att. Sug- i«m ocher- rau von hieven >er ert. . Hotel . garni. )reSden. rkfurt. »an. !sie- Möbiu- und Schwan. tel. tld i/V., fle. Roß. Schwan, de Bav. i. ner Hahn, de Bav. ologne. m, weißer 3rief de- mmt. < Verein, n 235»/,. «n 52 l g. N -196»/.. N 240.60. 0. 1860er , Staat-- olepnSd'or ir. Credit- z: Fest. ; Italien, r; Credit- )r. 226.75; -e 428.75. st- ro Anfang ZXAmerik. ndS 110'/,. land 25»/.. «tra 8t»te) biS um'/» »ütagS ! U. », Anzeiger. Amtsblatt dkS Kitml. BqirkkgnW md k» Ralltk i»n Stadt SnpM m s«4. Dienstag d-n 29. December. 18K8. Abonnements - Cinladnag auf das Leipziger Tageblatt. (Auflage 8Ü00 Exemplare.) Das „Leipziger Tageblatt" AnttSblatt des Königl. Bezirksgerichts, und in Verbindung mit dem „Leipziger Anzeiger" Amtsblatt für den Aath der Stadt Leipzig, beginnt mit dem 1. Januar 1869 ein neues Quartal und es werden Bestellungen in Unterzeichneter Erpedition (Johannisgasse Nr. 4 u. 5) angenommen; auswärtige Interessenten aber wollen sich deshalb an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Preis beträgt von jetzt ab vierteljährlich 1'!i Thlr. pränumerando. Ankündigungen aller Art werden eine breite oder zwei Spaltzeilen in Bourgoisschrist zu 2'^ Ngr., in größerer Schrift nach Verhältniß berechnet, für solche Inserate aber, welche auf Verlangen gleich nach dem Terte, unter dem NedactionSstriche, Platz finden sollen, ist pro Spaltzeile 2 Ngr. zu bezahlen. Jede Beleg-Nummer kostet 1 Ngr. Anzeigen werden angenommen in der Erpedition (Johannisgasse Nr. 4. u. 5) so wie in den Wochentagen auch in der Buchhandlung von Otto Klemm (Universitätsstraße im Fürstenhaus), bei Herrn Otto Wagen kn echt in der Centtalhalle und im Local-Comptoir Hainstraße Nr. 21. Für eine Extrabeilage find 8 Thaler Beilegegebnhren zu vergüten. jAU" Das Tagebkatt wird früh «Ir Uhr ausgegeben und enthält die bis zum vorhergehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen-dtachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im December 1868. Expedition des Leipziger Tageblattes Quittung. Für das Unterlasten der Zusendung von Neujahrskarten zahlten heute an die Armenanstalt: Herr Bürgermeister vr. Koch .... 2 Thlr. Bicebürgermeister Vr. Stephani. 2 - Sladtrath vr. Vogel .... 2 - - J«l. Francke . . . 2 - - Hehler 2 - Herr Sladtrath Vr. Günther ... 2 Thlr. - - Winter 2 - - - Schilling .... 2 - - Stavtschreiber SchleiHner. . . 2 - Sa. 18 Thlr. Wir quittiren dankend über diese Beträge, die wir zu außerordentlichen Beihülfen für würdige Arme verwenden werden und sind gern bereit, fernere Zahlungen für den gleichen Zweck auf unserem Bureau, Universitätsstraße Nr. 9 (Gewandhaus), 1 Treppe hoch, anzunehmen. Leipzig, den 28. December 1868. DaS Armen-Direktorium. Stadttheater. Leipzig, 26. December. Am Christabend und am ersten WeihnachtSfeiertag kam daS Weihnachtsmärchen von Gustav zu Putlitz „Der gestiefelte Kater" zur Aufführung. Der liebens würdige Dichter hat den von Ludwig Tieck behandelten Stoff, der damals für die befreundeten Dramaturgen eine harte Nuß war, weil sie gegen die Aufführungsfähigkeit deS Märchen- begründete Zweifel hegten und doch hier und dort den Versuch machten, in «am einzigen Att zusammengedrängt, der in raschem Wechsel der Scene eine Menge von Begebenheiten vorführt. DaS Märchen, das sich von dev englischen Otu-istmLs - pantomimes nur durch die Beredsamkeit der Verse und die drolligen Wendungen der Prosa unterscheidet, wendet sich an daS kindliche Gemüch in Bezug auf die Belebung des ThierreichS, indem nicht nur der gestiefelte Kater, sondern auch der Löwe und die MauS und die feurigen Hoffe vom Wagen deS MärchenkönigS auf die Bühne kommen, ebenso in Bezug auf die Plötzlichkeit der Motivirung und die mit kecken Kohlenstrichen gereichneten Cyaraktere. DaS Märchen selbst aber, daS als durchgehender ChoruS erläuternd auf die Bühne tritt, hebt diesen Nerz der Naivelät wieder auf, so finnig und poetisch angehaucht die Verse sind, die eS vorträgt. Doch waS könnte die Kritik dem gestiefelten Kater anhaben? Sie existkt ja nicht mehr ; sie kann ihn nicht todtmachen, nachdem er sie selbst rodtgemacht hat. Der große Zauberer deS MärchenS verkündet ja, daß er die Kritik ist, die Alles zu vernichten vermag. Dann verwandelt er sich in einen brüllenden Löwen und zuletzt in eiu Mäuschen, und in dieser Gestalt wird ihm von dem ge stiefelten Kater der GarauS gemacht. Fräulein Delia spielte das Märchen, daS in rasch wechselnder Toilette meist melodramatisch zu sprechen hat. Die Verse sind anmuthig, wie sich da- von Putlitz erwarten läßt, und die Dar-