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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187303199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-03
- Tag1873-03-19
- Monat1873-03
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1873
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Msch-ixt täglich sch «'/, Uhr. «MW» «r» «»»tditt,, ZchvmiSgass« 3Z. c ««dacteur Fr. HM«. od« d. Redactiou >»«»u-ir uhr ß «o, «—» Uhr. der für die nSchft- Rümmer bestimmtes —i» den Wochentage« Wt llhr Nachmittags. We De Z,sna«k»a»»adm«: ^ UniversitLtsstr. 22, »Wchr, Hains». 21. part. Anzeiger. AvtSblatt dek Königs. Bezirksgerichts und des Raths dn SM Lcipjig. Mittwoch den 19. März. vierteljährlich l Lhk. 7». KV »riogrrlohu 1 Lhlr. inzelne Nummer Z Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Lxtrabeilagm «hae Postbefvrdernng 10 Lhkr. «nt Postbesvrdenmg 14 Lhlr. Zajerate 4g«spalteneBourgoiS-«le lV,Rgr. Größere Schriften laut unserem Prei-verzetchstß. »eelamt» unter d. »edaettouoßrich die Spaltzetle 2 Rgr. INS. Bekanntmachung. A, 10. April d. Z. sind die einjährigen Zinsen von 800 Thalern, nämlich von 500 Thalern Monat« bei un« einzureichcn. Leipzig, am 15. März 1873. Der Rath der Gt«dt Leipzig. vr. Koch. G- Mechler. Bekanntmachung. Aeslectantm haben sich womi dies. Mo», schriftlich an un Lchzig, den 15. März 1873 DeS RathS Steuer »Deputation. Bekanntmachung. Die WaflerleitungSarbciten nebst Lieferung ' ue zig, den 15. März 1873. DeS RathS Baudeputatio«. Upzig, am 18. März 1878. vr. LipMS. SoiTtUlodor Vorirdsvervto Sor 8t»«lt Lolprls» Ver»aii»ali»»x Llitdnoeb dsn 19. blürr 1873 ^dencis 6 vbr ank dem RLtbkLU8e. tAgenoretaniig: 1) 6erekLttIicks Llittdeilangsn. 2) Retsxats und XutrLgs des ^us- t«ses ülr Ltauäss-^llgelegsnlieiten: a) in Letrell der veiodendeslLttungssedeine; d) über dis ! UUige von üeinro und Leuduer, ürrtliebs LtLndekintereeseu detr.; c) über dis Anträge von öatmr and 8cbilddaed, den obligat ori8eken Beitritt rum Leririesversin, die reedUiebe Stellung iauiden mul deu ^uskedluss aus dew8e1ben betr. ; d) in Letreü der Loek-Liere/oeben ^oge- kgapit. — Referent: Herr vr. Melwre. 8) Lvseblusskassung aber einen Antrag de» veisoig- RmMer Lerirlegvereiim »uk Abänderung einiger Le8timmnugeL der Impk-Ordmmg v. d. 1872. -Wrreot Herr vr Firanzieller 'Wochenbericht. ie Verhältnisse haben sich für die Börse nicht >Mig gestaltet. Die Ueberladung der Specu» I «a hat durch die enormen CourSsteigerungen, «äße in der letzten Zeit einer Reihe von Effecten »Heil wurden, zugenommen. Die Epeculation Umnet Mtimogeschäst, da- auch in den Berg» Mim dm Tours bestimmt und in Dimensionen I teteieta wird, welche weit die Kräfte der Spieler Natressm. ES läßt sich daher ein schwieriger Mi« vorasSsehen, und die Voraussicht desselben »ich ihr« Schatten vorher und bringt Rück» > tllnge der Eourse, aamentüch von solchen Papieren >, aber den entsprochen lange einen > Pthologischen Charakter. Wenn die BergwerkS- «» mht wären, fürwahr sie hätte nicht ge- W, wie sie sich die Zeit vertreibe« sollte. Da ch«! «Lombarden, Credit und Franzosen, so chu dik Börse auch dahinter her ist, so sehr auch w Epeculation bald für diese bald fitr jene Adih Euthufiatmu« heuchelt, ist doch »übt ine Ambe länger al« für eindgc Stunden künstliche« h«r angesacht zu erhalle». Da« Ganze läuft «s ein bloße« Possevspeel hinan«, und der schein» «r Ernst, mit dem die Spekulanten alle Taae^ Ajselde treiben, wäre wohl geeignet sie über sich büß lachen zn machen. Da« an- Procentbruch» Wa zusammengesetzte Resultat ist übrigen« nur wt «ößer Geschidlichkeit einznhennseu. Eiferbahnactien haben alle« Interesse für die Affe verloren. Köln-Mindeuer und ihre Rach- ia» wie auch andere müffen allmälig die kleinen Eonsadaucen wieder hergeben, die ihnen vor «hrnm Wochen die Ankäufe der Spekulation ppwandt hatten. E« ist leicht begreiflich, daß Ichim, denen kein Arbitrage zur Seite steht, »» nnsten ihre Belästigung fühlbar machen. «Herde« mag auch dergleichen Material aus den >«kt geworfen werden, um nicht genöthigt zu m», kpeculationseffecten mit Verlust loSznschlagen. «mge Lage lang waren Bankaktien, um mehr «Wechselung in« Repertoire zu bringen, pousfirt «mch hier ist riue bedeutende Abkühlung «Düma. Tavr im Stillen vollziehen sich da von Rückgängen, welche die erlangten weglöscheu; »nr einige von beson- »getragene Devisen leiflen noch einher-' maßen längeren Widerstand. So wirst sich denn die gesawmte abenteuernde Spekulation auf die Bergwerksactien und fördert da wahrhaft vulca» nische Eruptionen der Eourse zu Tage. Erwägt man, daß ein ausehulicher Theil dieser Papiere mit kolossalen Agio« prangt, so wird man den selben eine besondere Bedeutung in der unzweifel haften Ueberladung der Börse zusprechen müffen, welche Angesicht« der wieder eingetretenen Schwie rigkelten de« Geldmärkte« zu Erscheinungen führt, die so wenig den gespannten Erwartungen der Spekulation entsprechen. Die Milliarden von Frankreich, auf welche die Börse so überschwäng» lich« Hoffnungen setzte, aus die hin sie ununter brochen sündigte^ haben ihr Werk gethan, und wenn sie durch d»e Art ihr» Beschaffung der Börse Verlegenheiten bereiteten, so tragt vie Ueber» ladung der Börse die hauptsächlichste Schuld affe ueuMschaffener Werthpapiere t viel mehr . «rspürniß beträgt, Lterial auf dem Markt — Wir haben diese Ber» unsere» Berichte» zur Au» ladung daran. Die Uuma mit ihre« hohe» Capital al« oi« W «ich so muß eine bleiben, f» oft in gebracht, daß wir un« in einem Moment, wo sie ommal wieder in drängender Weise zu Tage trete», längere AnSeinandersetzungen ent halten könnten. Es kan» keinem Zweifel unterliegen, daß die Contremine eine bedeutende THStigkcit bei de« Heruutergange der Eourse entfaltet hat. Soweit e« inländlsch« Eisenbahnactie« und tiefer in den Besitz gedrungene Effecten betrifft, möchte sie wohl auf Beschwerlichkeit bei der Deckung treffen und zur Wiedererhvhnng de« Eourse- beitragen, wie sich da« bereit« am Schluffe der Woche gezeigt hat. Ueberhaupt ist nicht zu liiugnen, daß eine gewisse Festigkeit noch immer vorherrscht , welche weit gehende Verluste hintenanhält. Dringende« Augebot zeigt sich bisher nirgend«. Dagegen herrscht «ne allgemeine Lustlosigkeit, sich in weitere Engagement« einrulasien, hervorgebracht durch da« Gefühl der Unsicherheit der Lage. Da« Geschäft schränkt sich immer mehr ein, und dem TagcSspiel allein bleibt da« dornenvolle Feld über lasten. E« ist schwer geworben an der Börse größere Profite zu machen Zn Wiens den Baubank da« Treiben mit düng von Baumaterialien»Gesellschaften al« Appendix noch 500 . — . — — » 20 » — 20 - - - — U 8 s » 5 - Dchuss Ausschreibung der den Steuer- und Abgabepflichtigen zu übermittelnden Jntimationen ich» wir einer Anzahl gewandter, im Rechnen nicht ungeübter Expedienten. »ir wnden denselben auf die Dauer ihrer Verwendung cm tägliche« Honorar von 1 Thalcr öglich unter Anfügung ihrer Zeugnisse längsten« bis zu de» nsere Stadtsteuer - Einnahme (Rathhaus II. Etage) zu wenden. 10 7 100 der hierzu erforderlichen Materialien für die neuen Ißtkde der Real- und III. Bczirksschute nebst gemeinschaftlicher Turnhalle sollen in Submission mzü« wnden. Diejenigen, welche sich hierbei octheiligen wollen, werden aufgefordcrt, die betref- s»U» I»schlagSformulare und Bedingungen gegen Zahlung der Copialiengebühren in dem Büreau tza tztadtwasserkunst (Ralhhaus 2 Treppen) m Empfang zu nehmen und mit ihren Preisen und süncMnlnschrift versehen bis Läl. MSrz d. I. Abe«dS « Uhr msiqell und mit der Aufschrift „Real» und Bezirksschule" versehen, im vorgenannten Bureau Nicolai-Gymnasium. Die für Ostern zur Aufnahme in die Elasten Untertertia, Quarta, Quinta »nd Sexta ange- I«ideten Schüler haben sich, soweit sie in Leipzig oder dessen nächster Umgebung wohnhaft sind, zur IßHwg Freitag den 21. März vormittags 8 Uhr mit Schreibmaterial versehen in der Schule Bekanntmachung. vom 1. Oktober bis 31. Decembcr v. Ä. gingen bei diesiger Armenanstalt ein: »tz a» Berinächtrriffe«: 2000 «p—von einem Wohlthäter der Armen, besten Name verschwiegen bleiben soll. Atz an Geschenk««: von Frau Conrad im Sinne ihre- verstorbenen Ehemann«, de« Herrn Ernst Wilhelm Conrad, durch Bermitteluna de- Herrn Advocat Moritz Herwig. - in Streitsachen G. c/a C. L Co., durch da« Sönigl. Handelsgericht, von Herrn Paul Märker, wegen Beibehaltung seiner seitherige« Meßbar, an« der Lasse eine- Schachkränzchen«, von einem Ungenannten durch Herrn L. Boiat. von Herrn LandschaftSrath M. Biernacki in Bagatellsachen D. O. durch Herrn C Roch. von Herrn Ed. C. in Ncuschatel durch Herrn Aua. Kind, von Frau verw. Cohn, durch Herrn Heinemann adgcliefert. eine Streitsache zwischen zwei Fleischermeistern betreffend, durch Herrn Hilbert. Gescbenk von Herren I. G. Schclter L Giesecke, Buße für widcrrrechtlichc Benutzung de« Eiqenthum« Seiten dcS Herrn M. von einigen Kellnern für unerlaubte« Herumreichen von Zahnstochern bei Ab haltung einer silbernen Hochzeit auf Verlangen abgeliefert, anonym durch die Post. halber Ertrag de« durch die Direction der GewandhauS-Concerte im Winter halbjahre 1872/73 veranstalteten Armen-Benefiz-Concert-, durch Herrn Cassirer GurkhauS. von E. H. unter Chiffre k. B. von Herrn H. i/S. Sch. «tz an der Armeneaffe gesetzlich zufallenden Gelder«: Strafgelder, SonntagSentheiligung re. betreffend, durch den Rath. Hälfte confiScirter Spielgelder, durch daS Polizciamt. 2929^18«* Außerdem empfingen wir: 3200 Marken der städtischen Speise-Anstalt, durch den Rath hiesiger Stadt zur Ber- thcilung an Arme bei Gelegenheit de« goldenen Ehejubiläum« Ihrer Majestäten des Königs und der Königin. 3200 desgleichen am Geburtstag Sr. Majestät de« König«. 50 Stück Anweisungen über je »/, Hektoliter Böhm. Patent-Braunkohlen zur Bertheilung an Arme durch die Herren DisrrictSvorstcher von Herren Schultze L Eo. 200 - Kohlenzettel aus je »/» Hektoliter lautend, zur Bertheilung durch die Herren Armenärzte an kranke Arme. 1 zur sofortigen Aushändigung an eine arme Familie von Frau Slevogt. Für alle diese Gaben sprechen wir hierdurch unseren aufrichtigsten Dank auS. Leipzig, den 17. März 1873. DaS Arme»« Direktorin«. Schltißner. Lobe. 2 256 5 - — 15 - — 5 » — 3 - — 25 5 15 - 9 Städtische gewerbliche Fortbildungsschule. DaS Sommersemester beginnt bei der Tagesschule am 2l. April d. I. Für den Unterricht im Mtodelltre« in Thon und Wachs wird am 20. April ein neuer EursuS eröffnet. An meldungen hierzu nimmt der Unterzeichnete täglich zwischen 11—12V» Uhr Vormittag« nn Locale der Tagesschule — Lejsingstraße 14 — entgegen. Auch sind daselbst Prospekte der Anstalt jederzeit zu haben. JnlinS Burckhardt, Direktor. hinzugetreten ist, welche neuen Stoff zum be trügerischen Gebühren liefern. ES bedarf nar der Kunde, daß eine Baubank Baugründe von einer andern gekauft oder an dieselbe verkauft habe, um die Cours« Um den Preis und W Niemand, da angenommen wird, daß auch der übertriebenste Preis noch von einer andern Bau bank, und müßte diese erst gegründet werden, Übergipselt werden wird. Während der Waaren- verkchr aufs Aeußerste abgenommen hat, der CscomptederNatioualbank immer mehrzusammen- schrumpst, strömt da« Geld fortwährend nach der Börse und erleichtert den Schwindlern ihre Manipulationen. Zn Pari« will e« trotz de« Siege- von Thier« «nd der günstigen Aussichten für die Räumung de- Gebiet« mit der Hausse der Bank nicht mehr fort. Man drebt sich da in einem Kreise und wie wir schon früher erwähnt, daß man eilig vorgeschritten war. gewaltiger Schwindel explodirte im Laufe der Woche wieder in den von Bleichrvder und der Berliner Handelsgesellschaft an der Börse ein geführten Bergwerk«aetienHibernia und Shamrock. Wie sich von selbst versteht, flössen die Börsen blätter pflichtschuldigst in Bewunderung der neuen Gründung über. Der ganze Apparat, welcher bei solchen Anlässen in Scene gesetzt wird, spielte, der Cour« schnellte vom blo« nominellen Ein» gleich auf 150 in die Höhe Kein sübrung-prei- 130 alei und die Menschen schi »cnen sich um daS neue Wunder reißen zu wollen, da« die anderen Berg» werk-wunder für den Augenblick in Schatten stellte. Man wollte zeigen, daß man dasselbe leisten könne wie die DiSconto-Gesellschaft. Die „ersten Häuser", welche zum Einführung« course nicht bethciligt wurden, sollen sehr ungehalten gewesen sein. Sehr ungünstig stellen sich die Einnahmever» bältniffe der Carl-Ludwigsbahn, deren Dividende bereit« die-mal einen bedeutenden Ausfall eraiebt. Die neuen Linien sind von sehr schlechter Ren tabilität, da da« von ihnen berührte Gebiet für den Eisenbahnverkehr noch lange nicht reif genug ist. Alle neuen für diese Provinz projecnrtcn und in Ausführung begriffenen Schienenwege werden voraussichtlich dasselbe Schicksal, wenigsten« vorläufiger Unrentabilität haben. Ein arge« FiaSco hat auch die Wiener Union bank betroffen, welche wegen Verluste an unga rischen Bahnbauten keine Superdividende der» t heilen kann. Wenn die« schon bei so großen Instituten der Fall, wie wird e« später unt den unzähligen Bänkchen werden, die gleich Unkraut in letzter Zeit au« dem Bode« gesprossen? Daß die Verwaltung der so tief yerabgekommenen Berliner Wech-lerbank ihren Statu« erst in der Generalversammlung selbst vorlegen WM» statt ihn, wie e« Schuldigkeit wäre, vorher detz Inter essenten zu unterbreiten, zeigt wieder««, welche Rücksichtslosigkeiten selbst so unfähige Geschäft«» leiter ihren Actionairen gegenüber sich erlanben. Offenbar ist e« aus eine Ueberrumpelung abgesehen. Von der Analobank in Wien ist man e« schon gewöhnt, daß sie nur Dividenden in neuen Aktien zahlt; er kann daher nicht überraschen, wenn auch in diesem Zahre eine EapitalSvermehrung bei diesem Zastitute, da« längst leinen Nimbus eingebützt hat, vor-enommen wird. — Wnnder, wen» e« Spott erregt, daß zwei H redacteure der N Kr. Presse, welche unter de« Anschein, den Gründerschwindel zu verdamme», ihm von jeher die größten Borschubdienste geleistet hat, unter die BcrwaltungSrathe einer von der berüchtigten Loterie Erlanger errichtete» Ban-, gesellschaft gegangen sind. Da« Blatt ist übrigen« au« vem Besitz der Anglo» und Uuionbank, so meldet «an, in die Hände einer Aktiengesellschaft (Börsenbank) übcrgegangen mit einem Capital von drei Millionen Gulden. Die Aktie» kommen nächsten« an die Börse. Da wird e« wieder an schwindelhafter Agiotage nicht fehlen. Die Börsenzeitung producirt eine Gesammt- vorstcllung von Direktoren klcindeutschcr Zettel- banken gegen die Beschlüsse de« Deutschen Han» del«tage« in der Bankfrage. E« muß sehr aus- sallen, daß die Herren Bankdirectoren so eifrig dafür besorgt sind, daß da« Recht zur Gründung neuer Notenbanken aufrecht erhalten werde. Sonst pflegt man doch nicht gerade Eoncurrenzen die Hand zu dicken' oder iühlt man sich in der doch ziemlich zahlreichen Gesellschaft von seinesgleichen vereinsamt? Zn unserem vorigen Bericht haben wir bereit« angedeutet, daß die Geschäftsabschlüsse mancher der neueren Bankuaternehmunaen dunkle Stellen enthalten. Daß eine Aktie, wie die der Leipziger WechSlcrbank, ihre Taxation in dem unter Pa^» gesunkenen E-nrse findet, bekundet ein Blick ».
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