — Frei- k tag, den >5. Oktober, Vormittags 9 Uhr desgl. wider Anton » Erdmann Groß aus Bürenwaide wegen Anstiftung zur Falsch- k münzerei; Präsident Bezirksgerichtsdireetor Neidhardt. Große geistliclic Musikaussütnung in der Frauentiretie' Sonnabend, am 9. October. Der Messias. Oratorium in drei Abtheilungen von G. F. Händel. Nachdem Händel geh. 1(G4, gest. 1739 schon viele Opern geschrieben und eine Berühmtheit erlangt hatte, faßte er in sei nem 56. Jahre den Gedanken, ein lyrisches Drama zu schrei ben, das der Darstellung auf der Bühne entfernt stehe und von musikalischer Seite Oratorium genannt wurde. Bei den ersten Aufführungen und noch viele Jahre später nannte Händel sein Werl blos das „heilige Oratorium", der 'Name „Messias" kam erst später auf. Die Compositum dieses Tonwerks gestaltet sich als ein wahres Wunder, wenn man erwägt, daß ihre Vollendung nur 22 Tage in Anspruch nahm, wie sich dies durch die auf der königl. Bibliothek in; Buckinghampalast auf bewahrte Orioinalpartitur erweist. Nach Händel's Handschrift heißt es daselbst: „Angefangen Sonnabend, den 22. August 1741. Ende des ersten TheileS Freitag, den 28 August. Ende des zweiten TheileS Halleluja Sonntag, den 6. Seplbr. bin«! clol' Oralaria. G. F. Händel. Sonnabend, den 12. September 1741." Darunter steht: „Ausgefüllt den 1-1. d." Also 5>2 solch' eminenter Musitstücke in dieser kurzen Frist mit vollständiger 'Ausarbeitung. Welch' eine Riesenthat geistigen Schaffens, die Schöpfung eines Werkes, das weit über IM Jahre alt ist und noch lange Zeit als das erhabenste musikali sche Epos gelten wird. Bereits vor zwei Jahren kam der , Messias" am Palm sonntage im Hostheatcr zur Aufführung. 'Man rechte nicht ob der Wiederholung; dies Oratorium im Allgemeinen wird und muß ein großes Interesse erregen, indem der Sinn des Auges nicht durch äußere Eindrücke beschäftigt wird und der unbe- i k - fangene Geist ohne Schwächung das durch das Ohr Erfaßte ffr sich aufnimmt. Aber um so mehr ist auf den Vau des Ganzen/ auf dei» Text zu sehen, damit darin ein Grundgefühl, ein Ge danke, eine Einheit vorherrsche. Und dies hat Händel vortreff lich verstanden, der sich seinen Text zwar nicht selbst aus Bibelsprüchen zusammenstellte, rvie immer geschrieben und ge glaubt wurde. Der Verfasser des Textes war Charles Jennens aus Gopsallhall, ein Mann mit bedeutenden» Vermögen, von Ge schmack und Kenntnissen und dabei musilalisch gebildet. Doch, wenden wir uns zur Composition. Händel's 'Messias spricht den Grundgedanken, die Erlösung von Sünde und Too durch Christum, klar und vollständig aus. Auf die Verheißung, welche den ersten Theil bildet, und aus die Betrachtung des der 'Mensch heit zufallcndcn Ereignisses hindeutend, durch Anregung der Gefühle des Druckes und der Roth, wie der Beruhigung und Freude, sehen wir ii» den anderen Theilen das Leben des Heilandes sich entwickeln, den Grundgedanken sestgestalten und und das im Fortgange neu Hinzulretende durch Vorangcgan- gencs schon vorbereitet. So ivar Händel durch die Tonsprache und durch seine herrliche Musik, mit welcher er seinen Text begeistert und be geisternd erklärte, ein Verkündiger des wunderbaren Geheimnisses unserer Religion, wie dies kaum Worte zu thun vermögen. Schon die Ouvertüre soll »ins in dei» damalige!» Zustand der Dinge versetzen, das Elend und die Last des Volkes darstellen, obgleich man Händel von mancher Seite den Vorwurf inachte, daß er nicht eine Ouvertüre, die sich auf das Ganze bezieht, das heißt dein Messias, den» höchsten, größten und erhabensten Gegenstände, geschrieben habe. Der weise Componist hatte aber wohl Recht, als Vorbereitung zum nachfolgenden Gegenstanoe uns nicht erschöpfend das Bild des Ganze»» zu geben, sondern einleitend auf das Nächste hinzuiveisen. Das Großartigste sind und bleiben seine Chöre. Wie schön ist seine Meisterfuge: „Er traucte Gott, der half ihm nun aus", in welcher er den Charakter des Spottes und der Bitterkeit mit fester und sicherer Hand zeichnete. Sodann der Chor: „IknS ist ein Bind geboren", aus dessen ersten sechs Taelen des Ritornells der ganze Chor sich entwickelr; „und er regiert von nun an aus ewig"; in dem unsterblichen Halleluja „Wer ist der Bönig der Ehren? Er, Er ist es"; „Würdig ist das Lamm" bis zu dem letzten Amen, das noch Niemand so gesprochen hat. Ja, dieser Meiste» verstand die Kunst des Contra- punltes und der Fuge mir allen Versetzungen der Stimme über und unter einander, mir allen möglichen Imitationen; erkannte darstcllen, was er wollte, das heißt die Entfaltung der Kunst aus ihrem eigenen Kern. Ein Ganzes aus Einem Gcdaniei» entfalten und entwickeln, ist das Geheimnis; des Künstlers, ja die ganze Kunst; es ist die Selbstnachahmung eines Ursprünglichen, und dies Angeregte ist jeder Seele lieber, als das alle Augenblicke neu Auftrctende. Diese Nach ahmung ist die herrliche Sprache der Erinnerung, der Unver gessenheit des Rührenden und Schönen. Das Zerlegen des Themas, das Ausarbeiten eines jeden TheileS, jeder Figur, das bildet die Neuheit aus; das Verbinden der Theile ist das Meisterstück der Künstlerseele. Ja, Händel ist in seinen Ora torien, und vorzüglich im 'Messias, der Volisdolmctschcr. Des VolkeS Choral ist: sein Chor: des Voltes viel ausrufende Stimmen: seine Fugen, und des Volkes Instrumente: seine Orgel. Obgleich nun die Arien den Chören nachstehen, so sind sic doch größtentheils von einer tief eindringcnden und rühren den Melodie getragen. Wir erinnern an das „Er ward ver schmähet" und an das unvergängliche „Ich weiß, daß mein Er löser lebt". Größtentheils sind sie durch die von Mozart hin zugesügte Jnstiumentalion unserem Heutigei» Geschmack angepaßt und belebt worden, obschon die Orthodoxen des Händel Glaubens dies arg verpönen und verdammen. Man vergißt aber, daß zu Händel's Zeiten die Orgel mit bei der 'Aufführung benutzt wurde und daß dafür jetzt Instrumente substituirt werden mußten, welche damals noch nicht üblich und gebräuchlich waren. Bei der vorgestrigen Aufführung wurde es abermals klar, daß diese umfangreiche und in gewisser Beziehung undankbare Arbeit des großen Mozart, der hier in der bescheidenen Nolle eines Arrangeurs eines anderen großen Mannes auftritt, eine Fülle giebt, die der ursprünglichen Composition mangelt, und überhuipt die Aufführung ohne Herbeiziehung einer Orgel er möglicht. Die Ausführung geschah unter Direction des Herrn Hostapellmeislers Krebs, unterstützt von den Mitgliedern der Dresdner Singakademie und des Hoftheaterchors. Die Solo- parthien wurden von Frau Bellingrath-Wagner, Fräu lein ffc'anitz, sowie von den Herren Hosopernsängcrn Eich- berger und Schafsganz und dem Herrn Demsänger Otto aus Berlin aufgcführt. Für den Gesang ernster und geistlicher Musiken ist ein anderer Vortrag erforderlich, als bei Opern oder anderen welt lichen Aufführungen. Wenn lei diesen eine besondere Geläufig keit der Stimme und eine vielfache Schattirung der Töne oft
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