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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187001019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 11-14 fehlen, Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-01
- Tag1870-01-01
- Monat1870-01
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1870
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'! . -ÄL-- oürfen wir — schließt die „Prov.-Eorr." — die Schwelle euen Jahres mit allseitiger Frieden Zuversicht und nicht - mit der Hoffnung einer weiteren gedeihlichen Entwickelung '.reichen unv Deutschland betreten. Das kommende Jahr daß Elliot, der englische Gesandte kek der Pforte, den Khedive zur Annahme des Fermans vermocht Urlaubsreise begriffen, von seiner Regierung die Weis habe, nach Konstantinopel wieder umzukehren, w« mser Volk zur Theilnahme an wichtigen politischen Acten! 22. dieses Monats von Florenz in aller Eile s.n: wir werden für den preußischen Landtag, so wie für den! Allein dieser Nachricht der „N. Fr. Presse" wird Deutschen Reichstag Abgeordnete zu wählen haben. Möge der l Seite ganz entschieden widersprochen. Die Pforte be§ m angedeutete Fortschritt unseres Verfassungslebens sich auch I nach, nachdem sie einmal die Annahme des letzten esen Wahlen bewähren und an die Stelle schroffen Partei-1 lassenen Fermans durch den Vicekönig durchgesetzt ' ,? mebr und mebr der Ernst eines praktischen Patriotismus I aeaennbe-n di-„nv s-i Mt« ? mehr und mehr der Ernst eines praktischen Patriotismus I gegenüber die rücksichtsvollste Haltung, unv es sei an ei t welcher das Beste des Volks in Gemeinschaft mit der Re-1 beginn des eben glücklich beendigten Eonsticts deninc l des Königs in Treue und Gewissenhaftigkeit zu fördern I denken, i n." I Der „New-Uorker Times" vom 14. d. M zul r lciös wird aus Berlin gemeldet: Der Fall der Ablehnung l es, daß die Fenier im Geheimen mit der Organis .. .r erufung in das Bundes-Oberhandelsgericht, die jetzt Seitens ! neuen Expedition gegen die britischen Besitzungen rn E o-s k igl. sächs. Ober-Appellationsgerichtsraths vr. Tauch nitz I beschäftigt sind. Im Hauptquartier des „Eentruim vo t wird, war bei den betreffenden Beschlüssen des Bundes-1 haben sie eine Anzahl „verbesserter ZündnadelgetvMlt bereits vorgesehen, und es wird nun wahrscheinlich die I viele ihrer bedeutendsten Officiere reisen von Staat auf eine Autorität aus den Hansestädten oder aus den I geheimen Missionen. General O'Neill selber ist Mich) ischen Staaten gelenkt werden. ^ s den Beinen. Die Fenier sind diesmal entschlossen, ibr»6eö rach Wa chü« „Köln. Zeitung" schreibt man aus Paris vom 29. Dec.: I Pläne und Schachzüge für sich zu behalten, um wet tsere Pariser Heißsporne geht die Bildung des neuen I einigten Staaten Gelegenheit zur Wahrung der 2 :eriums nur langsam vor sich. Und das ist wahrlich I gesetzt, noch ^ ^ 's Schuld nicht. Er bietet Portefeuilles aus wie sauer k zu geben. Für u Mi ^! OLvie Äber bisher hat er nur abschlägige Antworten geerntet, ren Talhouet und Se'gris haben ihre erste Weigerung nur den Feinden zu einer wirksamen la 1 der« , - „ . , , . o „ , * Leipzig, 31. December. Wir haben vor wen :er wiederhott, Herr Brame versteckte sich hinter die Aus-lein Pröbchen'von der Abgeschmacktheit mitgetheilt, mitl^ sei Einbringer einer Interpellation über die Handels-1 Redaction der „Dresdner Nachrichten" die HoftWA . die er nicht im Stiche lassen dürfe und die er selbst zu ! in Bezug auf Leipzig behandelt hat; heute finden wir in R^hl gen gedenke. Herr Busset ist durch ein Engagement ge- l desselben Blattes eine noch viel großartigere Kund nicht ohne Daru ins Eabinet zu treten, und Daru wieder! schmähsüchtiger Gedankenlosigkeit in Bezug auf die fi Z erste Bedingung seines Eintritts in die Geschäfte diel Lage der Stadt Leipzig. Das Blatt schreibt näm Nicht wenig Aufsehen machen in Leipzig 7v> lfung der Glieder der Familie Orleans durch ein kaiser- ecret. Selbst Leute wie Louvet und Mege stellen sich hart- vährend Fürst Latour d'Auvergne sich nun in entschiedener ir sein Fernbleiben von jeder ofsiciellen Stellung aus- .> n hat, indem er Ollivier nochmals Herrn Ehasteloup- . .u seinem ^Nachfolger empfahl. Es ist eigenthümlich, aber nt es, als sei Ollivier jetzt wie durch einen schweigenden . . mus in den Bann gethan, und als ob alle die Leute, ine geistige Überlegenheit genirt, ihn nun sich abmatten ützen sehen wollten,' um dann in die durch ihn geschaffene ttarische Situation ohne ihn einzutreten. Man möchte in geheimes Übereinkommen glauben, welches die Herren Brame, Daru, Se'gris und Talhouet bindet, und das Zerlegt, nicht in Gemeinschaft mit Ollivier in ein Eabinet .. Der Prinz Napoleon seinerseits tadelt an Ollivier, ch zu weit nach Rechts habe schieben lassen, und Forcade oquette seinerseits erklärt im Scheiden seinen Freunden, dem neuen Ministerium nur eine kurze Dauer gebe und bald hoffe, an der Spitze einer parlamentarischen Majorität ' sselbe zu marschiren, um es >zu stürzen." Aus alledem hervor, daß die Geburt des ersten constitutionellen Ca- eraus schwierig ist, und daß Skeptiker aus Rouher's Schule tte von einem „Kaiserschnitt" fabeln, der allein im Stande lebensfähige Neugeburt zu ermöglichen. Organen der „Unversöhnlichen" zu Paris scheint gegen- lachdem sie sich überzeugt, wie wenig ihre Partei im All- die öffentliche Meinung hinter sich hat, die Parole er fordert zu sein, den Geist der Armee als erschüttert dar- welche die sächsische Regierung (!) und später ai ziger Zeitung gegen die luxuriöse Verwaltung de^ Vermögens gerichtet hat. Es ist binnen wem dahin gekommen, daß Leipzig, bisher die reichs situirte Stadt des Landes hinsichtlich der Anspr Säckel der Gemeindemitglieder gegenwärtig untei ziell am schlechtesten situirten Gemeinden deS Lan! Der Grund dieses rapiden Wechsels liegt nicht bs reichen kostspieligen Experimenten und Manipulc Stadtraths, sondern namentlich in deren Aufi vielen Millionen zu allerhand großen Luxusbaut klagt man, daß fast alle städtischen Bauten Üb« anschlagung oft beispiellos weit hinausgingen, d tische Grund und Boden vor wenigen Jahren ft deldei hinweggegeben wurde, damit man ihn spät« höhern Preise für die Stadtgemeinde wieder erwer kommt es vor, daß Privatleute Häuser auf städtiff bauen, wovon man auf dem hochweisen Magistrat benswörtchen weiß, daß sich der Magistrat bei d fung von Areal um mehrere tausend Quadrate! oder die Wiederverpachtung von Feldern reinn u. s. w. Kurz, diese sorgsame GeschäftSverw« Leipzig eine Anleihe von mehreren Millionen, Ausschreibung von Parochialanlagen und so ho! nalsteuern gebracht, daß sie im nächsten Jahre ^ w Sie suchen dieser Parole mit möglichstem Eifer nach- . .en. Nachdem die Nachricht des „Reveil" von der Ver-1 Man sieht, der Verfertiger dieses schönen Satzes hat seW^di der 75 Unterofficiere und Soldaten von der „Patrie" in I fische Zeitung" gut ftudirt; aber so viel Sinn für 'der Weise als eine Erfindung zurückgewiesen worden war, I und Billigkeit wohnt ihm, wie es scheint, nicht bei, ck ein anderes Gerücht verbreitet, wonach 5 Soldaten, i nur mit einem Wörtlem einer Thatsache gedenkt, die mem zu Paris in Garnison liegenden Regimente an-1 unbekannt geblieben sein kann, der Thatsache nämlich in Militair-Arrest geschickt worden feien, weil sie allzu I competentester Seite die versuchte Verunglimpfung unserer! ' ^ tliche Anschauungen kundgegeben hätten. Die Reducirung i FinanzverhLltnisse auf das Unwiderleglichste als unbere? i blich verhafteten 75 Soldaten auf 5 bezeichnet zwar einen > gewiesen worden ist. Freilich haben auch die beiden hi V Zwerthen Fortschritt in der Bescheidenheit der Erfinder I Lungen, zu denen sich jetzt das Dresdner Blatt gese" cüchte, nichtsdestoweniger stört ihnen die „Patrie" heute I unter ihrer Würde gehalten, die stadträthliche Darleg! >;''es Vergnügen, indem sie auch dieses neueste Gerücht I Inhalte nack, gebührend zu beachten! Die Soldaten seien neuerdings allerdings mannig-1 * Leipzig, 31. December. Am gestrigen Spätnachi sv. . ifwiegelungen ausgesetzt gewesen, sie hätten dieselben I die diesjährige Generalversammlung der hiesigen S a- r < mit Entschiedenheit zurückgewiesen. Beispielsweise hätten I anstalts-Actiengesellschaft statt, wozu sich 15 .r t ^ Soldaten eine an sie vertheilte Broschüre Herrn Pyat'slmit 118 Stimmen eingefunden hatten. Aus dem . fficieren eingebändigt, ohne sie gelesen zu haben. I Geschäfts- und Rechenschaftsberichte, dessen Vorlesung r'r' Wiener „Neue freie Presse" läßt sich aus Kon-1 wurde, ergab sich, daß zu dem Bau der diesmal mit i ß . i opel die bedenkliche Nachricht von einer Wiederaufnahme I erscheinenden Damen-Badeanstalt das dazu aufgebracl ' de^> ü.isch-ägyptischen Eonflicts melden. Die Pforte verlange I capital von 15,000 Thlr. nicht völlig verbraucht, so r i . die Auslieferung der vom Khedive angeschafften Ehassepots I 14,669 Thlr. 28 9kgr. 5 Pf. hierzu in Anspruch genomm ! .:d anzerschiffe, sowie die Unterordnung der ägyptischen Armee 1 waren. Durch den Bau eines Lehrbassins in der "7,^ -lottL' unter einen vom Sultan ernannten türkischen Com-1 anstatt ward dieses Conto mit 1738 Thlr. 27 Ngr. 8 nten. Der Vicekönig aber wolle darauf nicht eingehen, I aufwand belastet. Der Besuch der Damen - Badeanst rum ziehe sich auch seine Reise nach Konftantinopel, die 1 11,053 Personen, und zwar 8161 in den Zellen u» ach dem Berramsfeste stattsinden sollte, in die Länge. Mit I Bädern und 2892 in der Schwimmabtheilung; der 2»^, «uftauchsn dieser neuen Incidenzfälle hänge es zusammen,»MännerbadeS dagegen, welcher im Vorjahre die ZfA ^
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