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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186105112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18610511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18610511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-05
- Tag1861-05-11
- Monat1861-05
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.05.1861
- Autor
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a. 13. 7. ke 19. ißbaum- r, wild dorf. Lel«a chens. »tch. WA, Nustav »den m»d eid. Aattin. abl kintS «I». > bei dm . 4. «s. von beul« dei H.ttv , C. F. ngler. t. Lonbeii lestaur t«r gr. -inte. >er Hof. London. H'Mmg. . de M>sß«. nbrrg. kt. «rrlill de Bavitt« Köln . Berlin, r Hof. ib«u«. Pruffe Drc-den . Freiderz bäum. garni. Lt. Nürnt. t Wien, mbaum. t..H»mbuiz. r. kondoo. i..Dr«ise,1 » Fe-tezi AufvL-»e .«i Anzeiger. Amtsblatt des Äömgl. Bezirlsgcrichts und des Raths der Stadt Leipzig. j Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch die Borschrist in Erinnerung, dass während der Gxrreitien des Militairs dem Publicum das Betreten deS Gxereier Platzes nur auf den an den Grenzen desselben hiulaufenden Fussweaen gestattet ist. Leipzig am 3. Mai 1861. i Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. —— - Schleißner. Aufforderung zur Concurrenz. Es soll in hiesiger Stadt eine Turnhalle gebaut werden. Wir fordern sowohl einheimische wie auch auswärtige Äichitekten, welche sich mit Entwürfen bei dieser Concurrenz betheiligen wollen, hierdurch auf, ihre Zeichnungen bis zum 18 Juni dieses Jahres versiegelt und mit einem Motto versehen hier einzurcichen. AlS Preis für den Entwurf, welcher Annahme findet, wird die Summe von Ginhundert Thalern auSgesetzt. DaS Programm nebst Situationsplan kann von heute an bei unserm Bauamte in Empfang genommen weiden. Leipzig den 1V. Mai 1861. Der Rath der Stadt Leipzig. ... ^ Berger. . . i . . Schleißner. ^ Bekanntmachung. Zu dem Reparatur-Bau der Alten Waage werden nachstehende Guß- und Schmiedeeisentheile gebraucht: s) 9 Stück gußeiserne Träger von 5 Ellen Länge mit Unterlagsplatten im Gesammtgewicht von circa 68 Centncrn, d) 2 schmiedeeiserne Verankerungen mit Schraubenbolzen im Gewicht von circa lv Centnern. Wir fordern alle Diejenigen auf, welche die Lieferung dieser Gegenstände übernehmen wollen, die näheren Bestimmungen, unter denen dies zu geschehen hat, auf dem Rathsbauamte einzusehen und ihre Forderungen daselbst bis , ^>. ^ iS. d. M. versiegelt abzugeben. Leipzig, den 4. Mai 1861. Des Raths der Stadt Leipzig Bau-Deputatio Bekanntmachung. Zur Pflasterung des Waageplatzes Ln Leipzig sind SO Ruthen rohe Pflastersteine auS den Grasdorfer Steinbrüchen anzufahren, damit am 23. Mai zu beginnen und daS Ganze in gleichmäßigen Raten mindestens 5 Ruthen in jeder Woche bis Ende Juli zu liefern. Diese Fuhren sollen im Wege der Submission vergeben werden und eS wollen hierauf Reflectirende bis zum LS. Mai d. I. ihre Forderungen versiegelt bei hiesiger MarstallS - Expedition eingeben, woselbst auch alles Weitere zu erfahren ist. Dem Stadtrathe bleibt die Auswahl unter den Submittenten so wie alles Weitere Vorbehalten. Leipzig am 4. Mai 1861. Des Raths der Stadt Leipzig Baudeputation. Die neue Turnhalle. Rümmer 122 deS Tageblattes brachte über die zu erbauende Turnhalle einen Artikel, in welchem die Meinung ausgesprochen wurde, daß diese- Gebäude zu verschiedenen Zwecken benutzt werden solle und sich in Folge dessen die Circusform am besten empfehle. Der Verfasser des Aufsatzes dal seine Ansichten näher motivier, dech k-nnen wir weder mit diesen, noch Mt seinen Vorschlägen überhaupt unS einverstanden erklären. In Folgendem wollen wir unsere Meinung in aller Kürze weiter begründen. ' Ob die CircuSform sich für eine Turnhalle eigne, müssen wir der Raumverschwendung halber bezweifeln. Wenn aber der Herr Einsender der oft zu Wasser gewordenen festlichen Schauturnen gedenkt, die jetzt im Freien abgehalten werden mußten, und die dann bei ungünstiger Witterung in der Turnhalle stattfinden könnten, so ist dieser Grund unserer Meinung nach durchaus nicht -tchhalttg, denn ganz abgesehen davon, ob daS Wort oft hier a« Platze ist oder nicht, müssen wir bemerken, daß ein Schau- turuen, soll «S überhaupt etwa- Vollständige- bieten, i« Freien 4b geh alten werden muß. Gesetzt aber auch, daß sich Alle- bereinigte, UM in eine« geschlossenen Raume eine derartige Fest lichkeit bi- in da- Kleinste arrangiren zu können, so fragen wir ganz einfach, würde dei den vorhandenen Raumverhältnissen über haupt ein Raum geschaffen werden können, der die gewöhnlich außkrordentlich zahlreichen Zuschauer faßte und dabei noch hin reichenden Platz für die Turner übrig ließe? Wir müssen dies entschieden verneinen, und erlauben un< dabei noch hervorzukeben, daß eine solche Festlichkeit, die auf einem bestimmten hierzu eigens hergerlckteten Platze stattfinden soll, und die sich auf die Dauer von höchstens zwei Stunden beschränkt, nicht ohne wesentliche Störung in einen andern Raum verlegt werden kann. Ist es aber praktisch und räthlich, eine Turnhalle, die für einen ganz bestimmten Zweck erbaut wird, für Zwecke zu benutzen, die entweder der Turnerei fern liegen oder die eine we sentliche Störung für die Mitglieder de- Turnverein-, die der Verfasser in seinem Aufsätze leider gar nicht berücksichtigt, unbe« dingt zur Folge haben müßten? Ist eS ausführbar und zweck, entsprechend, mit der Turnhalle einen CircuS, eine Sängerhalle und eine C-ncerthalle zu verbinden? Sollte da- Projett wirklich auSgeführt werden, woran wir allerdings zweifeln, so könnte die- nur auf Kosten des praktischen Turnen- geschehen. Störungen, durch Unterbrechungen herbeige-
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