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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-27
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1873
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entschlief gute lebe »tdt geb iSjahre. zur tra>. »ffeue» nlkranke,. ergeselle jau bei mir in ren treuen, werde ihm ittrich. ! an eine» Paul mit liefen, rdurch an. Fra«. Mo. 1'M. ratr r dri er» »v«. schloffen. bei Uebei. u Stall««« e der V»Ie per iectm,, der Gign- vähread da ot dir jgl Jin vortgv, und da dii ziehen, stellte I e an jetm > Bon deid« ht nachgebe« : die ra ilm nsragte Zi- dl« Feaze^ gen Ewv«- non dis zm s erschiffllv allem! t gleichlm. ch zahlreit! chou 42M Schisse sind tgamemm«' 4500 wd töglichkeüst! n in Zetta! auctionen p «ggie Lcsl«' r bisher ae Sollten«» on der tit- sich die Lcs- un die tele- rgepellt find. Itonats, »t! ixpedilt, m len. am lt>. Superb" mit ton Salle«, llen, am I. llen, amt!, 3 „Rame" 7'0 Ballen; ^ 0,9 S 0,11 <t 1,3 4 I , b «I 1, 8 >1 1 . N 4 2, b 4 I » 4 4 1,74 I » IO'/,4 2, 2 4 achsrog« Hai und msolge jedoch not >arteo. dazu oorausgehe» 820 Frc». Iledcc Land- > ord, Land- Zer ord z» i f'st, Prri!« vtirt 86 «, per Segler , London:c. «n Berichte Disposition, rotirt Mo- er-Febrvar- len. Fracht ' «off«, sprrern». »st 21 Nlr, >«r-Januar . ru». pr. u pTt. »,t kl Liier. - c.. Jawur . Thlr «» muabns Erfchrvtt tiißttch früh 6»/, Uhr. stebaMa, «ch «wett»«», Johanuisgaff, 33. »aut», «edactmr Fr. HLtiarr. Sprechstunde d. «edactioa «»»Ml»«« »1—l, uv, «achmiua,« 1-» Uhr. ne der für dir nächst. Nummer befttmuurn rate an Bochrutage» »i« ».achmittaas, an Sann- > -rftta,nrfrüh bt< '/.S Uhr. Ftliat« stk Zas»r,tr»i»»«hi«: Otto «temm. UniverstlükSstr. 22, Saut» Lisch». Hauchr, 21, pari, TazMM Anzeiger. Amtsblatt des Kvnigl. BeMgeiichts ii»d des Raths der Stabt ScWg. A«fl«re U.1EO. L»w«r»r»t»»ri> r.eneltLhrlich 1 Tchlr. 1» Nar^ mct. Bnnqcrlcba iLhlr. »0«,r. Jede «tiqäue Nummer 2'/, Njr. Belegexemplar i Ngr Gedührea für »xtradeilag« ^nr Postbesdrderung tl Lhlr. Mt Postbesdrderun- 14 Thlr. Zusrratr e ge! p»lt^r?oiergo^re^ V,N-« laut unserem PreiSverzeichuch. Netiawn» «utrr b Lrdacltsuchitch dt, SpaUzetl« r Ngr. W 361. Sonnabend den 27. Deccmber. 1873. Zm gMtzcu BmlhMff. wrft« Trpedttton ist morgen Sonntag den 28. Deccmber nur Vormittags bis 's,9 Uhr Mffoei. LApSsUßloi» Äle« Lvtp-Ixer Bekanntmachung. Mit Nüekftcht aus deu Eintritt der kälteren Jahreszeit verordnen wir hiermit, daß die tu nuferer vekanntmachnug vom 8. October l. I. vorg'eschriebene Desinseetio» der »dmete »«d PtG»tr» de« htastge» «ahnhöfe, «aftHäuser, -iestanrattnnen, Knffe«. «»d U8rt»ha«s*r von nächster Woche ad nicht mehr in mindestens zwei« »nd dreitägigen, sendern i» LlltLnt««» Awisch»0«rL»w»e» z« erfolge« h«t und überall in nächster Woche mit dieser " " , DeStnseclion zu beginnen ist, so daß als« in der ersten Wale auSsallen darf, hriebenen Weise del Bernieidnn« eimer «eld- graf» dts >» SV LHoler» für jeden Unterlassungsfall verzunehmen. 1) SS lst von nächster Woche ab mindestens aller 14 Tage einzugießen in jede Mdtrttt-gr«d« »/, Liter starke, mindestens Lvprocentige flüssige Carbol. saure (zum bequemeren Eingüßen mit mehreren Litern Wasser verdünnt), w» keine NbtrittSgrube vorhanden ist, in da« dieselbe ersetzend« 8«trineufatz 4/, Liter flüssige Säure, bevor da- Faß in Gebrauch gestellt wird, und im Laufe der Woche alSvann "noch V, Liter, wo weder Abtritt«grübe noch Latrineusaß vorhanden find, dieselbe Quantität wie in eine Grube iu da« unterste LbtrittSloch, jede« Nbtritt-loch (sogen. Brille) jedeSmat V, Liter flüssige, mindesten» in LOprocentiae und zum bequemeren Eingießeu mit Master verdünnte Säure oder bester »/. Pfund Earbolsäurestreupulver. Orfferäliche verhan-lungen -er Atadtver-r-ueten am IS. November 187S l «ns »rund de« Prot«k,llS dearbeitct u.deröstentltcht.) (Schluß.) W«M SchrM.«» vo« 1« v»r. «iS lehnt der Rath wiederholt deu Antrag de« Collegium« »ns Versteigernvg de« bei Geteaeuheit de« Neu bau«« der Nicolaischule tu den Besitz der Stadt- gemeinde Über gegangenen und rum Schulbau selbst nicht verwendeten J»hanni«thalareal« ab, ohne neue Gründe für diesen Beschluß auzuführeu, »eist vielmehr nur ans« Nene daraus hin, daß da« fragliche Areal z« Gärten verpachtet worden, und glaubt, daß bn der großen Tiefe und dem rasch abfallenden Niveau de« Platze« ein hoher -ausprei« nicht werde erzielt werden I» de« hierüber vorliegenden und v»n Herrn Dir. Näser vorgetragene» Gutachten wird zwar »gegeben, daß den betr. Abpachtern eine jetzt schon wieder erfolgende Kündigung nicht gerade angenehm sein werde, dieselben würden sich aber einer solchen nach den Bestimmungen de« Pacht vertrages fügen müssen; e« würde den Abpachtern jeder hieran« folgende Verdruß erspart worden sein, wenn der Nath der zwischen beiden Co Legren gelrosteneu Bereinbarnna. da« fragliche Areal al« Banplatz zu verwerthen, eingedenk gewesen wäre und jede Verpachtung de« Areal» überhaupt Unterlasten hätte. Lnch die Bedenken, welche der Nath in Betreff einer vortheilhaften Veräußerung de« Platzes äußert, kam» der Ba»au«schuß nicht thetlen; der Nath komme dnrch dieselben iu Widerspruch mit eine« von ch« im Jahre 18S8 gefaßten Be- schlnsse, nach welche» da« ganze dortige Areal, welche« später fetten« der Stadt vom Johanni«- Hospitale eingetauscht wordeu, verkauft »erden sollte, heute, nachdem dort ein Schnlgebände er- richtet wordeu. dürfe sich bei« verlaus diese« Areal« ein günstigere» Nesultat erwarten lassen al« damals, und schlägt deshalb der Au«, schnß vor. den Antra« unter Hinweis auf die früher mit de« Nath« getroffene Vereinbarung aus- recht » «hatte». Diese» Antrag nimmt da« Ldllegium ein- stimmig an Hinan schließt sich ei» Neserat de« Ban- und Lchula»«schuste« ater Erbauung ein« neue» Realschule und einer Volksschule an der Nord straße jenseits der Parthe. Rach der Vorlage de« Rathe« sollen .bei Er- banarg dies« Schulen dieselben Pläne, nur mit genügen Modificationea zu Grunde gelegt »er den. nach welchen die Schulbauten auf dem Kloß- Platze ««»geführt wordeu find Di« vereinigten AusschÜste sind, trotzdem, daß die letzteren Pläne feiner Zeit vom Sollegmm genehmigt wnrde», der Ansicht, »aß die Außfüh- rang doch einige Kehl« der Anlage herausgestellt habe, die bei weiteren Schulbauten vermieden werde» müßten, nämlich die nicht richtige Orten- «nm« der Schule» nach der HnnmelSnchtung. d» stlnlage iu Wtukelbanten, »elche den Höfen Lust und Licht entziehen, und der Umstand, daß »chrne Zi»m« nur durch andere Zimmer zu- äiHlich find. Nur »enige Lehrzimm« in un seren Schulen seien nach dn östlichen Himmels gegend, welche nach de« Urtheil wissenschaftlicher Autoritäten da« beste, dem Auge zuträglichste Licht spendeten, gelegen. Im vorliegenden Kalle, wo e« die Situation gestatte, diese wichtige Be dingung zu erfüllen, dürfe sie nicht auß« Acht gelasten werden Nach »er Vorlage de« Nat ab« würden nur wenig« Lehrzimmer de« erwähnken Vorteile« theÜhasttg, was schon die projectirte Anlage der Gebäude in Winkel form bedingt werde, und so ein abgeschlossene« Viereck habe auch noch, wie die« die Schulbauten auf dem Kloßplatze zeigten, den bereit» erwähnten Nachtheil, daß der innere, den Sonnenstrahlen nicht zuqängliche Nanm immer kalt und feucht bleibe. Nach alledem beantragen die »«einigten «usschüffe, die Pläne de« Nathe« abzulehveu. Lin Mitglied »e« Bauansschustc«, Herr Zimmermeister Gust. Periitz hat sich der Mühe unterzogen, neue Pläne avzttfrrtigeo, welche obeu- bezeichuete Uebelstände vermeide«, denen daher die Ausschüsse ihren Beifall in der Hauvtsache nicht haben versagen können, und deshalv Vor schlägen: die nach den von de« vereinigten Lus- fchirfsen vorgelegten neuen Plänen angenommene Situation d« Gebäude zur Annahme zu em pfehlen. Rach diesen Plänen sollen die beiden Schulen in langgestreckten Fronten und zwar die Real- schule an der Nordstraße und die Bettrksschule an dn anderen, gegenüberliegenden wefU. Parallel- straße, die Turnhalle ab« zwischen diese« Ge- bcinven in der Mitte de« Hose« «richtet ««den «chnlgLLdc iu der Die Aborte sind nicht iu die sondern tu den Hof neben die ihnen führt ein verdeckter, und Unbilden der Di« Süden und bez /N o r deu o und selbst die Sch, länglich für Lnst- wesentuchste Dortheil ab«, gelegt; r vor «der nach lit hin- der tion der Gebäude bietet, liegt darin, daß die Anlage sämmtltcher Lehrzimmer nach Osten «mogltcht wird. Rach deu neue» Plänen wird die -äalschnle 4 und die Volksschule - Zaun« «chr «halten al« nach den Nath«plL»en Letztere erfordern für Anlage der beiden Schule» »t.31b O». Elle», »»gegen nach de« neue» Plänen nnr eine Areal fläche von »8,27« Q» -Elle» gebrancht wird Die Herstellung der beiden Schulen wird veranschlagt wie folgt: Naths-Proicct: An Areal Sl.Slb Qu.-Lü ä 3 Thlr SS,»43 Thlr. Realschule «ezi,»schule Turnhalle Abtritts« «läge 10»,284 113,818 12,178 Thlr 32«.»75 Thlr oject. 3 Thlr 84,810 1I1^L5 1 »8.KS4 10,,54 2000 327,713 Thlr Nach dem Ausschußgntachten kann da« Mehr von 1533 Thlr., welche« hier nach iührung der neuen Pläne verursachen werden, nicht in Krage kommen, da zu berückst dadurch « Lehrzimmer mehr und L-ue« Pr« An Areal 28,27WAu..Ell.ü l Realschule Bezirksschulc Turnhalle Abtrittsanlage t geringe dieAus- —->«ri, nicht tiaeu sei. daß üverdie« noch und in die Pissoir« */. Pfund Chlorkalk einzustreuen, jedoch so. daß derselbe nicht sogleich vom Master uni sortgespült wird. 2) Die Bahnverwaltungen «nd Eigenthümer, ber Pächter oder Verwalter von Gast häusern, Nestanratioueu u s. w. find zur Aa«sühruaq dieser Waaßregel verpflichtet und hasten für die von ihnen damit beaustragteu Personen, sie »erden daher auch etntretenden Fall« mit der angedrohten Geldstrafe belegt »erden. 3) Die für die hiesigen — auch die «ichtstädttscheu — Lehranstalten, Schule» und Kinder- aärtcu ungeordnete Deslufectivn hat auch ferner in der vorbestimmten Weise za erfolgen. 4) Die gehörige Befolgung dieser Anordnungen werden »ir durch den Bauamtsexpedienten Herrn Neutsch coutroliren lasten and ist daher diesem, sowie dem ihm untergebenen Personal der Zutritt zu den Aborten und Gruben und Latriuenvorrichtungen unweigerlich zu gestatten Leipzig, am 22. Deccmber 1873. Der Mmttz den Gt«dt Geizig. vr. Koch Bauer age der ge lh zur ,h Bekanntmachung. Zur Leitung de« Feuerlöschwesen« in hnstzer Stadt soll ein Be»»-dtr«et»r mit dem etat mäßigen Jahresgehalt voa 1SVV Thalern und einem Lohnimzszaschuß vor jährlich 100 T-alern, zen der Beamte verbunden ist, iu der inneren Stadt zr wohnen, anzestellt »erden oewerber um diese Stelle veranlassen wir, bis zn« RS. Jannnr R87Ü ihre Gefach: nebst den erforderlichen Bescheinigungen ihrer Befähigung und Tüchtigkeit schriftlich bei uns einzureichen. Leipzig, den 24. December 1873. Le, Math der S1»d1 Leipzig. vr. «och. M-ckler Bekanntmachung. Am heutigen Tage ist der bisherige Oberseuermanu Herr Johann Gwttfieied Sörnnder, als Brandmeister angestellt und verpflichtet »orden. Leipzig, am 24. December 1873. De, «ath de, Gt«dt Leipzig. vr. Koch G Mechler. da« Collegium nicht bereit« im Princip sich mit dem Bau der neuen Schule» einverstanden er klärt, so würde er sich heute ganz entschieden gegen denselben anssprechen, so könne er ei nur egen di« vorliegende» Pläne thuu. E« wunder« hn, daß die aus seinen Antrag eingesetzte Com mission zur Prüfung der Frage über «eosM». satt«« nnsere« Schulwesen« «ch nicht crustlich an ihre Ausgabe gegangen sei. Er sei auch de«, halb «rt den vorliegend«, Plänen nicht e»»er. standen, weil in denselben keine Direktorial- Wohnung« ausgenommen seien. Herr Neferent verweist daraus, daß in deu neuen vorliegende» Pinnen ans den Einbau der Directorwohnongen Schacht genommen sei. Er behalte stch für de, KnÄ. daß da« Lollchp»» de» vorliegende» gegen diese» Project «richtete« Antrag ablehne, für seine Person deu Antrag aus Zurückverwetfung der Sache an v«u Ausschuß behufs «euer Vorlage »egen Ein richtung der Directorwohnung vor Kleischhauer will nur daraus hm- daß der vorliegende nene Plan aus all« angenommen werden könne; wolle «au keine Dirvctorwohmmgen etubanen. so könne man deu so gesparte» «am» zur Lehrztmmern ver wende»; es laste sich eine Lenderuug durch Weg- last «na einiger Wände leicht treffen. Rach den A»«sÜhr»»gen de« Herr« Direktor B« insbesondere nach der von diesem v Brochüre handele e« sich um eine vollständtge de« gauzzeu Schulwesen«; e« lmden gegründet werden eine Lrsparuiß nicht er- «au die Last der Unter- StÄt, so sonstige sehr beachteuswerthe Vortheile gewonnen würden; deshalb wird beantragt: „d»e vorliegenden neuen Pläne in ihrer „Allgemeinheit und insbesondere in Bezug „aus Herstellung der Turnhalle, Anlage der „Lehrzwrmer. Abtritte rc. dem Na „Annahme zu empfehlen " die Drreclorwohnungen aaiangt, so find i zwar auf den Plänen, und zwar bei beiden Schulen im Parterre eingezcichnet, die vereinigten Ausschüße empfehlen jed,cb in Con- seqne«, früherer veschlüstc den Einbau von Directorwohnungen ab- znl^nen und verweisen bezüglich diese« Antrages aus die früheren, bei den Verhandlungen über Schul- nenoanten entwickelten Gründe Herr Ad», vr. Crdmanu führt au«, daß eine besondere Aula für die Schule nicht erforder- lich fei; nach einer chm von einer Autorität in pädagogische» Kragen gemachten Mitthetlung würden m mehreren Städten Deutschland«, z. V. Bremen und Mannheim, die Turnhallen an den Schulen gleichzeitig al« Aula bei Schulfeierlich- keiteu benutzt, und könne man bei einer solchen Einrichtung anch hier wesentlich sparen, deshalb beantrage er die angercgkc Frage an den Bauausschuß zur Begutachtung zu verweisen. Zu dem letzten Antrag bezüglich der Ab- ichvnng de« Einbaue« von Directorwohnungen führt Herr Redner weiter an«, nachdem er einen Rückblick auf die früheren Verhandlungen über diese Krage geworfen, daß die Stadt nicht ver- suchtet sei, Directorwohnungen in die Schnlen buueu. ie bezüglichen Bestimmungen de« Schulgesetze« -re 1835 seien nicht für die Städte, sondern, wie ihr Wortlaut außer Zweifel laste, nur aus da« Land anwendbar. Anch da« neue Schulgesetz enthalte keine zwingende Bestimmung, i« Gegenthoil, e« schreib« vor, daß da« Schul- gebäude lediglich für Schulzwecke einrurichtcn sei. Hiernach wäre der Embau vou Director wohnungen geradezu unzuläsfia. Der Herr Vorsteher macht darauf aufmerk sam, daß nach der Annahme des Erdmauu'schen Antrages dre ganz« Vorlage nochmal« an den Ausschuß zu vcrwcisen sein würde, wa« Herr vr. Crdmanu bestätigt Der Herr Referent meint, daß die iu dem Antrag« angeregt« Frage «egen Benutzung der Turnhalle als Aula vom Rathe erwogen «erden könne und eine nochmalige Zurückverweisung an den Ausschuß nicht erforderltch sein werde. Herr Direktor Barth kann sich weder mit den vorliegenden Plänen des NathS, noch mit deu neuen Plänen de« AuSfchustc« befreunden, da man nach beiden wieder de» Ban von Schul- casernen bcabsichnge. Er hatte an den Grund sätzen fest, die er kürzlich iu einer de« Tolle überreichten Brochüre über Einrichtung der len ausgesprochen habe. Fahre man mit de« Schulbauten in der zeitberigen Weise fort, so werde man da« Budget immer mehr belasten. Die Mastenschuleu könnten nicht ersprießlich wir ken, man misge sich ein Beispiel an deu Schul einrichtungen anderer Städte nehmen. In bürg zähle die a» stärksten besuchte 1000 ler, während in Leipzig 2000 Schüler iu eine« Gebäude unterrichtet werden. Man möge endlich einmal einen andern Weg einschlagen. Hätte »nd Reorganisation sollen kleine « mH wü rde sich zielen last«,, n Haltung vou den die Elter» der auskommeu ntt Unterschied in tragende Weitere« Pläne »nd der St allein für de« Aufwand er, vereinigten wefeu,« oefemge, ge, Beseitigung er onapwßt masten nicht »u»r » tverden, nett diche« K! an«, nehmen Herr Senntag »Widert Herr» Dir. Barth, daß er ja fettst in Mer Sttzäng der ans feine» Antra, ei»»f«tzte» Gommiffioa »geneben baba, daß e« viM nNd»-1t-belLL. i» Gchnllf wese» zu beseitigen »De, al« diejenige», deren Kinder- nnterrichtet Frag« beschältwe man stch jetzt, wie er «hört habe, an maßgebender Stelle eingehend. S« «erde beabsichtigt die jetzige» stark a «gefüllten Schulen z» thetlen, damit nickst einem Direktor eine z» große Schülerzahl unterstellt sei; dadurch würde allerdings em bedeutender Gewinn iu pädagogischer ve»,ehung erreicht. Herr Direktor Barth kann der Anschauung de« Herrn Fleischhauer nicht beitreten; e« wäre nicht richtig, da, die Kosten von den Schotter« der Stadt genommen »nd den betreffenden Ettern auserlegt werden solle«. Di- ganz« Krage habe einen tieferen Grand Die von ihm angeregte Einrichtung sei nur eine fortgesetzte Sonsequenz der Selbstverwaltung. Die Etter« haben jetzt keinen Einfluß aus die Schulen. Die Bürgerschaft müsse zur Schulverwaltung mehr heranaezogea «erden, um da« i« Publicum gesö für die Schulen wieder auzurrg« beweise, daß die mehr erhtäten. i. an« murgcrim«,! mehr herangezoger geschwächte Jntorchfc für »re Schuten wieder anzurege« Daß dasteüx zur Zeit sehr abaenommea habe, b Schnlanstalte» kerne Vermächtnisse i
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