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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186806172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-06
- Tag1868-06-17
- Monat1868-06
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1868
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Verordnung, Maßregeln gegen die Rinderpest betreffend; vom 2. Juni 1868. - 83. Bekanntmachung, die Benennung der Stadt Bautzen betreffend; vom 3. Juni 1868. - 84. Verordnung, Abänderung deS Regulativs für die Bildung der ärztlichen Kreisvereine betr.; vom 1. Juni 1868. - 85. Verordnung, die Expropriation für Anlegung einer Haltestelle an der Zwickau-Schwarzenberger Staatseisenbahn bei Wilkau betreffend; vom 4. Juni 1868. Leipzig, den 16. Juni 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. ' vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. Herr Carl Richard Melzer hier ist heute von unS als Agent der Preuß. National-Versicherungs-Gesellschaft zu Stettin den Bezirk der Stadt Leipzig bis aus Widerruf bestätigt und vorschriftsgemäß verpflichtet worden, wogegen Herr Emil Leisching Wer von ihm innegehabte Agentur für den gedachten Bezirk aufgegeben hat. Leipzig, am 13. Juni 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. litscher, Ref. i. i; Herbst )erbst 9°!.- > migte :dmwa f, die ember M agen zu! BervuH k auch dasi der«, !) V0M : des Bene n will, 6 abz erer der Bund lichen eiträge. Ament rrdeder' MordiiTl :en. Bekanntmachung. Die Pächter von Parzellen im IohanniSthale und großen Johannisgarten werden hierdurch unter Bezugnahme auf tz. 4. der Mnttacte veranlaßt, daS Beschneiden oder Einbinden ihrer Gartenzäune in den nächsten Tagen ordnungsmäßig zu bewirken. Leipzig, den 11. Juni 1868. Die Deputation zum Johannishospitale. F. Ä. Noerpel. Bekanntmachung. Mittwoch den 17. d. MtS. Vormittags 9 Uhr soll das an der Promenade in der Nähe der Schloßbrücke geschlagene 1, bestehend in Klaftern, Nutzstücken und Reisighausen meistbietend gegen sofortige Zahlung und Abfuhre öffentlich versteigert -u. — Leipzig, den 13. Juni 1868.Die Deputation deS Raths zu den Anlagen. Bekanntmachung. Lulle Da nunmehr daS zur Hinterfüllung der Ufermauer zwischen der Barfußmühle und Lessinabrücke nöthig gewesene Füllmaterial den ist, so wird von jetzt an Schutt rc. daselbst nicht mehr angenommen, vielmehr alles Ablagern von dergleichen an dieser hiermit untersagt. — Leipzig, den 15. Juni 1868. DeS RathS Bau-Deputation. 16 o r» all?. rminagi . 1 «.l, Sonnenfinsterniß. Wir stellen uns, im Betreff der von der Astronomischen Ge aast auf Grund einer Subvention von Seiten der hohen Re- ziminaen deS Norddeutschen Bundes auszuführenden Expedition m Beobachtung der totalen Sonnenfinsterniß am 18. «gust d. I., unseren Lesern folgende authentische Mittheilungen «chen zu können : Line Petition de- Herrn A. Bernstein in Berlin an den Aeichstag de- Norddeutschen Bunde- und die fast einmüthige Be stimmung derselben durch den hohen Reichstag hat bekanntlich die Anregung zu der Entwickelung der eben erwähnten wissenschaft lichen Unternehmung gegeben. Die Astronomische Gesellschaft, eine im Jahre 1863 von einer Kstronomenverfammlung m Heidelberg begründete und zur Zeit »Leipzig domicilirte Institution, welche vorzugsweise sich die Auf- pbe gestellt hat, da- Zusammenwirken der Astronomen aller Na- vonen zu fördern und größere gemeinsame Unternehmungen orgaui- sten zu helfen, konnte, sobald sie in Erfahrung gebracht hatte, hß dre hohen Autoritäten de- Norddeutschen Bunde- nicht abge- »crgi seien, die Sendung deutscher Astronomen zur Beobachtung der genannten Sonnenfinsterniß zu unterstützen, natürlich nicht zögen, diese Geneigtheit im Namen der Wissenschaft willkommen durch de- z« heißen und diel « Anerbieten einer wirklichung der angeregten Hoffnungen d zweckdienlichen Leitung und Organisation Unternehmens, sowie einer bereitwilligen Hergabe von Instrumenten zu befördern. Auf Grund eines von dem Vorstande der Astro nomischen Gesellschaft am 25. Mai eingereichten Planes haben die hohen Bundesregierungen unter dem 9. Juni 1868 unserer Ge sellschaft eine Subvention von 16,000 Thalern zur Ausführung de- Projectes bewilligt. Die Astronomische Gesellschaft, von Dank für diese bedeutsame Förderung der wissenschaftlichen Bestrebungen durchdrungen, wendet sich jetzt an die Oeffentlichkeit, nicht nur, um gegenüber der allge meinen Theilnahme, welche die Entwickelung dieser Angelegenheit erweckt hat, eine Art von Rechenschaft über den gegenwärtigen Stand der Sache zu geben, sondern auch um den Rath und die Unterstützung aller Forscher und aller wissenschaftlichen Institutionen Deutschlands, soweit eS in der Kürze der Zeit noch thunlich ist, dem wichtigen Unternehmen zuzuwenden. Der Vorstand der Astronomischen Gesellschaft hat sich sogleich bei der Einreichung de- OrganisationSplanS die Bedenken nicht verhehlt, welche in der Kürze der zu den wissenschaftlichen Vor bereitungen noch übrig bleibenden Zeit wurzelten ; er ist aber in Mehrheit von der Ueberzeugung erfüllt, erfüllt, daß mit den ihm Messungen anderer bereit- seit längerer Zeit ditionen hinzugefügt werden kann, und er ist in dieser Ansicht Lrkt worden durch ein Schreiben de- Königlichen Astronomen
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