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Dresdner Nachrichten : 26.06.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186706265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-06
- Tag1867-06-26
- Monat1867-06
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.06.1867
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DK. 177. Zwölfter Jahr-. Mittwoch 26. Juni 1867. Erscheint: ULglt» früh 7 Uhr. Inserate «xrdeu angenommen; LtrLbendSS,Sonn tag» bt« Mittag» 1» Uhr: Marienstraße 1». Lnzetg tn die/ Blatt« st»d«o «in« «rfolgrrtch« Verbreitung. Auflage: 18,000 «rvnpl«. Tageblatt M Unterhaltung Md GeWsMerkehr. Mittedacteur: Lhrador Drobisch. Vnni «b MMchnm d«: He:au0g«b«c: Ettpsch 6t Rkilhardft - «„«niwoMchrr Kedaerr-rr. JutiNL Nrtryllrdt. Abonnement!' BterteltährNchrOAgr. bet unentgeldlicheriiea fernng tu'» Han«. Durch die Königl Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzeln« Nummer» 1 Ngr Inseratenpreise: ^ ffür den Raum «ta«g zespalrenen Zeile: r Ngr. Unter „Tinge-- sankt" di« Zeile .. » Ngr. AbonnkmentS-Eittladun;;. j Mit -cm I. Juli beginnt ci» neues Quartals- ! Abonnement ans die Dresdner Nachrichten" zum - Preise von LS Ngr. bei allen sächsischen Postämter» und von SO Ngr. für Dresden bei nnentgeldlicher Lieferung ins Hans. Unsere auswärtigen Abonnenten machen wir ergebenst darauf aufmerksam, das; die Post behörden beim Quartalswechsel Zeitungen nur dann - fortbeziehen, wenn sie bei ihnen vor dem Beginn des j uenen Quartals ausdrücklich wiederbestcllt werden. , Wir ersuchen deshalb um gefällige rechtzeitige Bcstcl- - luug, damit in der Vollständigkeit und Pünktlichkeit > der Lieferung keine Unterbrechung cintritt. Expedition in Dresden, Marienstrasze I». s Drestdc»» den 26 Juni — Chemnitz, Dienstag, 25. Juni, Mittags halb 1 Uhr. (Direkte Meldung des Dresdner Journals.) Se. Maj. der König, welcher gestern Nachmittag, von Freibcrg über Oederan kommend, Hierselbst eingetroffen ist, widmete heute früh halb 8 Uhr unserer Industrie-Ausstellung einen längeren Besuch. Se. Maj. gaben bei der Führung durch dieselbe Ihr lebhaftes Interesse für einzelne Gegenstände zu erkennen und verließen gegen 10 Uhr unter wiederholtem Ausdrucke der Befriedigung die Ausstellungshalle. Se. Majestät geruhten hierauf der Ein weihung des neuen Börsengebäudcs beizuwohnen. Bei der Ankunft an demselben wurden Allerhöchstdieselben durch den Börsenvorstand empfangen und unter den Klängen der von dem MannSfeldt'schcn Stadtmusikchor executirten Sachsenhymne, so wie unter lebhaften Hochrufen der Anwesenden nach dem Saal geleitet, woselbst der stellvertretende Vorsitzende Ebert eine pa triotische Anrede an den König richtete. Sodann begaben Sich Se. Majestät nach dem Speisezimmer. Während des Dejeuners herrschte eine sehr gehobene Stimmung, die in wiederholten enthusiastischen Hochrufen Ausdruck fand, als der König den Toast des Vorstandes auf „Sc. Maj. den König und das kö nigliche Haus" in anerkennenden Worten auf Chemnitz, seine Bürgerschaft und Industrie und auf die Gründer der Börse huldreichst zu erwiedern geruhten. Gegen halb 12 Uhr fand unter begeisterten Hochrufen die Abreise des Königs von Chem nitz nach Limbach statt. Zahlreiche Equipagen gaben Sr. Ma jestät eine gute Strecke das Geleite. — In Freiberg traf Se. Majestät am 23. Abends ein und wurde daselbst ebenso, wie bei dem am 24. Nachmittags erfolgten Besuche der Stadt Chemnitz von lebhafter und freudiger Theilnahme der Bevölke rung begrüßt und ausgenommen. Beide Städte hatten sich festlich geschmückt und geflaggt; zu dem Souper im „römischen Kaiser" zu Chemnitz waren außer den höheren Staats und Stadtbeamten die hervorragendsten Industriellen der Stadt ge laden. Eine Serenade des Mannsfeldt'schen Musikchors und ein Männergesang „Das treue deutsche Herz" schloß nebst einem Zapfenstreich der Schützengilde den Abend. Bei der Reise über Hilbersdorf überreichte der Gcmeindevorstand Lorey mit schlichten, kurzen, aber wahrhaft ergreifenden Worten Sr. Ma jestät einen Rosenstrauß mit Hindeutung darauf, daß jede der 38 Gemeinden des Gerichlsamtsbezirks Chemnitz dazu je eine Rose gespendet. Die Blumcngabe fand bei Sr. Majestät die freundlichste Annahme, sowie auch die kurze und innige An sprache des Pfarrers Haupt offenbar einen tiefen Eindruck «lachte. — Das sächsische kronprinzliche Paar hat am 20. d. M. in den Tuilerien in Paris dinirt. Gleichzeitig mit ihnen wa ren bei diesem Diner zugegen der Vicekönig von Aegypten, der Großherzog und die Großherzogin von Baden. Auch ihr gan zes Gefolge und alle hohen Staats-Würdenträger waren dazu geladen. — Vorgestern beehrten I. K. Hoheiten Prinz und Frau Prinzessin Georg das Gartenetabliffement des Nosengärtners Paul Ruschpler auf der Chemnitzer Straße und nahmen mit großem Interesse die reichhaltige Rosensammlung, welche jetzt in schönster Blüthe steht, in Augenschein. Auch die weiteren großen Anlagen des Etablisseinents wurden von Ihren Königlichen Ho heiten besichtigt. — Wir vernehmen, daß Sc. Excellenz der Herr General leutnant v. Schimpfs sich in Begleitung einer größeren Anzahl königl. sächsischer Osstziere aller Grade und Waffengattungen nach dem vorjährigen Kriegsschauplätze in Böhmen in einigen Tagen begeben und daselbst den Feierlichkeiten beiwohnen werde, we'che der pietätsvollen Erinnerung an unsere daselbst helden- müthig gefallenen Landcsbrüder gewidmet werden sollen. — — Das neueste Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen publicirt eine allerhöchste Verord nung, die Verfassung des Norddeutschen Bundes betreffend und die vom 1. Juli dieses Jahres in Kraft tretende Verfassung des Norddeutschen Bundes selbst. — Der schweizerische Gesandte für Nsrddeutschland, Herr Heer, hat in einem ausführlichen Bericht über daS schweizerische Consulatwesen in Deutschland in Bern beantragt, daß der vor dem Kriege eingezogene Posten eines eidgenössischen General- Consuls in Leipzig ungesäumt wieder besetzt werbe. — Guten, Vernehmen nach hat Se. Majestät der König vor seiner Rundreise durch das Land noch den Mörder Starke, früher WirthschaftSvoigt bei Wurzen, welcher zum Tode vcr- urtheilt war, zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Starke hatte bekanntlich einen Landwieth, Namens Obenauf, auf einem Wagen erschlagen und schließlich, um den Verdacht von sich ab- zulenkcn, der Wagen angezündet. — Se. Excellenz der Herr Staatsministcr von Nostitz- Wallwitz ist in vorvergangener Nacht von seinem Ausflüge nach Paris hierher zurückgekehrt. - — Während in allen übrigen Geschäftszweigen mehr oder minder eine fortdauernde Stille herrscht, haben die Militär- Effecten-Fabrikanten nach wie vor vollauf zu thun, waS in der successiven Ausrüstung und Bekleidung des norddeutschen Bun- descontingents seinen Grund hat. — Der Expedient von hier, dessen plötzliches Wegbleiben aus der Expedition seines Prinzipals, sowie aus der Wohnung seiner Familie wir neulich mittheilten, hat sich, wie wir hören, hier wieder eingefunden — — Der erste Jahrmarktstag war wieder einmal ein ziem lich reichliches Erntefest für diejenige Art von Industriellen, die ihre Kunstproben der Jury der Gerechtigkeit zu entziehen be flissen sind. Das Annexionsgeschäft hat, durch große Vorbilder zur subtilsten Ausbildung gelangt, in den Reihen der Markt verkäufer, wie in den Taschen der Marktbesucher je nach Thun- lichkeit Experimente größeren oder geringeren Ertrags gemacht und sich weder an Stand und Alter, noch an Nation und Ge schlecht gekehrt, rücksichtslos haben die geschickten Hände gearbei tet, Leinwans und Band hier, Schuhe da, Portemonnaies dort, Kleider an anderen Orten, Taschentücher, Borde und Seide an noch anderen escamotirt; es macht den Eindruck, als wäre ein Sortiment netter Jungens und charmanter Dämchen einstmals zu dem seligen Vosko oder zu Wiljalba Frickel in die Schule gegangen, um die ehrliche Geschwindigkcitslehre dieser Künstler in den unehrlichen Mechanismus ihrer Fingerfertigkeit zu über setzen, so wacker ist am Montag das Mein und Dein verwech selt worden. Mancher Langfinger hat sich bescheiden mit We nigem begnügt, mancher falsche Cagliastro aber hat großartiger gewirthschastct und, vielleicht eingedenk des Göthe'schen Spru ches: „Nur die Lumpen sind bescheiden!" größere Spekulationen gewagt; wo sie gelungen sind, da sagt sich der kühne Springer auf dem Seile der Ehrlichkeit mit frechem Selbstlob: „Wer nicht wagt, kommt nicht nach Waldheim!" wo sie sehlgeschlagen, da sitzen jetzt entlarvte Ehrenleute in dem bekannten Hotel hinter der Frauenkirche, wo Wohnung, Kost und Bedienung in un parteiischer Weise zu allseitiger Befriedigung der oft zahlreichen Gäste gratis verabreicht werden. — Unter den bei der Jubelfeier der Universität Halle zu Ehrendoctorcn Promovirten befindet sich auch Professor Flügel in Meißen, welcher zum Doctor der Theologie, und 0r. Hof meister in Leipzig, der zum Doctor der Medicin proclamirt wurde. Unter Denen, welchen die Doktorwürde der Philosophie verliehen wurde, befinden sich unter Anderem Graf Bismarck, von Roon, von Moltke. — Am Sonnabend wurden im Zoologischen Garten drei Pumas (amerikanische Silberlöwen) geboren. — Wenn es bei den Eisenbahnen eine Zweigbahn giebt, warum nicht auch einmal ss eine kleine Zweigbahn von Setten eines Restaurants, wenn auch nur auf ein Paar Stunden? Morgen, Donnerstag, soll dies von den regen und freundlichen Wirthen des Hotel de France, den Herren Baumann und Fiebiger geschehen. In Anbetracht der günstigen Lage ihrer Eisgrube im Park der Eonditorei des Königl. Großen Gartens, wollen sie von Abends 6 Uhr an in dem netten Park ihren werthcn Gästen und bisherigen Besuchern einen frohen Abend bereiten, wo man neben verschiedenen Amüsements Gelegenheit haben wird, das daselbst lagernde Bier aus Drehers Brauerei in Steinbruch bei Pesth direct vom Fasse zu genießen. D:e Besuchenden können aus angenehme Ueberraschungni rechnen, die wir nicht verrathcn dürfen; gemürhlich aber wird s auf alle Fälle. — Die im Polnischen Vrauhause jetzt concertircnde Dan- ziger Couplet-Sängergesellschaft zählt durchweg tüchtige Kräfte und sind ihre Leistungen recht ansprechend und amüsant. — Unter den vielen Gondeln, welche vorgestern Abend von Loschwitz nach Dresden fuhren, that sich besonders eine hervor. Die Insassen, wie es schien, ein Gesangverein, sangen liebliche Lieder in die Nacht, der Kahn war mit Papierlaterncn schön geschmückt und dazu wurde ununterbrochen allerhand Feuer werk abgebrannt. — Das bei Payne in Leipzig erscheinende Jllustrirle Fa milienjournal bringt in Nr. 25 eine Biographie des österreichi schen Dichters von Zedlitz, dazu aber als Portrait das recht wohlgetroffene Bild des k. preußischen Regierungspräsidenten von Zedlitz in Schleswig. Die „Zukunft" nennt dies eine Belei digung — i» cllixie. — In letzter Zeit ist eine Petition um Eintritt AltonaS in den Zollverein abgegangen. Unter dm mehr als 1200 deut schen Firmen, welche dies als unbedingtes Erforderniß ansehen, treffen wir auch auf über 200 Firmen aus Chemnitz, ein Be- 0 weis »vH der Wichtigkeit dieser Frage für die sächsische Industrie. —^ Vor Kurzem haben sich drei bekannte Dresdner Pä dagogen, die Herren Direktoren Berthelt, Heger und Jäckel, ( nach Paris beg-ben, um den Theil der Weltausstellung, welcher das Volksnnterrichtswcsen umfaßt, einer eingehenden Besichtigung zu unterwerfen. — Sonntag unternimmt der Dresdner allgemeine Turn- 4 verein eine Turnfahrt per Dampfschiff bis Pirna, dann zu Fuß - über die Bärensteine noch Königstein und Pabststein. Wenn daS Wetter günstig ist, wird jedenfalls viel Leben werden, da der H Vorstand des Turnvereins auch andere auswärtige Vereine zur größten Theilnahme auffordert. — Ein Niesen - Kornhalm wurde uns gestern auS der A Gegend von Hcsterwiv übcrbracht. Derselbe hat ohne Wurzel die fast unerhörte Länge von 4 Ellen 6 Zoll. — Nach dem von der Gesellschaft Saxonia I. in Betreff A der nächsten Sonntag stattfindenden Extrafahrt nach Teplitz aus- - gegebenen Programm findet die Abfahrt früh halb 5 Uhr statt, ^ die Rückfahrt von Teplitz Abends halb 0 Uhr. Die Parthie j wird unter Begleitung des Musikchors vom 2. Grenadier-Re- ! giment Nr. 101 unter Leitung des Herrn Musikdirektor Trenkler ausgeführt und wird u. A. Mittags 1 Uhr lablo ä'küto im Schützcnhause statcsinden, woselbst von 4 Uhr an obengenann tes Musikchor concertircn wird. j» — Das von der Radeberger Chaussee bis Dresden ver- 7 loren gegangene Portemonnaie mit 250 Thalern hat zu DreS- < den ein armes Mädchen, Hedwig Richter auf der Schäferstraße j Nr. 7, gefunden und dem Verlierer eingehändigt, von dem sie I noch mehr als die auf zwanzig Thaler festgesetzte Belohnung I erhielt. M — Der vorgestern Abend erfolgte ganz unerwartete und M nach voller Gesundheit urplötzlich eingetrctene Tod einer hier k vor Kurzem eingetroffcnen jugendlich-blühenden Amerikanerin erregt in hiesigen Fremdenkreisen große Theilnahme. In der r, Wohnung fand gestern eine Leichenceremonie statt, und wird der Leichnam nach geschehener Einbalsamirung in dem nöthigen.x dreifachen Sargverschluß demnächst nach Amerika transportirt werden. — Leng>.feld, 24. Juni. In vergangener Nacht kurz 8 nach zwölf Uhr sind die Schcuncngcbäudc, sowie die sogenann- ' ten alten Schnfftälle zum Schlosse Psaffcroda gehörig, total te niedcrgebrannt. Das Schloß selbst, die Kirche und sämmtliche - wetteren Wirtschaftsgebäude waren sehr in Gefahr, wurden s indessen gerettet, allein dennoch sind gegen 300 Schafe in den » Gluthen umgekommen. Die Entstehungsursache ist zur Zeit,' unbekannt. x- — Oeffcntlichc Gerichtssitzung am 25. Juni.P Verleumdung und versuchte Erpressung bildet den Gegenstands der heutigen Hauptvcrhandlung. Der Expedient und Musik- x lehrcr Wtt HA»: Krüger ist dieser Verbrechen angeklagt; er ist 54,. Jahre alt und von hier gebürtig. Angeklagter sagt aus, daß L er zehn Jahre lang bei einen» in früheren Jahren hier wohn- s Haft gewesenen Baron mit literarischen Arbeiten beschäftigt ge-! wesen sei. Er habe den Auftrag gehabt, lateinische und grie-' chischc Floskeln ausfindig zu machen, mit welchen das heraus--^ zugebende Werk ausgestnttct werden sollte. In den Jahren l 1856 oder 1857 habe ihm nun der Baron für diese Arbeit > eine Extr lbelehmmg von ki'O Thlr. versprochen, welche zu er- ( , langen er zwar keine Veranstaltung in der Folgezeit gemacht Z habe, weil, wie er sagte, wenn er dies gcthan hätte, er sofort',; entlassen worden wäre. Erst später, nach seinem in München« erfolgten Abgänge am 28. Mai 1865, hat der Angeklagte in einem von hier an seinen früheren Arbeitgeber nach München»: geschriebenen Briefe die versprochenen »00 Thlr. gefordert, da- ? bei aber ausgesprochen, daß, wenn binnen gewisser Zeit keines Antwort gegeben würde, er durch Anzeige bei der Staatsan-A waltschaft eine gewisse Angelegenheit zur Sprache bringen würde. jL Diesem Schreiben ging ein Brief an den Sachwalter des Ba- jk rcns voran, worin er diesem den Sachverhalt seiner Entlassungtz mitthcilte, dabei aber auch eine Abschrift derjenigen Erklärung) forderte, welche er vor seinem Abgänge in München ausgestellt, hätte, im Verweigerungsfalle müßte er gerichtliche Hilfe in An spruch nehmen. In der Erklärung war von Krügern auf alle Ansprüche an seinen Herrn verzichtet worden. In diesem) Schreiben an Herrn Advvcat Schreck war unter Anderem auch! gesagt, daß Angeklagter gezwungen worden sei, die Erklärung in München auszustellcn, und außerdem war darauf hingewiesen^
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