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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187308296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18730829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18730829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-08
- Tag1873-08-29
- Monat1873-08
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1873
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IWWmWW MWWWW - HßS^llhr. HchawH^ 23. , MktckEk -^ckotL. ^^«tdaction , 11-» u», ^ Uhr. » p^stt die nächst- , K»m«n bestimmten ,«, Üochtnlagkn bis ültaas. an Tonn» ^bis'/,«Uhr. »ßkZisenItMMllahme: »V«» U-iversitLtsstr. 22, zMc, H-iostr. 2t. pari. Anzeiger. Amtsblatt des Kinigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. «»tl»,« t«,8L« Adonoement,»««» vierteljährlich 1 Thlr. IS Nqr tucl. Bringerlohn l Thlr. Lü Rge. Jede einzelne Rmmner 2'/, Agr Belegexemplar 1 Ngr. Gebühren für Extrabeilagen ohne PostbefVrderung 11 Thlr. mit PostbefVrderung 14 Thlr. Inserate 4grspalteneBourgoi-zeile1'/,Ngr. Grbßere Schriften laut unserem Preisverzeichniß. Neclamen unter b. Aedacttanejlllch die Spaltzeile 2 Ngr. Ml. Freitag den 29. August. 1873 Bekanntmachung. Nachdem Bestimmung dahin getroffen worden ist, daß von jetzt an im Reffort der Militär allen Quittungen über den Empfang von Milttär-Pensionen, sowie von Unterstützungen Billigungen für Hinterbliebene, außer den sonst »och vorgefchriebenen Bescheinigungen in »der Beamten, die zu Führung von Dienstsiegeln berechtigt sind, auch Atteste darüber, , Omttuug-au-steller die Quittung eigenhändig unterschrieben habe, unter Beidrückung be sagt!- drigssügt werden, so wird dreS zur Kenntnißnahme und Nachachtung für die betheiligten nnd Unterstützungs-Empfänger, sowie für die Zeugniß erlheilenden Behörden hierdurch llichen -enntniß gebracht. -de», am 23. August 1873. Krlegs-LLtutfferiu«. von Fabrice. Bekanntmachung. Bekanntmachung. Wer vezuguah«« ans die heute erschienene War«««- des Herr« Stadt- bauten Generallientenant Ai«I»rI»aü vom Halch«rt»«rx «ud t« Gin- »iß mit demselde» »trd hierdurch Fulgeude» a»-eord«et: 1) Mit elutreteuder Dunkelheit ist es verdate«, da- auf dem August«-- platz, Ro-platz, KSutgsplatz, Obstmarkt und dem augreuzeude« Thetle der Promeuade« mehr als 3 Persoueu zusammeustehe» oder gehen. Zuwiderhaudelud« habe« sofortige «rretur zu erwarte«, tz) In -er Pletffe, gaffe «ud tu der Mähe derselbe« ist da» Strheubleibe» auch »tnzeluer Persoueu mit etutreteuder Dunkelheit bei Bermetduug der Arretur verboten. 3) Alle Tauz- uud Echaukloealttäteu stud bet Vermeidung sofortiger GchlteHuug «ud a«-erdem zu erwartender Geldstrafe vo« 1 bi» LSV Lhlr. »hue Ausnahme um II Uhr Abend» zu schlte-e«. «tipzig, de» 27. August 1873. Der Rath und das Polizei Amt der Gtadt Leipzig. Dr. <M. Step haut. vr. Rüder. G. Mechler. Der 2. September d. I. wird in Erinnerung an den großen und entscheidenden Steg hei Seda« und an die durch denselben vorbereitete Wiederherstellung de- Deutschen Reichs auch in unserer Stadt al- «uttoualer Festtag gefeiert werden. Für diese Feier haben wer angeordnet, daß 1) in allen öffentlichen Schulen ein entsprechender Kestact stattfindet, 2) die öffentlichen Gebäude geschmückt werden, . 3l Lormlttag» 11 Uhr eine Festmustk aus dem RathhauSbalkon aufgeführt, 4) der aus diesen Tag fallende Markttag aus Montag, den 1. September, verlegt wird, und b) »« Abend auf dem Markt und den öffentlichen Plätzen die vorhandenen Ga»vec»ra- Aon« »»gezündet »erden. Je »lehr die Bedeutung dieser Feier all eine- «attoualr« Festtage» im Bewußtsein «ffemr Wev-lkermlg lebendiß ist, um so mehr haben wir un- der behördlichen Anordnung werterer Festlichkeiten zu enthalte» gehabt und überlaffen deren Vorbereitung und Ausführung getrost der freien Vereinigung und Thätigkeit unserer Mitbürger. Um aber diesem Tage auch in ferner äußeren Erscheinung den Charakter eine- Festtag« zu verleihen, werden wir an demselben unsere sämmtlichen Verwaltung-bureau- schließen und wir geben un- um so mehr der Hoffnung hin, daß auch hierin unsere Mitbürger dem aegebenen Beispiele folgen werden, al- nach Beschluß beider -irchenvorflände in den Kirchen zu St. Lhomae, Nicolai und Johanni- Bormittag» » Uhr Festgotte-dienst statt- stnden wird. Leipzig,'den 11. August 1878. Der Rath der Stadt Leipzig. Cer vr. -och. lerutti Bekanntmachung. un- eingegangen und wird n. Daffetb Bekanntmachung. Kt 28 Stück de- diesjährigen Reich- - Gesetzblattes ist bei fff» 13. küuft. Stzouat» aus dem RathhauSsaale öffentlich auShängen. Dasselbe enthält: Nr. 984. Bekanntmachung, betreffend die Uebereinkunst mit Rußland wegen de« gegen seitigen Schutze- oer Waarenbezeichnunzen. Vom 18. August 1873. Wg, den 27. August 1878. Der Rath der S*adt Leipzig.' ^ lw. E Stephani. Terutti. Bekanntmachung. Hindurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß der mit der Beaufsichtigung der Blitz- aliwpen in hiesiger Stadt von un« beauftragte Herr Inspector Leyser Anfang September d. I. ! Revision der Blitzableiter vornehmen wird. Leipzig, den 26. August 1873. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Wüisch, Res. Hohn spricht und sie selbst vor perfönlichen Ge fahren nicht zurücksebreckcn läßt. Solche Menschen strömten von 8 Uhr ab wieder in größeren Masten nach den an den König-Platz angrenzenden Straßen und Plätzen, so daß man nicht ohne Besorgniß den nächsten Stunden entgegensthen konnte. Da- Publicum drängte sich namentlich in dem oberen Theil der PetcrSstraße, der Schlcß- gasse. der Schillerstraße, auf dem Obstmarkt, in der Windmühlen- und Zeitzerstraße, während der Königt Platz, aus dem die Situation wohl auch am grsährliästcn war, von größeren Ansamm lungen frei blieb. Al- kurz vor 9 Uhr größere, vollständig feldmäßig auSgcrüfete Milltairadthei- lungrn an den verschiedenen Pürcten Ausstellung genommen hatten, da begann nun auch sofort da- Merk der Säuberung, und c- verfuhren hier bei die Truppen, die sich, wa- scbr zu begreifen ist. sammt den comrnandirenden Ojficierrn sicht lich in sehr gereizter Stimmung befanden, mit der wün'chenswerlhcn Energie. Ueberoll wurde mit dem Bajonett angegriffen, so daß die Menschen menge sich bald weithin zerstreut fand. Der Rückzug artete meist in wilde Flucht au-, bei welcher Mancher einen nackdrücklichen Denkzettel davon getragen habe» wird. Eine Scene an der PeterSknche bewies, daß da- Militair nach einem wohl überlegten Plane handelte, von dem nur zu wünschen, daß er schon an früheren Abenden und insbesondere bei der Trmolirung der Pleißcn- gaffe zur Ausführung gekommen wäre. Am Aus gange der Petcr-flraße, da, wo die Magazins,aste einmvndet, war ein starker Mrlitairposten ausge stellt, der sich längere Zeit ganz gleichgültig gegen da- Publicum verhielt. Auf einmal trieben die Truppen vom König-Platz einen großen Schwarm Menschen vor sich her, und nun machte jener Posten -ehrt, um die Au-reißer aus da- Kräftigste zu empfangen. Die Soldaten hieben mit den Kolben kräM unter die Maste ein, und die fort währenden Wehrufe bezeugten die Wirkung dieser Thätigkeit. Wer hier einen Streich empfangen bat, Dem ist hoffentlich die Lust zu fernerer Be- sriedigung seiner Neugierde gründlich vergangen. Einige Leute wurden durch Bajonettstiche verletzt, andere wieder durch Säbelhiebe der Osficiere. Zur Anwendung der Schußwaffe kam e- glück licherweise nicht. In Folge der Energie der Truppen trat bald nach 10 Uhr Stille ein, und da- Publicum zog es vor, sieb nach Hause zu begeben. Ta um 11 Uhr auch sämwtliche Restau rationen geschloffen wurden, so herrschte in der zwölften Stunde tiefe Ruhe in den Straße», die nur durch den Marschtritt der Militanpatrouillen Diejenigen Maurer und Zimmerleute, welche im nächsten Termine bei der hiesigen Prüfung-- commission für Bauhandwerker die freiwillige Prüfung zu bestehen gesonnen find, werden aufgc- fordert, bi- zum 30. Septeueber diese» Jahre» unter Vorlegung ihrer Befähigung-Zeugnisse bei dem Unterzeichneten Vorsitzenden mündlich oder schriftlich sich anzumelden. Leipzig, den 20. August 1873. Die Prüfung» Lo««isfiou für Bauhaudwerker. Stadtrath Julius Francke. Bermiethung. Ans Lkntsch-Lothrillgen. >8ir kommen nochmal« auf den früher bereit- ühvten Hagctschlaa zurück, von welchem li v.M. ein großer Landstrich betroffen wor- >ist. Tie Verwüstungen haben sich über mehr -0 Gemeinden in einer Länge von ca. 15 ten Meilen bei einer Breite von '/, bi- '/« ^äe erstreckt. T ic erste E ebötzung de« Sckaden- 2 Millionen Franc- ist nach den gerauen ittelurgen eher zu niedrig als zu hoch. Die rsfenen, und c- sind ihrer Tausende, erleiden »e Verluste, welche ein großer Theil niemals »inden wird. Der Winter wird in viele Men Elend bringen, wenn die Schuldzinscn phlt werden sollen und weder Etwa- zu vcr- <nl voch Brotsrucht zum Esten da ist. ! kolcken Zuständen gegenüber richten im Reichs- «e sich »ie Augen auf die deutschen Brüder, ' »it einigem Rechte, da im vorigen Winter «ms jeder Hütte in Lothringen ein Scherf- stir die Verunglückten an der Ostsee abge- "v ist (au- einzelnen -reisen ca. 3—4000 ebene Gaben). st hört man wohl und nicht ohne bittere u die Frage: „Wa- wird Deutschland für lhun?" Sollten wir Eingewanderten ur- l lieben Vaterlandes schämen wüsten und sollte > base« kein Berfländniß zu finden sein für den Men Fehler, wenn man bei solcher Calami- ltie neuen Brüder im Sticke läßt? ^kie wir hören, sind bisher im Ganzen noch llb.voo FrarcS eingegangen, wir hoffen, daß " diesen Umständen erne erneuerte Bitte ein Echo findet. n nimmt entgegen der kaiser!. -rei-dircctor Goltz in Saargemünd. Die au- sämmtlichen Räumlichkette» de- der Stadtgemeinde gehörigen Hause», Schulgaff« S, bestehende und mit Wasserleitung versehene Wohnung soll vom 1. Oetodee d. I. a» gegen vierteljährliche Kündigung anderweit an den Meistbietenden vermiethet werden Hierzu beraumen wir ans D1eu»tag deu O. September d. I. Vormittag» II Uhr einen Bersteigeruna-termin an RathSjtelle an und fordern Miethlustige hierdurch auf, in demselben sich einzufinden und ihre Gebote Lu thun. Die Auswahl unter den Bietern, sowie jede'sonstige Entschließung wird Vorbehalten. Die Versteigerung-- und BermietbungSbedingungen nebst dem Inventarium der zu vermiethen- den Wohnung können schon vor dem Termine an Rath-stelle eingesehen werden. Leipzig, den 25 August 1873. De» Rath» der Stadt Leipzig Ftnauz-Deputatto«. unterbrdchen wurde. Hoffentlich haben nun end- Bild und verlies überhaupt in gelungener Weise, lich die bedauerlichen Sccncn ihr Ende erreicht Nach 3 Uhr pilgerten Schaaren von kleinen Fest- *!* Leipzig, 28. August. Die Stuttgarter- genossen an der Hand ihrer Lieben zum Festplatz, Straßen.Exccsfc de- FrühiomwerS, welche: wo die -länge emeS Musikchorcs sie empfingen, ihrer Zeit ein so gewaltiges Aussehen machten i ein Carroussel sich ihnen Larbot und Tafeln mit und die mit den hiesigen der vergangenen Tage - Erfrischungen oder mit Geschenken aller Art ihnen einige Achnlickkeit haben, trugen der Stadt we-' entgegen lachten. Nach einer von Jung und nigstenS die eine gute Fruckt ew, die der Reor-. All äuSgejührten Gartenpolonaise ging eS an ganisation der städtischen Polizei, die ^ die Spiele, und e- war den Kleinen vergönnt, Verstärkung und biffere Ausrüstung derselben, sich beim Topfschlagen, Wettlauf re. allerliebste Referent findet darüber folgende authevtffchc Mit- s Prämien zu erringen. Auch eine Lotterie erhöhte thcilung im „Merkur", die gewiß auch für Lcip-! die Fcstlust und bot praktische und wcrthvolle Aus Sta-t un- Lau-. * Leipzig, 28. August. Nach den im Laufe dtliittwoch-von den Militair- und Civil- j-rden erlassenen öffentlichen Bekannt en konnte für Niemand mehr ein Zweifel ardeu sein, daß e- aus da- Dringendste geboten r.vach Eintritt der Dunkelheit von dem - önigS- ttetz und seiner Umgebung möglichst ganz ent- zu bleiben. Diejenigen, welche nun aber daß die durch Straßenplacate verkündeten 'Heu Maßregeln endlich den Gkandalscrmn alle Mal ein End« wachen würden, batten I- nicht dezron gedacht, daß e« eine Menge ßikbt, deren- Neugierde allen Vorstellungen ziger Leser au- naheliegenden Gründen interessant sein dürste: „Die Organisation der städtischen' Polizei schreitet rasch vorwärts; bi- zum Be- ginne de- kommenden Monat- wird sie großen Geschenke. Wir sahen für die -naben u. A. Trommeln, Bälle, Schmetterlingsnetze, Botanfir- trommcln, Album re. Für die Mädchen: seidene Schärpen, Taschentücher, Körbchen, Püppchen, theil- vollendet sein. Nach der thatkräftigcn Art j Spielscchen rc. Natürlich durfte auch da- alte und Weise, wie diese Angelegenheit von Seiten ^ Reiza-ittel, dre Zuckcrdüte nicht fehlen. Große der Gemeindebehörde in Angriff genommen wurde, i Heiterkeit erregte da- Aussteigen verschiedener ist daran nicht zu zweifeln, daß die neue Einrich- s Luftballon-, ein durch die Gärten sich bewegender tung zum Guten führen werde. Nahe legt sich , Laternenzug und da- den Schluß bildende Feuer- dabci der Gedanke, ob nicht jetzt der Zertpunct gekommen wäre, dem Beispiele anderer größerer Städte zu folgen und für die Bezeichnung „Polizei diener", der denn doch (ob mit oder ohne Grund, soll hier nicht näher erörtert werden) manche- Widrige anhastet, eine andere Beuen- nung (Berlin: Schutzmann, Wien: Wachtmann u. s. s.) zu suchen. Hört! Mit der inneren Organisation Le- hiesigen Srcherheit-corp-, da- avf eine Stärke von 186 Mann ohne dir Chargen gebracht wird, geht eine äußere Umwandlung Hand in Hand, in sofern al- ihre Unisormiruna mit der de» k. LandjägercorpS (Gen-darmerie) in einige Uebereinstimmung gebracht wird". Die Schlußfolgerungen für Leipzig ergeben sich von selbst. Stuttgart hatte am 1. Decembcr 1871 91,623 Einwohner, Leipzig zur selben Zeit 106,925 Einwohner. Stuttgart erhält ein CorpS von 136 polizeilichen Echutzmannschasten, Leipzig hat laut Adreßbuch zur Zeit nur 09 Polizeidremr, obgleich es nach Verhätlniß der württcmbcrgischcn Residenz sügl ch über da- Doppelte der gegen wärtigen Zc hl, nämlich 158 Mann haben würde! Die Conscquenzen. welche sich au- dem Heran wachsen zur Großstadt mit Naturnothwendigkeit, möchte man sagen, ergeben, müssen über kurz oder lang, aber je eher je lieber ihre Berückfich- tigung im Verwallung-organi-mriS auch unseres GemernwesenS finden. <5 Lei^S« 28. August. La- gestern Nach mittag im Garten des Kleinen -uchengarten- abgehaltene -inversest der Leipziger Lieder tafel gewährte ein recht heitere- und anmuthtges werk. Nach der Beendigung de- LaternenzugeS htelt ei« Mitglied de- Verein- an die ver sammelten -inder eine kurze aber herzliche An sprache, in welcher dieselben darauf hlngewiesen wurden, daß sie sich da- schöne Fest z»r Aufmunte rung in Hau- und Selulc möchten gereichen lasten. Ein jubelnde« Hoch auf die Liedertafel, in welche- die kleinen-ehlcn energisch mit etnstimmte», war gleichsam die Antwort aus die Ansprache. Erst spät wurde der festlich auSgestattete Garten leer und Alt und Juna hat sich gewiß nur mit dem Gefühl großer Befriedigung getrennt. — ES ist in neuerer Zeit wieder vorgekommen, daß die an den Chausseen und anderen Landstraßen Heraestrllten Reich-telegraphenlinien vor sätzlichen oder fahrlässigen Beschädigungen, namentlich der Zertrümmerung der Isolatoren durch Steinwürse u. s. w. au-gesetzt waren, wodurch der Betrieb der Telegraphie gehindert oder gestört wurde. Di6 Regierungsbehörden haben daher Anlaß genommen, auf dte strengen Bestimmungen de- Strafgesetzbuches gegen solchen Unfug hinzuweisen und zugleich für die Ermitte lung und Anzeige der Thäter eine Belohnung bi- zur Höhe von 5 Thlrn. in Aussicht gestellt, welche in jedem einzelnen Falle au» de« Fond- der Reich-telearaphcnverwaltung bezahlt werden soll. Andererseits ist dem betheiligten Publicum im eigene» Interesse die Mitwirkung zu« Schutze der Telegraphenleilungen dringend empfohlen worden. — Die „Dr. Nachr." behaupten, daß in Dresden am Dien-tag, al- der Thermometer
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