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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187305019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-05
- Tag1873-05-01
- Monat1873-05
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1873
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Iweite Vellagezum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Tazrsgeschichüiche Ueberstcht. IKaiser Wilhelm hat, wie au» Petersburg htet »ird, am vorigen Montag, blo» von Fürsten Guwaroff begleitet, d,e Festung«, besucht und auf die dort befindlichen Gräber er verewigten Schwester, der K-rizerin, und Gemahl», de» Kaiser» Nicolau», Kränze ledergelegt. Am Dienstag fand am Winter- ßlaiS vor dem Kaiser Parade de» Grenadier- gtmeut» statt, dessen Lhes derselbe ist. Der »iser wohnte derselben zu Pferde bei. Die Ztadt war wegen de» Geburtstag«feste« des Parser» Alexander festlich geschmückt und freudig «wrgt. Abend« fand großer Zapfenstreich statt. Ter Kronprinz des deutschen Reich« Gutdünken der Polizei preisgegeben bleiben soll, so können all« noch so klug ausgedachten gesetz lichen Bestimmungen wenig Helsen. Am 29. April trat da« preußische Herren bau« in die Vorberathung de« Gesetzentwurf«, betreffend die kirchliche DrSciplinargewalt und die Errichtung de« königlichen Gerichtshofes für kirchliche Angelegenheiten. Prof. Schulze begrüßte namentlich den Gerichtshof als den hoffnungsreichen Keim einer bedeutsamen Recht«- entwickelung. Eine Administrativiustiz in dem Sinne, wie fle der Entwurf auffafle, sei ein er freulicher Fortschritt und trotz aller Mängel, die ihr immerhin noch anhafteu und die man mit in den Kauf nehmen müsse, weil es sich vorläufig noch um ein Provisorium handele, dem jetzigen ziehen. Wenn von einer Seite verlangt werde, nur Geistliche sollten den Gerichtshof bilden, so sei Das uuthunlich, denn e» solle keine Kirchenbehördc, kein neuer Oberkirchenrath sein, sondern ein Richter collegium, welche« die Grenzen zwischen Staat«-und Kirchengewalt sestsetzen solle. Auch die Bedingung einer bestimmten Eonsession an den Eintritt in den Gerichtshof zu knüpfen, sei unnöthig; so lange die Hohenzollern an der Spitze de« Staate» ständen, sei die laut gewordene Befürchtung, in dem Gerichtshöfe würden Juden, Heiden und Mormonen sitzen, eine reine Lächerlichkeit. Graf Krassow fand die« Gesetz verderblich für die Kirche, und was für diese verderblich sei, sei e» auch für den Staat, v. Gvßler sah in dem Gesetze, ebenso wie Schulze, einen erfreulichen Fortschritt, während Graf zurLippein heftigster Weise die Berlage angrrff, welche die Existenz bcdingungcn der katholischen Kirche untergrabe, indem sic den Papst de« Tisciplinarrechts über die Bischöse beraube. Der Staat könne Gesetze, die für die Kirche bindend seien, ohne Mitwirkung und Zustimmung der letzteren nicht geben, v. Kleist-Retzow vcr langte feste Bürgschaften für die Zusammensetzung des Gerichtshofes; beide Gewalten, welche bei ihm chr Recht suchen sollten, Kirche und Staat, müßten zu gleichen Thcilcn da« BesetzungSrechl haben. Graf Brühl war der Ansicht, die Kirche, werke au» diesen Verfolgungen in neuer Verklärung hervorgcben. Der Ätltusministcr habe von der katholischen Kirche in einer Weise gesprochen, die sich nur dadurch entschuldigen lasse, daß er von ihrem Wesen absolut keine Ahnung habe. Er spreche ein offene«, parlamentarisches Mißtrauensvotum gegen Herrn Falk au« und verlange, daß wenigsten» die Ausführung dieser Gesetze einer andern Person übertragen werde. Ter Ministerpräsident bedauerte die leiden schaftliche Sprache de« Vorredner«, welche wiederum ruch» im Laufe de» Montag« die Schcnswürdig. I Zustande in kirchlichen Dirmen weitaus vorzu» keilen der Stadt Prag in Augenschein. Abend«' * "" " fand große Tafel statt, wozu der Statthalter «ud mehrere militairische Würdenträger geladen «neu. Am folgenden Morgen setzte da« krön priurliche Paar mittelst Extrazug- aus der Franz IosesSbahn die Reise nach Wien fort. Der Krieg-minister de« deutschen Heere» General tzeldmarschaü Gras v. Roon feierte am 30 April seweu 7V. Geburtstag. Dre „Rordd. Allg. Ztg." sagt darüber: Ist der siebzigste Geburtstag schon i» Leben jede« einzelnen Menschen ein Tag hoher auner Wcihe, den alle Nahestehenden freudig «itbeaehen, so ist die» in so viel höherem Grade am siebzigsten Geburtstage eine« Manne» der Kall, der wie Graf Roon so gerechten Anspruch aus den höchsten Dank de« König» und de» Vater leuides hat. „Immer treu und immer fest", wie Kaiser Wilhelm seinen bewährten Krieg-minister a» besten 50jiibrigcm Dicnstjubiläum am 9. Ja nuar 187l zu Versailles genannt, hat Gras Roon seitdem sich dem weiteren Ausbau de« deutschen Heerwesens gewidmet und auch in den geistigen Kämpfen, welche unser Vaterland bewegen, sich al» schneidige« Rüstzeug bewährt. Die stille ge räuschlose Arbeit de« Kriegsministers hat die Lasten zu den großen Erfolgen geschmiedet, deren das gesammte Deutschland sich heute erfreut, und gern bringt dasselbe dem hochverdienten, in den Tage» der Ehren und de« Sieges persönlich schwer aevrüften StaatSmanne heute den Zoll freudiger Thcilnahme und Huldigung dar. Möge Gras Roon dem Baterlande noch lange erhalten bleiben! Die „Köln. Ztg." sagt: Ter Wahlsieg der Radikalen in Pari« rst kein günstiges Symptom für die dortigen Zustände, und kein Besonnener wird die Niederlage, welche die Regierung deS Herrn Thier» dadurch erlitten hat, auch außer halb Frankreichs mit Befriedigung vernehmen können. Französische Abenteurer aller Farben mögen auf die künftige Aera Gambctta als auf riue Vorbereitung zum Besseren speculiren; die KriedcnsauSsichten können nicht dabei gewinnen. Die conservative Republik ist ihrer Natur nach am meisten aus die Erhaltung der Ruhe und die Pflege friedlicher Beziehungen zu den Nachbar ftaaten angewiesen. Nur eine krankhafte Auf fastung der französischen Dinge kann glauben, daß Deutschland bei dem Siege irgend einer der monarchischen Parteien, etwa durch unter irdische Einverständnisse, bester fahren würde. Jede neue Partei würde durch ein Krieg« Programm Boden zu gewinnen suchen. An gesicht« der mehr und mehr hervortretenden Unsicherheit der französischen Zustände ist das gute Einvernehmen zwischen Preußen, Rußland und Österreich, wie es fricdenvcrheißend wieder in dem Petersburger Besuche entgegentritt, welchem die Begegnungen in Wien folgen werden, von um so größerer Bedeutung. Wo DaS bestritten wird, da wüsten zu gleicher Zeit die osficiellen Thron reden unterschlagen werden, die in Berlin und Wien die Drei-Kaiser-Zusammenkunst vom letzten September ausdrücklich und mit besonderer Be tonung al» eine Friedensbürgschast neuerding» bezeichnet haben. Alle Mächte, die den Frieden wollen, können sich dadurch nur beruhigt fühlen. Tie Deputation pfälzischer Tabaksbauer und Tabak-Händler, welche sich nach Berlin begeben hatte, um dort in den Kreisen de» Bundcsrath» und Reichstag« Vorstellungen gegen die Erhöhung der Tabakssteuer zu machen, ist von da, wie der „Allgcm Ztg." geschrieben wird, mit der tröstlichen Ueberzeugung zurückgckchrt, daß an die Einführung der neuen TabakSsteuer für jetzt nicht zu denken sei. Da» ist nun zwar noch nicht ver brieft und versiegelt, wird inbesten al» sicher an gesehen Auch für die beabsichtigte Börsen ste,uer, die weniger im Princip al» in Bezug auf die Ausführung viele Bedenken erregt, hat sich im Schooße de« Bunde-rath» nur eine laue Stimmung gezeigt. Al» Hauptgrund für dieBörsen- stcuer wurde angegeben, daß sich zum Ersatz für die Salzsteuer außer der Tabakssteuer keine andere al« diese auffinden laste. Hauptsächlich war auf die Ta bakesteuer gerechnet. die ungefähr acht Millionen eiubriugen sollte. Da sich auf diese nicht mehr rechnen läßt, so hat auch da» Projekt der Börsen- steuer seine Grundlage verloren. Da» Reichs- Preßgesetz wird auf die Zurückkunst de» Fürsten BiSmarck ausgespart. E» hat sich für dasselbe l« Bundesrath eine bester« Stimmung gezeigt, aber es ist noch fraglich, ob die völlige Verzicht- leistung auf polizeiliche Beschlagnahmen durchzu bringen sein wird, und wenn die polizeilichen Beschlagnahmen fortdauern sollen, was nutzt dann da» ganze Prrßgesrtz? Die Absicht eine» Preß, gesetze» kann ja nur sein, die Presse unter Recht und Gesetz zu stellen. Wenn sie gleichzeitig dem Ausstellung einer osficiellen Candidatur in Pari» < vergeblich durch seine persönlichen Freunde au« ! den Reihen der republikanischen Partei gewarnt worden. Wie cs scheint. hatten die in den letzten Kämpfen mit der monarchischen Rechten der Ver sailler Nationalversammlung davongetragcnen Vorthcile dem sonst so vorsichtigen Politiker eine übertriebene Zuversicht gegeben. Einstweilen scheint sich Thier« neutral und abwartend ver halten zu wollen; wenigsten» meldet die osficiöse „Agence HavaS", daß alle Mittheilungen über Eabinetsveränderungen verfrüht sind, und daß Thier» bi« zu einem solchen definitiven Scbritt die Rückkehr der Nationalversammlung abwarten will. DaS Rathsamste wäre eine solche abwartcndc Haltung jedenfalls, schon weil bi« zum 10. Mai der Triumph der Radikalen voraussichtlich wieder einer etwas bescheideneren Austastung Platz ge macht haben dürfte. Die „TimeS" bespricht den Besuch de- deut schen Kaiser« in Petersburg und führt bei dieser Veranlassung auS, daß die demselben sei tens de« russischen Hofes erwiesenen außerordent lichen Ehrenbezeigungen nicht nur dem blutsver wandten Monarchen, sondern auck dem Haupte der deutschen Nation gelten. Das au« dem letzten Kriege hcrvorgcgangene deutsche Kaiser thum sei unabhängig von jeder fremden Aner kennung und beruhe auf dem starken Arme Deutschlands selber. Deutschland biete Rußland die beste Friedensgarantie im Westen gegenüber besten eigenem Vorgehen im Osten. Der ruhm redige französische Ausspruch, daß ohne Frank reichs Zustimmung keine Kanone in Europa ab- gcfeuert werden dürfe. könne jetzt mit größerer Berechtigung auf Deutschland angcwcndet werden, b Aus Washington wird gemeldet: Den Eigcn- thümern der preußischen Schisse, welche wäh rend des Bürgerkrieges als der Führung von Kriegscontrebande verdächtig in amerikanischen Häsen festgchalten waren, ist auf erhobene Re klamation in Gemäßheit der Bestimmungen des preußisch amerikanischen Vertrages von 1779 von dem competcnten Gerichtshöfe inSgesammt eine Entschädigungssumme von 13,000 Dollars zucr- kannt worden. Aus New-Aork, 27. April, wird berichtet: Die Indianer haben einen Angriff auf die amerikanischen Truppen gemacht und dieselben bei Garry geschlagen. — In Manitoba werden eben falls Unruhen seitens der Indianer befürchtet, welche in einer Stärke von 7000 Mann die Colonie bedrohen. Sericht Uder die Wirksamkeit der städtischen Anstatt fstx lrbeitS- und Dienst-Nachweisung im Monat März lniverfitätSstraße Nr. 9 (Gewandhaus 1 Treppe» Tägliche ExpedilionSstunden in der Zeit vo» O-«. 1872 bi» 31. März 1873: Vormittag» vckn 8 bi» 12 und Nachmittag- von 2 bi» 8 llhr. Neues Theater. kleiden drohe Da« Mißtrauensvotum aeaen den ! S^ort bekanntlich zu den allcrschwachstcn Erzeug- DaS Mißtrauensvotum gegen den Cultusminister und mittelbar gegen da« ganze Ministerium — denn letzteres stehe und falle mit jeder Regicrungsmaßregel eine« einzelnen Mi nister« — überschreite weit die Grenzen, inner halb deren eine sachliche Discussion möglich sei. Es sei gleichfalls eine arge Uebertreibung deS Vorredners, wenn er von einer lebensgefährlichen Verletzung der katholischen Kirche spreche, msten dieses volksthümlichen Tonsctzcrs, besten dcrbkomische Figuren in der Regel seine Begabunc von der vorthcilhaftcstcn Seite zeigen. Aber auck die Partie deS Kellermeisters „HanS" in genann tcm Werke vermag mit anderen Gestaltungen ähnlicher Form keinen Vergleich auszuhalten; denn jener Trinker ohne jegliche Poesie und ohne packen den Humor trägt kaum die Kraft in sich, dem Verletzung der katholi chen Kirche preche, eS . des Staates in die Reckte der katholischen Kirche, sondern um einen Act der Nothwchr seitens des Staates gegen Uebergriste der römischen Kirche. AuS Fulda, 28. April, wird gemeldet: Die Bischöfe sind heute in folgender Reihe einge lrossen: Limburg, HildeSheim, Posen, Breslau, Berlin. Ermland, Mainz, Trier, Paderborn, Köln, Münster; die anderen preußischen Bischöse treffen noch heute Abend ein. Herr Kctteler er- scheint für die Garnison Mainz. Hauptzweck der Conferenz ist: Oraanilation de» passiven Wider stande« gegen die Kirchengesetze. Die Dauer der Conferenz ist auf zwei Tage begrenzt und e« werden morgen von 8 bi« 1 und von 2 bi- 8 Uhr anhaltende Sitzungen Statt finden In denselben führt Köln den Vorsitz. Bei der Volksabstimmung im Eanton Solothurn am 27. April hat abermals die liberale Partei gesiegt. Zur Annahme gelangten da» Schulgesetz, da» Catastergesetz und da« Gesetz über die Verwendung der Bcttagssteuer; da« Be soldung-gesetz wurde verworfen. In den EantonS- rath wurden 6 Liberale und ein Ultramontaner gewählt. In Gens hat am vorigen Montag, wie da» „Genfer Journal" mittheilt, die Polizei im Auf träge deS Bundesrathcs einen Kammerherrn des Herzogs von Madrid, welcher m dem Verdachte steht, für die Carlisten zu werben, verhaften und zugleich ein zur Versendung mit der Eisenbahn verpackte« Geschütz in Beschla nehmen lasten; die gerichtliche Untersuchung bereits eingeleitet. Da« Wahlergebniß in der französischen Hauptstadt, die persönliche Niederlage de» Herrn Thier» scheint dort noch tiefer gewirkt zu haben, als mau hier vorau-setzen konnte. Die selbe ist in der That um so empfindlicher, al» sie selbst verschuldet, ja gewissermaßen provocirt war. Das hochverdiente und im ganze Lande populäre Oberhaupt der französischen Regierung war durch Nichts gczwungen, eine Probe auf seine Popularität, gewissermaßen ein neues Ple biscit gerade in der Hauptstadt anstellen zu lasten, welche, wie alle großen Städte, der radikalen Phrase und der rein negativen Opposition-lust einen weiten Spielraum bietet. ThierS war vor dieser im Stande, die Thcilnahme nur einigermaßen auf seine Mitwirkung zu lenken, so daß also auch das Leistungsvermögen eines Künstler« nach der Re produktion solcher Rolle gar nicht bemessen werden kann. Herr Müller vom Stadttheater in Augs bürg, welcbcr offenbar darnach strebte, den Eha rakter der Partie möglichst interessant zu machen wird also erst nach anderen Thaten der Kriti Gelegenheit geben, ihr llrtheil über seine musi kalische Begabung und dramatische Darstellung« kunst zusammenzufasien. Bon den übrigen Mitwirkenden ist besonder- Herr Gur« zu erwähnen, welcher durch seine herrlichen Gaben auch da« Unbedeutende höher emporzuheben vermochte; ebenso verdienen Frl. Link (Undmc), Frl. Mahlknecht (Berthaldcp und Herr Rebling (Knappe Veit) für ihre. Be strcbungen vollste Anerkennung, während Herr Ernst (Ritter Hugo) mit Gaumton zu kämpfen hatte und deshalb weniger Thcilnahme finden konnte. —I. Verschiedenes. L873 3 ^ ^ Gesuch« ßi in 2 > 1 s r vom I. Januar bi« 28. Frbruar. 20 40 436 >323 78 1149 75 t137 vom 1. bi« 31. März t8 2( reo 787 43 697 42 679 3 I b( 696 2090 >21 >8,6 117 1816 90 27«« 1S«1 I»»L Bon der Anstatt wurde» nachgewiesen: ». an männlichen Personen: b. an weiblichen Person«» l ' 2 zum Raddrehen, I t al« Gartenarbeiter, 6 - Fabrikarbeiter, 3 zum Kohlenwagen. 4 zu verfw. Handarbeit, 1 zum Roßbaarzvpfen, 1 - Holzhacken, t - Grubenräumen, l - Logisräumen, 1 als Laufbursche, 1 - Krankenwärter. »Sl zum Schmer«, 222 » Wasch«, 22 al« Nnswärtermuea, 8 zum Fenfierrrtuig«, 7 . Klaschenspiilen. 7 al« Lusw^schfrauen, Z - Fabrikmädchru, 3 zum Rollevrehm, 3 - Plätten. 3 - Krankenwärter»., , > 3 - RLHeu. 2 - Strohhutuähen, > 1 - LuSdeffer», i - LogiSräumm, t al» Kochfrau, 1 - Gartenarbeiterin, ! I zu versch. Handarbeit. Resultat der Dteuftboteu-Rach»ets»»g. 1873 Besrellungen auf Zum Dienst au« Erhaltene Dienst«. Dienstboten. gemeldet. «in»!. wttbl. mä»al. wetdl. mLiul- »»Ul. vom t. Januar bis 28 Februar 2 ' 30 2 50 2 19 vom I. bi« 31. März 2 ro 2 tv 2 S 4 40 4 60 4 28 44 64 32 Meteoroloxkekv keodLektuoxev auk cksr vom 20. April dis 26. April'1873. - -ö -- «-> --> L . L « ßs ß Sk » g » ZsL »ÄZ Z ^ Z -v ^ 6 2°' <t«e 20. 21. 22. 23. 24. 25. 755 29 -f- 2.6 0,7 754.35 -j-12,6 3,2 75t.29.-f- 7.2>t,1 6 748.37.. 2! 751.3? . 10 754.0b! 6 2 10 6 2 10 6 2 10 6 2 10 8.8 0,1 80 9.5^1.2 80 8.7! t,2 80 748.8t'. 746.94'- 740 86!- 1—stritt,« I jtriU»« 1 tritd«*) 8 1 88V 8-t 88V 1 745.48i-f- 0.3 745.03 -j- 0.4 74599 746.84 747.45 748.23 26. -i- «.9 — 0 8 -f- 5.6 -s- 2.2 6 748.43 -s- 1.3 2 748.5l -j- 2.9 10 749.40 — 0.2 6 2 10 750.07— 0,5 750.65 750.85 -s- 6.9 -I- 0.5 trüb« dovölkt trlor tritt»« 3.4 0.8 8V l—2 6.0 1.3 V8V 1—2 tritt,« 4.0 1,2 8V t—2 tritt»« 1 0,6 3,6 1.0 0,9 2.4 1.0 1. t 1.4 1.2 0.6 2. « 0.8 88V 880 0 080 80 880 80 8V 80 1— 1 t»«rröUrt 1 t»»t trilb« t t»»t ll»r») 1 b«irSUlt -2 k»»t trüb« 1 WLd,«) 1 trüb« 2 k»«t tritt»« 1 dovSttt») i r».t tritt». — Ein schöner Akt der Pietät hat jüngst in der Aula de« Dom-Gymnasium« zu Nauru kurz stattgefunden, indem dort eine in die Wand ein- gefügte marmorne Gedenktafel durch eine ergrei sende Rede de« Gymnasial-DirectorS vr. pbil. Förtsch geweiht wurde, auf welcher die Namen der in dem großen Kampfe gegen Frankreich i. I. 1870/71 für da« Vaterland als jugendliche Helden gestorbenen vormaligen Gymnasiasten mit goldenen Lettern eingegraben sind, damit diese Namen: OScar Vieler au« Naumburg, Robert Logu« au« Kahlwinkel, Rudolf Franz au« Naumburg, Otto Bester au« Krstritz, A Engelbrocht au« Wiederau, Karl Rammelt, Otto Lorenz und Max Heyland au« Weißensel«, der Nachwelt zur ehrenvollen Erinnerung erhalten bleiben. — Auf dem Schlachtfeld von Gravelotte hat Kaiser Wilhelm einen ObellSk errichten lasten, dessen Gedenktafel die Inschrift trägt: „W. dem siegreichen Heere", und: „Gott war mit un«, Ihm fei die Ehre." Diese Gedenktafel fanden die neuesten Besucher von Flintenschüssen zer schmettert und die Grabmälcr viehisch beschmutzt. 80 880 1 kut trsd. V8V 0—Z ^oUci,») *) 8»ebt» uuä krüb L«z»»; nock Itittog» L«g«o, 8»ekn»itt«g, r«zn«ri««d. *) krLt» 8»d»I; 8»od> mit«»?» von 1 tlvr »« N«r«»: ott L«i«». *) 8»ebmitt»g, Oraupeli» uo<l «u>»«In« 8ebo««6<»«d«u. *) Leik; 8»cbinitt»x» 8eba«« voct L«s«n; H«i»4» 7 Odr et--»» Loxeo 8cbo««. *) btorgsv« 8ebo«« ; 8»ckii>itt»x, 4 tlbr Set»»««. *) L«it; Horden» «u»»«I»« Lcdveeüoc^e»». 8»et» ä«i» k»rio«r V.tt«r-S»tl«ti» d«tr»L 41« I«»p«r»tnr Srü»»«t . OrÜLlnU«» L»rr» . . kon, . . . 7 It«rx«L, »« 28.SpriI. 0. 8.8 b.9 7.V 3 7 t.8 ?«t«r»d»rs. L«I»msstor» L»p»r»i»ä» . w»2S.L»ri 0. - ,.6 4- «.5 - 1.4 s- 1.» 8»ob t«I«rr»pvt»«k«L O«p«««bio »«« S«rU» »nck o»ä« 8»«vriebt«» t»«truU 41« I«»p«r»t»r »» 6 vdr w«««t . . . LS»i,,d«r». v»»»ix. . . ko««». . . . kutbai. . . , 8t«1tü» . . . Li«I«r Licke» verlin . . . Sr««l»,. . . 28.SpnI. 0. 1.7 2.1 3.1 1.5 5.4 3.2 5.6 5.0 1.4 vr»»ä»» . . 8»»t»«» . . l-«ip^,. . < LSI» . . . , kri«r. . . 11>i»,t«r . L»rl«r»b« Vi««b»4«» w» 28.LPP 0. 4.3 3.0 26 35 2.7 3.7 1-b ».b > -f- -t-
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