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Dresdner Nachrichten : 10.04.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189504108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18950410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18950410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-04
- Tag1895-04-10
- Monat1895-04
- Jahr1895
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.04.1895
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vermischt^. * Der Wurstautomat, ht seien dem Schwach, ater Lehmann: Ick habe ,ar Nliq>t leien dem Schwa,tz. aber mir det Jeschäst verhohnepiepeln zu lassen. dazu verspüre tck ooch nich die jeringste Lust, denn warum» Man muh leben, un von wat soll der Psiskus bestehn, ivenn ick »eene Steuern nich berebble. — Vors.: Sie sind der Schlächter Lehmann? — Angekl.: Nicht janz, Schlächter war ick irüher wol, jetzt bin ick Jroßlndustrte. indem ick Nacht» an de Ecke Mum- und Schönhauser een Wurschtmagazin us'n Bauch drage. womit ick die Nachtwandler und die alleene jehenden Jungsrauen erquicke un labe. — Vors.: Kommen wir zur Sache. Sie haben den Bäckergesellen Schwach in der Nacht vom 24. zum 32. No vember vorigen Jahre» geschlagen und seine Augen derart verlebt, dak es ein Wunder war. daß Schwach sein Augenlicht nicht ver loren bat. — Angekl.: Wat is er so » Aickendreher. Ick Hab ihm drei Mal verwarnt und wer nich hören will, muß fühlen. Er iS det Karnickel, wat anjesangen hat. Ick bin een ruhiger Bürjer un berebble meine Steuern for'n PsiskuS. — Vors.: Lassen Sie das alberne Gewäsch. Was können Sie zu Ihrer Vertheibigung Vor bringen » — Angelt.: Er hat mir det Jeschäst verrunjeniert. mit een Wort jekagt: Ick hatte irade io'n seinen Kunden bei mich stehn', et wich wol'n Jras jewesen sind, der verlangte zwee Knob- länder. Da kommt nu die Bäckertöle, stellt sich so recht brcitbernia »eben hin. det izige Bäckerbeen so recht bramsig vorjestreckt u» sagt zu den Kunde», wat der Jras war: .Na, von det Hottehüh möchte ,ck ja »u kee» Happen" und wie det Wasser, der Säst aus der Wurscht spritzte, schreit er »Hören Se. wie der olle Drvschkenjaul nach wiehert s" — Kori.: Erzählen Sie etwas kürzer. Sie wollen also gereizt worden sein ? — Jercizt ? Anjeulkt hat mir der Teech nsse. Da drus sage ick blvs: »Männeken, wen» Du schon lange keeuc Backzähne nich jespnckt hast un Tu willst et. dann brauchsle blos noch mal 'ne Lippe riskiren. Aber denken Sie, der Mehl wurm hält'» Rand? Kee» Bern! Kuntrerrmang quatscht er immer mang. Ick verwarne ihn zu'n zwcete» Mal. indem ick ihn mit een paar heiße Knobländcr so mnz sachteken um die Nase rum kitzelte. — Vors.: Das heißt. Sie haben ihn in's Gesicht geschlagen. — Augell.: Et war blos eine janze dusemangige Ermahnung, weil er mir 't Jeschäst in Jrund und Boden rinuzte und weil ick also nich sor'n Psiskus. — Vors.: Nu» weiter, aber schnell. —Angekl.: 'Nach die Bekanntschaft mit meine Wnrschtsabrikatc war er vcrd»stct. Nu kamen zwee Damen an mein Atvliö von wesen Hunger. Von de andre Seite kommt mein Schrivpcnbengcl wieder an und hat sich unterdessen mit een Mächen verlobt, denn die hing an sein » 'Arm. Nu höre ick. wie der zu des Mächen sagt: „Nu feste, eh' se noch riubeißen!" Nn nn fängt de Braut an zu die Damen, wat meine Knndschast war, zu reden: „Wat. wollt Ihr denn die Würste präpel» n» Euch '» Magen verrenken niit'sBellslcisch, wer wres; von wat sor'n Köter die sind." Un er setzt nu noch wat zu: „Meine geehrten TamenS. kommen Se man mit mir zu'n Wurscht- nutvmatcn, da stecken Se n Nickel rin nn raus kommt ns 'ne feine Schale von Albiiminibuni ecu paar Wiener, aber nich een wat eklichct, mit'» Brötsken un mit Mostrich!" 'Nu lachen die Mächens, dreh» sich um n» machen sich dinne. Natierlich war't aus mit meine Hcslichkeet. Ick mit meine sämmtlichc Zinke» rin in mein Mvstrichtopp nn den, Bäcker schmier ich damit eene mitten in seine dämliche Viiagc rin. det ihn Hören und Schn verfing. — Vors.: Ja wohl, er schrie „meine Augen!" und mutzte sofort in s Kranken Hans gebracht werden, in dem er 3 Wochen verbleiben mußte. - Lehmann wird zu 3 Wochen Gefängniß vcrurtheilt. — Ick finde det een bisken happig, die drei Woche», wo ick niicht mit »»eine Würschte verdienen kann, zieh' ick unbedingt den Psiskus ab. * lieber den Dowe Panzer bringt die „Tanz. Allg. Ztg." neuerlich eine Enthüllung des früheren Begleiters vv» Dowe, Kapitän Westen,. Danach bestand der Panzer ursprünglich ans einem Kissen von durch Zwirn und Jaden verbundenen Stahlfedern, ähnlich denen in Sprungfedermatratzen, nur bedeutend feiner. Um Geschosse des deutschen MilitürgcwchrS abzuhaltcn, bedurfte cs eines Stahlicderkissens von 5 Ecntimetcr Ticke. Dowe nahm also eine 5 Centimeter starke Stahlplatte von Oktavformat und legte darüber das etwa einen Ecntimetec starke Kissen aus Sprungfedern Letzteres wurde zunächst von dem Geschoß durchbohrt, das erst durch die Stahlplatte gehalten wurde, während das gefährliche Spritzblci in den, Stahlfcderkisscn ausaesangen wurde. Die ganze Panzer-Komposition wurde hübsch in Zeug genäht, um profanen Blicken das Kunststück zu entziehen. * Aus Paris meldet man: Jüngst kam in ein Pariser Hospital ein Mann, der in einer Jagdtasche den Kopf eines zwvlfiährigen Knaben milbrachte, den er zur Untersuchung vorletzte. Es stellte sich heraus, daß man cs mit einem Wahnsinnigen zu thun habe, der im Wahnsinne seinen eigenen Bruder erschlagen und ihm den Kopf abgeschnitten hatte. * Ein aufregender Vorgang spielte sich in einem der bekann testen und besuchteste» WirthShänser der Friedrichstraße in Berlin ab. Dort war ein noch junger Alaun erschienen, dessen sonder bares, erregtes Wesen dem bedienenden Kellner anssicl. Plötzlich verlangte der Gast Jeder und Tinte, schrieb dann aber mit Blei stift auf seinem Platze einen Brief an eine Iran D. und eine Post karte an eine polutcchnische Verbindung in Hannover. Auf der Karte nahm er in gefühlvollen Worten Abschied von Bekannte»: außerdem war ans dem Inhalt ersichtlich, das; der junge Alan» sich schon früher in Hannover mit Selbstmordgedanken getragen hatte. 'Nachdem der sonderbare Gast sein Glas dreimal geleert hatte, antwortete er dem Kellner ans die Frage, ob er noch Bier wünsche: „'Nein, ich gehe gleich." Nach dieser Antwort bcnierkte ei» anderer Gast, wie der innge Mann eine Jlüjsiglcit aus einem Fläschchen in sein Glas goß, den Inhalt austrank und sofort vom 'Llnhl siel, wobei er eine starke Verletzung an der Stirn erhielt. Ein zufällig anwesender Arzt versuchte Hilfe zu leisten, erkannte aber bald den hoffnungslose» Zustand und ließ den lungcn Mann mittelst Droschke in Begleitung eines Schutzmannes nach der Eharitee bringe». Als der Wagen dort rintraf, war der Tod be reits cinactrcten: der junge Alaun hatte sich mit Ehankalium ver giftet. In dcni Selbstmörder ist der 22 Jahre alte Elektrotechniker a»tto«T. festgestellt worden, der einer angesehenen Familie in Danzig augchört. Die Motive zu dem Selbstmord sind noch nicht klargelegth auch konnte die Wohnung des Verstorbenen bisher nicht ermittelt werden. * In einer Oktobernacht des vorigen Jahres verübte der Referendar v. .Hassclbach in der Oberen Kvnigsslraßc zu Kassel durch lautes Singen rnheflörenden Lärm. Der Schutzmann Fiedler wollte ihn sofort mit zur Wache nehmen, um seine Persönlichkeit sestrustellc». v. H. war bereit, sich sofort zn legitimste», aber der Schutzmann ließ sich hierauf nicht ein. sondern brachte ihn zur Wache. Hierbei leistete der Referendar Widerstand gegen den Schutzmann, da er seine Festnahme für unzulässig hielt. Das Land gericht Kassel verurtheilte am 16. Januar v. H. wegen ruhestörendcn Lärms und wegen Widerstandes zu Geldstrafe. Auf die Revision des Angeklagten hob der 4. Strafsenat des Reichsgerichts das Urtheil auf und verwies die Sache an das Landgericht zurück. Die Gründe sind folgende: In den Feststellungen dc§ Land gerichts fehlen die Erfordernisse der Rechtmäßiakcit der Amts- ausübung des Schutzmannes. Wenn der Angeklagte bereit war, sich sofort zu legitimsten, so hatte der Schutzmann zunächst die Legitimation zu prüfen, nicht aber den Angeklagten ohne Weiteres zu verhaften. Jener Schutzmann hatte es sich zur Regel gemacht, icdeir nächtlichen Ruhestörer ohne Weiteres mit zur Wache zu nehmen, ohne Rücksicht darauf, ob seine Persönlichkeit sich sofort srststellen ließ. Das ist aber eine flagrante Verletzung des 8 127 der Strafprozeßordnnng. Ter Schutzmann hat also unrechtmäßig gehandelt, indem er den Angeklagten vorläufig scstnahm, ohne daß die gen einer solchen Festnahme Vorlagen. Dann war Voraussetzung«... aber der Widerstand, den der Angeklagte leistete, nicht strafbar. * Gewinnsucht hat zwei in sehr guten Vrrmögensverhältnisseu lebende Bürger Saarbrückens, den Weinhändler K. und dessen Sohn, auf die Anklagebank gebracht. Ter Elftere war Kaisirer einer Lotteriegesellschaft. Als dieser einen Theil des großen Looses der preußischen Lotterie in Höhe von 252,000 Mk. gewonnen hatte, suchte K. die Gewinnantheile der Mitspieler zu verkürzen Eivil- prozesse auf Herausgabe des zu wenig Gezahlten waren die Folge, und dabei kam man unberechtigten Aenderungen, die der Sohn des K. in den Büchern vorgenommcu. auf die Spur. K. verlor den Civilprozeß und außerdem wurde Strafantrag wegen Bctmgs und Betrugsversuchs gegen Vater und Sohn eingelritcst In der Ver handlung vor der Strafkammer beantragte der Staatsanwalt >e 1>/, Jahre Gefängniß und MX) Mk. Geldbuße. Das Urtheil lautete gegen K. auf 2 Monate und gegen den Sohn auf 6 Monate Gefängniß und auNe 1800 Mk. Geldstrafe. „ , . * Unerwartete Wirkung. Gast (nachdem er die Gasthofrcch- nung geprüft, zum Kellner): „Das sind aber doch erstaunlich hohe Prelle I Lassen Sie die Rechnung nochmals durchsetzen!" — Kurz darauf erhält der Gast die Rechnung zurück niil der schriftlichen Bemerkung: „Alles richtig. Für Revision der Rechnung 3 Mk. Kr »ock. K. »Lat», Aührbofsgasse >4,1.. nab« der Annenftr. Svrechst f geheime, Hals-.Hn«t-uBlnfrnleideu lägl Sonntags nur 9-',,12. Dienstag» u. Freitags auch Abds.7-0. «« Sveeialarzt Kr. <U»o>»«u, Pragerstr. 4«. I, heilt all« geheime« Krankst., Haut- n Harnleiden. Geschwür« u. Eckiwäche. Sprechst. v. 0—' »8 u. k—8 Uhr. Ausw. briefl. Oberarzt a. D. 1t»«4»«i»ckorr, Svee. Arzt. Anne« «raste S8. I., kür geb. «rankste Harnbeickiw. «. ander« Leide«. '7,0-'/,4 Ubr und AbdS. 7-8 Mir. (Ausw. drlest.s. « HVttet», Schrffrlstlaße 81, II-, chellt Hantausschläge ««schwüre, Har«» u. Blasenleide«. Schwäche. 8-5. «bds. 7-8. --» L>«a«ta»t»r, gtnze«dorsstr. 4V, heilt »ach langt. Eri. H«r»l«iden. Geschwüre. Schwäche,«». lt—4 u. 6—8 Abend». «» ltI.«at»»e»«,Frrtt>rtgrrpla»22« i- alle niäunl. geheimen u. Harnleid.. Gelchw Warzen re. 'kll—».' >6—9. Ausw briest. «» Küttostor, Wilsdrullerstrake 12. Eing. Quergasse. heilt krisch« «. veralt. geheime Krankl,., «esichtsnnsichi.. Haut« trautst. (Flechten aller Art). Beinschaden. 8-b. Abds. 7—8. 14»«»«, yiemmingftr. 28. p.. hellt Hämorrhoide«. Magenlekden. Asthma. aest. Leide«. (Ausw biirsi.) Spr. 8-5. «Ivnult Ixrcst«'» I4I«tn»ii«r 8St»iu«»rIi1n«ii I. Röstrig Aachs. IM. Eberstardt-, Marienstraste 14. Eigene Rcparatnr-Äerkstatl. Künstliche Zädnr.'Oteparaturen, Ninarb., Plombimnaen:c Maß. Preise. 4V. Ktlntzr, Marienstr. 40. 2 . Diesdu Nachrichten. «-> Leichenwagen daur».r»>psiehltJ.Gröhler.Nüstei»a l.S. -o- KI»«««U d ck«r Ktuckvr. Herr Kr. Fritk in Stendal schreibt: .Bezeuge Ihnen gern, daß Vr. Hommel S Häma togen*) bei zwei Kindern von 4 u. 7 Jahre» ganz ausgezeichnet gewirkt bat. Dieselben, vorher ohne Appetit und von blasser Gesichtsfarbe, nahnie» ihre Mahlzeiten bald mit großem Appetit ein und zeigte» ri» entschieden besseres, frifchrothes Aussehen." — *t Eoncentrirtes gereinigtes Hämoglobin. Hämoglobin ist die natürliche organische Eifen-Mangau-Verbinduiig der Nahr- ungomitlel. Depots in alle» Apotheke». Man verlange aus» drücklich Kr. Hommel'S Hämatogen". -v- lkur ^otltlürung: t Noch immer begegnet man der irrthümlichen Meinung, daß ei» Motten-BertilgungSmittel, um wirklich wirksam zu sei», einen uueiträglichen Geruch verbreiten uiüssc. Ja. der Geruch tödtet die Motten nicht, er betäubt sie nur und nach Verflüchtigung des Mittels leben die Thiere ruhig wieder auf. Die Substanzen, welche niciuer Motten-Bertilg- nngS»Essenz ihre seit Jahren erprobte Wirksamkeit sicher», basste» nicht aus de», Gerüche, aber sie verhütet trotzdem jeden Motieu- ichaden. wofür ich stets bei richtiger und doch io überaus einsacher Anwendung volle Garantie zu übernehme» bereit bin! Zu beziehen ist die Mvtteuessenz durch 4. d'. dioti«ai-Llon« stötine, Berlin, Markgrarenstraste 2V, in Flaschen ä 50 Ps.. 1 Mk. '/, Ltr. 2.75 Mk-, hl Ltr. 5,00 Wik. 4. 44 t«-Iev> »«ketniei-, Präparator der Kal. Universität. — In DreSVc» bei I»a«I Schloßstr. >3; 44'vl«e> »4 Leeti, Drogerie zur Laterne: !'«,«> , Altmarkt, Ecke Cchösscrgasse: »lenidel, Wilsdrusferitraße M. ch Monogrammschablone» in niodernsten und aeichmack- vollstcu Deisins findet ina» in tauiendsacher Auswahl i>l der Schabloneniabrik von lvcbr. Proste». LandlmnSstraste II. OtäI>maschi«enkabrit II.<s^o»»«,a,»n,W»t>eiidn»rslr.b Identsvlz« ill Vrv8üvll. kerligsmtil au! neue Man. In der Generalversammlung der Deutschen Ttrastenbastn- tvescllschaft in DrcSdcn vom 28. Febr. ds. Is. ist beschlossen worden, das Aktieu-Kapital von gegenwärtig Ai. 3.000,OlO nui M. l.000.000 auf M. 4.000.000 zu erhöhen. Das erhöhte Grund- kavital von M. 1.000,000 zerfällt in 1000 aus den Inhaber lautende Aktien a 1000 M„ welche am Rcinaewinn der Geicllschast aus die Zeit vom 1. Januar 1805 ab theiluchmen. Die Aktien sind von den Unterzeichnete» fest übernommen worden, und werden nun mehr dcu alte» Aktionäre» unter nachstehenden Bedingungen zur» Bezug aiipebotcn. 1. Aus ie 8 alte Aktien entfällt eine neue Aktie zum Kurse von 1LO"/o zuzüglich 4> Zinsen vom Nominalbeträge, vom l. Januar 1805 bis zum Zahlnugstage berechnet. 2. Das Bezligsrecht ist i» der Zeit vom 23. MiMs siusestlisssliest 13. ^.xril L. e. bei einer der »literzeichnete» Filmen während der üblichen Gc- schäitsslunden geltend zn machen. 3. Die alicn Attie» sind zn dieiem Behnse mit doppeltem Nninniernverzeichiiiß bei einer der nntcrzeichiielen Firmen (woselbst Einreichuilgsfornnilare zu haben sind) vorznzeige». und werde» mit entsprechendem Stemvelausdruck versehen Zug um Zug zurück- gegeben. lieber den gleichzeitig zu erlegenden Kaufpreis (gemäß Nr. l) wird ans dem einen der vorgedachte» Einreichnngssormu- are Quittung ertheilt. Gegen deren Rückgabe wird nach beio» derer Bekaniitmachnng die Anssolgung der entsprechenden Ncn- akticn bei der Einreichiingsslelle erfolgen. Dresden, den 26. März 1895. lll'llllliei'KM. KüliHiesLülilllilli!!. leeUeiidittWli«! »WM««-«. iiekltick- Ituil! 1^« ssNildtiel«. Wir vermitteln die obiger Pfandbriefe »«L » , und bitten um LUArvloliANL der Stücke mit Talon« und Coupon« per L. Jnli resp. 1. Ok tober d. I. »rvsckvu, 3. April 18V5. Maelilnsan L La. kllMMS, Ver8ikderi»>L!i - ißtitz» - Vezellzedskt in W» s. lili. Grundkapital: 3,000.000 Mk. — Reiervcn 1.031.962 Mk. Kl8 Locke 1808 8v>6t«1«1e U)n1r»N-Lntr,etiäckle««80ii 7,7S«.828 Die Gesellschaft übernimmt zn dtlttzren, Ivsteo Prämien außer 8ee-, Lion»- u L»ockt^«n«pont-4 en«tolie^oojreo, Versicherungen von Gülern, Werthpapicren. Reise-Effekten und Reiielagern: Nilfall-Bersicherilitgen mlö zwar: Ltuneloer- R»er«oneo gegen Unfälle aller Art. in und außer dem Berufe und ans Reisen innerhalb ganz Europa; Helleltltv-Vei-stotiei-oozreii nur gegen Berilfsunfälle. für Arbeiter, Gehilfen re., wie auch gegen Unfälle allen Art, für Direktoren, kaufmännische und technische Beamte indu strieller Werke re.: Ilaktptttrlil-Vvr^telierooxell der pcischledenste» vor- kommendc» Art: Smeke-VeiÄclmiiMil nack allen überieeischcn Ländern. Letztere Versicherungen können geschlossen werden gegen de» Fall des DodeS und der Invalidität bis zu ÄVV.OÜV Mark pro Person, ohne Dampicr-Aiigabe Zur Vermittelung von Versicherungen bei der Rhenania empfiehlt sich in Köln cktv I»ti-«rk11»n, Elrenslrahe 22. iowie die General - Agentur in Iloe« Kö»,«-t», Quer» l straße 26/28. welcher auch Bewerbungen tüchtiger Vertreter enb ' aegennimmt. Dentscher Phönix inArallkfllrt ir.M. Gegründet 1815. Grundkapital M. 9.428.580. Wir bringen hiermit zur öffentliche» Kenntniß. daß wi> den Herren »i-nno 8vt>oi-ttr, Malernistr , Dresden, Banhofstr. 21: II. ttlQni. Li-tecki-tod, Kansni , Dresden, Ehrlichstr. 24: üloi-ttr I.tucklzr, Diesden-Slichleii. Tobnacistraße 9: I*nnl Ktr-Ut««-, Trcsden-Stliesen. Angsbnrgcrstraße 42, Ageilluren niisercr Gesellschaft übertragen haben. , Leipzig, im März 1895. s Die General-Agentur des Deutschen Phönix: Ileriu««» Llrtiooi. Bezngnehniend ans Vorstehendes halten wir uns zur Ent gegennahme von Jeiiervcrsicheimiins-Anträgen bestens empfohlen nild erklären uns zn jeder Anslunft gern bereit. Dresden, im März 1895. Krooo 8etior1x, II. LI. Li leckrtoti, ^lorcktr Lkocktg, I*nol Agenten des Dentschcn Phönix. »resckn«» SI»i»It. Aktien-Kapital 85 Millionen Mk. Reserve 15 Millionen Mk. Herllii. IKrvsckvn. H»ml»ui*8. Pvrstoli«, uoe»-Idttietloog;. Mser Rriiillieutilrifs. Ansloosilugsverß^erlMke». limfasseiid die im ülat s>». zur Verloosung gelangenden versicherungssähigen Werthpapiere, ist heute erschienen und wird allen Interessenten aus Wunsch zugesandt. vresckoer Kaust. lloru L viiiLvr, LaustMsostLkt, Altmarkt, im Rathhanse. An- und Verkauf vo» Staatsvapiereu, Obligationen, Slctien und allen Geldsorten zu de» billigsten Bedingung««. Drattvo aol all« «rüssersn KISIrv Skorck- chioerlst»^ Nsxdischev Lloyd, AssMkM PttslHermlis in li»iiiI»Ki'zx. Grund-Kapital: Eine Million Mark. Wir bringe» hiermit zur öffentlichen Kenntniß. daß wir Venn Ktosta^ck Ilatinoioaoo in Dresden-A>, Holbcinstraste 48, eine General-Agentur snr den Bezirk Dresden »beitragen haben. Leipzig» den 1. Avril 1895. JerHemMMMligle für -an MM.SMeil. Kot». Oel8od>äz;oI. Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung halte ich mich znm Abschlüsse von Unfall-Bcrstchernngen zu festen, billige» Prämien bestens empfohlen. Dresden, l. April 1695. Ktet». Ilastooioaoo, Holbeinstrahe 48» 3. Et. (* Vertreter für hiesigen Platz werde» gesucht.) Vs. Mil. L. 8ekmorl wohnt jetzt llslekiiitlk. 2.1.. keile Steenpi. <^I«4lt1I»»NlL für Hrilildkjlß >i. Smcrlie zn Dttsien Krenzstratze V. ««Ick-Lünlasei» "W> verzinsen wir mit !i k Procent. K», I»trvetorl«o>. WO A "WH lloliioforanteo. WO b äoltoato L«1lov-Lö8tsro! !w Srossdvtrlvde. 8^»teo> 8«Ioiooo. v.!(.-?. Xo. 49493 u. 572l0. ! Rr. Ist». Seite 11. ^ Mittwoch. 1«. April 1808
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