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Dresdner Nachrichten : 20.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186711205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-20
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.11.1867
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N». ZL4 zwölfte« Jabrg. Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Anserate werden angenommen: kieftbendSli,Sonn tags bis Mittag» 12 Uhr: Marienstrage 13» Anzeig, tu dies Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung Auslage: ,«»»«»«» Lremplale. Mttlw-ch S« Rov. 18«7. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor probisch. F»n»«eme«t: «teNeljLhrlichroNgc. dri unentgeltlicher Lie- seruug in » Ha,». Durch di« tk-uigt. P»I vierteljährlich rr Agr. Einzelne Nummer» 1 Slgr. Inseratenpreise: Für de» Raum eine« gespaltener, Zeile: 1 Agr. Unter„Eurgt- faudt" di« Zeile 2 Ngr Druck und Sigeuthum der Herausgeber: Likpsch K Utichardt. - Verantwortlicher Nedactenr: JullUS Ueichardt. Dresdm» dm 26. November. — Der Ob rleutnant von Berger de« 1. Jifanterie-Re- «nnents Nr 103 ist zum Hauptmann und der Leutnant Frei herr von Wirsing, Adjutant im 7. Infanterie Regiment Nr 106, zum Oberleutnant befördert worden — Vorgestern Abend sind II. M HH. der Kronprinz «nd Prinz Georg nach Wurzen gereist, um in dortiger Gegend zu jagen. Ihre Rückkehr wird heute erwartet. — — Der Kuifürst von Hessen hat vorgestern an der ko- glichen Tafel gespeist und soll dem Vernehmen nach in Ab» ficht haben, hier noch mehrere Tage zu verweilen. — — Dem Lmdtage sind neuerdings mehrere Gesetze vor- gelegt worden, welche, wenn sie auch keine große polnische Be deutung beanspruchen, doch für v ele Kreise wichtig sind. Ein Entwurf regelt die Jmmcrtriculation von Nechtscmdrdatcn zu Advocaten. ES soll, wie eö bisher verordnungsmäßig geichhen, Gesetzlich nunmehr jeder einzelne Bewerber als Advocat ernannt «erden, dafern seit Einreichung der Prokuristen behufs der rspäter mit Erfolg beslandtncn Prüfung mindestens drei Jahrs »erfloflen waren. Ein weiterer Entwurf über die Ausübung der Fischerei in den fli.ßinden Gewässern ist bestimmt, dom Äglich fortschreitenden Ruin der Fischerei ein Erde zu machen. Die dichtere B.völkerung des Landes, das Fabrikvesen und die Schifffahit, namentlich mit Dampfsch ffen, haben d e in unseren Gebirgibächen uns größeren Stismen von Natur so günstigen Vorbedingungen für Fischfortpflanzung, j, selbst für die Existenz der Fische vermindert. Au r allen The len des Landes erschal lten darüber Klagen, daß sich die Fischwäffer entvölkern und ein nicht unwesentlicher Theil deS für Ernährung der Bevöl kerung nutzbaren NationalreichthumS unterzugehen droht oder !ch«n untergegangen ist. Ist diesem durch das belassende vor gelegte Gesetz vorgcbeugt, so wird man auch an die künstliche Fischzucht gehen können. Außerdem enthält das Gesetz noch Bdrschriton zum Schutze der Fischereiberechtigttn gegen unbe fugte Angelsachsen. — Unter der umsichtigen Leitung ihres Viceprüsi deuten Oehmichen hat bisher die Zweite Kammer das Referat ihres Prüft nuten Habrrkorn über die dem Landtag vorgelegte Kir- chenvorstands- und Shiodalorknung für die evangelisch-luthe rische Kirche teS Königreich« Sachsen erledigt und dieselbe in mancher Beziehung freiheitlicher auSgebaut. Dieses Ges.tz bc- E»eckt. der evangelisch-lutherischen Kirche Sachsens endlich die -Selbstständigkeit zu gewähren, welche die anderen in Sachsen bestehenden Kuchen längst besitzen. Nachdem in Baden, Olren bürg, Weimar und Oesterreich die Protestanten bereits eine Kirchenversaffung haben, konnte Sachsen, die Wiege der Resor- snation, unmöglich Zurückbleiben. Die geistliche Gewalt, welche bisher absolutistisch dem CultuSministerium zustand, wird nun mehr in constitutioneller Weise den Gemeinden gegeben Für zede Ktrchengemrinde soll ein Kirchenvorstand aus der Kirchen- gemeind« gebildet und dieser untersten Vertretung der Kirche die Wahl der Mitglieder zur Cyiodc übertragen, an die Zu stimmung der Synode aber die Erlassung von Gesetzen, welche o«n EultuS oder die Kiichenverfassung und die Abänderung allgemeiner kirchlicher Einrichtungen b.treffen, gebunden werden. Dieser Entwurf ist also seiner ganzen Anlage nach nicht ein daö Ganze der Kirchenoerfusiung erschöpfendes Werk, sondern nur eine Vorarbeit, dazu angcthan, eine Basis, ein Fundame, t hcrzustellcn und den so geschaff nen Organen der Kirche die weitere AuSbrldung der Kirchenversaffung im Ganzen anheim zu geben und zu üle lassen. Durch die Synode soll nament lich die Heistellung einer Confislorial-Verfassung, unabhängig vom Staate und im Geiste der freien Selbstverwaltung der Kirche «rrecht werden. Die Synode soll nach Annahme ei-ieS Antrags des Abg Sachße nur zur Hälfte aus Geistlichen be stehen, während die Negierung sie aus zwei Drittel Gastlichen und ein Drittel Laien zusammensehen wollte, sie tritt alle 5» Jahre in Dresden zusammen. Durch denselben Abgeoidnet.n und den Abg. Riedel ist e« auch erreicht worden, daß der Vor fitzende de« KiichenoorstandeS, zu dem alle evangelischen Haus väter wshlberechiigt und wenn sie 36 Jahre alt find, auch wählbar find, durch freie Wahl geschieht Der Entwurf hatte die Bestimmung, daß ein Geistlicher oe> Ipso der Präsivent des Kirchen vor stanr-c« sei. Nimmt man hinzu, daß zwar da« Pa- «ronatSrecht nicht ganz beseitigt, aber ror dem Mißbrauch Sei tens der Kirchen- uns Schulpatrone gegen die Gemeinden er heblich geschützt ist, so enthält der Entwurf ganz unleugbare Fortschritte gegen früher. Er wird hoffentlich dazu beitragen, ixn kirchlichen Sinn im Lande zu mehren. Die Vortheile de« Entwurfs gegen früher und die Möglichkeit, die eoanglische Kirche in freiem Geiste weiter zu entwckeln, welche nurnmhc geirührt ist, sind so große, daß die Zweite Kammer das Gesetz mit 06 gegen 13 Stimmen guthieß. Dasselbe gelangt nun mehr an die Erste Kammer, wo Bürgermeister Koch Le pzig u«d Rittergutsbesitzer Rittncr dafür Hallen, daß der Landtag niffe der Landeskirche zu ordnen. Würde ihrer Ansicht beige- pflichtet, so bliebe eS wiederum beim Alten und eine so noth. wendige Reform, wie die unserer Kirchenversaffung, würde wer weiß wie lange hmauSgeschoben Letzteres ist jedoch nicht zu fürchten. Im klebrigen h'ben dieselben mehrfache Anträge ge stellt, die sich den Riedel-Sachßeschsn in der Zveiten Kammer nähern, von denen mchrsache durchgesetzt wurden. — Die sächsische GesammtstaatSschuld beträgt nach dem den Ständen vorgelegten Ausweis 81,286,075 Thlr., welche jährlich 1 Millionen zu ihrer Deckung und thcilweiscn Tilgung erfordert, und fällt demnach, bei einer Bevölkerung von 2,3 6,606 Seelen, eine Beitragkquote von I Thlr. 22 Ngr. --uf j den Kopf. In der Gesammtschuld sind übrigens 6 02 l,360 Thlr. sogenannte FinanzhauptOffenschulden (Handdarlehen von 1866' und 43 Millionen Eisenbahnanlehcn enthalten. Letztere sind so gut angelegt, daß 1865, allein auö dem Etsenbahn- ert ägniß 1,703,51«. Thlr. zur Verzinsung und 461,887 Thlr. zur Tilgung der Schuld verwendet werden konnten. — Der Umlauf deS Papiergeldes im Norddeutschen Bunde beträgt 38,2 >5,460 Thlr., wovon auf Altpreußen 15,812,317 Thlr., auf Neupreußen 2,428,570 Thlr., auf Sachsen aber nicht weniger als 12 Millionen kommen. In Preußen kommt daher auf den Kops Thlr. Papiergeld, in Sachsen 5'/,v Thlr., im ganzen Norddeutschen Bundesgebiete Thlr. Papiergeld. Da« Placat Institut hat wiederum eine neue Placat- tafel aufgestellt und z var am Johannisplatz an der Mauer deS Ga'.tcnS Sr. König!. Hoheit des Prinzen Georg. — Vorgestern (Montag) Vormittag hat hier die solenne Eiöffnung der Cogitanten Akademie stattgefunden. Es sind bi« jetzt, so viel wir hören, 21 Studirende inscribirt. Während des Eröffnungsactes liefen Begrüßungstelegramme aus Leipzig, Kiel und Heidelberg ein. — Die an vergangener Mittwoch confiscirte Nummer 4 5 deS hiesigen Witzblattes „Seifenblasen" ist vorgestern durch die k. Staatsanwaltschaft wieder freigegcben und die mit Beschlag belegten Exemplare an die Abonnenten durch die Polizei zurückgcbrocht, auch jedes weitere Verfahren eingestellt worden. — In einer der vergangenen Nächte engagirte ein un- bctannter Mann in Blasewitz eine Droschke zur Fahrt nach der Stadt. Der Unbekannte lud den Droschkcnführer ein, vorher in der R.st luration eine Taffe warmen Kaffe zu trinken, was dieser auch arglos that. W r b.schreibt aber seinen Schreck als er vor die Thür tritt und Pferd und Droschke mit sammt dem Unbekannten verschwunden sind. Nach langem Umherirrcn und polizeilichen Recherchen fand man endlich da« Fuhrwerk am Morgen führerlos, das Pferd sehr abgetrieben, aus hiesiger Ehristianstraße stehen Der unverschämte Gauncr hatte offen bar sich eine unentgeldliche Fuhre nach der Stadt und zwar nach der Beschaffenheit des wiedergesundencn Geschirrs mit großen Umwegen verschafft. — Am Sonntag Abena überlieferten auf dem Bahnhöfe zu Pirna drei österreichische Soldaten an mehrere Gardereitcr einen sächsischen Deserteur, der dem Vernehmen nach aus vcr Militärstralanstalt in Dresden entsprungen und in Theresic« stakt festgcnommen worden war. Nachdem de>selbe geschloffen, wurde er unter Bedeckung eines UntcrwachtmcisterZ nach Dre8> den transportirt.W K Die zweite, reich besuchte Trio-Soir,-« der Herren v. WasiclcwSki, Franke, Meine! und KarcflowSki, welche vsr- gcstcrn in Meinhold's Saal stattfand, empfing durch die Mit- Wirkung der Pianistin, F äulein Hausse aus Leipzig, einen besonderen Reiz. Sie wttkre in dem Clavier-Trio ^Opa.-c 70. II clur von Beethsven und einem Clavier Quartett von Robert Schumann. Fräulein Hausse beherrscht ihr Instrument mit einer Sicherheit, welche sic in die eiste Reihe stellt. Vollkom menheit in der Speciallrät de« Trillers, K-ast und Fülle deS ToneS, Reinheit der Passagen, dabei Vcrstä-rdniß und Ein dringen in den Gest der Eompositian, daö sind die Vorzüge der geschätzten Künstlerin, welche allerseits ehrende Aaerkcnnuog fanden. Uebcr die Leistungen der oben genannten Herren ist schon früher zu ihrem Po,theil berichtet WO'den und war e« vor Allen wieder H-rr von Wafrelcwöki, Lessen Geigcnspiel sich hier in schönster Glorie zeigte. — Obgleich es z nhcr Regel war, daß Diebe, denen in Deutschland ein größeres Geschäftchen gelungen war, sich m t ihrem Raube nach Ameflka flüchteten, so theiltcn wir doch in einer früheren Nummcr dieses Blattes auch einen gerade ent- gegengesktztcn Fall mit. ES hatte neulich ein junger, aus Sachse« g bttrtiger Mann, welcher erst im vorigen Frühjahre von seinen Verwandten über de.» Oeean spednt worcen war, in Amerika einen nicht unbedeutenden Diebstahl ausgfführt und sich mit seiner Beute wieder zurück nach Sachsen geflüch tet; und war, nachdem er sich m mehreren Städten, unter diesen auch in Dresden eine Z.-ll lang h rumgetriebcn, schttcß- lich von der Behörde seiner Vaterstadt, an welche von Amerika kurz darauf in Leipzig ausgegriffen worden. Wie wir hören ist nun derselbe, wegen deS in Amerika verübten Diebstahl» vom Be« -Gericht zu Mittwcida mit einer mehrjährigen Zucht hausstrafe belegt worden. Der Dieb wird, als er auf den blauen Wogen deS atlantischen Occans mit seinem Raube flüchtete, wohl kaum ge-Hit haben, daß ihn der Arm der Ge rechtigkeit auch noch erreichen würde wenn ihn ein Weltmeer vom Orte seiner That trennt. — Rothe Nasen zu vertreiben, wird am Fischhofplatz bei Israel ein Mittel gegen l Thaler Entschädigung n-ich» gewiesen. So »st eS gestern in einer Annonce zu lesen und Allen, deren Nase man m t den Worten auS Schiller'S Ge dicht, „der Spaziergang" anreden kann: „Sei mir gegrüßt Berg, mit dem rkthlich strahlenden Gipfel!" werden nun nach Jsracl wandern. Welchcr Glanz am Fischhofplatz, wenn alle die rothen Nasen ankommen, denen meist Bacchus den Stem pel ausgedrückt hat und nun dort umgefärbt werden sollen. So wä>e denn das Geheimniß entdeckt, welches den Aerzten lange Zeit verborgen war und wünschen wir, voß alle die Leidtragenden nicht an der Nase herumgesührt werden möge«. — In einem Anfälle von Schwermuth ertränkte sich am 14. in Chemnitz die ohngefähr 40 Jahre alte unoerheirathete Agnes Pieisch im Chemntyfluffe bei Neumühle. Obgleich pe sehr bald herausgezogen wurde, blieben doch alle Wiederbele bungsversuche «cfolgloS. — Nach dreitägiger Hauptoerhandlung wurde in E.benstock der berüchtigte Wlldschütz Karl Friedrich Siegel von dort, welcher am 27. Aug. v. I. dm König!. Förster Henmann Klähr meuchlings »m Walve erschaffen halte uad am 27. Nov. v. I von dem Gensdarm Gädler und de« dermaligen Amtswachtmeister Nötiger arrellrt worden war, von dem k. Bezirksgerichte wegen Morde- zum Toee verurrheilt. Siegel zeigte sich bei der Verhandlung von Neuem als ei« rbenso gefähilicher wie verstockter Verbrecher. Mit »hm befan den sich sieoen Komplicen auf der Anklagebank, welche sämmt» lich wegen Wilddicbstahl, Partiererei uno dergleichen zu ver- schickcnen Arbeitshaus- beziehendlich Gefäagnißstcafea verur- therlt wurdcn. — Geißing, l5. Nov. Em mit außerordent licher Frechheit ausgeführter Einbruchs-Diebstahl erregt in d« ganzen Gegend ungemernes Aufsehen. In der Nacht vom 11. zum 12. d. M. hat man in dcr etwas absect» von der Straß« im Geissingögrunve, dem Müller B»ßer gehörigen Mahl- und Schneidemühle eingrbrochen, und dazu eine Nacht gewählt, w» d»e Mühlburschm und Dienstmädchm zur Kirmeß in Bärea- stein abwesind und die Müüersleute von einer in vorhergegan- gcner Nacht besuchten Ballflstlichkeii ermüret und in tiesjtem Schlafe waren. Die Dstde haben sehr auSgrräumt, sogar in dcr Wohnstube, obgleich die Besitzer ur der Kammer schliefen, auch die Sachen deS Dienstmävchens uns der Mühldurjch» mitgenommen. Der Gelvwcrth teS Gestohlenen soll über 7V Thaler betragen. Zu baarem Gelbe haben die Diebe nicht gelangen können. Der so..st so btssige Hofhund hat keinen Laut von sich gegeben und muß betäubt oser sonstwie be schwichtigt worden sein. Eine Entdeckung der Thäter ist nicht erfolgt, doch scheinen die wiederholten, fast mit System aus» geführten Embrüchc in un,er.r Gegeno auf die Tchat gleit einer ganzen Banse hinzuoeuten, die außerhalb der norroeutschm Krenzpfähle logrren dürfte. — In den Abendstunden de« 1t. Noo. war in einem Matcrialwaaren- und Spirrtuosenluden ü» Grimma eine größere Anzahl von Soloaten versammelt und unter ihnen ein Handarbeiter aus Großsteinoerg, welcher Schnaps zum Besten gab. Man soll bade» den Schnaps au« Bieltöpfchen getrunken haben. Der 2l Jahre alte R.iter Friedrich Wilh Jacob aus Altlöbau ging von diesem Gelage schiverbetrunken nach Hause, woselbst ec, jcocnfaUS rn Folge deS lm Uedcrmaaß genossenen Branntw.tns, verstarb- — Am 13. Nov. wurde die Frau des GolvarbeNerS B. m brr Nähe der Scharfrichtern bet Hartenstein von emem Minne aagefal» len, welch.r jedoch bei der Annäherung eines uu, »yren Hilfe ruf helbeigeeitten WaldarbmerS, soso« in den Wals entsprang. Heute soll in derselben Gegend cm zweiter Anfall gesehen ,em. -- Am 10. hat sich in Olbeinyau der 57 Jahre alte Handarbeiter und ArmenhauSdcwoh„er Hrmcich Hackel, jeden falls aus Lebensüberdruß wegen schwerer Kö.perleroen, ur sei ner Schlafkanmer erhängt. — Olverssorf, 15 Noo. Leldrr ist unser Ort heute Mo.gen duich einen bedeutenden B»and, über dessen Entstehungsur,ach« btS jetzt noch nichts Gew ssc« vorlikvt, hcimgesucht worden. Das Feucr kam lm Wohnge bäude deS Ga.tners Förster aus, uns legte dies nedst der daran stoßenden Scheune, sowie Wohn- unv Scheunengcbäud« ver Gärtners Liebig, das Scheunengebäude de» Gut»ve>>tze,» Thiele und sämnulichc G.bäude des Gulsbesitz-.rs Augustin in kurzer Zell in Asche. — Am 13. Nov. f.üh wurde der in Plauen i. V. in dcr Bauschule wohnrnde Hauamann unß Schuldote Eduard Riedel, 36 J.hre alt, ».rhe»rachll und Bau» von 5 Kindern, in seiner Wohnung e>ha»gr «asgefun» den. Nah-urige sorgen mög n ihn zum Setdstnoeoe getaleb«
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