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Dresdner Nachrichten : 16.12.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189412161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18941216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18941216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-12
- Tag1894-12-16
- Monat1894-12
- Jahr1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.12.1894
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rierklt f»r W.Ntt». Untfitralkrno NoEcudeum mrmdnililtr MI« rnttvicLeuto kt>«ili»ti<d V e !0. , ^ ?b. n» «uila»l> ü»c<dkut<m Pi^iuilchlua Simatunk von ?I»küii!»ou«oni Diannim «v Voiiv n ,i »kr «a<«»n Goimraqe v «oi»i irr UIn Vitlaa» kji «ttkunodl »Ul »«ll'ttk,.« !, ,,u> «rri W«dc>ii,>,,>n di>> alll»!>>>n>»i»!il»a>! Dir Vr>al»»« ic>,,,»t>««-ilk muatlliiil 1 ^>it>«-n» >b P>«,, >ür Von «oao vktl uu>«> .Zttu«r>»» 20 Pia Ilnlfni« Äiich U> in-ci > .:<-->>-« Pia :'»trrnd>>>u»>>r,i a»» «>> > Privalicilc i .:>», 20 PI« «uswain.ir -.i„l«>aa«- nur aeoci, üiowu«.l>>cul>lm>» ?nku»k>ji»inirn »rkinru 'aiciiillichc >cgm«»»I,- ü>cr,r»n>Ii»i,ivN>U>» ,111 ,«uc :>>>»«>>,N>r »inorinnklrr -<1nvl nuckc lrink L>>ivm!»nl»k>» LrrnIprrilillrUr r«r. II. >nu l»rt«o, k»Ul»udri«lell. Lllmas. 8edold«<»rl «le.. all« i> Uuehlnint-.-rccatrell. Tlcsdcll. l>>!>4. l'i-. - 2« r»1l» uoü :! Larl riLÄ .» vresärir V>'»»8lli«»s« 2b. > . >»r. N. ^gunroll- »ixi <»,I-l'n, b«,, i» I'utien. < UI^I I t« «I« »INN», ttuflii r« ruul, Hllktuüt: ^iNrl« 10 ui«U I*. >>unt-Ut r tti innlil.Hrlll,). Viiliiiiiilil^-Xiiidiili« z s< iii 2>I»at»>rn»i»Iii, -^ll»ui»»>, 2^an1^1i«»lll»»>»ani« u, ^ 7» »uiunnta^« !>»«» ,->--. ,-i»>gi.g,It j,> ^»«i, l'i-->>I.,c'«-n 8 H HO ^ ^ .... * .. . .. ^ . . ^. ........... Ru* rNL«I«i»Ä»nI<c" Ikp, »I>« II. >I I >tl Ä»I' ii. I. I « »I>*t« It, III«. l. I n u'.i»««»> I v,,eUil«..n > 'H / 41 >1 lUIt.t-V,, ^»,,f , t ten-l .k «i l«»tl,i1i«»u «1« r »luNoi i« . ... . . .n ........ ... ... . . ... ...i * t «Il IllMtl»« ml «NAllWOl»^ > »»>11» vi»i'li»!iI1. i» rsi-.El'tix-itr'l- liilli^sl 1'. n Iii»*«», 20 ArnlB»8til»E 20, L« k« .Urlr^ul'trlilt'll^li'i«^ i-i lirtln-ns. »1» <,«ijo»ol'' Laiidwirllischasttiche Ilc'sormbestrel'nngen in de» Etatsreden. .'>'s>mchnchle». ^koisc des Pmi^ii^^i'iniiitlilichc L?uUi'l»>i» 2 Jriedrich2l»»»sl.Äi»Il.Bek,'»»t»mchu»,»'iu ^i'iitünslleivnci», „)!>mare»l>liir". Büluin Ltu.'ich>iuallcll.! />.'iichl>'r Teewind, »ütdci ^VNNIU^, n> l! Politiiches. Tic I>curi»ci> tvlatsrcdc» U'iuir» l'«>» üib imEmsl s«i»c», was drr Vvshastc Drucksclilcitcmcl lischst iiubercchtiater LZcisc vs» der ersten Aus>iabc der Uhlaiid sckirii chedichtc dcliaiilNetc: „Leder sind wir" (statt Liede, Wenn man die »chaltene» Reden liest, w Imt man mit Jmnierinann's R«>,»chl>auscn das Genchl. als sl> eine aus»edi>rrte alte Lederhoie die frevle lünunleuiewerseu würde, ^dwvhl nnn >>» Ällaeineinen eine slräde der anderen lein Anne ansliaclt. sr> l,at doch selbst die lalleaiali'che Sslidarität der Reichs baten eine» Tbcil derselben nicht abl-alte» lamicn. bar der »ahnen den üede der (statsberathun» Hcrirnneld »i nrbeir Riiht ivcniacr als 111 Sihc sind van ihren Inhabern ichnade ii» Ttich »elassrn Iva,den und bilden mit ihrer schwciasamen Leere sür die Zurück »kbliebenen ein Mahnzeichen .»» Cindammun» ihres ^iedeilusses. Rns dem allaeincinei, Rahmen der Rlttaalichkeit liaben sich nur die Rlisiiihriliiacn ab. die der Rcichsichahselretär (hra> b Paia dawskn am verslasscnen Iicila» im Rmrliliis; an die.(mle,,aUim»e machte Tie lcbhastc Beive»,,»». die anaeiibliilliih de» deutsche» Iuckermarlt rrarinr» hat. stellt in n,sachlichem .-sinammeuhon» mit der lebten Tau'rcsvri» i» den ^cieinigten Staate» van Rmcrika Ter nciie Zalltaris der 2>crei»irilen Ttaatc». der seit dem 2^. Rugus« dieses Jahres in dielt»»» ist, seht neben dem bisl>eri»en I»tkcr,;all nach eine» ,-inschla»Ssv1l ans salchcn hinter seit, destr» .'?e,lunsts- I-'inder Prämien »eivalire». Ta „in, Tentschland einstweilen bis -,iim :ll. ,'»ili 18'.« das Tbslcin der Prämien ein»esnhrt bat, sa triist der Znschla»s;vll svla»»e auch die deutsche Rüben;»,tcrindn slrie. Ilm die Pedenlun» dieser 7l>al>achc »i würdi»r». miis', inan ivissrn, das; die deutsche Riibeu;n,tcriudustrse i>il>rli,h iiber die .'.wltte ihrer Prvduttiaii an das Ausland, insbesandere an de» ainerilanischcu Markt ab»icbt. Unter diesen Umstande» ist cs be greiflich, das; sich der bctheiligtcn deutschen Intcrejscntcnlrcifc eine starke Erregung bemächtigt bat, die um sa berechtigter ist, als das amerikanische Pargeben nicht einmal ans saunell nnnntaslbarein tsirnndr ruht. Tentschland steht mit den Vereinigten Ttaatcn in, McislbegünsligungSberhältnij?, nnd gegen däs lrlitcrc bcrstvsch cs, wenn Tentschland ans dirnnd einer einseitigen nachträglichen Tarinrung Plvülich schlechter gestellt wird als diejenigen Länder, die keine Prämien gewahren. Ter Reichsichal.iekrrtär gab eine eingehende Prurdigung der balkswirthschaiiliche» Pedcntnng nn'erer s>>üben;»ckerindusrrie nnd erklärte mit ivahllbuender Pesliminihcil, das; die Regierung alle il>r ;u diebate stehenden Mittel ergreisen werde, „in einer Kalamität bvrzubeuge». Daneben bemihtc aber der slicichsschnhsefretär die Gelegenheit, »in einen Abstecher ans das Gebiet der landwirthschastliche» Irage übcrhaubt ;u machen. Dies gelang ihm ia vvrtresttich. das; er bis letzt unter sainintlichen Etatsredncrn als derienige be;ei,hnet wer den ums;, der den Pvgel abgeichvssc» bat. Es ünd bislang drei .Kundgebungen zur Iandwirthschas1li,hen Irage van Teilen des »eueren Nurses ersalgt. Ter neue Landwirthschaslsminisler bat aus die gemeinsamen Interessen der Industrie und der Landwirth- nhasl lüngewiesen und betaut, das; die eine nicht zum LUder ' icher der anderen werden dürfe, saudern das: das Gcmcinwabl ein geschlaisenes Zusammengehen beider erheische. Tadann hat de, neue Rrichstanzlrr in seiner Antrittsrede den M'iauel'schrn Grdan- >e» ansgenaininen, nach welchem die Geschgebung nach ial»;ch»tc langer var»igsweiser Periich'ichtigung der industriellen Interessen in Zukunst aus einen nmsangreichercu Tchnl; der Landwirtbschasi Bedacht nehmen müsse. Rnuuiehr in >?crr v. Pasadawsln mit einer Erklärung zu Gunsten der lnndwirthschatjlichen Iarderungen ausgetreten, die an Uncwcidcutiglcir nichts zu wünschen übrig Iäs;t. Ter saust sa nüchterne Rcichsichatz'clrctär. den man bisher nur als einen finanziellen ..ui itlvr-ol-lact man' zu betrachten ge wähnt war. geriet!) plvhlich in eine ia lebendige Wanne des Taues, er legte sa sichtlich sein v>crz aus die Zunge, das; Herr Richter vollständig aus den Wolken siel nnd in seiner Erwiderung den Eindruck erweckte, als habe er in einen recht sauere» Abicl gebissen. Er machte seinen« Aerger Luit, indem er den Reichsschahsekretär mit einigen persönlichen Nadelstichen bedachte, deren tendenziöse Absicht zu klar am Tage lag, als das; sie irgend scinnnd Anderem hätte schaden könne» als .'scrrn Richter selbst. Tic Rede deS Rcichsschatzsekretärs ist deshalb von hervor ragender Bedeutung, weil sie als das unnnttoundeiic offizielle Z» geständnis; auigefaht werden inns;, dag die Iragc der Hebung der Gctrcidcprciie. an deren augenblicklichem niedrigem Ttandc selbst die intelligenteste Art der Bewirthschastnng Tchifsbrnch erleidet, das A nnd O der landwirtinchaitlichci, Rcsormbestrcbungen iii. .Hier mich also der -Hebel zur Reform angcscht werden, wenn anders man in Regicrungskrcisen ernstlich gewillt ist, den nnsrnchtbarei, Baden der halben Mcchregcln zu verlasse». Tas; wirtlich durch greifende Maßnahmen zur Hcbung des GetreidepreiieS möglich sind, bezweifelt außerhalb der Reihen der waschechte» Manchester leutc lein Mcnich. Tic inanchcstcrlichc Phrase, das; die niedrigen Gctrcidcprciie ansichliehlich eine Holge der lieber»rodliktion und Hilie eines wvhlarganisirte» Heldzugcs gegen die Preise de, tand Ivirlluchastlichn, Produkte den Grund und Bode» allmählich zu mobilnire,'. ei» sür alle Mal genaininc» werden ums;. Indirekt gereichen die Brttrcbuiigcn zur Erhöhung des Gctrcideprcncs. im'o se>» sie die Kauikrail der ländlichen Bevölkerung vermehren wollen, auch der Iuduslrie zum Bortheil. Ties Eingeständnis; mache» die lehlen Inlnesbrrichie der deuticlien Haudelskaiumern. indem sic viel',,ch mit Ausdrücken des Bedauerns die Thaliacbc seslslellen. das; die.ttamkra't der ländlichen Bevölkerung in neuerer Zeit ia sein gelitten habe. Bedenkt man ferner, wie sehr sich der vorne dachte Ikebelsland gerade auch in Handwcrlerkrciicn fühlbar macht, ia wild man nicht Gefahr lanicn. mit dc'r Behauptung zu über treibe», das; die Hebung der Getreideprenc gleichbedeutend in mit einer Ttarlung des Rückenmarkes nuferer gelammten nationalen Wirthjchaft. Hcnlschrcili- und Aernfprtch-Venchkc vom lö>. Tezcinber. Berlin. Reichstag. 7. Tilgung vom 1'>. Tezember. Te> llie'nlistag führte heute die Besprechung wegen de, Zncte, Inlerpellatia» zu Ende. Tie Abgg. Tr.Mene, irei>. Bei. und Wiiriii Tozö spiecheu gegen, die Abgg. Tr. Hriedberg ual. lib ), Grat Mirbach und Ihrai p'iinbnrg-T Innin taiv >», die Zinle, lnäiuie. - E-.- iolgl Bericht der Geschäflsardnuiigs.'tomi»ittivn über das Tchieibc» des Reichskanzlers, betreuend die Trage der strafrechtliche» Bcnolguug des Abg. Liebknecht wegen Maiesläls belcidigung. Tie Kommission beantragt, die Geuchiuignna nicht z» crthcilen. Hierzu liegt eine Resolution der Rationalliberale» vor. die Geschäftsordnung möglichst dahin a, andern, das; die Disziplinargewalt des Praiidriucii eine Pclstäilniig erfatne. Tcc ilceiereiit Abg. Pieschcl nnl. lib > tonslatiil. Hai; über zwei Punkte Einstimmigkeit ,n der .'iviumifsioii gehenichl liabe. erstens habe die Uomniüsiou, allerdings mit Ansnahinc Tingrr's, gemeint, das: das Titzeiibleiben am «>. ds. als eine Beilthnug der <'>c'üble der meisten Mitglieder des Hauses nnd als Berttof;e gegen die Würde des Hnuics zn betrachten iei und zweitens habe inan es andere, teils als nicht sin aiigängig gehalten, die Mitglieder der sozial demokratischen Partei zwingen zu wollen. Gesichte zu anher», die sic nicht hegen. - Abg. Rvercn Eentr. : Tic persönliche Em pfindiing mui; i» den, vorliegenden Halle znrncktrclc». damit wir nicht Betchlnfsc fassen, die tu, die ganze kv»ftitntivncllc Hrcibeil des Reichstages verhängnihvoll werden mühten Ter Antrag hätte gar keine Bedeutung, wenn er' der Initiative des Staats anwalts allein entsprungen wäre, aber es ist anziniehincn. das; der Antrag das Wert des obersten Elieis der Justizverwaltung in, oder doch dessen Billigung bat. Es scheint, das: dem Antrag eine Entscheidung des Reichsgerichts zu Grunde gelegen bat: cs ist aber nicht zu leugnen, das: manche Entscheidungen des Reichsgerichts .'iopficliütteln erweckt haben. Redner legt weiter dar. das; unter Reicher»,,» im Sinne des Artikel M der Ber'assnng iede nicht nur uiündtichc Aenhcrnng gemeint lei. Sin» nnd Zweck des Artikels sei der. dem Abgeordneten sür seine Thätigkeii als solchem völlige Hreibeit und Unabhängigkeit zu gewahren: deshalb iei auch seiner zeit das Wort Reicher»»» au Stelle des Wortes Meinung, welches in der preichischen Benassnug stehe, getreten. Run sei cs eine andere Trage, ob nicht das Hans von sich selbst heraus Mittel hier im Haine anirecht zn elhatbn. Tann ,'ollle doch de, Reh! lauzier lieber gleich einen Gendarmen leer in das Haus nett der dem Pläiideulen zur Hilie kommt und wenn »c l'äg. d, B> sainiuluug aiitlöst. Benall links. Tncubar wUte blo«: de, B, > gang vom «! Tczeiiivcr beiiiip.I werden, um eine .Haupt Staatsaktion daraus zn »rachen und ihn politisch z„ n„!ti> Ter Vorgang ist keineswegs obne 'Beispiel Auch ultra,nonlan Mitglieder des -Hauies ünd bereits Nben geblieben bei vc',1, n- den dcutichcu Kaiser Auch i»i preulii'chen Landtage ist dassrtt schon grichel".',,. Ten Konservativen sei nur dann etwas daran ge legen, die Privilegien des Hauies z» wahren, tuen» e sich um ,1 Interesse bandele, wahrend üe die Privilegien lei hi daran gebe: wenn es üch ui» eine ihnen verbaute Partei handle. Tas Be, langen nach einer Berstärluiig der Tisünlina-.gewalt de. Pie- dciileit laufc otteiiba, „»' Rnsichlicchung von Abgeordneten insbesondere von Sozialdeinolcaieii. Tas Iväre aber ei» Per sassnngsbrnch. den» durch >otehe Ansschliesningeu tvürdei- vc ge liindcrt werde», das ihnen vom Bolle »vertragene Mandat on znnben. - Preich Minister des Iimern v. Schölte, widerüaüt: derBelianptnngdesBorrediiers.das de, »agtsaiiwaUschatttrcheAnl, r ein Zeichen üir den volitisclien Wind iei, der heute in Tenischt iw webe. Wir I»rl>en allen Grund, iede Uehenchreilniig oder Agitatie ans meide». durchaus .. U Rummel liegt ''ür uns kein t'iruud vor. >oll aber 'Rrlilel :!" sei"» ^ Rcichsveriassuug einen Sinn haben, 'o mich doch die Möglichkei: ^ ^ ^ gegeben scin. das: irgend cluuial '.'iuweudiing rnu, denneltn-i! g> ,7 ^ macht loerden laiin. denn ious> tonnte der 'Artitel doch he>ü >»-»'W> lauten .Jede Tirasveisolguna eines Al'geordneleu i't aus geschlossen/' wollen, nnn. Herrn Richter. ol> er sich etwa an wne. A-ir naven anen c"r»»o. icoe rievencnreiiiing ooer vigiraiie ns Anlas: dieses Bortommnis'es. das loicr bewrochen vurd. zn r , leiden. Tcin Arlite! der ...'«ordd. Allg. Zlg " nclu die Regierung«» lrchans 'reind gegenüber. Zn einem rogenannieir Enlu>rim:a. Wenn 'w aber di' <sleiiel,migiii:g nicht eribeil-t- » — meine Herren, dann nicht Heitcrtci! Ich träges 2 »M oh er sich etwa an' Grund de, begehenden Bc ^ » 2A riinimriiigen «nr beiugt lebe lwliebige iiraih.irc >->a»dl»ng in ' » ^ diesem Ha»',' zn Hegel»-». Zni-n>e und Lachen Es war nötlrig.» ^ ^ den slaatsanwatlichastlichen Antrag einznbringen. Kcinessatts ' L durste dies Verbinder! werden: Ihre Sache ist cs darüber sich z : — ' entichridc». Abg. «'lamp Reichs,'. > führt ans. das; die Zusliminring zn der» slaatsanwältschastlichen Anträge noch tcincswegs ein Prei-.- geben der Privilegien des HanieS bedente. lieber die oSS Artikels LI der Persassririg Iminnnltät der Abgeordnclei lann nicht der Reichstag, sondern nur des össenlüche Gericht e,:! scheiden. Ter Reicl.swg >ci di»I, nicht berechtigt, irgend eine —^ Stiakthat dem ordentlichen tliichter zn entziehen. 'Wir stimme»,'^ ^ dem Anträge des Staatsanwalts zn. weil wir der Meinung sin. .^ »i das; die vorgetornniene .Handlung ilue Tütinc verlangt nnd zweiiz^^ niöglichtt i.hnelt. Ti- Einleitnrig der Ilnlersiichiing und deren^ Hortsührnng «einer - ' inal. glri^ , GcschästSi Meinungen ist das Berlurüe» Liebt,n-chls als Aeni.erung im Siiii ea der Iiniiinnitäls Besliruniiing ansz»sasscn. Allerdings eine sei -.A bedauerliche Acnsiernng. Abg. Singer rnst: Tas übcriassen Sie uns Wenn aber nmci Präsident, der von den: Vertrauen aller und Wege finden sollte, derartige Vorgänge z» verhüten: aber der ' Parteien getragen, lange an der Tpihc des Reichstages stellt, ans Vorgong vom >>. Tezember lönric ledensalls den siieichstag nicht!'.'lnlas; des Haltes Liclnechi sein Bedauern ärmer» nuipte, da>; ihn: veranlassen, rein Recht, in derartigen Tinge» selber zn richte».! tein Mittel zn Gebote rieht, »in ein solches Verhallen gebührend aus der .Hand z» geben Auch in einem ähnlichen Halle vor zwei i zn rügen, s.- »ins; 'Rbhilie gc'cha'tt loerden. Einer Antrag ver'o Jahren Hall Ahlward! wr d.'s Hans e!ii'chlics:lich der Kon'cr- diewn Zweck, er i't nichj eril durch den siaolsanwa'.t'chaittiil e„ vatine» riiiig gewesen. »«l> dieses Viech! nicht nelunen zu Inocn. Antrag Iiervorgeri",». »'»der» nmniltelhai i:a,l> dem Vorfall >e«I' Auch «chon im Jahre G7l« liätlcii vch in dictcm Tinne gerade die Rind nur in dieier '.'tiigelegenlreii zi» Bc-rallnin«', ziisamiiiengctr«' » Konservative» v. Hctldori und Hnni Hobenlobe Lanaenbnra der TrHaiin I'estcl'I die Tiszipiinarbesliniinnng bei «ndci-» Pari tehige Tta'.thaltc-, von Elias: Loihrii acn. geänszett. eliatsächüch incrilcii. iv>c die zeitweilige Eiwchliej-.nna engli'cl c-r Abgeordnei- enlsvrcche wendige» es toeder der Würde des Reichstages, »och der noth die vcl, gegen die partanic-ntari'ch,' Trdnnng vergangen >,a! : In Anierila irsird >o>rar die An.nl'lieining >».- seinn eine»! Lande, mit roeil meln t»»lain,irla,istt>!r ollen iwir den Iiiiinnniliitsariilel aii'reihl erhalten, w» uns zn tchüs-.e» suchen gegen das Anttrelcn linls. gegen Vorgänge, die uns wiist »och ötten-. gcwordcn, das, geww „ , , trrrd, um jenen drückenden Einslris; der Welliiiarktskorijnnktnren. der sich bei sonst normalen Vcrhällnisscit ertrage» licsze, bis zn einer nnbegrenzic» Ansl'^ilnng der Landwirthschaft zn steigern. Je ticter die Gclreidevrcüe sinten, desto liescr sinkt auch die Grimd rentc »nd desto höher steigt die Verschuldung, die heute bereits einen derartigen Umfang angenommen bat, das; eine grobe Zahl von Landwirlhc» nr .Hnpothekengläubiger diere» Vcrtchr kavilolistilchcr Gros; Hreiheit deisi-lbrn ivrnn das Hans wer tagsüber ver liandetl nnd Abends wb! sich ein Slaatsarilvalt bin und lü-l nclr ^ gelassen, also > die Verhandlung durch nni zn '.hen. ob nicht irgcndtvo ein <'>ri!»d > Versasinng. W: sür rlm zur» Eriltchrellen sei. E> se'-.l voraus, das; der Reichstag >o müssen ia wohl einina! erwägen iverde. ob es einer Verstärkung seiner i der Herren Tiszivlinargewalt bedürfe. 'Aber solche ErwäiZiingen dürien nicht.!bevor-siehe» dürsten. Sehr richtig' rechts - Tlialtachkich war das wie es die Resolution der Ration, lliheralen wünsche, gerade in dem ' Verhalten Singer s bei dem Vorfall viel schlimmer als das Lieb Hatte vom V. Tezember stattsinden. denn das wl>e gerade >o ans.! tncchl's. Sei» wahr' Roch schlimme-, war das Gebabien de. als ob cs des Staatsanwalts I-eänrtt Hütte, um den Kieicl.slag . '0ZiaIdemo>ra!>sihen Vrei'.- Tie Herwn , e'omen sin sich im R.ime:: einer Versiärlung seiner Tiszivünargewall zu veranlassen. Leb ^ der Hreiheit iede Ve'rigiiii: ii- Anspruch, die ne 'Anderen ver-weig, >> Halter Bei'alt linls nnd im Eentnim Reichskanzler Hürtt Zwr'cheitrnse der Sozialdemotwrei: Wir >v.idr:i uns da-.nt Hohenlohe; Tein Rechte der Inimnnilät hat der Staatsanwalt in i nocb bei der Umsturzvorlage nnwrl,alten Imp.» Was würden «einem Anträge nicht eiitgcgeiitrcten wollen Ein Streit der sozial 'dir Sozialdemokraten wc'l'l tliitir Iven» citva IN einem von il o . deinolratjsclcn Paitei trat sich geweigert, bei einem Hoch a»i Sr. s slart iiinerlvnhllen Lande sich »me ihnen si-indlich. V rtei aeg :- Maicsta! nnkznsic-hcn. Bei dem sich ändernden klnwittrn sagte der j sie a>isiel»i!e. Sie ivnrdrn diew Partei mit allen Mittel!- :n ve -Herr Präsident, aas; er lein Strafmittel besisre, um dieiein Ge . nichtcn sirc-hen im 'Aairien der Hreilr-.it. und es wind. s»1r zeig«, hahrrn cntgegenrnlreteir. T ie sich iircincS ErachtriiS biergns er j ivo di.' ichlimmsie politi'che .Heuchelei getrieben wird W'e wolr. gebende Holge irt. das; d,rs Sttasgericht einichrcitet. -Widerspruch: Sie es denn elitären, wenn bcitte '«hon sielbew»l:1e Genoswii. n links.- Rn» ist inZivi'chen weiter wttgesicllt worden, das: den Bcbe! und v. Volünar. 'sich in die Landtage ivätr -.n Igssen ni d sozialdemolralüchen Abgeordneten nicht nnbelgniit 'ei» konnte, das: j dort den Eid an' die Bc-rsasi»»g tci'lc-n / Rein solchem Get abren ein Hoch ans Se. Majestät ansgebracht wurde, den» der Herr mnüi'e entschiede» und mit ansrcichenden Mitteln entgegeiigckreie:: Präsident batte eine dahingehende Bciltlicilniig dem Abg. Singer werden. Lebbattcr Beim» Abg. Richter tu ö Volts« Bsi n bezieht sict, immer geni ans partamentarisch rcgieiic Länder, wen» man nmera Rechte t eiclrränten will Gäbe man uns da b cogtöcb, Einrichtungen, aber vallltändige. dairn ivallen ivir die Tiseibtina- gewalt gern mit in den Ka»s nelunen. Im Neblige» bin ich de. hicrvan ausdrücklich geniacli!. Allerdings trat dann der Abg. Lieb tnecht später die Sache sa dargeslellt. a>S ob cs sich dabei in» eine Uebc-rmtchnng seiner Parteigenossen gehandelt habe nnd er bat auch seinerzeit eine böse Absicht in 'Abrede gestellt Tas; unter solche» Umständen' ein 'Antrag des Staatsanwalts ringirig, itt begreiflich und auch durchaus gerecht sc, rigt. Ihr Recht in es, diewii 'Antrag weiter ging zu prüfen und über denselben zn beschließe» Beifall rechts. — klebrigen ( Abg. Gra» Mirbach «deittich loni.s erklärt Namens seiner Hrciinde. bei denselbe» bestelle von pornherei» kein Zwe»el. das: man dem Antrag dcS Staatsanwaltes mich die Genclniiignng vertage» könne; aber seine Hrenndc hegten mich darüber keine Zweifel, das; man. wo cS sich in» eine Beleidigung -Seiner Mme'lät handle, der -Ltrmgrwcill nicht hinderlich in dcn Weg treten Witte und des halb bitte er das Hans, dem Anträge des Staatsanwaltes zu zurlimiircii. Ter Resolution würde er nnd seine Irciinde «natürlich Mciniinci. dm; die Vesirgnis; des H«'iin Piäsidenlen do«l> etwa. der daraus hcrvvrgclrcndcn Ueberschwemmung des Weltmarktes zilstiniiiien. habe doch mich bcr Präsident selbst schon Rückwrache scic», hat henke ihre Zugkraft verloren. Man ist sich klar darnbcr mit Mitgliedern des Hauses über eine Verstärkung seiner Tis .-wirte groschrpitalisti'che Hinterhände im Spiel riplinargewalt gepflogen. Ten Artikel 3(1 der Vermpnirg sollte» " ' ' ' die" — Verslissrmg so . c Kon''crvn!!pen schützen, denn auch sic nehmen dessen Besitz in Anspruch, «iber hier handelt cs sich nicht in» Redefreiheit, wo cs siclr n>» Ehrerbietung Seiner Majestät Irandelt. Und in iede», Halle sotchrr Ehrcnvcrletznng gegenüber sei es für dic^ Volks Vertretung ein n ,I»!-r ötti« rnm. die Genehmigung der Straivcr solgnng zu crllrcilen. - Abg. Singer Soz.1 entnimmt ans bcn als er sie anacwandl bat Wir 'cb!ics;en niis im ganz den AilS'ührnngcn des Abg Roer.» an Si Aensrerniig des Herrn Präsidenten si'll den 'Anlas: zn dein 'taais anwattschastlichei, Einschreiten gegeben haben Sonst i't man doch nicht w mi'merksm» gegen den Reichstag, Warm» »berlsi-s; man es nicht »merein Herrn Präsidenten, den StaMsmnvall aiiznrn'«-,- ' Was ist denn die Holge des siaMsmiwaltscheitttichen Vorgehens -' Sie liaben die Geschäfte der Soziatdeinoieatie besorgt. Ten» bcr diesem Anträge stände» die Sozialdeinotraten völlig isi'lirt. sen.i sind sic ans dic-'er Isolirnng lierans. Man kündigt an. da> „att, Schlus; deS Reichstages die strafrechtliche Verwtgnng doch ci" treten werde, das wäre ei» '«Inverer Misi«rri" Ter Herr Reicbs kanzlcr tonnte nicht »»glücklicher devntiren. als rnit diesiiii An trage. Beifall links Preii'-i'cher Iiittiziiiini'ler >'. Sclrnittedt Es itt mir zwar vorgewo >e» worden, ein varlainenl.iri'cher Ra ting ;» sein, aber so viel gtanbe itt- dock, zn irnssen. da>; die Re gierung ohne Notlr nickt in die T>bette nber 'olche Tinge ein- grcitt und eine Nottuoendigleil sin sihhcs Eingreiien l>is!er - -- R'itre der ... ... ...... ,. „ , nicht ge>iel>cn war. Sl'tange ich die Elrre habe, an de, S nur rwch als ..nnbesoldeie Gritsinsvektoren der Worten des Vorredners. d,Zs; d!«"rr mit leine, Partei ririrm Ver Inriizr'enr'al'ni g :n >'cl>en >,« I c i«I> l i, «>::ah vermieden. > :er " «inziisehrn sind. Tic fortgesetzte Skeiarri'ngOses'nne.-Z'rnch nicht abaener-ri si-i. Wrdeigunch rechts - Ter > Hra.ze ,:ber M> -: : - üb. > I' Vene! ,g lie.zt im nnnirtte'bmeii Inkereise gen'i''er I'>,« i l »-.«re.-.e. das Vc".g>h!-,. des Staatsai'wetts:el „ölbig. ^ n ;s als eine Bee. « h:.- ;.c>e:.-: i e-.R.i , V .»zniächle. denen deshalb die M-'a>sch'a>t. >">''w- :l d-; t-räs'd.cnt nscht iiip Slapdc oVrltt» K<...dir Llidnnnafdiewm «Stankpunsle - w-, de» i t» »ich'er rt einzimehm- n -
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