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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186101110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18610111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18610111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-01
- Tag1861-01-11
- Monat1861-01
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1861
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezttksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. tr t > W 11. Freitag den 11. Januar. 1881. Bekanntmachung. Die Herren Professoren und Docenten an hiesiger Universität werden hierdurch aufgefordert, dhr schriftlichen Anzeigen der Vorlesungen, welche sie im nächsten Sommer-Semester 1861 zu halten gesonnen sind, Behufs der Zusammenstellung deS LectLonS - Katalogs- binnen 14 Tagen und längsten- -en Jprruar LSVL in der Universität-^Eanzkri attbier einzugeben. ! Leipzig den 8. Januar 1861. Der Reetor der U«iversiltät. l)r. W. Roscher. . - Bekanntmachung. Vierzehn an der Waldstraße liegende und zu diesem Bchufe eingetheilte Parzellen sollen als Bauplätze an-den Meist bietende» versteigert werden. E- ist dazu ; r der V. AeHruar LGVL von UN- anberaumt worden. Kauflustige haben sich daher aq diesem Tage Bormittags um VUHr bei der Rathsstube einznfinden, ihre Gebote zu eröffnen und sich weiterer Weisung zu gewärtigen. Die Verkaufsbedingungen nebst dem angefertigten Plane liegen vom 2l. Januar d. I. auf dem Bauamte zur Ansicht bereit. Ebendaselbst können lithographirte Exemplare de- PlqneS in Empfang genommen werden. Die zur Versteigerung kommenden Parzellen selbst werden in den letzten Tagen vor dem Termine abgrsteckt sein. Leipzig den 7. Januar 1861. ^ Der Rath der Stadt Leipzig. . .Berger. - Schlelßnor. ' I Geffentltche Sitzung der Letpftger polytechnischen Gesellschaft am 30. November 1860. . ! (Genehmigtes Protokoll.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden Herrrt vr. Hlrzel wurde zunächst das Protokoll der letzten Sitzungj verlesen und genehmigt. Eingegangen waren: 1) Bericht über den Gewerbeverein zui Freiberg auf da< Jahr 1859—60. 2) Ueber die den Kurrwaaren-f Handel betreffenden Positionen de- Zwischenzolltarifs m ihrenf Wechselbeziehungen zu den Positionen des Vereinszolltarifs von» O. H Löwe, Hauptzollamts-Assiftent in Leipzig. 1860. Geschenk! de- Herrn Verfassers, wofür vr. Hirzel im Namen der Gesell schaft dm besten Dank sagt. — Im Fragekastm fanden sich eine große Anzahl Fragen, welche- der Vorsitzende, um nicht die Zeit für die Vorträge zu sehr zur beschränken, diesmal nur vorlas, und die Herren, welche sich der Beantwortung derselben unterziehen wollten, bat, sich bei ihm zu melden, um die Fragers an sie abzutr,ten. Es waren folgende Fragen. . . 1) Auf welche Art laßt sich der Rauch am besten auS Zimmern entfernen? (Wurde von Herrn Architekt Bauer zur Beantwortung übernommen.) 2) Sind die Protokolle der Sitzungen de- vorigen JabreS auch für Nichtmitglieber der Gesellschaft käuflich? Even-j tuell wo tiiid für welchen Preis sind dieselben zu be kommen?" ^ Diese zweite Frage beantwortete der Vorsitzende sofsft mündU dahin, baß dke gedächten Protokolle van Herrn Friedrich Hof Meister in der Gtlmma'schen Straße zu beziehen seien; welchei Preis aber die gesamqtten Protokolle vom genannten Jahre haben vermöge er augenblicklich nicht anzugeben. Jedes einzelne Proto koll koste 1 ykvgroschei,. ' 3) Welche« ist die Ursache, daß, wenn Wasser mit Schwefel säure gemischt 1<> Baume zeigt, e- nach 24 Stunden« l- ? 4) Welche- ist der zweckmäßigste Fußbodeu-Lackfirniß? Hat Jemand vielleicht Versuche mit den sängst a»u§ncist«n neuen Patent-Zündern zum Feueraumachen angestettt, und was ist davon zu halten? (Zur Beantwortung übernommen von Herrn O. Leiner.) 5) Werden jetzt Lampen zu Solaröl fabricin, die sicher nicht riechen, und wo sind dieselben, so wie das beste Solaröl zu haben? Von wem bezieht man die besten optischen Gegenstände, als Brillen rt., und was aiekt dem Käufer einigen Anhalt zur Beprtheilung ihrer Preiswü^oigkeit? (Zur Beantwortung übernommen v. Hrn. Kefersiein.) 6) Herrn Vr. Hirzel erlaube ich mir auf folgende Kleinig keiten aufmerksam zu machen, welche vielleicht für die polytechn. Gesellschaft paffen dürften und welche Herr E. Schneider vielleicht besorgen könnte: 1) Eine Kar toffel- und Aepfelschälmaschine von Herrn A. Kilian in Peuwicd. Da- Stück kostet nur 1 Thlr. — 2) Hackmaschinen von Gebrüder C. u. L. Wegs in - Aachen, PeterSstraße 56, wopttt ein Junge 20 L Fleisch in 2V Minuten feinhackt. — 3) Lichtergießy»aschine von Herrn P. Seeg er L Co. in EftjMy. worwit. ^in einer Minute, je nach der Größe, 500—2000 Lichter aller Sorten gegossen werden können, ohne die Dochte anzu strecken. — 4) Patentirte Bierconservatorin von Wilhelm Becker in Heilbronn. — 5) Brodhobel- maschine von Nicol. Hoffmgpn i^Mürnberg. — 6) Wiener hydraarlische Faßspunde, zu haken bei Herrn Bau mann in Frankfurt a. Main, Brucken straße. — 7) Wirthschaft-lampen mit Verwand lung in eine Nachtlampe und Lichtconcenttation-schirm zu 2 fl. 5V kr. und 3 fl. 50 kr., Emballage Lü kr ^ bei der Hauptniederlage für Privilegium-gegenstände in Wie», ' Stadt, Singenlraße Nr 893 im 2. Stock. — 8) Kork- sch neide Maschinen von einfacher Constrpc(ion, gelie fert von der mechanischen Werkstätte de- Herrn E. Bel- bütel in Harburg. Hierauf hielt Herr Kaufmann I. A. Heber den angekün Gebrauch in der Ziüksäule Liner galvanischen Batterie idtzten Dorttag über die gegmwättig im Handel vorkommeuden ^^m, daß die särbung nicht die ge-j Gummischuhsorlen, als Antwort über die in voriger Sitzung ringste Beimischung von Kupfervitriol zeigt? ! hierüber ausgestellte Frage. — Sprecher hatte zur Unterstützung
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