Dresdner Nachrichten : 26.10.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189410262
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18941026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-26
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- Dresdner Nachrichten : 26.10.1894
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ten und d dauert inter lk > kräftig zelstiaen . Das » Stift» aleichem 1er da,u hieben en ahr vvn Stelle» nnastifta ind zwar S. eines ugnisscs. >S Wvlil- >cbehörde > tzaueis in de» u Helsen »den. >er Woh- Ziegiic,. rr Woll- die Otts- Borna Heidendei, liedsfeier. «. ». hr unter- r aus der r Wochen tagen nnd r erwartet. Hubertus rncnl Ge schweige», zog dann »mehr 1>c- er Grasen tiaucl ein »schein»»« «atsache ist Kignei iin ssung von rehmcndc» ien wurde »es Ezaren ittaa olinc Ocglcituna dieser sich ab sich der über eine ktc, als er enden Ge- sternlegung Bildhauer ?s handelt sprnngenrn tztcre wird )och soll er, Weihnachten vom Kaiser besteht in Kurfürsten inen sollen lern, denen »en Wunsch osmal eine ungen ab- erde», daß bereits in ! Kaisers ist iend cs Bia t Verfügung in Bctress er „Straßst. , Wendung, :n in Schutz ich nicht um er» lediglich ichen pflegt. hoic„Halv- daß sich die ;n. erfordcr- egnung der imenter des rne folgende ibergebe ich welche Sc. gshcrr, den die neuen »weisen der ihnen sein, »ecken! In- Eurer Ehre und Vatci- >en Soldaten ott. als die nutz er ein- ch er bereit für seines h in einzcl- Position des ätzen. Dem ' wird tele- ! und einen »n enttäuscht Caprivi der- hafte Gründe sich daraus der bcsteheir- d man nicht onng sei dem saprivi nicht »eiten in Ost- esenbeit eines ,er Geichästs- . welche sich auswärtigen r unterstützt, der durch die ng und Ver bt zu einem in welchem tcr auch die verth machen, »ermcintlichen und stetigen Heu dahin — »entrt —, dag im Reichstage ts vorgcnom- tinimnng des cn Wünsche,, Abwehr der auf die Be« ren Vereinen treten dürfen, drn brutigev VÄÜrfniffrn nicht mehr entsprechenden preußischen BereinSgrsrtze» sei bei der neueren Entwickelung d»S Verrinswesens vollkommen unhnltdor und undurchsiihrdar. Sir würde in zahllosen Hüllen nmaangen oder einfach ignorirt. und e- würde zu den größten Benehtthriten führen, wenn man versuchen wollte, sie ernstlich nnd streng zu handhaben. Der deutsch konservative Verein für den WahlSreiS Nürnberg- Aitdtwf hat solaende Resolution einstimmig anarnvmmen: .Auf dem Boden de- Parteiprogramms vom 8. Dezember 1892 stehend, erklärt der Verein, daß er niit einer neuerlichen Führunader Partei durch Herrn v. Helldors nie einverstanden ist. und ersucht die Partei leitung. falls ihr solche luneniuthrt wird, diese entschieden abzu weisen. Der Verein erblickt In Polizeimakreaeln. die auf Willkür lichr Bkschränbing der Bersammlungssrriheit hinzielrn. eine Be einträchtigung der bürgerlichen Freiheit. Der Verein sieht in dem Kamps für Religio», gute Sitten und gegen den Umsturz nur dann Lorbeeren winken, wenn die Rrichsregicrung ernstlich be strebt ist, eine christlich-konservative Politik zu treiben, zum Schutz der erwerbsthätigen Stände und zur Bekämpfung der das Volk onsbeutknden Elemente, insbesondere der Börse und des Iuden- thumS. Der Verein beschließt, diese Resolution der Parteileitung <zu Händen des Hrkrn. v. Manteufsel, zu übersenden. Den Verhandlungen des ivzialdemvkratiichen Parteitages in Frankfurt a. M über dir Haltung der sozialdemokratischen bauersichen LandtagSobaeordneten, die für den bäuerischen Etat gestimmr haben, sind folgende Einzelheiten zu entnehmen: Bebel und Genossen beantragen, das; bei drn Gesammtadstimmunge» überall gegen das Budget gestimmt werde, v. Bollmar: Etgen- Ihümlich, daß man gerade uns in Bauern den Vorwurf macht, wir hätten das Partripnnzip verletzt. Die Genossen im badischen und hessischen Landtage thun seit Jahren genau dasselbe: es ist aber bisher noch keinem Parteigenossen eingefallen, irgend Etwas da gegen einzuwenden. Ich muß hervorhrben, daß die Einzellandtage sich himmelweit von dem deutschen Reichstage unterscheiden Im Reichstage handelt es sich »m große Prinzipienfragr». wir in den einzelnen Landtagen haben aber nur daS z» bezahlen, was der Reichstag bewilligt hat. Es ist gesagt worden, die Bndgrtver- weiaeruna ist die ichärsste Waffe. Ich gebe daS z». Allein gerade deshalb darf man sie nicht tagtäglich anwenden, sonst macht die Sache schließlich keinen Eindruck mehr. Wenn man um Gründe verlegen ist, so erklärt man die Sache für eine Prinzipieiisrage. Die Einwände der Gegner kommen mir geradezu kindlich vor. Die Wahrung des PartriprinzipS liegt doch nicht in einer rothen Kravatte nnd auch nicht in einer einzelnen Handlung, sondern doch zweifellos in der Gesnmmt Dhätigkcit. Konseguent wäre es, über Haupt die Stenern zu verweigern. Man hat diesen Standpunkt aber längst als absurd ausgraeben. Tie Budgetbewilligiing ist für uns nur ein taktisches Kampsmittel, das je nach den Verhältnisse» ivechselt. Die bäuerischen Verhältnisse sind besonderer Art. Wenn Gen offen von auswärts kommen, dann glauben sie immer, nnS die reine Heilsbotschaft z» bringen. Wenn der Bayer die nord deutsche Weisheit nicht sofort versieht, dann heißt cs sofort: ..Der dumme Bauer . Bauen, ist aber ein Bauen,Innd, unsere Leute sind keine geschulten Politiker. Es könnte ja einmal die Zeit kommen, wo das Nordlicht so stark scheinen wird, daß auch i» dieser Beziehung eine Aendernng eintreicn wird. Unsere Taktik hat der bayerische Bauer sehr verständlich gefunden. Es mag ja schwer sein, unsere Verhältnisse zu verstehen. Ich bin beauftragt, hier zu erklären: Es wäre ei» sehr schlechter Anfang für unsere Landagitation, wenn wir anstatt mit dem Studium der Eigenart, mit einem Schablvnisiren vorgehe» wollten. Die geforderte Ein heitlichkeit erscheint uns als ein Ausfluß des altpreußische» Korporalstockes. der nicht genug Einheitlichkeit schassen konnte. DaS in Bayern verhaßte Preußrnthnm sollte in der Partei nicht zum Ausdruck kommen. Ich bin für Einmüthigkeit der Sache im Prinzip, allein ein solches liegt hier nicht vor. Ich war erstaunt, daß ein Antrag gestellt worden ist, dessen Seele Bebel ist uirp für den die Partei-Regierung Stimmen gesangc» hat. lRns: Oho!) Machen Sic uns doch nichts vor. wir kenne» das ja, die Partei sekretäre haben ia den Antrag selbst zur Unterschrift hernmgetragen. tHeiterkrit.) Man hat wieder einmal einen Streit, der im Interesse der Partei besser unterblieben wäre, vom Zaune gebrochen. «Widerspruch.) Ich behaupte: die Sache ist hier künstlich auf's Tapet gebracht worden. Verlangen wir denn, daß Sie sich nach uns richten sollen? Stehen wir denn immer mit den, Rrühmst da und kritischen die übrige» Partrigenoffenschnste»? Die Bcbel'sche Resolution enthält in ihrem ersten Theil nur Gemeinplätze. Das, was wir uns schon längst an den Schuhsohle» abgclansen haben, wird nun plötzlich für neueste Weisheit ausgcgrben. (Bebel ruft: Alte Weisheit!) Was in aller Welt veranlaßt Sie, sich in dieser Weise an Bayern zu reiben? Früher hießes. ans Bayern müssen wir verzichten, bas ist uns nicht zugänglich. Nun, wir haben den Beweis Wir werden stets treu eigenen Lande lassen . . , lebhafter Beifall.! — Bebel: ES ist falsch, wenn Vollmar sagt, die Zustimmung zum Budget sei eine reine Frage der Zweckmäßigkeit. Wir klagen ihn ja gar nicht an, sein Verhalten hat nur den Anstoß gegeben, daß wir die Frage einmal prinzipiell behandeln. Es handelt sich gar nicht blos um Bayern, sonder» um die Landtage, in denen schon Genossen sitzen, und um die Länder, die wir später noch erobern können, z. B Württemberg oder gar Preußen. Nun denken Sie sich einmal den Skandal, wenn z. B. ein Genosse im preußischen Abgeordnetenhaus für de» Etat stimmen würde. Wie würde man über den Mann hersallen! Was aber für Preußen gilt, das gilt auch für Bayern. Wenn Vollmar sagt: die Verhältnisse in Bayern seien eigenartig, so beschränke ich das daraus, daß nur die Verhält nisse südlich der Donau anders sind. Kraß heraus gesagt: bei Vollmar und Genossen handelt es sich nur um Bauern und Stimmenfang. Wir haben auch in Pommern und Schleswig Holstein Bauern, und wir haben, um ihrer Unwissenheit Rechnung zu tragen, keine Opfer des Intellekts gebracht, sondern sind unserer Taktik gefolgt. Hat es »ns geschadet? Und selbst wenn es ge schadet hatte, so steht unser Prinzip doch höher als die Rücksicht auf den Erfolg. Zustimmung zum Budget ist immer ein Ver trauensvotum zur Regierung, und in welchem Staate können wir jetzt ein Vertrauensvotum abgebe» ? Wenn wir bei unseren, Ver halten immer fragen müsse», wie der »»gebildetste Tbril über »ns denkt, so kommen wir in dasselbe charakterlose Fahrwasser wie die Nationalliberalcn. (Sehr wahr!) Lieber Vollmar, wenn Ihr in Altbauern schwer z» arbeiten habt, so fragt doch nnr bei »ns an. was wir i» Hinterpom,ncrn zu arbeiten haben. Das Prinzip muß siegen, nicht die Opportunität, und deshalb bitte ich Sic, nehmen S,r unseren Antrag an. (Beifall.) Ewald-Brandenburg: Gegen Vollmar bemerke ich, daß ich mich auch von Bebel nicht ködern lasse, ich schmeichle mir, immer eine eigene Meinung gehabt zu haben. lieber die Same braucht man nicht viel zu sagen, da sch mich nicht unterfange, deffrr zn reden, als Bebel. Man soll nie verschleiern, wie die Münchner tbun. Ich konnte in der letzten Dahl mehr Stimmen bekommen und Ich wäre Rcichstagsabgeord neker geworden — cs fehlten mir ja nnr 75 Stimmen —, wenn ich mich nicht zur republikanischen Regirmiigsform bekannt hätte. Aber ich blieb bei unserem Programm, denn es kommt nicht darauf an. Stimmen z» fangen, sondern möglichst viel überzeugte Sozial demokraten heranruzicben. Wenn nun Vollmar mit einer Spalt ung droht... (Unruhe, Glocke des Präsidenten. Oho-Ruse. Singer: v. Vollmar hat nicht Po» Spaltung gesprochen.) Ewald tfortsahrrnd): Das lag aber in seine» Worten, er hat gedroht, die Sache nicht aus die Spitze zn treibe». (Oho! Nicht wahr! Un ruhe und Zurufe.) Früher haben die Gegner gesagt, Bebel sei Partcipapsl, heute aber ist Vollmar als Parteipapst ausgetreten. (Unruhe. Länger stellt fest, daß p. Vollmar nicht gedroht, sondern nur gewarnt hat.) Grillenberger bittet nnr längere Redezeit, die ihm von den Telcgirtcn bewilligt wird. In den Partcipcrsannn- lnngc». wo unscrc Tclegiric» gewählt wurden, war »ran ein stimmig dagegen, daß wir uns von dem Parteitage eine Schablone auszwingrn lasse» sollten. Ich gebe zn, daß Bebel heute viel zarter war. als bei früheren Gelegenheiten, aber er hat die alte Kunst des Verschiebrns gut geübt nnd »ns anf der eine» Seite gelobt, um »ns des!» schärfer de» Hieb zu versetzen Unscrc Halt ung war praktisch revolutionär. Bebel hat dock, auch für die Kolonie Schnrckengrün gestimmt im sächsischen Landtage, da haben wir ihm aber nicht drriiiaercdct. Unsere lieben sächsischen, Hellen Genosse» habe» sich auch einmal gedrückt, als cs sich ,»„ die Eivillisic handelte, warum habe» sieden» nicht dagegen gestimmt? «Zürns: Das ist nicht wahr!) Aber, lieber Gene», es dürste Dir schwer fallen, das zn beweisen. Bebel hat ja auch zugegeben, daß er sich m seinen Ansichten gewandelt hat, warum will er nnS denn nicht auch Zeit lasse» und wir brauchen doch auch mehr Zeit, als die Sachse», weil wir ein zurückgebliebenes Volk sind. »Heiter keit.) Mit dem Anträge Bebel geben Sic uns gebundene Marsch route. Sic binden »ns »nd zwingen »ns. »nS ans einen verrück ten Standpunkt zn stelle» osinger: Tie Antragsteller sind nicht "' " er Siech die verrückte Loge, verrückte Dinge zu thnn. (Heiterkeit) Der schärferen Aus- verzlchten, das ist uns nicht zugänglich. Nun, wir h geliefert, daß es für uns sehr zugänglich ist. Wir zur Partei nn Reiche sieben, aber In unserem eige wir uns die Kreise nicht stören. (Theilweiser. lebl verrückt.) Das habe ich nicht gesagt. Aber bringe» nnS in Vorwurf des Bauernfanges genirt uns nicht, einen . druck will ich nicht gebrauchen. Ich wiederhole, daß wir in Bauer» Alle einig sind. Ich bestreite auf daS Entschiedenste, daß di« Zustimmung zum Finonzgesetz ein Vertrauensvotum sei. Wenn die ft'ins Männlein in Bauern im Landtag gegen daS Budget stimmen, so ist daS nur ein Lusthirb. und für Lustdiebe ist unter« Zeit zu enist. Der Antrag (Bebel) will, daß wir gewissermaßen als dumme Jungen nach München gehen sollen. Denken Sie den Fall, wir stimmen da- nächste Mal argen daS Finanzgetetz, weil wir dem Frankfurter Paiteitag gehorchen wollten. Würden dann unsere Ultramontanen nicht jage», dir Preußen hätten »ns be sohlen. zu gehorchen ? Bebel ist übrigens durch die gegnerische Presse viel zu nervös geworden Auch hat er seine Unkenntnis; bewiesen über banriscke Tinge. Bebel will, daß wir uns beugen. Wir wünschen aber eine Verständigung, damit unsere Brüder uns nichts vorzuwerien habe». Es ist ia ganz aut, daß inimer Einer aus dem tjui vivo steht und über das Prinzip wacht, es geht aber doch »ach Bebels Art zu weit. Auch wird es bald langweilig, wen» er immer vvn „Versumpfung" spricht Voriges Jahr Hirn Versumpfung: der Besuch des Frankfurter Hochstists und jetzt heißt Verstimmung: die Münchner Abstimmung Unverständlich ist mir auch, wenn Bebel hofft, daß viele Sozialdemokraten in de» preußi schc» Landtag kommen. Paktirt er etwa mit deni Dreiklassen- wahlrrcht? «Zuruf: Auch Versumpfung!) Wir bitten nicht um Verständigung: denn wir babe» recht gethan. Wir bitten auch nicht um Entschuldigung, wir halten auch keine Ver- thcidigungsreden. Wir wolle» mckt. daß man von »ns verlangt, wir svllrn kuschen. Es liegt in Ihrer Hand, zu verhüten, daß die Erbitterung in Bayern »och größer wird, als sie heute schon ist. Wir wollen, daß inan den Parteigenossen in den einzelnen Land tagen eine ehrliche Latitüde lasse. Der vielerörterte Spruch der DiSzipIinarkammer gegen den früheren Kanzler vv» Kanirnm, Herrn Leist, weckt die Erinnerung an die Entscheidung desselben Gerichtshofes wider den vormaligen Gesandten Preußens am weiniarischen Hofe, Grafe» Limburg- Stirum. Dieser Diplomat hatte als Führer der Konservativen seiner Uebcrzeugnny vv» der Gefahr der neuen Handelsvertrags- Politik für alle Kreise der produktiven Stände nicht nur im Parla ment, sonder» auch i» der Presse Ausdruck gegeben Tesbalb machte ma» ihm den Prozeß „wegen scharfer publizistischer Angriffe aus die Regierung", und am <i. Februar 18M sprach die Potsdamer Disziplinarkninmer über ihn das Uriheil, das ans Dienstentlassung ohne Pension lautete. Herrn Leist, dessen Amtsführung von dem Vertreter der Anklagebebörde, einem Mitgliede des Auswärtige» Amtes, in schärfster Weise gekennzeichnet wurde und der sich nach dem allgemeinen Rechtsbewuktsein sogar gegen gewisse äußerst peinliche Bestimmungen des bürgerlichen Strafrechts schwer vrr- aangen hat, diktirte derselbe Gerichtshof eine Sühne, die ihm WD M. des jährlichen Gehalts und Rang und Titel »»aiigetastct läßt. Am ll. Avril l8l)2 bestätigte der Kaiser das Uriheil gegen den Grafe» Liiiihurg-Stirum, wenngleich die gegen de» früheren Gesandten festgesetzte Simse der Dienstentlassung im Gnadenwege ciusgchobe» wurde. Es liegt in der That nahe, zwischen diese» beide» Entscheidungen der nämlichen Kmnmer einen Vergleich zu ziehen. I» einem Eingesandt der „Kreurztg." über die Sittlichkeit der deutschen Beamten in de» Schutzgebieten heißt es unter Anderem: Was n»S auf's Tiesste betrübt und empört, ist die laxe, gleich- gütige Weise, in welcher sich der Angeklagte nnd sein Vertheidiaer »der die groben offenkundigen Vergehungen gegen die Sittlichkeit geäußert haben, die der Erstere in Kamerun — nicht mit Mädchen, sonder» mit Frauen — begangen hat, noch mehr aber dies, daß der Gerichtshof selbst sich diesen Anschauungen angrschlvffen und jene Unsiitlichkciien weder als verwerstich aebrandmarkt, »och in der Strasadmessung als verschärfend berücksichtigt hat. Wären jene Frauen nicht Psandweiber gewesen, welche unter der Amts gewalt des Kanzlers standen, so wäre derselbe anscheinend gänzlich ireiaejprvchen worden. Ist es denn wirklich die Anschannng der Richter oder gar diejenige der ffihrenden Kreise unseres christlich- dcntlchen Volles, daß eine solche offcntnndige Verletzung der Sitt lichkeit nnd Zucht sich mit der Würde eines deutschen Mannes, ia eines hohen ocutschen Beamten verträgt? Wir wissen wohl, daß die Handlungsweise des Angeklagten oen sittlichen Anschauungen entspricht, die unter den Negern Kamernns wie säst bei allen .Hcidcnvölkern herrschen. Aber wir meinen, daß daS Tcntschc Reich seine Beamten hinansscndet. nicht damit sic sich den sittlichen Anschauungen der rohe» kulturlosen Negervolker anbegiieinen, auch selbst da, wo es in den sittliche» Sumpl hiiieingeht. sondern um sie ans die Hohe christlicher, deutscher Leyensanschannng zu er heben. Wir wissen auch, daß die Handlungsweiw des Herrn Leist derjenige» der meisten Europäer, die in den Tropen leben, ähnlich ist. Selbst jene unzüchtige Weise der Gastfreundschaft, die er dem Marineoffizier geboten hat und die von diesem angenommen ist, ist dort nichts Ausfallendes oder Ungewöhnliches. Aber wir wissen auch dies, daß jenes sittenlose Leben der Weißen unter den tropischen Voller» ungeheure» Schaden anrichlet und das.Haupt hindernis; ist, daß die Naturvölker durch den Verkehr mit den Weißen nicht mehr gehoben und veredelt werden. Herr Leist kehrt zugleich in die heimischen Gesellschaftskreise zurück. In weicher Form soll rin ernster deutscher Familienvater ilmi die Thür zu seinem Familienlehen offne» ? Wie soll vollends eine züchtige oeulsche Vaussra». eine sittsame deutsche Inngfran ihm begegnen? Es sind ja zweifellos unter den Männern, die in nnlcrcn Familien Verkehren, manche, die in sittlicher Beziehung nicht nnanslößig leben oder über sittliche Dinge leicht denken. aber in diesen, Falle ist das gewöhnliche Maß überschritten, nnd die Unsittlichkeit ist vor der ganzen Welt osienknndig geworden. Das Kieler Schwnrgcrichl verurtbeilte den Dicnslknecht Ehlers wegen Ermordung iciner Geliebten. Emilie Harms, znm Tode. Wie kurz erwähnt, wurde in Köln gegen den Verleger der „Westdentichen Allgemeinen Zeitung" Kleier und Redakteur Ncstler- Nnriiycrg wegen Beleidigung des Staatssekretärs Mar'chall durch die Behauptung, Marschall habe die bekannten Artikel gegen Kiderlen-Wächier nnd .Halstein in den „Kladderadatsch" tancirt, ver handelt. Der Gerichtshof beschloß, in einer neuen, auj de» 20. Nov. anberanmie» Verhandlniig Staatssekretär Marjchall persönlich als Zeugen zn vernehmen. Die weiteren von der Vertheidignng vor- gcschlngenc» Zeugen, darunter Caprivi, Generalmajor Spitz. Ab geordneter Eugen Richter, Kladderadatsch-Verleger Hoffmnnn und Redakteur Polsivrsi, sollen in Berlin vernommen werden. Beider Verhandlung erklärte der Staatsanwalt, er könne schon letzt er klären, daß Marschall zn dem Kladderadatsch-Artikel in keiner Ver bindung siche und dies zcugcncidlich bcinnden wolle. Der ehemalige Jesuit Gras Hocnsbrocch bewirbt sich, wie die „Tanz. Ztg." erfährt, um eine Stellung im Staatsdienst. Er hatte vor dem Eintritt in den Jesuitenorden an! sei» beträchtliches Vermögen zu Gunsten seiner Familie rcsp. der Kirche Verzicht ge leistet. sodaß er letzt genöthlgt ist. sich eine neue Eristenz z» gründen. Der am l8. Oktober Plötzlich am Herzschläge gestorbene preu ßische Landtaasabgeordncte Philipp von Bismarck Kniephof war nicht ei» Großneffe, sondern ein Neffe deS Fürste» Bismarck, einer der Söhne seines am 7. Mai >8M verstorbene» Bruders Bernhard, des früheren langjährigen Landraibs des Kreises Nangard in Pommern. Frankreich- Ein drcizehniäliriger Knabe Namens Marius Millard in Lyon, der seit einiger Zeit in der Glasfabrik Mesmer arbeitet, wurde vvn seinem Kameraden, dem 14 Jahre alten Charles Nutonx erwürgt uno seines Lohnes im Betrage von 35 Franke» Der inngr Mörder leugnete Ansangs >>>», Di« Geiammtzahl der aufgelösten Vereine beträgt 271. die insgrsammt der Partei der italienischen Arbeiter an gehören und sich zu dein Programm bekennen, das den Bcratbunae» des Kon- greffes in Reggio lEn,iiia> entspricht und ausdrücklich besagt, daß eS auf der Basis de» internationale» Klaffenkampfrs strhc. aus der Notbwendigkeit einer illegalen Altion beharre und als Gnindsotz aufftellt. daß die Haltung der Partei nach Wesen und Thal eine revolutionäre sei» müsse. Es ist sestaestelll. daß bei der Auslösung der genannten Gesellschaften keine Verhaftung nothwendig wm. außer in Verona, wo 5 Individuen wegen Hochrufen ans Ealerio und die Anarchie verbastet wurde». — In Mailand ist ein mit 81 Unterschriften versehenes Manifest veröffentlicht worden, in den, aegen die Auslösung Protestirt und die Gründung einer italienische» Liga zur Vertheidignng der Freiheit aiigekündigt wird. Unter bei. Unterzeichnen, des Manifestes befinden sich 8 Depnlirtr der äußersten Linken. — In Ercmona kam es in der Sitzung des Provinzialraths zu stürmischen Auftritten, die durch soziali,tische Mitglieder der Versammlung hervorgerusen wurden, die, unlcriliitzi durch zahlreiche Parteigenosse» aus de» Tribünen den Piaseltcn Wege» der Verfügung betreffs Auslösung der smialistsichen Verein, heftig angriffen. Die Sitzung mußte unter allgemeinem Tumult geschlossen iverden. Beigie«. Die neugewählten 33 sozialistischen Abgeordneten beschlossen, beim Eintritt in die Kammer eine republikanische Er klärung abzugebrn. Englanv. Aus London berichtet daS „Berliner Tageblatt" über eine dort stattaehabte Versammlung von mehrere» tniisrnd fremder Juden, welche der aus Rußland vertriebene Rabbiner Schwrick zu Gebete» für den Ezar aussorderte. Als Proteste er folgten, erklärte der Redner, die Religion verlange, auch für die Verfolger zu bete», der Ezar sei nnr eiir Werkzeug der Vorsehung Man solle auch bedenke», daß der Ezar trotzdem Millionen von Glaubensgenossen Schutz gewähre. Vielleicht würde die dein Kranken auferlegte Prüfung, wenn er genese, diesen zur Mild- stimme». Rustland. Das Mittwoch Abend 6 Uhr ausgegebene Bulletin über das Befinde» des Kaisers lautet: Im Lause des Tages zeigte sich keine Schläfrigkeit. Der Appetit und das Selbstgesiilil >,no besser. Das Oedem an den Füßen hat sich etwas verstärkt. - Am Sonntag den 21. Oktober nabm der Ezar die heiligen Sakra mente. — Die letzten bei der Berliner russischen Botschaft ein gegangene» Nachrichten lassen eine Veränderung im Befinden des Czaren nnd die letztgemeldete leichte Besserung nicht erkennen. - Ter Spezial-Korrespondent des British Medical Journal tclegraphirt aus Livadia: Ter Ezar erfuhr eine große Erlcichtennig durch Punktation der Beine <Wasscral>z»pfn»g>. welche das Oedem lAn schwelluna) verminderte. Es werden Vorbereitungen zu der Opera tion, welche Thorakocentesis heißt, getroffen. Die Overatio» be steht in der künstlichen Eröffnung der Brusthöhle, um wideriiatür sich aiigcsammeltes Wasser oder Eiter daraus zu cittscrncii. Durch diese Operation wird zweifellos die Atheimioth erleichtert und die Herzthätigkeit gehoben werden. Eine zeitweise Linderung ist auch durch Sauerstoff-Inhalationen erreicht worden, die die Herzthätig keit stärkten. Der Ezar erfreute sich mehrere Stunden lang vollen Bewußtseins und ist durch die temporären Besserungen lehr er muthigt: aber seine Krankheit selbst zeigt im weiteren Verkniffe wenig oder gar keine Besserung. Das genannte Journal bcmcrtt rn der Nachricht, daß beim Ezaren Convnlsioncn und Störungen des Bewußtseins eingetrete» sind: Dies sind Symptome der Uracmie, nnd sie entsprechen eine», der letzten und gefährlichsten Stadien der Krankheit, an welcher der Ezar leidet. Veberrasch iinaen nnd plötzliche Besserungen sind dadei Regel: cs ist daher nicht überraschend, wenn der Ezar in Zwischenzeiten eine relative, intellektuelle Tbäiigkcit wiedererlangt. DreS kann sich bis znm allerletzten Augenblicke wiederholen. Die letzten Nachrichten aus Livadia beweisen, daß die Krankheit trotz der temporären Besser ung unerbittlich wcitergereist. Die Wassergüsie in den Rumpf und die Glieder, welche die Herzlhaiigkeit hemmen nnd die Brust nnsdelmk», sind Eoiiivlicationcn in Folge von Fibrose der Arterie» und der sekundären Herzasicktion. Der weitere Verlauf der Krank heit läßt sich nicht leicht nach Tayen oder Wochen bestimmen. Allerdings könne die Nierciikraiilbrlt selbst nnr einen, nämlich ! tödilichcn Ausgang haben. Alle Gerüchte über Krebs oder Ver- ! letznnaen bei Bmki sind grundlos, über die wahre Natur der ^Krankheit herrschte kein Zweifel, obwohl man gebotst hat, sic so- ! weit aushalten zn können, daß dem Ezaren noch einige Jahre ver- > blieben. Diese Hoffnung ist jetzt vernichtet. — Nach der „Köln. Ztg." weiß der Ezar bereits seit einiger Zeit, daß nach menschlicher Berechnung für ihn keine Rettung mehr vorhanden ist. Er nahm diese ihm aus sein bestimmtes Verlangen von den Aerzten gemachte Erklärung mit echtem Manncsmnth entgegen und bewahrt fort gesetzt seine volle Ruhe nnd sein ergebnngsvolles Gottvertrauen. Davon zeugt auch folgende sicher verbürgte Aeußernng. die der Ezar wenige Tage später machte, als sein Befinden sich vorüber gehend etwas bestelle: „Es ist betrübend," sagte Aleznndrr 114.. „wenn man in meinen Jahren in den Tod gehen soll, wenn ich persönlich auch nicht so sehr am Leben hänge. Sollte aber Gott der Herr mein Leben noch für mein thenres Rußland sin nützlich erachte», so wird er mich gcinnd machen, wie er mich ehedem bei Borli errettet hat." Bom Kaiser selbst gingen dann die erwähnten Befehle ans, die nach seinem Hinscheiden wichtige Thronfolgersragc sofort zu regeln, nnd desgleichen der Wunsch, noch die Braut seines Sohnes verlönsich segnen zu können. Nach dem „L. A." weigert sich die Prinzessin Alir beharrlich, ihren bisherigen Glauben nach dem vorschriftsmäßigen synodalen Ritus zu verilnchen. Sic hat dies der Kaiserin Friedrich »nd der Königin Viktoria von England nach ihrer Verlobung erklärt. Das russische Volk und die orthodmr Kirche erkennen sie icdoch ohne diesen Fluch nicht als Rechtgläubige an. Der Ezar sucht gegen wärtig noch zn vermitteln. Revolutionäre Eleinentc benutze» die Aufregung des Volkes über die Krankheit des Ezaren zu Agitationen. In den letzten Tagen wurde durch die Petersburger Stadipost ein Flugblatt massenhaft versendet, in welchem das russische Volk amgesordcrl wird, die ihm bisher vvrrnlyaltcncn Rechte nnd Freibeften zn sordmi. Das Flugblatt geht vvn einer neuen, bisher unbekannten revolutionären Gesellschaft ans. die sich „Russische Rechtspartei" nennt. Dasselbe ist vom 19. Februar, dem Gedenktage der Aus hebung der Leibeigenschaft, dattrt. Es ist eine größere Zalst von Ltndenten verhaftet worden, welche der Verbreitung des Flug blattes verdächtig erscheinen. Serbien. Der in der großen Kathedrale zn Belgrad veran stattete Bittgottesdienst für die Genesung des Czaren gestaltete sich z» einer imposanien Knndgeluing. Gegen MD Personen, darunter sämiiftlicye Minister nnd alle Mitgliede» des dlplvinalstchen Korps sowie die Spitzen der Bclwrde» und Vertreter beider Könige waren elichicnen. Nachdem der Metropolit Michael die Mene eclcbrirt batte, sandte er nn den Oberprotiircnr des heftigen SvnodS ein Telegramm, in dem er als Dolmetsch des serbischen Volkes den Wünschen desselben snr die Erbnlinng des Lebens des Ezaren Ausdruck giebl. beraubt. Der" inngr Mörder leugnete Ansangs. Doch als ihm der Uiftcrsnchungsrichter den in seiner Behausung Vorgefundenen Geldbeutel Millard'S zeigte, gestand er sein Verbrechen. . . erbrechen. Italien. Die italienische Sozialdemokratie erscheint durch das gleichzeitig und auf der ganze» Front erfolgte behördliche Ein schreiten gegen ihre Organisationen, >»r den Augenblick wenigstens, vollständig lahm gelegt. Nach Berichten der Präfekten an de» Minister des Inncin bat sich die Auslösung der sozialistischen Veieinc aller Orten ohne bcmerkenswertbc Zwischenfälle vollzogen. Die Präfekten weiden alle mit Beschlag belegten Papiere der Ge richtsbehörde ühergeben und derselben alle Personen, welche der Gesetzesübertretung schuldig erscheinen, »amhgst mache». Daß die Sozialdemokraten oas verlorene öfscnllichc Terrain .ziirückgewinnen könnte», erscheint so lange ansgeschlossen, als die Regierung fest bleib! »nd dafür sorgt, daß das Gesetz von Jedermann olmc Unterschied, alw auch von den Umstürzlern, respcktirt wird. So gewiß cs ist, das; zablreichen BevölkeriuigSelcinenten das Bewußt sein, etwas Gesetzwidriges zn thun. wenn sic sozialdemokratischen Organisationen beitrele», gänzlich abhanden kommt, wenn sie sehe», daß der Staat solche Oiganisationcn ruhig gewähren läßt, so sicher ist es auch, das; die schärfere Anziehung der Zügel des Gesetzes drn Umstillzeiiirichtnngcn gegenüber schon an und snr sich zur Schärfung des Volksgewissens beiträgt und cs »ochbaltigcr nnd kräftiger gegen dcgainogischeVerführnngSngftationen rcagircn macht. Kunst nnd Wissenschaft. f Die von Herrn Ica » LvuisN > rodc auch snr dicie Saison veranstalteten O r ch cstcrabc » de staben vorgestern vor zahlreich erschienenem Publikum mit einer Ansiiistrnng iliren An- sang genommen, die dein Andenken Hans v. Bälow's gewidmet war und zugleich dein Zwecke diente, den Reinertrag des Abends dem Bülow-Dcntinalionds in Hamburg znziffüstrcn. Da es ge eignet erscheinen durste, eine solcbe Huldigung mit einem Weile Bülvw's riinnlcftcn, io batte man lnerzn die nnr in den seltenste» Fällen zn Gehör gebrachte O>ches>el>antasie: ..Nirwana" gewählt. In dein Stücke rollt Bülow ein Slimnmngspild am. in welchem die biiddbistische Weltstuchslclne eine orchestrale Inteiprelalion nnd Verherrlichung findet. De» »übe. traurige Grniidlon, der in der Komposition porwaltct, liegt im Gegenstand des Voiwnr>es. Der Pessimismus ringt nach Verklärung, olmc «ein Ziel zn erreichen. In düsterer Entsagung klingt das Werk ans. Diesem Tüstein und Grübeln, diesem Plulosoplnren in Nolenlöpieii kann man die küiistlerisch-tcclmiicbc Vollendung »ich! abiprechc» und io bleibt „Nirwana" wohl rin geislreicbes Gebilde, dem man Achtung zolii, das sonst aber nichls übrig yat für das Ol», dein nach Ansichl der Epigonen der neuen Ricblniig allerdings keine Bedeutung in der Musik mehr znziffprechen ist. Nachdem „Nirwana" nnler ziem lich lauer Ansnabme peiklniigen. dielt Herr Kaust»»»» Rich. Holz hauer aus Ebemnitz eine Grdächtiiißredc über den Heimgegangenen Künstler, in welcher stckneklive Betrachtungen über ..Nirwana'' an geknüpft waren, die in eine Würdigung Bulow s als Mensch und .Künstler aiisliefen. Der ans bclannleni Material mit Fleiß und Sorgsall ziffamniengestellie Vortrag gestaltete sich freilich zu eine, etwas nbeilriebencn Hnldignng des großen Künstlers, an welcher man vor Allem die Ausietznng zn machen hatte, daß sic ölte» ührr das Ziel liinansichvß. Im Ausstichen und Hervorhebcn der tlolel 2urn Oolänen Lnoel, Dresaen z)tre»«»«ii1ks Sri». SchUc kre«. t»rrä«i. i»ck»e. Q«1->l«t»r»t. Str. 2»S. Seile S. »» Areita^ «« . Oktbr. L«V4
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