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Dresdner Nachrichten : 21.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188405210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-21
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.05.1884
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Vo»t». 2». Mol. 18,72. «m. Atol. . G»«n. 6»,7L. <kiy»»er 221.W. c«l«mo»tn >i60,I>v, gronzosr» — —. p-mdordrn — —. gksttsi. G' HageSkatt für Mlitik, ^ * MeihMiiI, tzesWAnkchr. ISlsME Irmdmlile. 32 ^edvi-gs88v 32 I SKM-se-rr. ,ta> IVvu«-s.t« 1» Iliitv» 8vl» I i «»L » s Irt s null 2V di«l»Io>,«»b»tia««v 2V ,U»V<KUV8 L6>I»I»II»ttNN. ll. Xk. 6tt/r V1 ^ pnX6L kVtm. f 8pscisl-szbril< ßkprM.Lbummipt.5i«tzsl-?scl<et-V»rLcliIus66 8csnltMrrken k-U^l-tLd« «/Oe'. «O^II'LL^S'rk-i^SSL -17 Kon«I>ttr<»..I.o«»I I»rvn6le>>, IkI>»rte«,Ir«»««,« IVr. 8. /u>- kefüllikmn kiel» litun^ krc>860 Äu8pohl von -itL»t«»kt« IlU- I»I«»««»> iu /inle, )1a88ji>zp mul Nupsar. «ozvio ttllo Oatt.illir.-tt II»»«I-^»rI»nl4>»p«I » ^toui>»« I-^>»i»»rute, lullt 8i>b. rur Iu^Iüllrun;,' v.ttiuvji-.Vrhaitouzvclor Irtbe !,08tc-U8 emi-lolilc-li. «orvio sümnibljvhv lVR«i it« ZtllNks««!, >i . L i»«,», «I« 60Za8«), omgüc-tilt /.ur l-illi^ou uml pialcEsekon ItoiK» V^ournti p-IRvl8eItotf«r «r!» luteum 6er l,elektl8li«lt, KuIi.titLt null Lle^aur <>rSt>8t« ^u^nubl von 1'a8cdell->i«ee66»>re» atu. öl*. ^onmsI-Z^ntilikI«i w Nk. 142. 2i>. Iahrgüng. Auslage: 10.000 Lrpl. Ivan Lekivmv klaekf., lVeiibit. 'Aussichten siir den 2I.'N!ai: Mäßiger, unbestiimnter Wind, ver- ünderl. Bewölk., Gewitterneigung, Temperatur wenig verändert. Dresden, 1884 Mittwoch, AI. Mai. , die 'Verlängerung des Soziatistcngeletzcs sei eine Notlnvcudigkcitl — Herr Kommcrzicnrath Sta n ge ist anläßlich der Groß- ! gewesen, man rvolle die Regierung in ilirein Bestreben zur Ver- ! jährigkeits - Eetlnrung des russischen Thronfolgers rnsolge des ! besseeung der Lage der 'Arbeiter unterstützen aber unter allein! l,undcrtjäl>rigen Bestehens seiner Petersburger Zinna zmn laiserlich 6r«r«Ion ^I»on»«»««nt*. ,»uk «Nv ..»»r,no,In« i X'i6«'N» Vorbehalt, und van dem Unsallgcietz wird gesagt, dag die Partei russischen Eollegienratt, ernannt worden, rtotdt«»" In «l,-,- Ll*,»«>,ltt1«»i,, ^Ir,rI«-»-itrn!8!,« Itk, datlir eiutreten ^uill, dag dasselbe in dieser Session noch zustande -- In seiner besten Maunskmil ist varaestem der Rechtsanwalt »«» I»t«„ni^«-N. I,!I I«« i «>»-» I.rrlrn-I-I. lamme. Pa» Steuerreform, von einem Böriengeietz und höherer! H k r m a »ii einem langjährigen LiMgenlewen erlege». Ter nnn- I n»«1nn„t»>«ott ,1« »tu, >,«-n ,,, t»ri Heianzielnmg der Parte und des Kapitals zur Besteuerung, vo.G mel,r Ve.storbene zeichnete sich durch reiches, juristisches Wissen, wie I'toniitu«», 1„ «>«,- «-rr.-l irrrnr. s»ll?»«»i»r«-I»lo »u sonstigen wiriltichasllchicn und sozialen Reformen i» Bezug aus das durch Biedertest des (.sharallers aus. Umarm Blatte stand er seit - Untertlübmngswoluistbgejeb, aus die ^age der ^andwirtlstchast, der chielen Ial>reu nal>c. Iu dem »neiaenniistigen Strebe», leinen Mil- Handiverler, der Arbeiter wird kein Wort gesagt , was der Reichs-j menschen nüstlich ;u sem. l»at er jahrelang die tansenderlei Anträge», lauzler neulich von „Recht aus Arbeit" gesagt, wird mit einer halb ^ juriiliicher tlstrtur, die an nnicr Blatt aelangcn, bereitwillig und un Pili' ilkii kloimt I«l!ii 77 ILr. «-»«I. 48>«»rn>»« I»>»8 »nz;i'»<»n«n«»» Lxt>0tIMon tlor Dio^tluoi' >r»< Irrlditen. >ler »erstich von „Recht am Arbeit" gejagt, wird mit einer halb, >>! spöttischen Bemerkung bei Seite geschoben. In der Tbat, wenn i ermiidlich beanirvortet, Ziir Musik hatte' er eine ausgesprochene ^ . .. ^ »och ctwnü nöthig war, um aller Welt zu beweisen, dag die alte l Begabung, mehrere Tanzkampositivneir von ihm wurden m hiesigen 4-erannvorlUcher Redatleur tilr Pvltilschks vr, Emil Piere» tu-rc.rcn. ,Mchnn>1iberale Partei den grogen kontrclen Ausgaben der Zeit ch Ml zarten gespielt. Sein Tod eriolgle in der Heilstätte zu Lvschwip. chicbt gewachsen und dag ihre Icit abgelamcn ist — so hat dieser! wo er die sorgsamste Pflege gesunden haste. Ehre seinem Andenken! Berliner Parteitag davon die volle Bestätignng geliefert. Liber' — Wir brachten in »nsercm Sonntagsblatle eine Notiz über sollte die deutsche Nation wittlich der Meinung sein, einer Partei,! die vonr Dresdner Rertvcrcin beabsichtigten .stonlurrcnz- Dresdcn. nnter- , .. .. . , . , ^ Strecke können es nicht glauben — und sind überzeugt: wenn die Ütonier-j in l l Stunden 55 Mi», zurück. Abgeieben von einer leichten Be- nativen seht nur ustch und rnergisch nustcelen und dem Bolle ibre schädiguug insolge eines Unfalls war das Pferd bei dcr Anlunst in bestimmte» Reiouuvorichlüge zum Schuhe der nationale» Arbeit voillommcm guter Verfassung. Premierlieutenaist Zrbr. von Eamvc Niit dem Urtlicilssprnch iir dem Landeeverrathsvrozeg hat das Reichsgericht in Leipzig dem Rechtsgcsühlc der deutschen Nation zu einem durchaus sachgemäßen Ausdrucke vcrbolsen. „Ich vertraue ans die deutsche Gerechtigkeit!" — in diesem Ausdrucke Halle der polnische Dichter VraSzcwsli Alles, was sein Herz bewegte, zusammengepregt. Nun wohlan! Deutsche Gercchtigteit ist ihm geworden. Möglich, dag der Pole unter deutscher „Gerechtigkeit" mehr die ost crsahrcne derstschc „Gntmütliigkcit" so weit reicht unsere Langmulh nicht, dag wir Ränkespinncr, der vor dem schnöden Landcsucrralh 2!aterland nicht zniückgebcbt ist, vogelirer ansgehen lregen, wert zufällig dieser Verräthcr zugleich ein großer Dichter und der Abgott seiner Nation ist. Aber der unverwüstliche Idealismus, daö rinzerstölbare Streben nach allseitig abwägender Gerechtigkeit, die dem Deutsche» io vorzugsweise eigen sind, die so ost »nicre nationalen Mißerfolge im Wettkampfe mit dem brutalen Egoismus anderer Nationen verschuldeten bat und die gleichwohl die.Grundlnge unserer Größe milbildet — dieser kosmopolitische Eharallerzrig verleugnet sieh auch in der reichogenchtlichen Bcurtheilnng .ziraszewsküs und in seiner Strafabmessung nicht. Das Reichsgericht giebt zu, .straSzewski habe bei seinem Landcsucrratlic gegen Deutschland sich als Pole gesuhlt und in Verfolgung eines zwar verwerflichen, aber immerhin idealen Prinz,pes gehandelt. Daher erkennt cs aus eine wesentlich geringere Zreilicitsstrafe als gegen den ganz ordinäien, prosessio»^ mäßigen Verräthcr Hentsch, der seine st Jahre Zuchthaus reichlich verdient hat, und es spricht gegen Stiaszewski nicht Zuchthaus-, sondern nur Zestriugsstrase aus. Den alten gebrechlichen Mann ins Zuchthaus schicken, hätte geheißen, ihn zum Tode vcrurlheilen. .straszewslr wäre seiner ihn anbetcndcn Nation im Lichte eines Mäilprers erschiene!', während seht selbst der glühendste Patriotismus der Polen, wenn er nicht geflissentlich die Stimme der Vernunft zum Schweigen bringt, das über ihren Nationaldichlcr verhängte ültheit deutscher Richter nicht blos wohtbegründct und gerecht, sondern auch milde finden mülste. Darüber, daß daS seitens der üandsleute .straszcwski's sicherlich nicht geschieht, geben wir uns allerdings keinen Augenblick einer Selbsttäuschung bin. In den Auge» der Polen hat str. nur vollkommen recht gehandelt, wenn er beiniss Wiedcrausriehtuttg Polens in Deutschland spionirte. Verrath übte und karstle. Daß er dabei zum Verbrecher wurde, timt ihm >u den Augen seiner Landsleute nicht den mindesten sittlichen Abbruch, .stammt Polens Größe in Zrage, io heiligt dieser Zweck ihnen alle Mittel. Von einer solchen sittlichen Verwirrung hat sich ja Sir. gerade am wenigsten sreigehalten. Kr. gilt als ein durchaus edler Mensch, von seinem Privatleben erzäblt man Züge, die ihn als lauteren Charakter und voller Güte und Ritterlichkeit erscheinen lasse». Gleichwohl findet er cs mit diesen Privattugenden völlig vereinbar, gemeinen LandcSvcrrath gegen einen Staat zu übe», in dem er einst «in Asyl fand, als er sich vor dem russischen Galgen rettete. Noch mehr! Er. der in seinem langjährigen Dresdner Arüenlhalt unzählige Beweise der Liebenswürdigteit, Biederkeit und Tüchtigkeit des deutschen, besonders des sächsischen Polkücharaltcrü erialnen hat und nrit dem Lob derselben in Privatgestnächcn nicht znrückhielt —dieser selbe Mann findet cs, sobald er zur Zeder greift, tue statthaft, Deutschland und Sachsen besonders zu verkleinern, zu schmähen, zu verlästern, zu verhöhnen. In inchreren seiner M Romane geht ans seiner Hand ans die Nachwelt eine so gehässig über, daß spätere Geschlechter von uns grundsalsche Anschauungen erhallen. Diesen Phantasicslücken haben wir Deutschen, außer der Gerechtigkeit unserer Sache, in erster Linie seht das trcfjliche »nd ebelmüthige Ilrthcil deS Leivzigcr Reichsgerichtes über den gemeinen Landcsvcrräther Kraszcwski cntgegcnznbaltc». ES redet eine eindringliche Sprache, die zu unseren Gunsten in die Waagschale lallt, .straszcivski's Schlußwort: „Ich vertraue ans die deutsche Gerechtigkeit", wird mit seinem Prozesse aus die Nachwelt kommen Wer kurz vor dem Anügange noch über die von ihm verrathe Zcugniß auSzusprcchcn sich gedrungen kühlt, der hat damit ganze ivnie e»c oeuinoe '.'raiiem ivirincri ocr pncuiung icin, einer Parici,! drc vom dresdner merlvcrcrn beabüchttglcn stonlr die in der jelcigen ernsten Lage nichts anderes zu sagen und zu er- - Distanz,itte von Leipzig (ab Kirche von Reudnitz) nach Dr lliüen weiß, als die,c io cstt geholten, nichtsingenacn, allgemeinen! Es haben von den 7 nngcmcldeten Bewerbern t den Ritt Redensaiten, die Zührung des Reichstages anznocrlrauen b Wir ^ nommen. Premicrlieulcnant von Earlowitz-Maxen legte die 6 ! mit einer Partei, wie der »ntionallibcraten, sie nichts anderes zu ! bieten bat, als ein paar allgemeine Redeusarle», zu verbünden, .halten wir für völlig verkehrt und geiülnlich. Wenns bei der Wahl znm Klappen lammt, dann ist immer noch Zeit, mit dieser oder jener Partei, die »ns näher sielst als andere, Kompromisse ei»,»gehen, aber bis dalnn gilt es: Alles nnszubieten, um das Volt über die konservative Resormpolilik auszu'lären und für dieselbe zu gewinnen. Nc«csre Telegramme der „TreSdner Nachr." vom LO. Mai. Berlin. Der russische Bolschaiter Zimt Srl-.'w und der,., rlchüche Militär-Bevollmächtigte Zstrst Dolgorncki sind der Kaiserin ! have heim von Rußland nach Königsberg entgegengereist. Tie Kaiserin ttisst morgen Abend 8 Uhr 20 Minulcn lncr ein »nd seht nach kurzem Anienthalt ilirc Reise kort. — Der Ansentiialt PismarrtL- in Zncd- richsrnhe w,:,d mindestens bis zur Wiedemimiahme der Reichstags Sitzungen imeb Pfingsten dauern. Ter Reichskanzler beabsichtigt sich an den Berathungen über das Unfall Persiehernngs Gewtz zu belheitige». Berlin. Ein schwerer Uiigliicksiall ereignete sich gestern ans dem Uebnngsplatzc des Eisenbabn-Regimcnt-.' bei Scliönebera. Tort hatten vor lnuer Zett die 5. und l». Kompagnie einc^große Uebungs- brnete von Eisen gebaut gehabt, die Ist Meter Spannweite »nd lo Meter.Höhe hatte. Gesten, erhielt oie und I Kompagnie den Anttrag, d,e Brücke abznrciszen. Des 'Abends crlrststc plötzlich ein donnerahnliebcr Keach und die Brücke stürzte mir den daraus be schäniglcu Mannschaften rin. Die Pionnierc, etwa, 'ü> , hatien bereits zwei Brn>le»bö>te abgebrochen und waren eben da den Ritten lolgeu zu lassen, alS der Bolzen, der die Verbind»»» 'Brücke zu l-aiiei, hatte, brach, und der ganze Ban zli'amiiienstnrüe. Ist Mau» wurden mit Imiabaerissen, »nr ivenigen gelang es, sich durch eiligen Svrnng zu retten. N von den Veninglücklen sind schwer verletzt und mussten vom Platze »ach dem Lazarett, nbersnh'l werden — Gleichialls gestern Abend richtete em dnrchgebendes Per Anlnnit in vortieiilichec Vcrsassung. Scbließtich betheiligte sich noch .Hanotniann von Prager vom I. Zeldart. Reg. Nr. 12 an der Kon kurrenz und legte den Weg in 8 Stunden 42 Min. zurück. Sciir Pferd mar in ebenfalls keiner Weise übermüdet. Die Details über die einzelnen Ritte werden in einer Zestzestung verössentlicht werden. — 'Nächsten Zrcilag findet Nachm. 4 Ubr aus den» K. Belvedere die Gcncratversammlung des Dresdner Rcrtvercins statt. - Rieht blos mit dem Thnrme der I oh ann iskirche, auch mit der aus ilnn angebrachten Uhr scheink nicht 'Alles in Ordnung zu iein. Letzthin schon hat diese am einige Zeit gestreikl, — nne gerüchtweise verlautet, hat sich ein schweres Gewicht losgelöst und .Herabstützcn zwei Balkenlager durchgeschlagen — und vorgestern nun wollte sic scdensalls ihn» damaligen Zehlcr wieder gut machen und bemühte sich, cs allen anderen Uhren zuvor zu thun, iiidem sic ea. 8 Minnlen die Zeit zuvor verkündete. So ancrkenncns- werlh auch dieser Eifer sein mag, liegt cö dvch im Interesse des Publikums, dcmclben etwas zu zügeln. — Welch' guten Ruies stch das Dresdner Schulwesen in aller Welk erfreut, davon dürfte der Umstand zeugen, daß jetzt am dem Zriedrichstädtcr Seminare st Ebileiicn aus die Zeit von 4 Jahren aut Staatskosten stndircii, an der Kiiidcrgärtnerimicnbildmigsanstalt 1 Serbe ebenfalls ans Staatskosten ans länaerc Zeit hospitirt. und :j .Holländer letzt gründliche Einsicht von letztgenannter 'Anstalt ge nommen habe», um Gleiches in Amsterdam zu begründen. — Ans der Konkurrenz für die künstlerische Ausschmückung der . ^ Schützcnfcilbaulichkeitcn in Leipzig ist u. a. der Bildhauer Kaisiack Tie Pwuuierc, etwar 5o an der Zahl,' in Berlin, der Schöpfer der Figuren am Leipziger Postgebäudc, dabei,' bcrvoigegangcn. Am Tliore zum Zcslplatzc werden von seiner d ' Hand zwei kolossale, 18 Zuß bohc Recken, wachhaltcnd und begrüßend, amgcstcllt und nach dein Vorgänge von .Hcnze in Dresden (1871) ' anea bemalt werden. Die Anüiütnung deS großen Gemäldes, den Cmpsang der deutschen Schützen in Leipzig darstellend, ist in der ! Konkurrenz auf einen talentvollen Berliner Mater Namens Müh lenbruck geinllcn, während die Bemalung der 24 Rieicnscnslcr für ! die große Zeslballe dem Maler Rocdig in Dresden übertragen ! worden >it. Zum U Tro'chtenpieid eine ganze stleibe Von Unglücks»!!,» an. sonen lrnrden schwer verletzt. Berlin Sonnabend, dem Geburtstag der Königin Bitlo'.ia, i -- Tie österreichische Staatscisenbalm-Gesellschast erhöht die lindel die zgr»udne»i>eg»ng zu e,nce eiiglmben Korbe am dem vom ^ Annehmlichkeit der neuen Kourierzugsvelbindniig Ham bur, Kaiier beioilligten Stint des Monibijon Gartens dlirch die Krrui l uud B c r l i n-Dre s d e n - W i e n durch Einstellung von Prinzessin stall. s stanrntionöwagcn der internationalen Schlafwagen - Kompagnie in Wien Anläßlich der Vernelheilnng Kraszewslis >agt die! Brüssel, welche sich mit diesen Wagen und der darin gebotenen ..'N. Ir. P>. : .'ie,n Lenanen. keine Ansilucht, tonnen vier de» Ber Verpslegung bereits ans der Linie Berlin-Frankfurt vorzüglichen dacht beichwichugen , daß die Traume von der Wiederherstellung Rui erwerben hat. I» der Richtung nach Wien erfolgt die Ein- Polens »iilll harmlos seien, iondcr» dii>; iie zu Atüvneii verlei>e>i. ! steilnng in Bodenbach, wo der m» 11 Uhr Vormittag abgelicnde lvelebe die Ruhe des Weltiheils erieliittleni »nd die Einlracbl der! Zug »in 12 U. 12 Nt. Mittags eintrifst. Der Wagen laust bis Staaten tomproniittiren können. . nach Brünn, also bis nach 7 Ubr Abends, und eS ist mithin lange Paris. Pasteur verlas heute in der Atademie der "Wissen ! Zeit geboten, gegen eine geringe Nachzahlung sich einen Platz in schalten e,nen Bericht über seine Zonchnnaen belrhss der TollwMb! oieie» eleganten RestnnrationSwagen zu sichern und in denselben der Hunde »nd die dabei gewonnenen RiMi»»- bezüglich eines! cm Vi'ittagscffcn ganz nach Wallt cimunehmcn In der Richtung etwaigen Prävenlioichiitzes gegen die Tollwut!, »nd Heilung der von Wien läuft der Wagen von Brünn bis Bodenbach. wo der von tollen Hunde» Gebissenen durch gewisse Einimmnngen von mn o>8 Uhr Abends hier cintrcsscnde Zug uni M6 Ubr Nach,,,, abgelchwächlen, Wnlhgi't. Pailenr glaubt in beidnlei H mul,t durch ' nnloimnl. er tänst hier also in der Zeit von Hill Uhr Vorm, bis ieiiic jahrelangen lorlgesetztei, Berlnehc z» günstigen Resultaten ge Mst Uhr 2Ibe»dö. langt zu lein. — Das Münster»»» bschloß die Abschast'niig des . - Tie .Helnntg des Zeichenunterrichts gehört zu den Institltts der Enisähria Zreiwilliae». befürwortete aber vo>»,schlaac», hrennenden Fragen der neueren Pädagogik und eS muß willkommen ' ' - - . . ^ " gebeißen werde», wenn sieh berufene Zgchmänner vereinigen, mn ' reu Er- Zeiehcnlctlrer .cielienarbeltell. 'Auch in statt und schlag der , , Volksschlilen, die Herren Inhaber und daß gewisse.Kategorien von Stndireudi» Erleichterungen geivälnt lveide», >vod»rel> iie iu Z>-iedeus;eitcu »olliläudig voni Militärdienst verlogene Eharakler- und Lcbenüschildernng der Deutschen"" d.eien Vergünst.gun. P a r i -s. Tie Negierung beschloß, der Kammer einen Gesetz. ! EiiNvml vorznlegen über tue Eilitül»i»lg von Eiugangszöllcn von ! nach Zrankreieh imvorlirleni Riehl >,»d Biel'. B r >i s i e I. Ter König der 'Niederlande trat 'Nachmittags I Uhr liier ein und wurde am Bahnhof von der Königin, von dei»Grate»! Mid der Grast» von Flandern einmaligen. Ter König war bis Aul- werveu r»Igegeugeta!»eu. Die Berti »er Börse eiöst'nete lustlos mit den niedrigsten Eoursen der gestrigen 'Nachbörse. Später trat aus Grund von ^7"'" 7," .'.....'...-TeclnnaKanst» eine BBestigung run. die aber u,cl,l bis zmn Schluß emcS hochnothpcl»Ilchen «trafprozesscü Zi,wn,,cr>e. Tie st.'achbörse war matt Banken gedrückt, .Diskonto erthene Nation ein solches ehrenvolles! Geiellschast und deutsche Bant, je ein Prozent schwächer, Eisenbahnen , gedrungen kühlt, der hat damit ganze tannlen »cl, meist behaupte», östeneichische Prioritäten waren ge-! Bände seiner ab,cheiilrchen Schilderimaen der ^.e»ttchei!"llae»a.-sli Mt !''lüsttslos, Berg nnd Hüttenwerke rnlng, dir- spekulativen Werthc Mande,uIIcrab,cIIenttcI,cn^ch>tdru,naeIl drr^ e»I,a,e„..ngrI>gr,»a,t.^^^ »„„.m,. ionittae Indnsti»» obne emheitliche Ten- Mit gewohntcin Geschick wird nngenblicklich für die 'Natioual- lrberalen, die am Sonntag ilnen Paiteitag in Berlin nbhietten, die Rcklaine-Trominel gerührt. Vor etlichen Wochen nämlich hatten diejenigen Süddeutschen, die sich Nationnlliberale. nennen, aber in der Hauvtiache gemäßigte Konservative sind, in Heidelberg ein Pro gramm vereinbart, dav bei ihren Zraktioiisgenosien in Norddeutsch- land ziemlichen Anstoß erregte. Besonders der Passus von der Rollnvendigkcit einer Böricnslener war gar nicht nach norddcntschcin Geicbmacke. Es lialt »n,t eine Vcrichnielznng beider „Standpünkter" berbeizmühren. Das ist wolil oder nbel getuiigen. DaS BiS- marck'iche Leibblatt hatte von den 'Nationalliberalen verlangt, sic »Ilten ihr 1881er Programm »usgeben nnd sich die Heidelberger Erklärung «»eignen. Das bat nun der Parteitag in Berlin nicht gctba». Er hat an seinem 8lcr, von'Bismarck nücderbolt und schars bebimvstcn Programm seslgehallen. dagegen die »eioelberger Er klariing, ioiveit sic damit übereinstimnit. trendig begrniit". Jede seste Politik ,st vermieden worden, t.'> e M o ^ !»,,»«»„« ». es. Mai. »redil rea ». «I-SI»!-»!,» 0dL- ,. e-mdardkn >»v «. «-icr Sooir —. vctikii. VNdklreiiieVap>err«»ir —. «alizl»'-'.>v>,,. Oklikrr. r»i»drcuie -. «°i» Ung. 0ioivr,„>« 7,. 77cr viulie» —. sv«r Rttllen —. 2. Oriculaiiikitik —. iükiicsic »ii^ai. üi,ado»Ik>be —. v. Orimlanlkilik —. Un>»r. Paplrri. —. Di»la,»a —. Eaiwlcr i.:». wolidaidd. —. Ruitc» —. tzcilcr. »Vik«, ev. Mai. E»dn SiaalN-aim —. p.-mvardcn —. Viordwitt-.-. . Maitaaleii . >i„a.ei>cd. —.padat »><>. . ilindia. iparr». ev M». ,Schind., Rrnn- 78. >7. rrulcil;' IV7.-.V. tziaUrn« va.'ia. Sloaiddoin. >« i 7i». pvmd »V.Tch. da. Prioiilülrn — - . Eavdier ''7. d-etlerr »oldrinic - SvanM lin/n. O loniaiirn Ialal-«aiiru gcn. '4»ar>». pi> Mai. Dir MiII»a>'da>It war drlirr ari! iNIaukoorrlanIe dm. V»»d.'», .V. Mai. «c»»N'Io »>l,dn. ,>7.>cr iNultr» V2.8I. pomdardrn Ip.dd. ^ülkrir 8,.VI. <>„ I.mdirlr idnikrikanrr - - . > Niroarlschr 0>o>drcnic 76,7d. cilomanr» In». Pr. «ans. Suez «rtirn ns.rx l7,n>»Irr>i:i,7ä. gcs,. lokales »nd TüiMllikS. - Am Montag Abend sind Ihre Mat. der König und die ül nm ganz »llgeinein gesagt. - K o n > g > n ivohlbehalten »> Ems cingetiolle» eine zliärmig d-.eier 'Angelegenl>eit zu erstreben. Zur leichtere» n ichnn.g Views Zieles veranstaltet der Verein deutscher Zeirhcnl von Zeit zu Zeit A n s stell n n g e n von Schülcrzeielie»alll " ' dieicmIabre »»bet eine solchem derPsingstwvchci» Berlin sind zalilreiche Amneldmigcn dazu cingeaangen. 'slni Vor- r Tneklorenlonserenz bat derRatl, zweiLelirer der hiesigen ilen, die Herren Inhaber und Welinnan». beausrragt, sich an genannter Ausstellung »> belheitige» und den Vorsitzenden der seit 2 Jahren bestellenden Sektion tür Zeichne», Herrn Emil Lndwia, Lehrer an der 1. Bürgerschule, zmn Berichterstatter der Ausstellung ernannt — Wer von den Dresdner Interessenten während der vorigen Woche nicht Gelegenheit batte, sich auf der Berliner 10. Massi vs c b a u s st e 11 u n g zu überzeugen, welche enormen Resultate dic norddeutschen Viehzüchter in der Mästung der Kälber zu erzielen versieben, bat beute im Restaurant BiSmarck lüerzn Gelegenheit, wo eine Keule vou dem weiß- und rotligcslecktcn Zcricnkalbe (Land- rasse, gcb. 15 Februar 1881, gemästet aus Schmälst»), ausgestellt ist, das Obermeister Jank bler angekauft und geschlachtet bat »nd dieser Tage in Form van Schnitzel, Fricandcanp re. den Weg alles Fleisches geben soll Der Verkauf der Ausstellungsstücke ging bener außerordentlich schlecht und die Preise stellen sich durchweg mn 20 Proeent niedriger wie früher -- Am vergangenen Sonnabend spielte eine Anzahl Schüler des Vitzttmm'schen GnmnaiiumS aus einer Wiese bei Strehlen dao Zoatballspicl. Beim Nachhansegclien vermiplc einer der Schule» seine aoldne Ubr mit schwerer Kette und Verlognes, ei» kost bare- Pathengeschcnk. Ve»»utI>Iich war dieselbe rin Grate, wo die Knaben ihre Oberkleider abgelegt batten, liegen geblieben. 'Alles Milchen von Seiten der Benustträger war vergebe»-. Schließlich batten zwei Kinder, welche Maiglöckchen keiiboten. da» Gluck, da» während zweier Tage vergebens gesuchte 'Wertliobjelt zu finden. Beide Kinder wurden für ibre EhrUchlkit angemessen belohnt. Man kann in, 'Allgemeinen der Ebrlubkeit unserer Per ölke'.ung in Bezug «M Z»,ikeb,ekte nur ein sehr günstiges Zcnginß «»..'stellen. DK
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