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Dresdner Nachrichten : 03.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-03
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.12.1867
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Rr. »87. «iE« Sa»«. «Frschsivt: Dlgltch früh 7 Uhr. Inserate wcrden angtnommkn: bis Abends 8,Eonn- tagS bi, Mittag» 18 Uhr: Marienstraße IS. Anzeig, in dies. Blatte finden eine elfolgreiche Verbreitung. Austage: ,«««» Ekcmplare. VkAstag. S. lvecbr. 1887; Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Atonntmeni: vierteljährlich 20Rgr. bei unentgelblicher Lie ferung in'» Hau«. Durch die KSntgl. Poß vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: I Ngr. Unter,.Einge sandt" die Zeile 2 Ngr. Druck und Sigeuthuw der Herausgeber: Litpslh Sc Ueilhardt. - Verantwortlicher Redaotenr: ZUllNS Neilhar-t. TreHHe«, dm 3. Dccember. — Der GerichtSrath beim Bezirksgericht Eibenstock Fried rich Wilhelm Kunze ist zum Bezirksgericht Borna, der Ge- richtSrath beim Bezirksgericht Mittweida Gustav Wöllner zum Bezirksgericht Eibenstock und der GerichtSrath beim Bezirks gericht Bcrna Christian Gottlob Ncichenbach zum Bezirksgericht Mittwcida versetzt worden. — Ter vorigM Sonntag zum Vesten deS Dresdner PestalozzistiftS veranstalteten Verkaufsausstellung wurde auch diesmal wieder die hehe Eh^e zu Theil, daß II. MM. die Königinnen Amalie und Marie, sowie I. K. H. die Frau Prinzessin Georg dieselbe in Augenschein nahmen und reiche Einkäufe daselbst machten. Letzteres geschah auch im Aufträge I. K. H. der Frau Kronprinz«ssin Carola. Höchst erfreulich war auch der trotz des eingetretenen Regenwetters recht zahl reiche Besuch des Publikums, welches in dieser Ausstellung ziemlich viel kaufte und preiswürdige Gegenstände fand, so daß man wohl hoffen darf, der diesjährige Ertrag dieser Veran staltung w-rrte nicht hinter dem der früheren Jahre zurück bleiben. — Die Vorlesung über Land, Volk und Kriegsereignisse in Mex'co, welche heute Abend Herr von Kracht im Hotel de Pologne hält, wird jedenfalls deshalb von Interesse sein, weil solche nicht in Form einer gelehrten Abhandlung erscheint, sondern sich als wahre Erzählung aus dem Munde eines Mannes zeigt, der als Offizier unter Kaiser Maximilian i. in Kriegsdiensten gestanden. Der Vortrag umfaßt die Seereise von Triest über Vera Cruz; Marsch nach Puebla, erste KriegS- ereignisie der Compagnie; Beschreibung der durchschrittenen LanveStheile, des Volkes, Sitten und Gebräuche der Indianer; mexikanisches Militair und ihre Bewaffnung u. s. w. Beson dere Aufmerksamkeit wird der Vortrag erregen, wo Herr von Kracht auf Kaiser Maximilian zu sprechen kommt. Charakter schilderung desselben, sein Ehrgeiz, der Entschluß: selbst an der Spitze seiner Truppen gegen den Feind in'S Feld zu ziehen. Verrath durch Lopez; Gefangennahme, LerurtHeilung, Tod; Freilaffung der Europäer; Abmarsch und Einschiffung derselben nach Eurr^a. — l'. Die eben so geistig anregenden als belehrenden ästhetischen Vorträge über Meisterwerke der epischen und dra matischen Poesie von Herrn l)r. Semler, welche nun schon seit sieben Jahren jeden Winter einen zahlreichen Zuhörerkrei» an sich ziehen, wurden für diesen Winter mit den indischen epischen Dichtungen Aal und l'amsjsnti und die Lsvitri eröff net, ein Vortrag, der durch das Reizvolle der Schilderung deS Schauplatzes unv des seelenvollen Inhalts erwähnter Dicht«« gen, die bis Herrlichen in der Li be und der rührenden Treue so unendlich reich sind, in von Herrn 1>r. Semler gewohnter Weise zur vollsten Geltung gelangte. Die nächsten 3 Vor träge behandelten Homer's JliaS und Odyssee, sowie Sopho kles großartige Tragödie Elektra, deren unvergleichlichen In halt Herr l)r. Semler ästhetisch klar und fesselnd erläuterte, daß «ne wir, gewiß auch sein ganzes Auditorium, ihm volle Anerkennung un^ Dank dafür zellen müssen. Als Schluf- voriräge werden sich nun die Shakespeare',chen D>amen: Mac beth und Julius Cäsar anschließen. — Am t. December rückte das zweite Grcnadierregiment Rr. 101 zum ersten Male mit dem Glockenspiel (und zwar 2 Halbmonde od^r Schüttelbäume) im Mufikchor auf Woche. Das Leibgienadierregiment hat deren nur einen, aber größe ren, der auch nur getragen, nicht geschüttelt wird. Diese Glockenspiele sind beim Herrn Hofgürtler Seyffarth gefertigt, und soll der große etwas über 200 Thlr., die kleinere« jeder 25 Thlr. kosten. — Die jetzigen vielfachen Ei örterungen der Besteuerungs- stage und die verschiedenen Anschauungen dicscr wichtigen An gelegenheit deS Staates und der Volkswohlfahrt veranlassen den Einsender, uns einige Angaben über BesteuerungSoerhäl!- nifse d esrS Jahres zu unterbreiten. Ein hiesiges Grundstück, «rlches »inen Miethorttag von 1222 Thlr. jährlich giebt, war in diesem Jahre für Gemeinde- und Kirchenanlagen mit 35 Thlr. 27 Ngr. 3 Pf., für Grundsteuer Mit 47 Thlr. 25 Ngr. 2 Pf-, zusammen mit 83 Thlr. 22 Ngr. 8 Pf., demnach mit circa 7 Procent des MiethertrageS, besteuert; ein anderes Grundstück, welches pur 918 Thlr. Mirthertrag giebt, war für Gemeinde- und Kirchenanlagen mit 35 Thlr. 1 l Ngr. 1 Pf., für Grundsteuer mit 42 Thlr. 10 Ngr. 5 Pf., zusammen mit 77 Thlr. 21 Ngr. 6 Pf., demnach mit circa 8'/, Prccent deS MiethertrageS besteuert. Dagegen wurde nun, zu gleich« Zeit, ein Renteneinkommcn von 1800 Thlrn. jährlich mit nur 24 Thlr. (d h. ursprünglich mit 30 Thlr., durch Zuschla- von 80 Procent — 24 Thlr. jedoch « t 54 Thlr.), atso m.« mit z Prccent des Esickommen» besteuert — Zieht «an nun tn Bettmbt, daß die unbedingten feineren Ausgaben zur Sr- Haltung eine« Grundsttlcke« (als z.B. Feuerversicherung, Gru- Procentsatz deS MiethertrageS, als den der zu zahlenden Steuern, fordern, dagegen die möglichen Verluste an Kapitalien nur von Zufälligkeiten abhängen und durchaus nicht bedingt sind, so stellt sich bei der Besteuerung ein so erheblich un günstiges Verhältniß für de« Grundbesitz heraus, daß wohl die Frage ihre volle Berechtigung findet, warum solche Mißver hältnisse obwalten, da doch an competenter Stelle diese Be rechnungs-Ergebnisse eben so bekannt sein müssen, wie sie eben dem Geschäfts- und Privatmann bekannt sind. Nicht will ich unerwähnt lassen, daß, selbst bei der günstigsten Lage und vor- therlhastestm Nutzung eines Grundstückes, sich die erwähnte Steuerlast auf mindestens 5 Prccent stellt und sei nur zur Bestätigung dieser Behauptung noch erwähnt, daß ein hiesiges Grundstück, welches jährlich 2100 Thlr. Miethertrag bringt, in diesem Jahre 111 Thlr. 18 Ngr: 0 Ps., also circa 5j Procent des MiethertrageS, für Gemeinde- und Kirchenanlage sowie Grundsteuer zahlte. — Herr Emil Deorient erhielt von Sr. Maj. dem Kö nig von Preußen nach Beendigung seines Gastspiels in Schwe rin einln prachtvollen Ring als Anoenken an die Anwesenheit Sr. Maj. bei der Vorstellung des „NubenS". — Gestern Mittag ging von der Ostra-Allee aus ein Droschkenpserd durch und nahm mit der Droschke die Richtung nach der Brückenstraße. An einem Quader bei der Trabrnten- gafle zerschellte das Hinderrad, wodurch das Pferd aufgehalten und zur Raison gebracht wurde. — Seit einigen Tagen wird ein bei einer an der Frauen kirche wohnenden Herrschaft zeither in Diensten gestandenes, 17jährigeS Dienstmädchen vermißt. Dasselbe dürfte sich aus Furcht vor Strafe wegen einer von ihr begangenen Ungehö- rigkeit entfernt haben. Uebcr daS Verbleiben de» Müschens ist bis jetzt noch nichts ermittelt. — Ebenso hören wir, daß auch ein 14 Jahre alt« Knabe bereits seit acht Tagen auS der, in hiesiger Neustadt gelegenen elterlichen Wohnung sich entfernt hat, ohne daß derselbe bis jetzt wieder erlangt wor den ist. — — Wie wir hören, ist vor wenigen Tagen in einem hiesigen Gasthose einem daselbst lozirenden Militär aus dem Koffer eine nicht unbedeutende Summe in größeren Kassen scheinen gestohlen worden. — — An einem dicht bei dem neuen Gasthose in Gohlis bei Leipzig befindlichen Graben fand man vorgestern früh um 7 Uhr einen in Gohlis wohnhaften Aufläder der Leipzig- Dresdner Eisenbahn, Namens Ruf, todt auf. Der Leichnam lag mit dem halben Kopfe in einer seichten Wasserpfütze. Ruf, ein Mann von 50 Jahren, hatte am Sonnabend bis 10 Uhr auf dem Dresdner Bahnhofe gearbeitet, daraus in der Schulze- schcn Restauration in TscharmannS Hause ein Glas Bier gc trunken und sich dann mit einer Dresdner Gans, die er sei ner Frau «iS Sonntagsbraten mit nach Hause bringen wollte, auf den Heimweg gemacht. Er scheint vielleicht bei Befriedi gung eines natürlichen Bedürfnisses an jenem Graben vom Schlage getroffen worden zu sein. Die Gans und eine Summe Geldes hatte er, als man ihn fand, noch bei sich. — Vom Chemnitzer Comite wird uns mitgetheilt, daß erst am Freitag die Genehmigung der Lotterie nach Zwickau adgegangen ist und nun die Verloosung nächste Mittwoch ooer Donnerstag stattfinden wirv. — Da ü(-er den, scheinbar von hier ausgetretenen Bank beamten bis jetzt immer noch nichts in Erfahrung zu bringen gewesen ist, so hat sich, wie man hört, die Verwaltung deS Bankinstituts neuerdings veranlaßt ge ehe«, eine namhafte Be lohnung für denjenigen auszusetzcn, dem seine Ermittelung gc> lingen wird. — MD — Daß das Begießen von Damenkleidern mit Tinte in unserer Stadt immer noch nicht aufhören will, beweist ein neuerlicher Fall, der sich erst am vergangenen Sonnabend Abend gegen 10 Uhr mied« ereignet, und bei dem eine vor nehme Dame die totale Beschädigung ihres seidenen werthvol len KteweS zu beklagen hatte. — Am Morgen des 27. Novcmber ist in Nieder-La- walder Flur d« 42 Jahre alte ArmenhauSbewohner und Maurer Johann Gabriel Birnbaum aus Gcoßschweidnitz er froren ««'gefunden worden. Derselbe war dem Bagiren und Trünke ergeben. — Leipzig, 29. Nor. Die gestern Abend im Leipziger Saale abgehaltene, stark besuchte Volksversammlung b>schloß dem Programme gemäß einen Protest gegen den Entwurf ei nes neuen Wahlgesetze» für den sächsischen Landtag, dergestalt, daß man die Auflösung deS gegenwärtigen nicht zu Recht be stehenden Landtags beantragte und die Einberufung einer n.un Volksvertretung aufGrurd deS allgemeinen Wahlrecht« wünschte, de« Bundes rath oder den Reichstag de» norddeutschen Bunde« aber auf keinen Fall sich in diese innere Angelegenheit mischen s Herr mochte, sondern das gcgcnlheilige Vo, gehen der National- liberale« tn der härtesten Wusc verurthilte. U.ber den Wahl- Stab, „weil er den berechtigten Wünschen und Forderungen des sächsischen Volkes in kein« Weise entgegnete" und „nur aus Grund d«S allgemeinen glei chen directen und geheimen Wahlrechts mit Diätenzahlung an die Abgeordneten eine wahre Volksvertretung möglich sei." Redner waren Adoocat Frcytag, sowie die Reichstagsabgeord» ncten Bebel unb Liebknecht. Die Resolutionen wurden ein hellig angenommen. — Auf einem Dorfe bei Werdau ist eine Dienstmagd, die sich in gesegneten Umständen befindet, von ihrem Gelit ten, einem Knechte, aus Eifersucht am Halse lebensgefährlich gewürgt und dann mit einem Messer in den Hals gestochen worden. Der sogleich hinzugerufene Arzt hat erklärt, daß die Dienstnwgd durch den Stich in den Hals gerettet worden, weil dadurch das Blut wieder in Circulation gekommen sei. Der Dienstknecht ist wegen versuchten TodtschlagS verhaftet worden. — Aufgemuntert durch den Ertrag einer verloosten gro ßen Birne kam dieser Tage an die Gaßmeyrrschen Gäste ein ungemein großer Apfel in Begleitung folgenden GedichtS: Gruß dcs Froschlandes an die GaßmeyerscheKneipe. Tas Froschland auch crfuhr's, was Heuer m unserm Elbftorenz passirt. Wie im Hotel de Gaßmeyer der Ernst den heitern Scherz geziert. Tort saßen sic in froher Runde, der Zecher viele, groß und klein, Um sich in stiller Abendstunde zu Samariterdicnst zu wcih'nl Sie iversen nicht — mit frecher Stirne — das Loos nach Gold und Silber aus; Sie wersen's, um durch eine Birne zu bau'n der Exulanten Haus! Und fröhlich seh'n sie Me wandern die Gröschlein nach den Bergen hin» Und Einer siehet an dein Andern herzinnige Lust im Auge gtüh'n! Ein „Hoch!" ertön' Euch, theure Brüder, für Euren sinnig ernsten Scherz! Was Golt Ihr gebt, das giebt er wieder Euch reich ins Leben und ins Herz! Und Eure That, sic hat gezündet! Ich send' Euch einen Avsel zu, Wie grob er wohl sich nimmer findet! Nehml ihn, verlooset ihn im Nu! Wie aus der Birn' den Abgebrannten ein Schulhaus neu erstehen mag: So sörd're er den Exulanten, will's Golt, ein Kirchlein bald zu Tag'! Dlall's Gott! Die kleine Liebesgabe, die ich in Euren Kreis gesandt, Der Apfel, ineine einz'gc H^be, er werde groß durch Gottes Hand! Nun lebet wohl! Und holder Friede senk' sich herab in Euren Schooß 1 Es treffe Keinen: — eine Niete, ein Jeder zieh: — das große Loos l Und nun noch Eins: Mit zartem Bande habt Ihr an Euch gefesselt mich: Und ged' Valet ich dem Frojchlande, so komm' zu Euch ich sicherlich! Dann lausch' ich meinen kalten Weiher mit Eurem Stammtisch heule noch, Und ruse: ..Üncipc von Gaßmeyec leb' lange noch und lebe hoch!* Fidelio. Die Sache fand unter den Gästcn Anklang und wurde der Redaction d. Bl. der sofsitige Ertrag von 5 Thlr. 20 Ngr. sür den Kirchenbau in Johrnngeorgenstadt zur Weiterbeförde rung übergeben unter Beifügung des nun in unserer Expe dition ausgestellten großen Apfels. — Die Erfahrungen der Pariser Weltausstellung haben auch in Dresden dem Gedanken, ein Museum sür gewerbliche Künste (für Kunst u. d Industrie zu erlichten, ernstliche Be achtung verschafft. Unsere Stadt hat bekanntlich ein reiches, wenn auch nicht ganz vollständiges Material sür ein derartiges Museum in verschiedenen, jetzt kaum besuchten Sammlungen. — Wie sich die Zeiten andern! Zu Weihnachten wird es kaum drei Jahre, daß unsre Truppen auf nicht gar freund liche Weise genöthigt wurden, Holstein zu verlassen. Heute spricht man allen Ernstes davon, die Sympathien, welche sich unsere Truppen in Holstein erworben hatten, und die noch sehr lebendig sind, zu benutzen und ein Regiment Sachsen dorthin zu verlegen. Der Krone Preußen fleht bekanntlich daS Dik- locationSrccht zu. Da nun die eignen Truppen in sehr ge spanntem Verhältniß zu der zähen niedersachsischen Bevölkerung stehen, so soll unsere obersächsisch- Gemüthlichkeit die Versöhnung der Holsteiner mit der neuen Ordnung der Dinge bewirken. Hoffentlich zieht der entschieden bundeSfrcundliche Charakter, welcher die gcsaminte Politik Sachsens kennzeichnet, auch preußischer seit» einige thatsächliche Folgen nach sich. ES ist recht hübsch, in den Berliner Zeitungen daS Lob zu lesen, womit die sächsische Zurückweisung der französischen Einladung zum Congrrffe be dacht wird; aber, wenn den schönen Worten gute Thaten, z. B. Aufgabe der Dresdner Schanzen, Zurückziehung der OccupationS truppen aus Leipzig und Ba.tzen folgten, so wäre dies einmal eine wirklich bundeSfrcundliche That. — Gestern Nachmittag, alsbald nach 4 Uhr, sprang von der alten Elbbrücke ein junger Mann in die Elbe. Umveit »er Helbigschcn Restauration gelang cü, ihn, und zwar noch lebend, an s Ufer zu ziehen. Man hörte, daß er ein Fleischer- gt'sclle gewesen, der erst gestern aus der Arbeit gegangen sei. Mhm brachte ihn in /eine Wohnung in der Wilsdruffer Vorstadt. — — Dt« Reche d« Wintafeten in »»seren höhere« G»s
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