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Dresdner Nachrichten : 12.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-12
- Monat1867-12
- Jahr1867
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- Dresdner Nachrichten : 12.12.1867
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Rr. 346 Zwölfte» S«d»». — >> - > -- ' . Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werdtn angenommen: di» UßendSV,Sonn tag» bi, Mittag» 1L Uhr. Marienstra-e 13« «nzeig. tu dies. Blatte fluten eine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: ,«««« «runplare. Donnerstag 12. Decbr. 1837» ' " '7-7^ Tageblatt für Unterhaltung nud Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Druck und Eigemhinn der Herausgeber: Liepslh Nelchardt. — Verantwortlicher Redakteur: ÄUllUL Neikhllrdt. Fbennement: BierteljLhrl«chU>«gr. bei »nenigtldlicherLit« ferung in'» Hau». Durch die Köuigl. Post vierteljührlich 22 Ngr. Einzelne Nummera t Ngr. Inseratenpreis«: Für den Raum eine» gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" di« Zeit« 2 Ngr Dresden, den 12. Decrmbrr. — Dem emeritirten Filialkirchschullehrer zu Fürstenau, Johann Gottfried Adam Werner, ist die zum Verdienstorden gehörige goldene Medaille verliehen wordm. — Gewerbeverein. l>r. Rentzsch legt die für viele Gewerbtreibenden äußerst praktischen, für manche ganz unent behrlichen GehaltsprüfungSapparate de» Apotheker Wilh. Herb in PulSnitz vor (a 5 Thlr.) und thut durch Experimente dar, wie man ohne besondere chemische Kenntnisse mittels dieser Apparate in wenig Minuten dm Gehalt einer käuflichen Soda und eines käuflichen Essigs genau bestimmen könne. Ee thut die» ganz nach der, dem Apparate beigegebenen Gebrauchsan weisung und zeigt damit, daß durch Benutzung der betreffen den Anweisung Jedermann, der Sehm und Multipliciren kann, mit dem Herb'schen Apparate den Gehalt gewisser Produkte selbst zu finden im Stande ist. Auch die Herb'schen Haus- und Reise Apotheken werdm vorgelegt und finden vielen Än- klang. — Auf eine Anfrage wegen Feilenbeize, theilt Photo graph und Mechaniker Schütze mit, daß die Feilen durch das Beizen zwar auf kurze Zeit wieder scharf, daß aber die Wan dungen der Zähne dabei dünner werden und deshalb springen. Die zu beizende Feile wird erst mit Lauge rein gewaschen und dann über Nacht in verdünnte Säure gesteckt. In Wien fand Redner einen verkäuflichen Brei, der zum Feilenbeizen bestimmt war. — Professor vr. Fleck spricht hierauf in einem längeren durch viele Experimente erläuterten Bortrage über die Zünd mittel der Gegenwart. Feuer wird erzeugt durch Reibung, Stoß, Druck, Elektricität und chemische Prozesse. Die ältesten Feuerzeuge erzeugten das Feuer durch Friktion. Die Indi aner benutzen ein harte» und ein weiche» Holz, reibm beide zusammen, bi» da» weiche glimmt und entzünden an dem glimmenden Stücke dürre» Laub oder andere leicht brennbare Körper. Auch da» Feuerschlagen mit Stahl und Stein gründete sich auf Friction. Die Erfindung und Benutzung deS Schießpulvers führte manche Verbesserungen in der Feuererzeu gung herbei, z. B. die Salpetrisirung des Schwammes und Zunder», die Herstellung de» Schwefelfaden» re. Ganz beson dere Fortschritte aber machte daü Zündrequisitenwesen, als sich die Chemie desselben annahm, und eine neue Epoche entstand, al» Berthollet 1786 daS chlorsaure Kali in dasselbe einsührte, einen Stoff, welcher mit Schwefel, Phosphor, Schwesel- spirhglanz, Kohle und anderen brennbaren Stoffen die Haupt grundlage der neuen Feuerzeuge bildet. Ein Pulver, aus chlorsaurem Kali, Schwefel und Kohl« bestehend, welches durch einen starken Schlag sich entzündet, wurde herge- prllt, l eß sich aber nicht allgemein einsühren. 1805 erfand Chansel die sogenannten Tunkfeuerzcuge. In einem Fläsch chen befand sich seinvertheilter Asbest (Ftderweißi, welcher mit Nordhäuser Schwefelsäure getränkt war. Um Feuer zu er langen, tauchte man in dasselbe ein Hölzchen, welches einen Kopf von Schwefel und über diesem einen Ueberzug von chlor- saurem Kali, Schwefel, Harz oder Kohle und Zinnober hatte. Bet Berührung der Schwefelsäure und des UeterzugS entzün dete sich der letztere und brannte den Schwefel an, der dann da» Hölzchen in Flammen setzte. Congreve erfand 1832 eine Zündmaffe, die sich durch Schlag oder Reibung entzündete, und welche au» chlorsaurrm Kali und Schwefelspirßglanz be- stand. GS ist dies im Wesentlichen die Zündspiegelmasse der preußischen Patronen. Dieselbe ist keineswegs Geheimniß, sondern man weiß, daß sie aus 6 GewichtLtheilen chlorsaurem Kalsi 3 GewichtStheilen Echwrfelspießglanz und 1 Gewichts- theil Kohle besteht. Während sich diese Masse erst bei einem durch die Feder der Zündnadel auSgeübtrn Drucke von 15 Pfund entzündet, thut die» eine von Professor 1>r. Fleck er fundene Masse, bei welcher der Schwefelspit ßglanz durch Schwe- felarsenik ersetzt ist, schon bei 3 Pfund Druck. (Schluß morgen.) — Gutem Vernehmen nach ist die Wahl deS Stadtraths für den Archidiaconu» der Kreuzkirche auf Herrn DiaconuS Döhner gefallen. Diese Wahl wird gewiß als eine äußerst Hückliche von der Bürgerschaft brqrüßt werden, da sie nicht nur einen Seelsorger trifft, dessen Wirksamkett eine vorzügliche ist, sondern auch mit deshalb, weil hierdurch allen übrigen städtischen Geistlichen ein Aufrücken im Amte zu Theil wird. — Wie man mit Bedauern hört, verläßt der um unfern Bergbau sehr verdiente Ober-Berghauptmann Freiherr v. Neust Frriberg und Sachsen, um in den österreichischen Staatsdienst zu treten, und zwar mit dem Charakter eine» Geheimen Raths. — Dem Bergrath Professor vr. v. Cotta, welcher am 5. Deeember 1843 al« Lehrer bet der Freiberger Bergakademie eintrat, haben die Akademisten zu seinem 35jährigen Jubiläum einen Fackel- »uz gebracht. — Die Verloosung der Chemnitzer- Industrie-Ausstellungs- Lotterie hat gestern, Mittwoch, begonnen. M — Fräulein Hänisch, die geschätzte Sängerin unserer Losbühne, ist nach viermonatlichem Urlaub wieder nach Dres den zurückgekehrt. Sie verweilte während dieser Zeit in Paris, wo sie sich unausgesetzt bei einem der ersten Lehrer ferneren Gesangstudien ergab. Vor ihrer Rückreise wurde Fräulein Haenisch von der Dirrction deS Hoftheaters zu Han- nover zu einem Gastspiel eingeladen, das sich jedoch nur auf zwei Stollen erstrecken konnte, weil die hiesige Intendanz ihre Anwesenheit forderte. Höchst beifällig spricht sich die dortige Gesammtkritik über die Gästin aus und eines der Blätter schreibt: „Die gestern gegebene Oper „Figaro's Hochzeit" von Mozart führte unS eine schon vor etwa zwei Jahren gern ge sehene und gehörte Künstlerin zu: Fräulein Hänisch aus Dres den. Dieselbe stand bereits damals auf einer hohen Stufe künstlerischer Ausbildung und hat dem Vernehmen nach die letzteren vier Monate dazu angewandt, sich in Paris zu ver vollkommnen. Dem Streben entspricht der Erfolg. Was wir früher an dem Gesänge wohl noch auSzusetzen hatten, erscheint jetzt als gänzlich beseitigt. Die Scala des Umfanges ihrer Töne bildet eine unausgesetzte Reihe reiner Glockentöne, wie wir es bei einer Coloratursängerin ersten Ranges zu verlan gen berechtigt sind. DaS Einzige, was wir noch wünschen möchten, ist eine schärfere Pronunciation der Consonanten. Die Darstellung der Susanne war in jeder Beziehung, in musikalischem Vortrag, Erscheinung und Sprel mit einer Fülle von Anmuth und schalkhafter Liebenswürdigkett umgeben." — Als „Rosine" im Barbier errang^die Künstlerin gleich großen Erfolg. — Es erscheint höchst beklagenSwerth, wenn man sieht, daß auf den durch Regen- und Schneewetter jetzt fast grund losen Wegen, die mit Hunden bespannten Fuhrwerke tagtäglich einen stundenlangen Marsch machen müssen, um aus dem Plau- enschen Grunde die Steinkrhlen zum Verkauf in die Statt zu befördern. Die armen, oftmals schlecht genährten Thiere, müssen schon um 4 Uhr früh an den Ladestellen eintreffen und geschieht dies, wie meistens der Fall ist, im wett entlegenen Burgk, so beträgt die Entfernung von dort bis in die Alt- und Neustadt, wenigstens 2 Stunden. Allein, dieses Pensum verdoppelt sich sogar, wenn ihre Besitzer die erste Fuhre schon so zeitig absetzen, daß sie den Nachmittag noch eine zweite Fuhre nachholen können. Dieses zweimalige Hin- und Her fahren ist aber eine wahre Thierquälerei und e« sollten daher alle Kohlentransporte durch Hunde während der Winterzeit bei Strafe verböten oder dieselben höchstens nur in der näch sten Umgegend des Plauenschen Grundes gestattet sein. Um indeß den betreffenden Verkäufern ihren Verdienst nicht zu entziehen, dürfte denselben der zweckentsprechende Rath zu er- therlen sein, sich zu diesem Transport, statt der Hunde, eines otec zweier Esel, wie dies an anderen Orten auch bereits der Fall sein soll, zu bedienen, zumal solche ohne bedeutende Ko sten angeschofft und unterhalten werdm können — Möchte doch unser Thier schutzverein sich die Abstellung des vorgedach ten UebelstandeS nut gewohntem Eifer und Energie angelegen sein lassen. — Allen Pferdebesitzern, Reitern und Fuhrleuten zur Notiz, daß es ein sehr einfache» Mittel giebi, die Pferde vor dem Anhaften von Schnee und Eisklumpen an ihre Hufe, wo durch sie unsicher und mühsam gehen und leicht fallen, zu schützen. Man bestreicht den Huf, besonders auf der Sohle zwischen dm Hufeisen, mit Fett oder Oel, so wird der Schnee nicht anhaften können. — Da» „Dresdner Journal" deSavouirt auf das Ent schiedenste dm in Pirna erscheinenden MiliärvereinS-Kalender, welcher Artikel enthalte, die mit der von der Regierang an den Tag gelegten Auffassung der BundeSverhältniffe und mit der Handlungsweise der Regierung überhaupt im Widerspruche stehen. Da« KriegSminiperium erklärt in einer amtlichen Be. kanntmachung gleichfalls, daß jener Kalender durchaus in kei ner Beziehung weder zu den Commando-Behörden, noch zur Regttrung stehe, daß er auch nicht Organ der sächsischen Mi- läärmreine sei, dmen politische Tendenzen fern liegen. — Vorgestern Abmd beehrten beide Königl. Majestäten die hiesige Blindenanstalt durch ihren Besuch und wohnten einer Gesangaufführuvg der Zöglinge unter der Leitung ihre« GesanglehreiS Näke vor einem gewählten Publckum bei. Em pfangen und geleitet von dem Direktor Reinhard, wurden die Majestäten beim Eintritt in den Saal von dem Zögling Georgi au« Pausa mit einem freudigen Hoch begrüßt, in wrl- cheS der Chor dreimal harmonisch einstimmte. Sichtlich er freut darüber schmkten betde Majestäten, nachdem die sämmt- lichen Oberbeamten der Anstatt denselben durch ten Direktor vorgepellt worden waren, dm einzelnen Vorträgen des 16 Nummern zählenden Programm» ihre Aufmeik amkett und drücken wiederholt ihre Zufriedenheit mit den Gesangileistun- gen der Zöglinge aus. Besondere» Wohlgefallen jußmtm Se. Majestät über den gelungenen Vortrag der Rossinrschen Num mer „Gebet in KriegSnoth": 0 salalaris bottia elo., eine Lom- pofition, die, soviel un» bekannt, noch nicht im Druck erschie nen ist. Nach Beendigung der Gesangövorträge unterhietten sich Ee. Majestät der König, wie Ihre Majestät die Königin, mit dem Direktor und erkundigten sich nach den LebenSver» hältniffm einzelner entlassenen Blinden, sprachen mit mehrerer der Zöglinge und verließen unter dem Ausdrucke völliger Be friedigung nach anderthalbstündigem Verweilen daS Institut. — II. KK. HH. die Frau Kronprinzessin und Prinzeß Georg besuchten gestern das Galanteriewaarmlager von Louis Herrmann am Victoria-Hotel, um daselbst Einkäufe zu machen. — Gestern Vormittag konnte in einem Hause am Alt- markte sehr leicht ein größeres Schadenfeuer mistehen Aus einem Zimmer der 2 Etage, welche» unbewohnt ist, jedoch zur Zeit von einem fremden Händler als Niederlage benutzt wer den soll, drang dichter Rauch, als man eindrang fand man die um den Ofen herum befindlichen Dielen bereits angebrannt. Glücklicher Weise wurde das Feuer, ohne weiteren Schaden angerichtct zu haben, alsbald gelöscht. Die EntstehungSursache sucht man in dem im Zimmer befindlichen Ösen, au» dem Kohlen herausg fallen sein sollen. — Neuerdings taucht hier eine Frau auf, die sich für eine Kartoffelhändlerin aus der Umgebung Dresdens auSgiebt, bald hier, bald dort Nachtquartier sucht, überall von ihrem Mann erzählt, der TagS darauf mit großen Kartoffelvorräthen hierher Nachkommen soll, und regelmäßig unter Mitnahme von Sachen, die sie ihren gutmüthigen Wirthsleuten vorher ent» wendet, aus deren Wohnungen wieder ve:schwindet. — — In Folge des in der Nacht von vorgestern zu gestern eingetretenen heftigen Schneegestöbers und haup'.sächlich durch die entstandenen Schneewehen ist seit gestern eine theilweift Störung deS Eisenbahnbetriebes eingetreten. So ist der gestern früh halb 1 Uhr von Leipzig > »wartete Nachtzug nicht ettrge» troffen, eben so von dorther kein späterer Zug. Die größten Wehen und schlimmsten Stellen sollen sich zwischen Pristewitz und Riesa, sowie zwischen Oschatz und Dahlen befinden; bi» Meißen ist die Bahn ziemlich frei, so daß der Verkehr bi» dahin nicht unterbrochen ist. Auch die AibertSbahn war gestern bei Klingenberg unfahrbar, dagegen ist die schlesische Bahn noch frei. — — Gestern Vormittag erschienen zwei ungarische Damen bei dem Generalmajor Freiherrn von Reitzenflein und über reichten demselben einen sehr schönen Pokal, auf dessen einer Seite sich das ungarische, von einem Lorbeerkranze umgebene Wappen mit kriegerischen Attribute», und aus der Rückseite in ungarischer Sprache die Worte befinden: „Dem Pfleger ver wundeter VaterlandLsöhne aus Dankbarkeit von den Töchtern deS Vaterlandes". In der Nähe von Stadt Görlitz wurden vorgestern zwei Frauen von einem Schlitten überfahren. Wie neulich, wo auf der Brettenstraße ein Knabe von einem Schlitten überfahren wurde, oh.re dadurch im Geringsten beschädigt wor den zu sein, verlief auch dieser neuerliche Unfall ohne Scha den für die betheiligt.n Frauen. — Eine höchst praktische Manipulation hat der Stadl rath zu Attenberg auf Grund einer Verordnung seinen Mit bürgern selbst übe lassen, die überall ein;eführt zu «erden ver dient, wo, wie cs jetzt der Fall ist, dieKlagen über zu leichte Bäckerwaaaren allgcrreiur sich gestalten. Der Stadtrath «nacht näm.ich unterm 28. November d. I. öffentlich bekannt, d«ß er von jetzt ab jede Revision des GewichiS der Backwaaren und jede ConfiScation uncollwichtigen BrodeS für alle Zukunft unterläßt. Und zwar hat der Rath, wie er wörtlich sagt, um die Einwohnerschaft vor etwaigen „Bevortheiiungen" zu schützen, angeordnet, daß die Bäckermeister und Brodhändler nicht nur die Verkaufspreise anzuzeigen, sondern auch mittelst eines An schlags in den Verkaufsstellen zur Kenntniß des Publikum» zu bringen und daselbst eine Waage mit Gewichten auL,u- hängen nnd auf jedem Biod das Gewicht desselben durch eine eingedrückte Zahl oder mit Kreide anzagrben haben. Hiernach ist es nunmehr lediglich dem Käufer allein überlaffea, bei Entnahme vcn Brod s.ldst da« Geeignete wahrzunehmen, um für sein Geld vollwichtige Waare zu erhalten. Diese Praxi» ist doch gewiß sehr nachahmenSwerth. — Leipzig. Die preußische Garnison wird mm, wie be stimmt verlautet, noch vor Ende des Jahres hier ab- und tt, ihre ursprünglichen Standorte Spremberg, Frankfurt a. d. O. rc. rücken. Die Wirthschastsbeamten haben bereit» Ordre zum Packen erhallen. Wir hatten früher den 15. Octvber als dm ursprünglichen Termin für das Abrücken der preußischen Gar nison angegeben; dieser Zeitpunkt war vertagt wordm, weil bei einigen Truppentheilen der sächsischen Armee, bei der Ar tillerie und Rett rei, die Reorganisation damals noch nicht vollständig durchgesührt war. Daß nach den» Abmarsch der preußischen Besitzung wir als Garnison unsere Schütze» wie der erhalten, dürste nach den uns gewordenen Mitthetlungm nicht mehr zu bezweifeln sein. (Sachs. Ztg.) — DaS beliebt und in letzter Zeit jo zahlreich besuchte Cyclorama der Madame Beyer wird nunmehr wieder eröffnet u.rd zwar Sonntag den 15. d. M. im Ausstellungssaal der Brühlschm Terrasse, der besonder» dazu bewilligt worden P.
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