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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186710154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-10
- Tag1867-10-15
- Monat1867-10
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.10.1867
- Autor
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-- Hw,---» v MM Anzeiger. Amtsblatt dcS König!. Bezirksgerichts nnd des Raths der Stadt Leipzig. M 288. Dienstag den 15. Oktober. 1887. sind fernmveit die »a und 56 gesendet. Für Johanngeorgensia-t verwett die nachverzeichneten LSI § Colli Effecten bei unS «ingegangen , so daß dieses nun 4460 Thlr. uni LSI Thlr. 6 Rgr. 8 Pf. so wie 1 Collo Effecten, mithin überhaupt 4468 Thlr. 15 Ngr. gm und haben wir heute wieder 190 Thlr. und 1 Collo Effecten an das HülfScomitö ab- und 56 Colli Effecten durch unS empfangen hat. Indem wir für diese Spmdm im Namen der HülfSbedürftigen unser» Dank aussprechen, bitten wir, wettere milde Gaben bei unserer Stiftungsbuchhalterei, Rathhaus 1. Etage, aögeben zu wollen. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 14. October 1867. vr. Koch. Schleißner. Th. F. M. 1 Packet Sachen, durch Adv. Drain vom Braurreibesitzer Rohland in Möckern 1 Witwe S. 15 »2, Hugo auS Halle 1 W. Th. 3 aL, M. H. 1 Packet Sachen, F. Klemmt Buchbinderwerkzeug, H. K. 1 Bette, der Gärtner verein zu Lindenau 2 1 -sr 5 F G. und F. L. 20 -»k, M. M. Sachen und 20 -nk, Weihrauch Sachen, B. H. 1 Packet Sachen, E. H. 7. 5 Th. H. 5 «L, Johanna 1 Bruno Wagner 2 «L, die Gemeind« Holzhaus«« 7 Prof. CurtiuS 5 «L, 5. Ablieferung auS der Sammelbüchse der Kaufhalle 5 «L, die Stammgäste bei Rabestein 4 15 Eichroth 2 Paar Sttefeln und 1 Tuch, E. P. 1 «L, I. F. 1 Geschwister Ronig auS Köln 5 a^, N. 1 Packet Kleidungs stücke, Alexander Iacobi 5 «L, v. Natalie W—r 2 «L, Bernhard D. 2 «L, Fr. E. 10 Ladw. Z. 1 Packet Sachen, Frl. Fanny FrerichS auS Chettmham 100 «L, gesammelt am Stammtische bei Simmer 2 10 -gf, von mehreren Ctgarrm- machera 1 16 5 ^Z., Friedrich Thiele 2 aL, W. Künzel 2 E. M. Sckuhwerk, 2. Ablieferung auS dm Sammel büchsen der Boigt'schm Tnnkhallm 20 8 »»k 5 G. W. 10 «gk, Kintschy Kleidungsstücke, Object einer Differenz zum Besten süc Iohanngeorgmstadt 1 «L, A. W. 1 Packet Sachen und 2 «L. Bekanntmachung, Miethveränderungen betreffend. Um da- Derzetchntsi der Gingnartiernng-psiiebttgen und der zur Ginquartierrrn- -eei-neteu Raume in Ordnung zu erhalle», geben wir den Hausbesitzern und Administratoren hiermit auf, jede in ihren Hausgrundstücken «in- getretme Mieth- resp. Ain-verändernng läugsiens acht Tage nach deren Eintritt bei unserem Quartier-Amt (RathhauS erste Etage) schriftlich anzumeldeu. Jede Unterlassung oder Versäumuiß dieser Vorschrift wird mit einer Geldstrafe von fünf Thaler« geahndet werden. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 9. October 1867. vr. Koch. Lawprecht. Bekanntmachung, die Bezahlung der Jmmobiliar-Brandcaffen-Beiträge betr. De» L. Oktober d. I. find die für den II. halbjährigen Termin laufenden IahreS fälligen BraudversicherungS- beitrü'ge noch §. 49 deS Gesetzes vom 23. August 1862 mit L Pfennig von der BettragSeinheit zu entrichten und werde» die hiesigen Hausbesitzer und deren Stellvertreter hierdurch aufgefordert, ihre Beitrage von diese« Tage ab spate ste«- binnen LA Tage« bei der Brandeaffmgelder - Einnahme allhier (RathhauS 2. Etage) zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist die gesetzlichen Maßregel» gegen die Restanten Eintreten müsse». Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, dm 3V. September 1867. vr. Koch. Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conte» werden hierdurch benachrichtigt, daß die Duplicat-Certificate oder die Certisicat-VerzeiLniffe über die in der gegenwärtigen MichaeliSmeffe nach dem VereinSauSlande resp. nach anderen ischen Packhofsplätzen abgesetzten Warenposten längstens Statt ländischen de« 2ät. Oktober d. I. bi- Abend- « Uhr bei der hiesige» Contobuchhalterei einzurrichen sind. lober 1867. koche. an deren vereinS- Leipzig, den 5. Octol KSnigltcheS Ha«pt-3oll-Amt. Keßler. FinanMer. Wochenbericht. Schön ist-, wm» an einem Herbstmorgen di« Sonne strahlend durch die Nebel bricht, und die sich verflüchtigenden Dünste die Land schaft in erneutem Glanze erscheinen lassen, oder wenn nach langem Winterschlaf« der Natur der erste warme Frühlingshauch ihre Ge bilde durchströmt und die Eisdecke schmelzen macht. Unter ähn lichem Bilde erschien in verflossener Woche die Börse, alS sie auS der tiefe» Entmuthigung der vorhergegangmen acht Tage zur Hausse sich emporrafft«. Freilich entstand dieselbe eigentlich nur auS dm Deckungen der Contremine, wozu die friedlichen Gerüchte aus Frank reich dm äußerlich« Borwand bildeten. I« Ernst hat wohl kein denkender Politiker an ein« nahen Krieg zwischen Frankreich und laubt, seitdem die Luxemburger Angelegenheit so un- legt worden. Indeß mit dem Wiedernachlaffeu der er Tours« verlor« auch die ander» Börsen dm Math und fielen »ach der kurze» Besserung wieder in die alt« Lethargie zu rück. Pari-, sonst der Hauptheerd künstlicher Lausseübergävge, wo die wertblofestm Papier« zu schwindelnder Höh, emporgeschnellt wnrde», ist seit dem Sturze der Pereire eine Beute der Baisse g worden, und thut Buße in Sack und Asche. Die Wimer Börse hat ihre eigenen Leide» ohne Zahl, und Berlin entbehrt für seine Eismbahnactien der Arbitrage. Bei aller Geldfülle der Banken fehlt so den Börsen der leichte Muth der Jugend. Düstere Fan tasien himmen jeden Aufschwung, und die Gewohnheit, trüb zu sehen, stimmt die Speculation für jede M-xMnachricht äußerst empfindlich. ' Die Insurreetion im Kirchenstaate dauert fort, und selbst in französischen osficielleu Kreisen fängt man an, ihr große Bedeutung zuzugestehm. Jedenfalls hat sie die Unhaltbarkeit de- September- Vertrags klar dargethan, und man beginnt bereit- zu zweifeln, ob das Veto deS gallisch« Cäsar- die Tiberlinie dem jung« König reiche noch länger verschließen wird. — DaS ist der Unterschied zwischen Italien und Preuße», daß, währmd Letztere« durch sich allein geworden, Erster«- bloS dem Bundesgenossen sein Dasein verdankt, und da« Joch dieser Abhängigkeit »och immer trägt. Victor Emanuel schaut sehnsuchtsvoll nach dm verschlossenen Pforten Rom-, währmd ,S bloS von dm Süddmtschea abhängt, die bereit willig anSgestreckt« Hand de« deutsch« Norden« zu erfass«. Wir haben schon in «nserm vorig« Bericht unS dahin LI » s '! r 4 spreche«,
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