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Dresdner Nachrichten : 16.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-16
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.12.1867
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>. ersmmnlungm Mittw»ch« 7 Ubr stau. » V 3 schw. Adür rdSwahl. wünsch« Du ^e, im er hier der beste, ei Dir heute rest immerdar vrz um noch m, um bei u vertreiben. ^ nerve» dem ^v«»ri m Druck und Elgeiilhum der Herausgeber : Isiepflh Rtikhardt. Vcraiitrr'oniicher Redacleur: Julius Nktchllldk. große Brü statlftndcnde otographtr- is, Portr- >tU u. aridere nlilt« ? n gemacht. - C»otth«ls r muß mehr hren, sonst I»ri '»a . u. Lie. ver- ergltn., die saher jemals ltzng. drslbn. lchkt. »nelv! i ob eS der echt gewesen Kohlen und st deutlicher'. iUst, >em Mccklen- erckchüß« <rr. soncert der > kommen am Vor« heiteren , gemacht ssx! kaust man > denZwirn- !n gl ander. MN n man die rn N am sch. aßkaufer al» Kenner. achtSgeschen! > rst unstrei- ch u. dürste erschienene m Henriette den billigen n Dresden, he nl haben gNM'. V. V. reen manq» k. d. nähr. Zerhöhnung! nd, ae Söhnung and. benS Drücke ' Grad, icke b. — -, als v«,L Wünschen daS senden Sta Dresden, den 16. December. — Se. Maj. der König besuchte am Sonnabend das Elscnbein- und Drechslerwaarcngeschäst von LedderhuS, Schloß- praße 32, un daselbst einzukaufen. — Freu Reichskanzler v. Beust reiste am Freitag durch Dresden. — Herr Kr. F. Wehl, bisher wirksam an der „Consti tutione!!« Zeitung', wird nach Weihnachten Dresden ver lassen, an bei der Redaktion der „Hamourger Reform" thärig zu sein - Der Artillcrie-Musikdirigent, Herr August Böhme, ist von «er längeren Kunstreise zurückgekehrt, wo er in Magde burg,am großherzoglichen Hofe zu Neustrelitz, Anclam, Stet tin nd etlichen entfernt gelegenen Inseln Norddeutschlands seineKunstfertigkeit auf der Posaune zur Geltung brachte und« allen den gedachten Orten sich großen Beifalls zu er sten hatte. — Heute hält im „wissenschaftlichen CycluS" Herr I)r. Vi>r CaruS, Professor an der Universität Leipzig, den letzten feil drei Vorträge und wird in diesem die Elass« und ücd- nrzen deS Thierreichs und die Stellung der Menschen zu deelben besprechen. — In den Provinzialstädten treffen jetzt, versehen mit d, Amtssiegel der Leipziger Stadtverordneten, Exemplare des Lzigrr Tageblatt» ein, in welchen die Rede dcS bekannten l! Joseph an den Bürgermeister Koch in der Zehmen'schen Gelegenheit abgedruckt ist. Diese Rede enthält bekanntlich e Menge heftiger Angriffe gegen die Negierung. Da nun e politische Agitation den Stadtverordneten laut der Städte- bnung nicht zusteht, auch die Leipziger Stadtverordneten len derartigen Beschluß gefaßt haben, so bleibt nichts übrig > die Vermuthung, daß sich irgend welche Hand, die zu dem ltSsiegel Zugang hat, desselben zu ungesetzlichen Agitationen lent hat. Tie Sache, welche eine Untersuchung zur Folge «n dürste, erregt natürlich in Leipzig ein großes Aufiehen. ««falls erkennt man darin die große Rührigkeit der kleinen itei, welche die Mißgriffe, die in der Form vorgekommen ,, zu einer Angelegenheit ersten Ranges aufbauscht. Fremde, che in jüngster Zeit die sächsischen Zeitungen lasen, haben derholt ihr Erstaunen darüber ausgesprochen, wie es nur zlrch sei, daß da- sächsische Publikum in einer Angelegen- ; fünften, sechsten Ranges immer wieder auf den Zopf beißt, DaS, was in der Form verfehlt war, zu einem StaatS- gniß aufgebläht wurde. Vergesse man nicht, daß Herr v. men einer der sächsischen ReichStagsabgeordneten ist, deren einnützige Wirksamkeit in beiden Sessionen deS Berliner hStagS unserem Laterlande zum Segen gereicht hat Die re Art und Weise, wie Herr v. Zehmen daö Verhältniß chen Sachsen und Prevßen besprach, seine Thätigkeit in der «ervativen Fraktion, seine Reden für den Schutz des Ar- NS gegen die Au-beutung durch den Kapitalisten, sein mit Schwarze gestelltes und durchgebrachtcö Amendement in Wuchergesctzfrage haben wesentlich zur Klärung mancher thümer auf preußischer Seite über sächsisches Wesen bei sagen. — Aus den Verhandlungen der Zweiten Kammer über » Pensionsetat sei nachgetragen, daß derselbe jetzt 370,13! zlr. beträgt. Derselbe ist erheblich geringer als früher, da k Militärpensionen (331,920 Thlr, und die Pensionen für » Prstetat (34,143 Lhlr.) auf den Bundeshaushalt über- >angen sind. Gestiegen sind die Pensionen im Justizdepar- ent und im Ministerium des Auswärtigen. In letzterem !d bekanntlich mehrere GesandtschaftSposten eingezogen wor- Die Wartegelder haben sich von 2>,403 Thlr. ans >,802 Thaler abgemindert. Die Zweite Kammer nahm » Bezug auf die Wartegeldcr folgenden Antrog an: „Die ttaattregierung wolle den Wartegeldcmpfängern, welche bereits »er drei Jahre Wartegeld erhalten haben, baldmöglichst eine «en Kräften angemessene, aiderweite active Stellung anwei- » und denjenigen, bei denen dies nicht thunlich ist, die ge- etzliche Pension gewähr«." — Die auf die Festung Königstein detachirte Compagnie ocs 6. Brandenburgischcn Infanterie Regiments Nr. 5,3 wird in Folge des Ansmarsches des Regiments durch eine Comgagnie des 73. Infanterie Regiments, welches in Torgau steht, abgc- löst. Es werden dies überhaupt die einzigen preußischen Trup pen sein, die in Sachsen verbleiben. Urber die uns unter Garantie zugegangenc Notiz im vorgestrigen Blatte, daß ein. Industrieller aus der Gegend von Pirna seinen Bruder seit Jahren in Wechselhaft hatte, wird uns von juristischer Seite Folgendes mitgcthcilt: Erstens ist die in tz 17 unter 3. des Gesetzes über den Schuldarrest und dm Wechselprotest, vom 7. Juni 1819, enthalten gewesene Be stimmung, daß Niemand gegen seinen Bruder den Schuldarrest nachsuchen könne, erst durch das Gesetz vom io. März 1861, einige Erläuterungen der allgemeinen deutschen Wechselordnung betreffend, ^ III. — mithin seit noch nicht I Jahren — auf gehoben, also erst seit dieser Zeit überhaupt die Möglichkeit jenes Falles gegeben. Zweitens aber kann nach 8 21 des erwähn ten Gesetzes vom Jahre 18tu in der Regel der Schulvarrest zu Gunsten eines und desselben Gläubigers nur 3 Jahre andaucrn, und eine Ausnahme von dieser Regel findet nach :.'3 desselben Gesetzes nur dann statt, wenn nach Verfügung der Wechselhaft eine neue Wcchsclsorderung zur Fälligkeit ge langt. Es kann dann wegen dieser Forderung ebenfalls zwei Fahre Wechseiarrest verhängt werden, der Anfang dieser zwei jährigen Frist ist jedoch von der Fälligkeit der Forderung an zu rechnen. - Bei dieser Gelegenheit wird noch daraus auf merksam gemacht, daß, wenn neulich einmal Jemand in unsrem Blatte sich darüber äußerte, wie unbillig es sein würde, wenn Femand, der aus der Straße wegen Glätte oder sonst zufällig auügleitet und dabei eine Fensterscheibe zerschlägt, dieselbe auch noch bezahlen müßte, auch diese Annahme auf Rcchtsunkenntniß beruh:, da nach H 116 des bürgerlichen Gesetzbuchls nur Der jenige für Schadcnzusügungcn einzustehcn hat, welchem dabei eine Verschuldung zur Last fällt, von einer solchen aber in dem angenommenen Falle nicht die Rede sein kann. — Aus Bode ritz schreibt uns ein Gutsbesitzer: So schön und erhebend eS ist, wenn an dem heiligen Weihnachts abend die hellcrleuchteten grünen Tannmbäume auf den Fa milientischen im trauten Zimmer prangen und die Spendung von Liebesgaben als ein leiser Hauch vollendeter Sühne und Liebe an den bcsecligten Herzen der Familien vorüberzieht ; so ist es aus der andern Seite als ein frecher Hohn zu betrachten, wenn zu solchen Zwecken die jungen Eulturen der Fichten und Tannenpflanzungen unverständig und gewissenlos von räuberischen Händen geplündert werden und damit, statt Segen, ein Fluch in die Hauser und Familien getragen wird. Es gehört wahr haftig nur sehr wenig Einsicht und Kenntnis; dazu, um zu de greifen, welcher enorme Schaden den Pflanzungen und somit den Besitzern derselben, wie für die Zukunft dcm Allgemeinen zu gefügt wird, wenn, oftmals nur um einige Groschen zu er sparen oder zu verdienen, freche diebische Hände die Nadelholzcul- turen verwüsten. Ucberall giebt es Gelegenheit, für Billiges schöne Chcistbäume in Massen für die Händler und im Einzel nen von denselben zu erlangen. Darum lege Niemand Hand an, zu solchem Baumfrevel, der auch als solcher mit harten und schweren Strafen belegt ist! Gern lehr! da-:- «Lhiistkiad cm, wo fron»» und rem die Herzen und, Toä« ve«, der Bo-üieil, rou der Lunde, du weiäil betrübt du:-lwlve Kind. Es scheint, daß der Winrer diesmal mit den Erden lindern seinen Spaß nur treibt und sie in fortwährender Po sition an: Kleiderschrank halten will. Denn Herausziehen und Hineinsiecken bald des Pelzes, bald des Paletots, bald des Regenschirmes, bald der Pudelmütze spielt eine sortwährcnve Rolle in der TagcSgeschichte des Einzelnen. Am Sonnabend Abend, ja in später Stunde lauteten noch die Schlittenglocken durch die schneebedeckten Straßen, aus welche immer neue wollige Flocken in Piaffen herniederslogcn, am Sonntag früh Horen die Langschläfer aus der Sprungfedermatratze draußen ein Tröpfeln und Dachrinnensummen es regnet Platz vom Himmel in aller Wahrheit Man iennt den "Nachbar gar nicht mehr wie der, er spielt Maskenball auf offener Straße. Abends huscht er klappernd und frierend im Bärenpclze und der komisch ge bauten Krimmermützc an unserinParterreseiister vorbei, den kurzen Hals turbanartig, I«', Rial in einen Bernhardt'schen Shawl ge wickelt und am andern Morgen stolzirt er schon wieder in: herbst lichen Paletot, überspannt mit dem unvermeidlichen Familienregen- schirm vorbei, von denen die Strahlenlinien dcS Regcnwasscrs fon tarnen-sprudclhast hernicderströmen. Und draußen in Wald und Feld und Flur? Die Mutter Natur hat mit schalkhafter Ricscnhand über Nacht plötzlich die schneeweiße Bettdecke empor gezogen, die sich über Rüben- und Kartoffelfelder gelegt, und die schwarzbefrackte Krähe walzcrt wieder lustig mit dem grau- röckigcn Spatz in der freien Furche umher, während ein lauer Südwind mit den an den Zweigen flimmernden Crystallpcrlchen des Negeni mit zarten Fingern spielt. Wie die Natur, so die Menschheit — im ewigen Wechsel! — Das große Gasthofsgebäude in Holzhaus« bei Leipzig lonnte dieser Tage leicht ein Raub der Flammen werden. Am Donnerstag war zur Feier von Königs Geburtstag dort eine Abcndunterhaltung und es ward bei dieser Gelegenheit der Saal mittelst eines Kanonenofcns geheizt. Andern Abends merkte man im Hause Rauch und fand endlich, daß cs in der Holzwand hinter jenem Ofen glühe; nachdem dort die Verschalung abgerissen, schlug die htllc Flamme heraus, die dann allerdings schnell ge löscht wurde. In dem Vorgang liegt eine Warnung für Solche, deren eiserner Ofen dicht an der Wand steht. — Tagesordnung der 70. öffentlich« Sitzung der Zweiten Kammer, Montag, 16. December 1867, LoimiktagS 11 Uhr. Bericht der zwecken Deputatroie über das königl.che Dccret, das Elsterbad betr. — Tagesordnung für die 44. öffentliche Sitzung der Erst« Kammer, Montag, 16. December 1867, Vormittag» l l Uhr. Fortgesetzte Aerathung der Berichte über die Ent würfe einer Kirchenvorstands und Synodalordnung rc. Kleine Wochenschau. Wenn daS vom Ritter Toggenburg geliebte schöne F ou- lein sagte: „Rillcr, treue Schweslerliebc Widmet Eucl> dies Herz: Fordert leme andre Liede, Tenn es macht mir Schmerz", so dürste Fräulein „Germania ' — von der „anvecn L ebe' ganz abgesehm — selbst von der „Schwesterliebe" U a mag nehmen, sobald sich S um du verehrte mecklenburgische , a:t» terschaft" handelt. Diese mecklenburgische Ritterschaft Hit sich trotz deS zersetzend« Sauerstoffs der neueren Zeit so treff lich conscrvirt, wie die Fliege im Bernstein, so daß der Ge schichtsforscher wahrhaft mittelalterliche Studien mit ihr an stellen kann. Diese knorrige Ritterschaft ist eine wahre Rari täten- und Neliquiensammlung und nimmt einen höchst beach- tenswerthen Platz in jedem kulturgeschichtlichen Naturaliencabinet der Gegenwart ein. Die Liebhaberei der mecklenburgisch« feudalen,Grundbesitzer für das Prügeln mit gesichtem Stocke ist eine so bekannte culturhistorrsche Victor,» kicgis. daß wir kein Wort weiter darüber verlieren wollen. Ob diese Stock liebhaberei mit dem im Mecklenburgisch« üppig gepflegt« S t o ck - Lutherthume in irgend welcher Beziehung steht, dürste mit Recht zu bezweifeln sein, da doch auch daS strenge Luther thum mit auf dem Evangelium beruht, welches bekanntlich nm Milde und Humanität anempstehlt. Neuerdings nun Hab« die mecklenburgischen Ritter ihre Turnirgeschicklichkeit in sehr kunstreichem Courbettiren auch auf der Arena der Volks schule zum Besten gegeben. ES ist kaum ein Jahr her, da war man aus dem mecklenburgischen Landtage zu der Ein- und Ansicht gelangt, daß die Bauerjungen zu viel Zeit auf die Schule verwendeten. Wenn wir nicht irren, sollte bloS in einer gewissen Anzahl von Monaten Schule gehalt« werden, so daß, was die Ferien anlangte, die mecklenburgische ländliche Schuljugend noch behaglicher situirt war, als der in den drei Mohren verstorbene deutsche Bundestag. Auch oaS Rechnen erklärten einige der Herr« Ritter für überflüssig Wahr scheinlich wollte man hierdurch staatsklug vermeiden, daß die herausblühende ländliche Jugend nicht einmal zu dem originell« Einfall gelange, die unterschiedlichen, ihren verehrten Erzeugern adhrbrrten Prügel zusammen zu addiren. Porige Woche nun kam man auf dem mecklenburgischen Landtage, welcher noch wie ein Riesenhorn der Urwelt in die Gegenwart hineinragt, auf die patrimoaial-gerichtlichen Schulmeister selbst zu sprechen. Die Regierung hatte wohlwollend beantragt, den Gehalt der Schullehrer, der jährlich sechszig Thaler beträgt, und also den Verdienst eines Tagelöhners noch nicht erreicht, etwas zu erhöh«; dafür sollte aber das Schulgeld von 17 Groschen auf 2 Thaler angesetzt werden. Die Erhöhung deS Schulgeldes ließ man sich gefallen, als aber die Rede auf die Verbcfferung des Lehrergchalts kam, gabs wieder lo unerquick liche Debatten, die ebenfalls getrost in daS kulturhistorische Raritätencrbinet erngereiht zu werden verdienen So bean tragte unter Anderem einer der schätzbar« Ritter, saß künftig nur verheirathete Schulmeister angestellt werden sollt«, weil von den unverheirathet« zu besorgen sei, daß sie zu sehr zur Vermehrung deü Proletariats beitragen würden. Und Mecklenburg liegt in Deutschland unter dem 43. und 44. Grade nördlicher Breite, eine Mandel Merlen von der Haupt stadt der deutsch« Intelligenz. — Da wir dieses kulturhisto rische Capitel mit dem Ritter Tozgenburg begonnen Hab«, wollen wir eS auch mit diesem Rckter schließen. Von dem oben charakterisuten Ritterthume wird eS über kurz oder lang — und wenn der Herr Graf Hahn noch so tadellose weiße Halsbinden verordnet - ebenfalls heißen. „Und so ia>: cr, eine Leicht-, Giies Morgens da; Rach dem — Ltoäc noch d«<- bleich,-. Stille Antlitz sah." Ja, je mehr daS Grafcngcschlecht der neuen Zeit, die Tele-, Photo-, Stenograph«, Grund und Boden gewinnt und den Geist der Zeit vorwärts treibt, sesto mehr wird daS vor- sündfluthliche Grafcngeschlecht der Hahns, der Pfeile und der WaUenSlebcn Veranlassung finden, sich aus dieser gotÜosen Welt zu ihren verehrt« 1 Ahnen zu begeben. Endlich haben wir vorige Woche erfahren, wie wir mit Frankreich hinsichtlich Italiens und des heiligen VaterS daran sind. Der Herr Minister Rouher in Paris chat rundweg er- ' klart, daß Frankreich nun und nimmer zugeben würde, die weltliche Macht des Papstes anzugreffen oder zu schmälern. Hiermir hat dic langweilige Conferenzfrage zugleich ihr erwünschtes Ende gefunden, venn die invckirten Mächte rierden einfach und mit Recht fragen: Wozu jetzt noch confereaz«, da l
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