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Dresdner Nachrichten : 06.12.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189512060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18951206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18951206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-12
- Tag1895-12-06
- Monat1895-12
- Jahr1895
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.12.1895
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Landtagsverhandlunge». Sonimersahrplan-Konseren;. - Mntlimaßliche Witterung.' Doppeljelbumord. Bücheckitel-Annezionen, Ehristusparochie. Gerichtsverhandlungen. ! Stunnffch. mäßig kalt. on. das; gehandelt Politische« Herzbube verliert, Pigue-Ober gewinnt, oder mit anderen Worten. Herr v. Köller geht und Herr v. Lncanuö kommt. Das Zweite ist allerdings nur ein launiges Momentbild, das erste jedoch darf in diesem Augenblick wenigstens nicht mehr bezweifelt werden. Der gegenwärtige Augenblick aber ist zur Zeit der einzig sichere Matzstab für die Verhältnisse der inneren Politik im Reiche und in Preußen. DeS nächsten Augenblickes ist Niemand gcwitz. Daher kann auch Niemand mit unbedingter Sicherheit behaupten, daß Herr v. Köller jetzt wirklich endgiltig ..verflossen" sei. Die Möglichkeit bleibt bis zum Erlaß der offiziellen Bekanntmachung immerhin offen, datz plötzlich infolge eines jähen Stimmungs- »mschlagrS der bereits gefällte Baum doch noch wieder ausgerichtct wird. Davon aber abgesehen, erscheint für die Minute wenigstens der Rücktritt Herrn v. Köller's als „Thatsache". Eine reine That sache ohne Gänsefüßchen dürfte bei dem dermaligen Zustand der Tinge in der preußischen Regierung überhaupt schwer nachzu weisen sein. Es ist also wieder einmal ein Minister verbraucht worden, ans dessen Wirksamkeit man in allen staatserhaltendcn Kreisen große Hoffnungen gesetzt hatte. Herr v. Köller war im Grunde genommen gar nicht so übel, soweit seine Persönlichkeit als Mensch in Betracht kommt. Man sagt, daß er im persönlichen Umgang manche Züge von Gemüth. Herzensgüte und Zuvorkommenheit entwickelt habe. Seine ministerielle Thätigleit dürste allerdings ivrniger gnt in der allgemeinen Beurtheilung davonkommen. Herrn v. Köller's Auftreten machte nur zu oft den Eindruck, als ob er die wichtigsten Fragen mit einer gewissen burschikosen Nonchalance behandele. Ueberdies scheint er häufig folgenschwere Entschließungen gefaßt zu haben, ohne sich erst des nöthigen Rück haltes von Seiten des Gesammtministeriums zu versichern. Dazu dürste dann auch noch eine allzu starke Bestimmtheit i» der per sönlichen Meinungsäußerung gegenüber anderen hohen Stellen der Regierung gekommen sein, um die Tinge allmählich so zuzu- jvitzen, daß der Austrag durch die Entfernung Herrn v. Köller's vom Amte unvermeidlich wurde. Im klebrigen aber kommt es bei dem grundsätzlichen Charakter dieses abermaligen Regierungs wechsels aus die Perlon des Herrn v. Köller und auf die näheren Umstände seines Rücktrittes gar nicht in erster Linie an. Es bandelt sich vielmehr nni die Frage, wie der Rücktritt unter den esteheuden Verhältnissen auf die öffentliche Meinung des Landes Wicken muß. Aus diese Frage kann nur eine durchaus absprechcndc Antwort gegeben werden. Tic Entlastung Herrn v. Köller's wird voraussichtlich nicht verfehlen, nach zwei Seiten hin einen sehr unerwünschten Eindruck zu erwecken. Einmal werden die offenen und geheimen Freunde der Sozialdemokratie sich schwerlich die Gelegenheit entgehen lassen, dem zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Rücktritt des Ministers und dem von ihm geführten großen Schlage gegen die Ilmsturzpartei zugleich eine ursächliche Verbindung zu geben. Zum Anderen aber kann der Austritt Herrn v. Köller's a»S dem Ministerinm genau zu einem Zeitpunkt, da überall im Reiche die Tehnsucht noch einer stacken, in sich geschlossenen Regierung aus dem Gipfelpunkt angelangt ist. nur das peinliche Unbehagen ver stärken. das sich auf allen Seiten über die Brüchigkeit der Regier ung gellend macht. Aus ollen Seiten, nicht blos in wirklich patrio tischen Kreisen: entfährt doch sogar einem »freisinnigen" Berliner Blatte angesichts der neuesten Regierungskrise der Stoßseufzer: ..Tie unausweichliche Folge ist und kann keine andere sei» als eine fortgesetzt sich steigernde Reibung in allen obersten T heilen unserer Staatsverwaltung, und die Möglichkeit einer nach einheitlichen Grundsätzen geleiteten Regierung rückt mehr und mehr in eine unendliche Ferne hinaus." Unter diese» Umständen fragt cS sich doch ernstlich, ob cs im öffentlichen Interesse nicht ratlisanicr ge wesen wäre, auch den unliebsam gewordenen Herrn v. Koller noch weiter im Ministerium zu erhalte». Nachdem aber einmal das Unzulängliche Ereigniß geworden ist. kann man nur wünschen, das; aus dieser abermaligen schweren Schlappe, die der Autorität der Regierung zugesügt worden ist. wenigstens das eine Gute hervor gehen möge, daß bei der Auswahl der Kandidaten für Minister- l ortefcnillcs in Preußen für die Zukunft mit äußerster Sorgfalt. Umsicht und Ueberlegung zu Werke gegangen wird. Das Ist das erste Erforderlich, wenn Einheitlichkeit des RcgiemngSwillens und Stabilität in der Leitung der Geschäfte wieder erzielt werden sollen. Tic durch das Blsmarck'sche Regiment verwöhnte Generation wird zwar nicht darauf rechnen dürfen, daß ihr RegiernngSideal unter den heutigen Verhätnissen je wieder zu erreichen sei. Auch die überraschende Fähigkeit des früheren Regimentes, stets an den rechten Platz den rechten Monn zu stellen, dürfte in solcher Voll kommenheit kaum wieder bethäiigt werden können. In allen Dingen giebt es aber ein Mindestmaß, da?, wenn das Rechte ge sunden werden soll, nicht »nterschritlcn werden darf, und dieses Mindestmaß ist bis jetzt unter dem neuen Kurse nicht eingehaltcn worden. Fürst BiSmarck ist seiner Zeit auch nicht antz der eigenen Initiative Kaiser Wilhelm's I. auf den Posten berufen worden, von der» auö er später zn der ragenden Höhe seiner weltgeschicht- licheu Stellung emporstieg. Er ist vielmehr dem damaligen König von Preußen von drilter Seite als der einzige Mann bezeichnet worden, bei dem die geistige und phvsijche Energie, die deutsche Mission Preußens gegen den erbitterten Widerstand der Opposition zum Siege zu sichre», vorausgesetzt werden dürfe. Warum also machen heute die berufene» Stelle» in Preußen den« Monarchen nicht ähnliche Vorschläge? Und wenn sic es ihn», wann» ver greisen sie sich in ihrer Schätzung und empfehlen Persönlichkeiten, die hinterher die Erwartungen, die der Monarch und das Land aus sie gesetzt halten, nicht rechtfertigen? Daß es überhaupt keine Persönlichkeiten in Preußen mehr geben sollte, die im Stande seien, eine den nationalen und sozialen Bedürfnissen der Gegenwart angepaßte Durchschnittsvolltik dauernd »nd zuverlässig zu führen, wird doch wohl inr Ernst Niemand behaupten wollen. Tie Frage der Auswahl der geeigneten Männer wird um so dringender, je deutlicher die Thatsachen von der ledigen Schwäche, es sich um norfchlaac habe. Um 6 Uhr traf sodann der Kaiser im Kaucker paiaiS ein, um sich vom Fürsten Vorlrag halten zu lassen. — Von sonst gnt unterrichteter Seite wird heule Frhr. v. Willamvwff: Mvllendorss, Oberpräsident von Poicn. als Nachfolger des Heu» v. Köller gennnnl. Nach den Informationen der „Nords. Allg. Ztg " besteht indeß alle Ulsache, die letztere Nachricht als lmzntreffe»» zn bezeichnen. — Heute hielt das prcußiichc Slaatc-ii-.ffilslcüiii». ebenso der Bnndesrath keine Sitzungen ab. - Dein Reichstage sind die Entwürfe eines Börscngesetzcs und eines Devotgefftzes z» gegangen. Ferner sind auch die Gesetzentwürfe über die Be kämpfung des unlauleren Wettbewerbs und wegen Abänderung des Gesetzes, betreffend die Erwerbs- und Wirtlischaslsgenosie, 'chasten lKonsuinvcreine' cingegangen. Damit ist auch die - , , ^ ^ . ... ^ „ GiMten lKoniunivcreinei eingegangc». Dam Zerfahrenbeit »nd Disziplinlosigkeit innerhalb des Regicrungs , iteucrvorlagc und das Bürgerliche Geietzbuch, sämmlüche wichtiger::, Organismus reden. Insbesondere die Disziplinlosigkeit, die sich in der Thronrede ongclniidigtei! Vorlagen, au den Reichstag g. i» dem fortgesetzten Verralh von Nachrichten und Dokumenten an!^ngt. — Wie dir Berliner tückische Botschaft an! Grund c: > >,»L gezogener Erkundigungen niittheilt. rnlbehrt die Meldung «uue:- da.' soziawnnrkia.ische Eentrnlorgo» onenlart, losch üerechl- Blaltcs betreffend ein angebliches Aitco.lal gegen das sertigt cr'cheincn. wen» die staatserhaltenden Kreise mehr und mehr Lrpcn des SnltanS jeder Begründung. — Wie Sie .Nag ,Ztg." er von Pessimismus im Hinblick auf die Zukunft erfüllt werden. Ist s säbrt, baben sich die koinmandirendc» Generale in, ihren Berichten doch auch im vorliegenden Blatt gewesen, das den Innern als brühwarmes tischen in der Lage war! Um so erklärlicher ist cs. daß die all gemeine Spannung sich anf die Person des Nachfolgers des Herrn v. Köller richtet. Dabei schwirren aber so viele Vermnthungen auf, daß diese Fülle von Meinungen, die sich als ein Niederschlag der mir in der Eierzier- und Schießserkigleit sehr gut sei. weil dein einzelnen Mann in Anbetracht des außerordentlich günstigen Zahlenverhältnisses zwischen Schüler und Lehrkräfte» eine besonders! große Aufmerksamkeit gewidmet werden könne, daß aber in der Folge schon von dem Konivagniedleiist aufwärts eine ausreichende verschiedenen parteipolitischen .Hoffnungen und Befürchtungen er- i militärische Ausbildung nicht mehr stattsinde. Alle Jahre treten weist, wiederum ein pathologisches Kennzeichen für die innere Lage ^ nunTanfende von Mannschaften in den Beiirlaubtenstand über. " welchen eine wliiderwertlugc militawche Bildung zu Theil ge- darstellt. In parlamentanichen Kernen war man zuerst lehr vor , Seitens der erwähnten Stellen wird befürwortet, sichtig in der Bezeichnung des muthmaßlichen Nachfolgers. Man, möglichst bald diese Organisation abziländern. damit die Zahl erzählte nämlich, als solcher sei ein Regierungspräsident ausersehen,! mi.Iitärisch minder geschulter Leute nicht zn stark anivächst. ..Ins-! dessen Name mit einem H anfange. Gemeint war der Regicrungs-! üeffnidere wird noch daraus Nachdruck gelegt, daß das militärische ! 3»ei»anderleven zwncheu Mann,chasten und Borge,etzten nn sonstige j Gestm»ich zn den Vollbataillonen bei den vierten Bataillonen säst, " nusgeichtoffcn >'e>. — Zwischen der englischen und cgnptischen Re- giernng ist soeben eine neue Sklaven-Kruiveutiou abgeschlossen Dieselbe enthält u. A. eine Bestimmung, worin die Regierung einwiüigt. daß die englischen Krenzer jedes worden, cghptiichc .. egi'piiichc Schiff von mehr als öffff Tonnen, von dem sich ergebe, daß cs dem Sklavenhandel obliegt oder von welchem mit Recht geargwöhnt wird, für den Sklavenhandel bestimmt zn lei,>, visrtiren ion der Esearpins. dessen Anicingsbnchstabe ein R ist und der ^ - c.. .. . . erstreckt sich c»it eine Zone, welches die Krisle» des >ndi,cbent.reans. » Putzig .bei -r.an.,ig stammt und jo iort. .lnherdeni wird crnn persische» Golf und das Rothe Meer cingc'chlvffe» begreift 7 und von einer Linie begrenzt wird, welche von, Kap Tcingalane ihren Anfang nimmt und mit dem Meridian dieies Los bis znin W. Grad südlicher Breite geht, dann dieiem Parallelgrasc folgt, die Süd »nd Ostseite der In'el Madagaskar umgreis!, indem sie sich 2t> englische Meilen von der Kaste hält und von dem Präsident v. Hendebrond und der Lasa in Breslau. Räthiel in diesem Stil könnte man noch folgende crnsgeben: Der Sohn eines berühmten Mannes, Lessen Namen mit einem B bc ginnt; ein älterer, ebenfalls berühmter Herr, dessen Name auch mit einem B beginnt, der aber nicht früher Reichskanzler war, sondern augenblicklich Oberpräsidcnt von Hannover ist: ei» parla mentarischer Dauerredner von ungewöhnlicher Langweiligkeit. Fraktion aus Putzig hast der Regierungspräsidciit Hegel in Gumbinnen genannt, ein Enkel des berühmten Philosophen. Philosophen an der Spitze der Negierungsgeschäsle sind aber nicht immer gnt zu verdauen. Es kann ihnen beim Regieren leicht gehen, wie cS in dem alten Schcrzlicdc heißt „Ein Philoioph >n> Garten saß und scharf in! Schnittpunkt mit dein Meridian Kap Anibre in gerader Linie Hegel s Logik las. Er las und las ohn' Unterlaß, bis ein Ge- die Küste von Beludschistan gewinnt Dieser.Artikel verdient, wie dank den andern fraß." Schließlich bleiben dann gar keine danken mehr übrig, und dann — mnxte wieder .Herr v. ^mnnns ^ Slmdcrslcllung cinrauml, die in einer inr die anderen Märhle erscheinen, »in nach dem Rechten z» seben. Ta Herr v. LuecinuS vielleicht nicht immer begnemen Weile onsgenunt werden tonnte. schon io viele ..Unrechte" vergebens svrlgcschickl hat. so klang es am So liegt die In'el Madagaskar inncrhalt' des Bereiche: Gewr Ende nnr nicht lo nnwalnscheinüch das- er ans die Idee aekoinmen ^ Zone und den ^ranzoien würde cs kcincswcgS angenehm'cm. d.,'; v.nde gar imm ,o n»wa„l!chrini,ch. da,, er an, d,c,wce gewniinen ^.Mcmtion de» Engländern einen Grund aicbl, die Am, .mw lein sollte, er »ei selber der „Rechte . Die „Freu. Zig. meint von Kreuzern, welche in Wirklichkeit vielleicht andere Zwecke lakonisch, für Herrn v. Lucanns sprächen icdensallS die reichen Er-, verfolgen, mit dem Hinweis ans diese Bestimmung zn erklären sahrungen, die er zu sammeln Gelegenheit hatte über die Art. wie. Berlin, lieber die Angelegenheit Stole s ist vwi'chc» den, man in Prcnße» Minister werde und anshöre es zu sein. Wer Denlichen Reich und der Koimoregicrung eine volive'.iedigend, weiß, vielleicht bekommen gar die Sozialdemokraten vor denw Vereinbarung erzielt, die nächstens veröffentlicht wird. - Die M-n».- Am!.' 2- heimgeinchten Ernmnster freilich und ,l,re ^rennde werden einen, Reichstag habe» die Freisinnigen den Antrag aiff Förderung de, Ministerium Lucanns nichts Gutes prophezeien. Bei ihnen wird ! eingetragenen Bernssvereine wieder eingcbracht. T!e deill>chioziale ! Rciounpartei brachte Anträge an! Vorlegung von Gesetzentwürfen ! aus Verbot der Gründung von Konsumvereinen und Vertan-: genossenichnfte» durch staatlichen Betrieb und Anshebung der bc liebende» Vereine solcher Betriebe, auf Wiedereinführung der ko» seisionellen Eidesformel, ans Wegfall der Postbestelliing am Sonn -so 5 er» 'S. rv cd - - s es von Ncnnens wird . . vornherein die innere fcststehen, daß nnler dem Schatten dieses > Politik vollends „schwarzer Peter" werden Vor 25 Jahren. tag nach 10 Uhr Vormittags, a»> Vorzugsrecht der Banbandweitci und Bauarbeiter, ans Erweiterung des Neichskagswahlrcchls zur Wahlpflicht, anf Untersagung der Inde»eii,n'a»den»ig und An-. Veriailtcs. 6. Dez. Ter Königin Augnsta r» Berlin. Bei Orlögns sind über 10.01)0 Gefangene. 77 Gk'chütze »nd^ , , s».m«.«,n.,el,üriae,- Inden „nd „m l Kanonenboote genoinmen worden. Trcsckvw slürmle die Orlc > — A wird b -richte! Gidn. Ianvr,,. Pmns, die sortisieirte Ei'enbahn: ivar Mitker j > V o ^elv mk ff o. i ll."L -LLL» « mi, d„» ^ »»„,!' ° Ä8S -AUS Verfall c>- 0. De;. Am t. Marsen Abtlieiliinae» r-^V-wd" Per'ön,ich z» verständigen. ^ 8. Korps eine von Ronen vorgeichobenc französische Brigade, wobei § ü l >,. Rußland niiteMli c,,,: der Rhede z.<ebastrwols nn 10 Offiziere. 10) Mann und , Geschütz, in unsere Hände sielen. - ^ Znffand der armicken t1.e,e,ve 1 töe,chwaR'rpan;e!'ck""e. Z V.-neu Ai» 5. crncnertes siegreiches Gefecht nnieres rechten Flügels, ivobei wrvcdoich„,e, - Kanoiicnboote n>>d ' ^ Z:- Wiedernm 1 Geschütz genommcn wurde. In Folge deff'cn verließ j Petersburger Korre>t>ondent der „Köln. :ckg enabrl^ g rd die das zum Schutze von Rouen znianiincngczogenr feindliche Kochs i uisiffchc Rcaicrimg vor Mr'iiais'ris! Bcffh, wenn England nge>' die Stadt, weiche General Gvebcn noch im Lause des Nachmittags! mächlig »> die Lardanellei'cmziilau'en vermchen wllie. die^chi,,.- beses'te. I» den verlassenen Ver'chaiiznngcn wurden 8 schwere! mit voller kriegsmäßigerBemtzung,nid AiisriisI>iiig bere',tzi,haltrn>,>,d Geschütze vorgefnndcn. Äcneralfeldmarschall Prinz Friedrich Karl. K. H . , ... „ ^ ' ' etwa lO.OOn ilnvcrwimdcte l m.deß ziirnckaenommen ivorden, nachdem durch lnedtiche - —- In Petersburg hält Orleans: Vis jetzt 77 Geschütze und Gefangene in unseren Händen, ebenso 4 einem Virrnndzwanzigpfiindcr armirt fortgesetzt. Kanonenboote, jedes mit Die Verfolgung wird Sern schreib- „nd Aernsprech-Vrrichte vom ff. Dezember. Berlin. Ter Kaiser nahm heute Vormittag die Vorträge ! sofort aiisznlausen habe» Gleichzeitig wurden in den Mili'ärbrziltcn melde! von, Odessa und Kiew Vorbcreilnngen getroffen. Tiefer Pcffhl iff indeß zurnckaei niittlnngsversnchc die Lage geklärt ist. dm Petersburg halt man die Gefahr ernstlicher Verwickelungen nunmehr für nverstendc». Kiel Der Kapitän des Dampfers „ifferrniciim" wurde durch eine» hcrnnteckiürzcnde» Mast schwer verletzt. Dortmnnd. Ter städtische Piehhos ist wegen Anitretens der Maul- »nd Klauenseuche heute gesperrt ivorden. Swinem n n d e 7er brasilianische Dampfer „Aanidgbnn". der im Kaiser Wilhelm Kanal kollidirte. ist hentc Vorm-nog hier eingelnnsen und zur Ret'aratnr an die Werff des „Vnlt.iii" ge entgegen - - des KiiegSmlnislrrs und des Chefs des MilitärkabinelS und reiste Mittags nach Hannover ab. wo die Ankunft Nach mittags halb 5 Ulir erfolgte. Tic Kaiserin ist henke Nachmittag gonge». 5 Uhr 36 Min. nach Dresden abgereist zum Besuche Ihrer Fra» M » » ch e Als der Frühziig der Im, Saalebahn den Hüll Mutter. Die Kaiserin wird am Soniinbcnd nach nach k Ub, Mittags graben bei Wolttatsliauffn vasirrke. loste sich ein ro -'rck Ecnknci wieder in Berlin bezw. Potsdam eintrcssen. — Z» den Gerüchten ich» - - - - . über den Rücktritt des Ministers des Innern v. Köller meldet ein parlamentarischer Berichterstatter: Sämmllichc Minister außer dem Köller war. beurlaubten einer vertrc Die Unterhaltung dauerte ungefähr zivei Stunde,,. Herr» v. Köller waren gestern Rachmittag 4'III» zn einer vertranlichcn Besprechung beim Reichskanzler cingelnden. iverrr Fclsblock von einem nn der Strecke liegende» Berg ab und stürzte ans das Gleis. Der Uinsicht des Lotomoliveiiffilircra der soiort bremste, ist die Vcnncidnng einer Katastropbc zn danke». Wien. Abgeordnetenhaus. Am Beginn der Sitzung brachte Abg. PcrnerSstorffer einen Dringlichkeitsantrag rin, in welchem dir Mo» nimmt > Regierung ansgefordert wird, nach Becnd'giing der Berothnng des
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