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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186111293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18611129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18611129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-11
- Tag1861-11-29
- Monat1861-11
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1861
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onen mit- ^ogne. Lebe'S und eSden. z. . Hotel »nt. »bürg, rum. rffe. e-dev. vank- e —; t. S. a/M. Nat - t. biv. 3.40; Elisa- Zredir- d.-; Paris . r«/, abahn Eisen- cschles. 7V dis 52»/», ss G, tüböl: er. — 27 «st sttags Oh»». . 8. llgMM Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 333. Freitag den 29. November. 1861. Die Leipziger Sank. Innung die Erreichung ihrer dieSfallsiqen Absichten nicht auf dem -ihr in § 3 des Statuten - Nachtrag- 8. vorgezeichneten Wege an- Die Leipziger Bank ist in neuester Zeit rücksichtlich der ihr I gestrebt hat, damit ihr hieraus kein Vorwurf in dieser Beziehung statutenmäßig zustehenden Privilegien wiederholt Gegenstand mehr-»gemacht werden könne, sondern ihre Wünsche direct an die Bank facher Angriffe gewesen, hauptsächlich aber hat das ihr nach §31 brachte — so dürfte der Vortheil doch immerhin ein annehmbarer der Statuten eingeräumte Recht, in allen geeigneten Orten Sachsens I und beachtenswerther sein, umsomehr al« nach dem Ausspruche Zweigbanken errichten zu dürfen, waS sofort nach Begründung I de- Bank-Direktorium- selbst in dem Berichte an die General- der Bank in Dresden und Chemnitz geschehen sollte und wozu sie I Versammlung vom 17. April 1860 schon damals „der Gewinn an laut Nachtrag 8. der Statuten sogar hinsichtlich aller derjenigen I den in Dresden gemachten Pfandgeschäften ein erheblicher gewesen Orte, an welchen das Bedürfniß dazu von der Staatsregieruug I ist", welcher übrigens gewiß durch Betreibung aller Geschäfts anerkannt oder die Errichtung angeordnet wird, verpflichtet ist, I branchen der Bank sich wesentlich erhöhen würde. Selbst wenn dazu und wohl mit Recht Veranlassung gegeben. Auch der bei I arer auch in der ersten Zeit gar kein Reingewinn erzielt werden dem letzten Landtage eingebrachte Antrag auf Errichtung einer »sollte, so empfiehlt sich ein derartiges Unternehmen für die Leipziger LandeSbank, die freilich auch Zwecken dienen sollte, welche mit ß Bank schon deshalb, weil auf diese Weise der den Actionairen einer Aettelbank nicht wohl vereinbar sind, ist auf die Nichtaus beutung der Privilegien der Leipziger Bank, hauptsächlich aber deS oben näher bezeichneten, basirt worden. Daß da- genannte Institut von dem ihm zustehenden Rechte, von Tag zu Tag sich immer mehr aufdrängenden gerechten Be fürchtung eutgegengearbeitet würde, daß die Leipziger Bank mehr und mehr Boden für ihre Thätigkeit verliert. Der Wirkungskreis der Leipziger Bank ist in Folge der andern in Dresden und Chemnitz eine Zweigbank zu errichten, seiner Zeit I in neuerer Zeit in Leipzig errichteten Geld- und Credit-Institute keinen Gebrauch gemacht hat, mag hauptsächlich darin seinen I ohnehin schon ein sehr beschränkter geworden und es dürfte in der Grund gehabt haben, daß an diesen so wie an andern Orten kein I Thar hohe Zeit sein, daß von Seiten des Vorstandes endlich dringendes Bedürfniß dazu vorhanden war, bei dessen nachmals»Etwas gethan w'rd, damit die Bank ihren Standpunkt de in Chemnitz erfolgtem Eintritt aber dort eine selbstständige Bank» Haupte und nicht zu einem einfachen Local-Jnstitute errichtet und in Folge dessen die Leipziger Bank von ihrer Ver-» herabstnke. Bei dem Dresdner Etablissement, wenn sie dasselbe pflichtung dazu entbunden worden ist. Warum die Leipziger Bank I nicht zu einer bloßen AuswechselungScasse zusammenschrumpfen rücksichtlich dieses Platzes ihr Privilegium nicht in Ausübung ge-»läßt, kann daß Direktorium seine« wirklich guten Willen einmal bracht hat, ist dem Verfasser diese- nicht bekannt und auch nicht I beweisen und bethätigen. Vergl. 5. Mos. 32, 29. weiter von Interesse, da das vorhanden gewesene Bedürfniß auf! ES ist allerdings nicht zu verkennen, daß da- Aufsinden von die angegebene Weise befriedigt wurde; doch mag letzteres Vorzugs-1 geeigneten Persönlichkeiten zu Leitung eine- derartigen Institut- weise wohl nur localer Natur gewesen sein, da die Hauptinteressenten I seine Schwierigkeiten hat und es wird bei deren Wahl um so vermöge ihrer geschäftlichen Beziehungen zum Auslande und I vorsichtiger zu Werke gegangen werden müssen, als in dieser Be», dm Leipziger Messen vorherrschend für Vermittelung ihrer Geld-1 ziehung leider schon anderwärts schlimme Erfahrungen gemacht bedürfnisse an Leipzig gebunden waren und noch sind, we-hald»worden sind. Die- kann aber um so weniger maßgebend sein, auch hierdurch der Leipziger Bank ein wesentlicher Nachtheil nicht »a!S es noch keineswegs zu dem Schlüsse berechtigt, daß eine Ver- erwachsen sein dürfte. I waltung mit den nöthigen Garantien nicht zu finden sei, da ja Was dagegen Dresden anlangt, so hat man sich zeitber mit »für den Fall, daß ein Mitglied der derzeitigen Bankdirection ad- einer Agentur daselbst begnügt, d'e auch bis vor einigen Jahren I treten sollte, eine Ersetzbarkeit desselben ebenfalls zu ermöglichen vollkommen ausreichend gewesen ist. Allein nachdem in neuerer I sein und deshalb die Bank zu existiren nicht aufhören würde. Zeit in Dresden eine Menge neuer gewerblicher Etablissement- I Ueberdem ist der Verkehr zwischen Leipzig und Dresden so erleich- in- Leben getreten sind und der Handel daselbst einen bedeutenden»tert, daß eine für nöthig erachtete ununterbrochene Controle sehr Ausschwung erfahren hat, ist die Gelegenheit, momentane Geld-1 wohl möglich ist. bedürfnisse zu befriedigen, überhaupt den Verkehr auf der erlangten I Die Actionaire der Bank wünschen zwar in der Hauptsache Höhe zu erhalten und zu vermehren, immer schwieriger geworden I eine der jetzigen ähnliche durchaus folide Verwaltung, dabei aber und «S hat sich da- Bedürfniß, ein größere- Geldinstitut zur Hand I auch einen entsprechenden Nutzen, waS leider nicht immer der zu haben, immer dringender herauSgestellt. Die Leipziger Bank »Fall gewesen und wovon der Grund in den letzten Jahren vor hat auch da- Unzureichende ihres dortigen Etablissement- diesen I zugsweise in den politischen Ereignissen und dem nitdrigen AinS- Verhältnissen gegenüber gefühlt und demselben durch Erweiterung I fuße zu suchen sein wird. Daß aber bei immer beschränkterem de- letztern abzuhelfen gesucht. Daß aber diese neue Einrichtung I Wirkungskreise d e sich ergebende Rente folgerecht auch immer ge ben dortigen Bedürfnissen nicht entsprochen hat, dafür zeugt der I ringer sein wird, liegt so sehr auf der Hand, daß Verfasser diesi- sicherem Vernehmen nach im Laufe dieses Jahres an die Leipziger I e- sich nicht verfügen konnte, auf die der Bank drohende Gefahr Bank gerichtete Antrag der Dresdner HandelsinnungI aufmerksam zu machen, jetzt, da es noch Zeit, so wie er denn auf Errichtung eine- selbstständigen Institut- da-1 auch der zuversichtlichen Hoffnung sich hingiebt, die geehrte Bank selbst. Die etwanigen Verhandlungen hierüber sind zwar nicht»Verwaltung werde die hier angeregten Bedenken in reifliche Er- in die Oeffentlichkeit gedrungen; doch erinnert Verfasser diese- sich, I wägunq ziehen und darnach ungesäumt mit kräftiger Thätigkeit wie in einem hiesigen Lokalblatt gegen Schluß de- letzten Land tag- die gegründete Hoffnung auSgefprochen wurde, daß von Seitm der Leipziger Bank etwas Zweckentsprechende- geschehen werde. Die in neuerer Zeit aufgetauchten Gerüchte von Errichtung einer städtischen Bank in Dresden zeigen aber leider nur zu deutlich, daß diese Hoffnung eine leere war. ihre Maßnehmungen treffen. 17nns pro multis. war de- 26. Euterpe. Ein sehr interessantes, reiche Abwechslung bietendes und mit Warum die Leipziger Bank auch in diesem Falle von Aus-ß Umsicht zusammengestelltes Programm war «ch das des vierten MON-mber stattfand. erst« aus- «ud . . ^ . dahin Nutzen für die Bank nicht erwarten darf" — und dies wirb wohl I hier noch nicht gehörte symphonische Dichtung „Festklänge" von auch der Beweggrund gewesen sein, weshalb die Dresdner Handels-ß Liszt gegeben, im dritten waren dl« ältere und neuere romantische Übung ihres Privilegiums absieht, ist dem Verfasser dieses geradezu I Euterpe - Concerts, das am Abend ein unlösbares Räthsel. Denn wenn man auch, wie bei allen 1 Es zerfiel dasselbe diesmal in drei Abheilungen, dewn erste »me» Unternehmungen, von einem selbstständigen Geld-Jnstituilschließlich klassische Musikilücke von Händel, I. V. Bach ln Dresden wenigstens für den Anfang einen nennenswerthenl Cherub lut enthle't. Zm Iwetten Lheile ward ble bis d
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