^ 8S yy ^ gelder, der zweite vom 5. Nlai s7^4:, worin die einzelne» Gläubiger Ludewigs bestätigen, daß ihre Forderungen be glichen worden sind, und der dritte vom H8. September H76s, worin die hinterlassene Witwe Ludewigs, des gelehrten Lauern, sich mit dem Vormunde der Nichte ihres ver storbenen Liannes (Eva Zscheile) wegen einiger für dieselbe nachgeforderten Erbgelder einigt. Bemerkenswert ist hier aus die Angabe der Witwe Ludewigs, daß sie durch preußische Truppen um den Griginalkauf gekommen sei, woraus man schließen kann, daß diese, wahrscheinlich im zweiten schlesi schen Ariege zur Zeit der Schlacht bei Aesselsdorf am 15,. Dezember H7H5, in Tossebaude geraubt und geplündert haben. Die Besitzer des Ludewigschen (ZeHökles in Lossebaude. Nach Johann Ludewigs Tode im Jahre H760 führte die Witwe Regina Ludewig die Wirtschaft weiter. H767 übernahm die Viertelshufe der zukünftige Schwieger sohn Gottlob Pahlisch aus „Wockschatz" für 500 Gülden. Davon zahlte er 300 sl. an, behielt jedoch H27 fl. inne „wegen seines zukünftigen Eheweibes Regina an väter licher und mütterlicker Hilfe." Die restierenden 200 fl. mußte er alljährlich terminweise mit sO fl. abwechselnd an seine Schwiegermutter und seine Schwägerin Eva abzahlen, die beide ihre Herberge im Ludewigschen Grundstücke hatten.*) Zu ihrer Ausstattung sickerte sich Eva HO fl. Aleidergeld, einen Scheffel Korn, einen halben Scheffel Weizen, ein Schwein oder 3 Taler, eine halbe Tonne Wein und eine Tonne Bier. Für einen ev. Reu- und Wandelkauf hätte j)ahlisch der Lehns- und Gericktsherrschaft zu Gorbitz „ein Neuschock ') Die letztere natürlich nur bis zu ihrer Verehelichung im )ahre >773. Die Schwiegermutter smrb im Jahre >,78y.