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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.02.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010228013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901022801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901022801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-02
- Tag1901-02-28
- Monat1901-02
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.02.1901
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L) veSi, sv Nncl) vichten» . 5,0. Seite 2. Donnerstag, Februar !i>0 um Arbeitereutlaffungen zu vo» Neubaute» siattjand „„gen heivorgetrelrn seien, geieg wieder zu ändern, »ab sodann aus Eriuchen UniergangeS des ^Gneisenan". itzre bulle Schuldigkeit gelha». vemieiden. eine schnellere Förderung, Die Frage, ob technische Neuer- die geeignet wären. daS Flotten-1 verneinte der Staatssekretär und. eine eingehende Darstellung dr< Tie leitenden Offiziere hätten Der Platz aus der Rhede volle Schuldigkeit _ . von Malaga auf dem der ..Giieisi'iiau" lag. sei der richtige ewejen. er selbst bade einst dort gelegen und kenne daher die Plihällnisse genau. Der Wind iri Plötzlich umgesprunge» und "uunaiiig geworden Das habe Niemand vorher sehe» können. Wabischeiiilich habe sich der '.Anker gelöst mid das Schifs sei in's rreibei, gekommen. I» den innere» Hasen habe es wegen seiner Uebniigen nicht gebe» könne». Die Kessel deS Schisses leie» zwar aber doch absolut sicher gewesen. — Der Titel Gehalt deS laawiekretärs. 300»> Mk.. wurde bewilligt, ebenso eine Reihe ivetter« Titel. Berlin ,Prtv-Tel.) Aus der TageSordninig deS Bun des r a i d S der morgenden Sitzung steht die Borlage betreffend die Ergänzung des ReichshanShallSetats für 1901. die u. A. eine eilere Forderung tnr die oslasiatischc Ezpedlkion enthält. Ferner v rd der Bundcsr-uh Bcjchluß zu fassen haben über eine wettere Fräaung von Denkmünze». — Die Meldung, das, daS KriegS- clichi deS 15 Armeekorps die lchädrige Zuchthausstrafe deS Ober- eni, aatS Rüger, der bekanntlich ln Michingen am Geburtslage lS Kaisers den Hnnplnnrnn AdamS erschotz. in vierjährige Feslnngs- :'l nmgeivandelt und die Ausstosning ans dem Heere ansgehoben be wird nach einem Tclegramni aus Metz als völlig unbegründet bezeichnet. Berlin «Priv-Tel.) Das Abgeordnetenhaus uhrie heute die Berat!,,,„g des E r i c » b a h n c t a tS zu Ende !u o verivies die Forderung zur Srlveiterupg des Bahuvofes in , 2 an die Padw P NNNMWN znrrirk. Ein Antrag. Ivon.rch dem v'.'.Me regelmätzig Mittbeilung von den Ergebnissen der Kon- sienzen übe, Bellene.rrug der Einrichlungen Zi>r Erhöhung der Sicherheit des rettenden Publikums gemacht werde» lollcu. wurde .l'.'t.taeioge». nacktem sich der Mimiler dercil erkläil batte. eine >:i.i>:llie Aiiirage hier sosorl zu heautworlen. Freitag: Inler- .totioii belrel'eiid Leltteunangel KriltuSeiek. Berlin Priv Tel > Das vreilm'ciie SlaatSniinl- . r i u i'.i in iiuler Borlitz des Ostaien Piilaw zu einer Sitzung liiimengeireien — Der Wirk! Geh Rath Alfred Krupp zu ' en erl iell dos Grc'ßlre»; des Sach'ochen '.'llbrechlsordevs. die ' 'erbetriebs chn der .Kn,vv'chcn 'RTerke Peiler und Jung zu --e, erhielte daS Ritterkreuz 2 Klas'e deiü'Iden Ordens — Tie etir'ach ve .inptete Beindelliiig des Bildes des Deiit'cken '.riierS. welches er den Ossi;>ere» des Regiments ..Ropal '. igooiiS' geichenki hatte. ;nr Zeit des kaiserlichen TelegraiiiinS an >en Prändenie» Krüger über den Iame'v».Einfall wird in einen» ' on der Ü.akiiüalieikniig" in der llederietzuiig wiedergegedenen hreiven des O' .'r'iieuinaitt-s Ietindlcn. irnleien PtaiorSder ..'>!oi>al L aaoons aui das B«limmlene als unwahr zniu.kgen.ie>cn Berlin Pnv Tei l ileder die Hinrichtungen in Peking wird dem .Lc'k A»z." von dort gemeldet: '.Ans derselben -teile wo in, Juni vergangenen FabreS die Minisler Tlchisin »nd ' ntichengliu der Hinnchkung der sremdenieindl'chen Würdenträger s. hatte!', i cl ge lern '.'lawiilüing ll'r Ubr i!>r eigenes Haiipk .:er dem ^r'.ch,'ch>vert des Henkers. Zol lreiche L.riiziere aller :nppenk!',':!,.,:eiile hohe chinenilde 'RTiiidenträger. >owie eine : geberne :"sen'che»mr!>ge. die den Rickivlatz u»,drängte, wohnten e r .'.'!nrich:u,ig bei '.Als Pertreier des F'u'.'en Walderiee inngirte l daher Brenor Lanensiein wäh-end die chinesttcbe Regierung den jetzigen' 'Fmnimü'niri als Tclegtttrn eiitiand! halte Iapaiii'clie Truppen eskoinrieu die öe'de» Telinanenten iiged dem Rudtilatze. ivo rbnen daS T.'desnttkeil »ochnials vorgelesen wurde. Etwa ch ^chrit:e ent'eritt lagen rwei k eine Matten, davor iinnd der ^ihaiiiichle: Tnöliin irnirde znei't vcnge'ntnk und zivar von siini Heichersknechte» Terielve. ein in seinem Aiulsklcide stattlich ans sehender graubarliger alter Prann von hochgewarhiencr Figur, war bereits ganz gebrochen Er kniete sofort nieder. lein Hais winde tteigelegt und euie Sekunde Pater rollte sein Haupt in den Land Voran' bege.d sich der Scbar'nchler :ur zivelkeu Pratte. wob' Mailand. <Priv-Trl> Au der heute Nachmittag statt-, findenden seiertichen U eher führ un g der sleidlichr» Ueberreste Verdi'- »ach dem von ihm arg>and«1en Muslkhetm sind hier . eingetrofsen: der Gras vo» Turin als Vertreter de- König». Unterricht-minister Rast für di« Regierung, die Präsidenten de» SenalS und der Sommer mit Abordnungen beider SSwerschalte». ein Vertreter der kanzSsiichen Republik ». s. ». Der hiesige deutlchr Genrralkonsul v. Hersf ist mit der Vertretung Sailer WUHelm- betraut London (Priv «Tel) Rach einer Meldung der »Mornlng Bost" auS Bekiiia sollen hestiar SSmvfe zwischen französischen und chinesischen Truppen bei Tschengtings». M Mellen südlich von Paolingsu, stattgesunden haben. Näheres ist noch nickt bekannt. Petersburg. jPriv -Tel > Der deutsche Botschafter Gras v Alven-leben stattete heute de» Minister de» Auswärtigen seinen Antrittsbesuch ad. Kapstadt. Äriv-Tel) Heut, ka»e» 7 neue Verfälle zur Anzeige, einer davon betrifft eine Europäerin In dem unteren Stadtviertel, ein anderer einen Europäer In dem vornehmeren Stadtviertel in einem Hause nahe der Kathedrale ist ein Soffer an Pest gestorben. Neuerdings Ist etnr Anzahl Weiher und Farbiger, die mit Pestkranke» in Berührung gekommen sind, ilollrt worden. Die Regierung verstärkt Angesicht- des Umsichgreifen» der Pest dir Sanitätsiiiakiiahmen. n»»»n»k, ». «. ,««!>,».> «r»»u Ul.M. »Uc»»» u« I» ve«»«, rro.do. elaa>»d«-n rrr.zo L«m»ar»«» li.lo e«ur»ZLu, ror.ro. lli>4«. a«l> —. von«,i"rn r».70 sZeft. entgegen. — Au- der in der Handelskammer Miächst ^um^vortrag gelangenden Regtstrande sel hervorgehoden. datz alten«, Vollversammlung ortraa . am 6. und g. Januar de- Deutschen Hondrl-tage» u. wurde: Betreff- de» Polltl? lgvg^istign^anßel-i^rträgr miOHeradl . olarnd« Belchlnh ges»,!, neuen AolltarisgeietzeS und der Handels- HandelStng für Fortletzung der bisherigen etzuna und Blnd- giinstig! V«rtS. »8 Uhr .'LaLhvttltof,«. Skenke Italien«» rs.8ü. Spant«- 7I.»a. Portkrgtkten W.20 -tirken Lt.tzO TNrkenlool« N4.00 Vttomandorik L4O.VV Staat«- bah>» 720.00 Lombard«» VartS. Produkt,nmartt. ü'enen per flebruar 1S.KS. per Ma1»Auguft IV.45. ruhig. k»!»lboi ,'?r ,>dr»ar .'iO.W. per Ma,-August 2t.2-. ruhig Lptntu» per Februar LS.25. per Leptku tcjbr. Ü6.00. pchatiplct. L'o n d o u. Produkten« Pel irht ^Anfaltt'V Gctreidemarft ruhig. Velzeu trüge. Gerne. H.rier und Mehl stetig Mai- fest, schwumnendcr Mats amer»tamsch«r mijed »/. thcurer angedoren. und »u höheren Preise,» erhüktLich. London. Prodlltten Bericht. (E hluß f Otetreldemarkt ruhig. Preis« inwer. ander» 5<ll,vimmeuter Maiä amertkanls her mtred >/. tyeurer angedvten. — L«tl«r: > Regenschauer. Qertlichc« uud LächsischeS. — Dcr Vorstand der AmlShaiipimani,schalt Leipzig Ged. Re- > ttteriingsrakh Dr. jur. P l a tz in a n n trilt nach einer ttsährige» ^ Lienineit am I. ApliI in de» Riikesiand und wild durch den vliiiishanpimMi» Hei nck i» Annabcrg ersetzt. — Den Skraheiiwäiiern a. D. Bicrerbe in Grilleiidurg und Klotz in Dohlen isl das ?IUgeiiicl»e Ehrenzeichen verliehen worden. — Zahlreiche Hände regen sich noch in einsigcui Flelhe, um an dein neuen Neust adle, Personenbahnhof die letzten Arbeiten zu beende» Der Ban an sich zeigte sich dem Auge des Beichaners schon über ein balbcS Fahr als beendet im Aeiitzkren. der inueie Ausbau eines wichen Empsangsgebäudes bedarf ledoch einer lau. .cu Zeit. denn abgeiehe» von der A,rS>chr»nckung sind die Anlagen sür de» Fahrkarienvelkaui, die Aimahme und Aus gabe von Gepäck aller Art :c. zu errichten Ebenso grobe Arbeiie» pcnmachen dieSicherheikseinrichlungen für den BeinrdS- dienst. von denen aui dem neuen Bahnhof allein 8 Stellereien zahlreichen ivveltartf. gegen Wetthzölle. gegen dlr BrseitI n Svstem- her Verzollung nach Roh- und . gegen besondere Verzollung der Verpack»,» der Meistbegünstigung, arg«, Beseitigung des ae- .> und nach Rri»- ung der Verpackung und gegen u»g der Zollsätze den Doppeltarif, milchten dlbscässung^der »lv-sreien Zollkredlte au». Eine Erklärung gegen jede Erhöhung der Zölle aus LrhenSmittei <G«reid«> wurde mit 147 aegen lg« Stimmen angenommen. — Bezüglich der Auslchüsse der HandelSkamm« lieh man es bei deren bisherig« Zusammen setzung. — Mit der Ausstellung vv» Wahlliste» sür dlr Neuwahlen zur Handelskammer tUerichierstotter Herr SvndikuS Schulze) be- austragtr manda-Präsidlum. — Zum Schlutz beichästigte die Kammer ein vom Sönigl Ministerium deS Innern eingesorderle- Gutachten üb« die Bedeutung der groben preunilchen Sanalvorlaa« für den Sammerdezirk. worüber S -M. Bellinarath-DreSden referirte. Debatte nahm man folgende Resolution elnstlmmig an. ndetßkammer Dresden erblickt tn der p re üblichen wasser- . gastliche» Vvrlaa, die Grundlage zu einer weiteren Hebung de» allgemeinen Wohlstände«. Der Osten und der Westen, welche beide bisher In ihrem Verkehre der billige» Wasierirachlen ent kehrte», welche Nord und Sud so segensreich verbinden, werden durch dir neuen Kanäle wirthlchastlich einander näher gedrachl werden. Diese wtrthschastlichr Aniiäheruiig wirkt tn gleicher Welse wie ein Schutzzoll: sie begünstig» dir Konkurrenzlähigkeit dcr deutschen Waare» aus den deuttchen Mäilten gegenüber den AiislaiidSprohiikten. Die Kanäle von Westen nach Osten geheim werden hauptsächlich dem Anslanich deniicher Waare» gewidmei lein. Tn Osten wird dabei denselben Vorlhril haben wie der Westen, denn die größeren TranSvaitmrngen des Westens und die zurüctgeheilde» leere» Schiffsräume bedingen billige Rückfrachten für die von Osten kommenden Güter. Die Handelskammer hält iuSbewudere den Mittellandkanal sür ein dringendes Bedürfnis!, west icde Verbindung zwischen Rhein, Weser und Elbe fehlt ^ sie ernxrrlet von ihm, aber auch vo» den anderen gevlanlen Kanälen, einen ganz ciußcrordenllichcii Anstchwung des Verkehrs Wen» den Eiienbahnen aus der eine» Seite er» bestimmtes Verkehrs quanluin genommen werden sollte, io wird dies durch die Ettveite, »lig bestehender und durch die Schaffung neuer Verkehre und durch de» nvlkivendigen Ueheraang neu geschaffener Halb- und Fertig fabrikate auf die Eisenbahnen bald mehr als ansgeglicben werde,. Sachten, das am Eldverkehr hervorragend belhe>ligl ist, wird a, dem Aufschwung Antbeit nehmen und sowohl mit dem Oste» wie inst dem Weste» neue Verbindungen anstreben und finden Die Handels kaminer würde cS für ihre Pslictu halten, mit allen Kräfte» daraus hiiiziiwiike». daß die sächsische Verkehrsslrecke bei, neuen Verkehrs wegen >o weit wir möglich angepaßl würde, derart, daß die vrenßuche, Kanallchisse ihren Verkehr dlS Dresden würden ausdehnen können." — In seinem Vortraas-EykluS üb« dir städtische Wohnungsfrage behandelte vorgestern Abend i» der Gehe Stiftung Herr Legalionsrakh v No flitz ein uberauS wichtiges - .und iirtercstantcs Thema: WohnungsresormundWohn- »iit zoh.-.e'chen cignaien erdaul und eingerichlkl werden mußteng s p o l i t i k Vor Eintritt in daS crgentliche Thema detonle und welche ln den letzten Tagen ans das richtige Fiinktionlien zu, Referent, daß in den Zeitungsberichte» über leinen letzten Borlrac. pulsen waren Dänin ist man letzt noch beichäsligl. Man sicht s einige Jrrthilmüchkeiie» unterlaufen seien Unter Anderem müsse VUt'ch'.'ng'.:» gctna.h! vornehmes Ans'eben. worden ivar. Auch dielcr !,ai!e schien aber auch schon halbiovt zu Duck. zuge' nnb er IN achte das ihm waö ei» 'ein iehi als zahlreiche Lokomotive» die verschiedenen Weichenstraßen be fahren eine Maßnahme, die wiederum insofern von Vonheil ist, als dnich ne gleichzeittg die Lokomotivführer die Fahrstraßen kenne» lenze» und ander«'«!-? ancb die KicSichüttiliiac». wie üder- !>a»vt d« v Verba» der S tlecke befestigt weiden Vorgestern und gestern fanden auch tccl no.he Puttnngen der neu e'bankcn ni d morgen mit in Veineb kommenden Eiicnbahn-Elbbriicke stati. Fnmülen vieler Loloni. iiven aller Gattungen iah man den Wagen mtt den iechnüchen Rcesniistininenlen. inik denen die Beamten des Prilckenbanvnreans die Velastnngsvroben abbielten. Ein ichweres Siück Arbeit mns: alleidings »nn noch morgen sinh zwischen l und 5 Uhr geleistet werden, um de» Gleisanschluß ivwohl beirn P-ettiner Balinhost als auch bei Pwicbeir und an der Prinz Georg-l oder sollten es weiugstens haben. Allee in di«er lnrzen Zett zu vollenden. Mit diesen Arbeiten kann erst nach der Ankiinst des früh ll Ubr den Ein- ! kann erst »ach der Ankiinst des früh !! Uhr 41 Mi», von Görlitz scheinlirh her sällige» Schnellzuges und nach der Abfahrt des früh 4 Uhr tttclba: nach vollzogen« Hmuchtnng! nach Ri«'! -Leipzig veikehrendcn Sclniellziiges begoiinen werde». d,e Prenge ani den Platz loslinun',' > ES tzedali ni.bt nur ein« Vc>schwenknng londern auch der W'eder- u ,„i,g nach T usden-Friedlichitadc und 5 Ubr 29 Min. krim, tangere Zeit aus dem Gedlete der WohnungSreloun iem Augen Vantzner Perionenzug als elfter Zug mit Peiioiieiibesörderung «iierk aus Velchasiung von derartigen Häusern gerichtet Die Zahl der neuen Val nhorshalle ein Damit sind die snr Dresden so'der Hauseigenihiimer ist eine verhälknißmäßig lehr geringe. Dies chtigen Vahnhossrinibanten vorläusig zimi Abschluß gebracht. l ist zum Theil daraus zurückznsühre». daß der Erwnv von Häusern er kam ^eine Augen waren geschlossen als ob er Spinn, genommen hätte eckt worden ivar Unm -aS Bri ilar ab. wählend Tw Hkn.'ersi'nechle n :hie» die .itopie^vicdcr an d ie Leibe, an, die I st'stlegniig einer arivtt'sen vier- bczw zweigleisigen Vahnslrecke. hierauf in beieikgcsteltte piachtvolie Särge gelegt und von den Uhr 9 Min. iriih trifft als eist« Zug der Estgüterziig von .'S-w-»die» der H:n,zer:chteten weggeiragr» wurden. Tie Err > 0''>l,lz Bautzen a»> dem neiien BahnKos ein und gebt nach wenige» ka::on ha.:e ersichtlich einen kleien Eindruck lowolst aus die Man- j Minute» A»'«>r!>alt »nch Dresden—Frirdrichstadl-Leipzig weiter. .' dg. :v>e .r >' "'gmmelte 2«'enge gemacht > F: w ' stgk >"> llbr 21 Min. ein Durchgangs Gnterziig ans gleicher Leipzig. P w 4el Ter gnßeiocdei.iliche Professor der B)r:clki.',,g lebinik an der v'e'.zen Uiriveiniak Tr Wiede bürg ist als! de, ^ ccöenlllcher Professor an die Technische Hochschule in Hannover beritten worden. Schwerin. zPriv-Te! Z D« von Kleine» kommende um !>>. Uhr Vormittags hier sällige Zug erlitt eine Stunde Vcr- t iknng zu'olge Bruchs «»«.Kolbenstange der Maschine Bei , dem Uitt'all erlitten der Heizer und der Lokonrotiviuhrer ieichle Perietznngen. Fm Zuge befand sich dcr Herzog-Regent, welcher 2o» Wiligrad kam Breslau Priv Tel.) Ober,chlesisch? Kohlen 'ollen vom ! Avril an die Sommerpreiie wieder erhalten. Grobe Sorti mente werden uni st Pfennige pro Eeniner ermcsttigk TieKöntgl. Gruben, welche ,elrl für grobe Kohlen 6 Pfennige weniger als die Gruben der Konvention nehme», erhöhen von da ab hchnis Aus strichs den Preis um st Pfennige. Bst teil stP-iv -Tel l Abgeordnetenhaus. Nachdem d e Verlesung der Eingänge über eine Stunde in Anspruch e tommeri hat beginnen die Iungczechen Obslrnklionsreden zu liien, indem sie neuerdings Veiaiwerdc liihien über die Be- . :ndlung der Interpellationen. Die czechiiche» ObstruktionSreden . sten den heftigsten Widerspruch dcr Alldeutschen hervor, nament- ch während der Rede des 'Abgeordneten Freßi lomml cs zu ederholien Rededuellen zwilchen de» Alltenlschen und den iadikal Ezechen. Diehrcre Alldeutsche begeben sich z» den czechischen Bänken. Zwischen den Alldeutichen und den Radikai-Ezechen toinmt c - zu einem Handgemenge, insbesondere drängt sich der Alldeulicbc Franko Stein gegen den Abgeordnete» Freßi mit erhobener Faust . or. Abgeordneter Stein wiid von den Radilal-Ezechen iimringl: ,!> seiner Hstre eilen die Alldeutsche» herbei. Zwischen den einzelnen ' tippen wiederholt sich das Handgemenge Ter Präsident läutet ledcrhvlt. er bleibt ikdoch im Lärm unverständlich Schließlich «klärt er mitten im großen Lärm, die Sitzung aus eine halbe sttunde für unterbrochen Zwilchen den Alldeutschen und den Radikal Ezechen kommt es zu neuerlichen Austritte», bis nach und es heißen, daß alle S pe k u l a > i v ns »cubanlc» in Dresdner Vororten über den Kops verschuldet seien und daß ferner ein ,,unver!>äl»i!ß großer Theil" deS Vauunternehmerthnnis ein unsolide, iei — Rcdnei bespricht sodann die Mittel und Maßregeln zw Besserung der Woknungsverhälrnisse. Zweierlei Wege tön», man z» diesem Zwecke einschlagen: Herstellung von gute» und billige, und Befestigung von schlechten Wohnungen Zwiichr» beiden mnsfe ein vernnnitige, Kompromiß ahgrstblvsscn werden Zunächst ist die Frage auiznweuen: Für wen arbeitet die Wohnungsfrage ^ Wie er icbo» wiederholt betont, ist sie nichr nur eine Frage für die Arheitcrkieise. An ihrer Lösung haben alle Klassen, vom kleinen Mann bis hinauf z» den höchsten Ständen, ein gleiches Jnteresst Selbitverständlich sind sür die vccichiedenen Klassen und Schichten der Bevölkerung auch in de, Wohnniigsrcsvrm vcrichiedene Wege eiiizuichlage». Einem Offizier oder Beamten kann man schlechterdings kaum ein eigenes Ha»- bniien. weil er der Versetzung nllzu häusig unlerworfen ist: dagegen wncde solches sür den Gewerbetreibende» recht angebracht sein Eine WohnuiigSrefornr ist. wie schon erwähnt, aus verschieden« Wegen einzufihlagen. durch Errichtung vo» Eigenhänsern. MiclhS häuier», Faniilieiihänser». Lvgirhänser» ». s. w D»s Eigenhaus ist dem Mickdshaus gegenüber nntrr allen Umständen als das bessere, als das Ideal zu betrachten. Deshalb habe man auch trissl i längere Zeit ans dem Gediele der Wohnungsresorm lein Augen in wicht, Die Dresdner Handels - nnd Gewerbekammer hielt gestcr " - zieiiaibs des 2>egisi,andenvoikiags durch Herrn Sundikns Schulze, wobei K-M. Häm'el Pilim Mittheiliing niachte über eine am 7. Februar stattgefiindene Sitznug des Sächpschen Eisendahnralhes. welch« n als Vertreter der Kaminer beiwohnte, wurde vv» einer Vrilooiung dcr Sitzplätze, welche den zweiten Gegenstand der Tagesordnung bilde!« a»i Antrag des K -M. Schmiedeobermeistns Lieblchn- Tresden abgesehen und die bisherige Sitzordnung beibrhalten Ebenso wurde die bisherige Zusammensetzung der gemischten Aus schüsse für das neue Jahr bestätigt. — Gemäß dem von K.-M Opitz-Dresden erstatteten Bericht wurde die Rechnung dn Handels- iliid Gew«bekamm« (Hauptlasse und Pensionskassenfondsi aus das Jahr l9>» einstimmig genehmig« und dn Kassenverwaltung Ent lastung erkheill Zugleich nahm man im Anschluß hieran einen Antrag des AuSkwusics für finanzielle Angelegenheiten der Kammer einstimmig an. der dahin gebt, wir in stüheren Jahren dem Prä sidium anheim zu stelle». ,e nach Lage deS Geldmarktes dir vor handenen Mittel in Werlhpapinen anznlegen oder aus RechnunaS- bnch einzuzahlen — Nach Verabschiedung de- 1. TdeilS de- Iahresbcrichts tB«ichtcrstatt« K -M Hänsel) gelangte ein Antrag des K -M Seeliger-Drrsde» zur Behondlung: -Die Koilnl. Oberpostdlreklion in Dresden zu «suchen, die Zahl der Brief- einwmslästc» in hiesiger Stadt zu vermehren, sowie an allen Post ämtern Einwurskästen für Waorenproben mit einer Einwursösfnung von 10—12 Eenlimeter anbringen zu lasten." Nach kurzer Aus sprache wurde der Antrag zur weiteren Verfolgung d« Sache ans Vorschlag des Voisttzrnden einstimmig dem VerkehrSauSschusse überwiesen. — Hiermit war die Tagesordnung für die Grsammt- sitziiirg beider Kammern erledigt, die sich sofort zu Sevaratsitzunge» - :cb der Lärm sich legt Rach Wicdcian'nnbme der Sitzung giebt I veieinigten. Die Gcwcrbeka nimer. in welch« Herr Stadlrath der Präsident seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß der eine —------- -- — Redner an der Fortsetzung feiner Rede gebindert worden fei. und richtet an alle Parteien die Bitte, die Würde des HauleS zu achren. iScbönercr ruft dazwischen: Die Rede war Geichästs- nrdnungswidrig ') Ter Präsident ertheilt hieraus dem Abgeordnete» Freßi daS Wort zur Foitsetziing seiner Rede lSchönerer rust: Er wird nicht sprechen ' Freßi beendet unter dem Widerspruch der 'Alldeutichen kurz seine Red« woraus die Verhandlung übe, die eingegangeiien Tringlichkeilsaisträge fortgesetzt wird — DeO Ministerium des Innern zur Genehmigung eingereicht werde. Bericht der Adreßkommiision des Herrenhauses empfiehlt' Weiter stonden zur Beralhung Vorschriften zur Regel un geckes den Adreßentwurs zur Annahme, indem es heißt: .Das Herrenhaus Lehrlingswesens gemäß dem Handwerker-ReichSgesetz Das nationale Emvnnde» zu würdigen, doch ist i»! Referat hierzu erstattete ebensalls Herr Tekr.-Assistent Poeichmann. welchem mehrere Bolksstämme nebeucinander Mit einer Reihe von Aenderunge» wurde der vorliegende Entwurf , namentlich für de» Unbemittelten immerhin noch ziemlich schwierig :rn Nachmittag unter Vc'isih des Herrn Konsuls Konimer- ist. auch wird die Beweanngssreiheit des Einzelnen dadurch vielfach Luder eine önentliche Sitzung ab Nach Entgegennahme! erschwert. Aber auch bei den Miclhskärvcr» würden sich ganz gutz Erfolge erzielen lassen. Das Miethverhältniß müsse sich möglichst dem Eigenlhi'imerrecht anvasfen. eS dürfe seiner ursprünglichen Bestimmung nicht verlor«, gehen. Beim Eigenhaus müsse dot- Auacnmerk daraus gerichtet werden, daß es nicht dn Spekulation verfällt. Bon den Jamiurnhäusern ist natürlich wieder das Ein samilienhauS als Ideal zu betrachten. Zwilch«, dem Einsamilien Haus und der Miethkasrrne giebt eS nun noch viele Abstufungen, bei denen je nach der Anzahl der in Häuirrn wohnenden Micth Parteien die Famillenabgr>ch>osse»hei« mehr oder weniger >u finden ist. Ab« auch in einem großen Miethshauie kann diele, selbst verständlich nichk ganz so wie im Einfamilienhaus« in befriedigen der Weise erreicht werden. Nur in ein« Art hält Redner das Wohnen von >00 und mehr Personen tn eiuem Haust für un bedingt ungünstig: wo Rangunterschiede und Adhängigkeits Verhältnisse unt« den Mietbern bestehen Es entstehen da rn oft RribungSflächen, dst um so häusig« sind, tr niedrig« sich das soziale Niveau dn Betreffenden erstreckt, und dst nur allzu leicht auch aus dst dienstlichen Verhältnisse übertragen werden Das überall vorzufindende Bestreben, sich abzulondern. will Redner durchaus nicht verunheilcn. Man würde besser und billig« bauen wenn die Slassenuntnschstde der Bewohner eine- Hause» nick: allzu lehr von einander adweichen. Immerhin darf eS nicht so weit kommen, daß eS Städte giebt, wo lauter Reiche und solche wo lauter Arme wohnen. Auch Ist es durchaus nicht zutreffend daß MiethSKSuser nicht in Villenvierteln entstehen könnten, weil sie nicht dorthin paßten. Diese ließen sich tm Gegenthetl ebenfalls recht hübsch architektonisch auSichmucken. vielfach geschieht eS auch schon bei Wobnbäustkn von gemeinnützigen Vereinen. Betreffs der Loairhäuier iSwiasstelleiiwestnl komme eS hauptsächlich daraus an. aus ein besseres unselbstständiges Wohnen Werth zu legen Frauen- und Mädchenhelme dürfen nicht zu groß gebaut werde» In der Ausivahl der Bewerberinnen müsse man ebensalls etwas vorsichtig sein, auch sei es gut. wenn man in solche Frauenbeimc auch bessere Elemente hineinziehe. Eine wirkliche und richtige WohnungSpolitik besteht darin, daß alle die vielen Mittel, die zu einer solchen führen, planmäßig, gleichzeitig, gleichmäßig und »u- iammensasfend angewendet werden Urberoll beschäftige man sich ernstlich mit der Wohnuiiassraa« Wer sind nun dst Organe der WohnungSpolstik? Die öffentliche Buchdruckereibcsitz« Schwer den Vorsitz iührte. beließ es zunächst bei dcr bisherigen Zusammensetzung der selbstständigen Aus schüsse der .Kummer tWahlciusschuß und gewerblicher Ausschuß). — Weiter beichästigte sich die Kammer mit einem neuen Entwürfe sür eine ,.A llgemeineOrdnung für die Meist erprüs- n n g" iRescrcnt Herr Sekr -Asüstenl Poeichmann). Einstimmig und ohne Debatte nahm die Kammer den vorliegenden Enkwun an. erklärte sich auch damit einverstanden, daß derselbe dem Königs weiß vollcius das einem Staate, in wohnen, die Möglich«! ihier Verständigung untereinander und mit den Organe» der ernhetlicken Staatsgewalt ein Gebot prakliicher Nothwendigkeit. DaS Herrenhaus erkennt die Richtigkeit der Ver pflichtung der Regierung a». die Einheitlichkeit der Sprache in bestimmten Sphären der Verwaltung als altbewährte Einrichtung unberührt zu erhallen, denn das Herrenhaus sieht in dem Fort bestand einer Sprache als gemeinsamen VerständigungsmiNels eine Nothwendigkeit und glaubt, daß unter voller und aiisdrücklicher - - - - - Anerkennung die verfassungsmäßig gewährleistete Gleichberechtigung! rium deS Innern da- Ersuchen zu richten, eim aller Volksstämme und ihrer Sprachen die gesetzlich anerkannten licher Maßnahmen zu treffen. Ueb« Errichtung thatiächlich vorhandenen sprachlichen Verhältnisse keiner Nativ» ver- lsürdt« Gesellenprüfung berichtete de letzen kann." — DaS „Militär-Wochenblatt" veröffentlicht kaiserliche Verordnung, welche anbefieblk. daß Jahr 1900 sür alle in China verwendeten österreich-ungarischen —---- — „ - — Land- und Seestreitkräste als KriegSjahr gerechnet wird, und den Abnahme der Gesellenprüfung besitzen, die Ennächttgung dazu zu betreffenden Truppen die Krirgsmedaille »«liehen werden soll. ! «rtheilen: 3. die Vorsitzenden für vir Befellen-Prüfungsauslchüsse Rom. <Prtv.-Tei.) In Gaeta wurde ein Korporal de» und die Stellvertreter derselben »u ernennen und 4. die Beisitzer 27. Infanterie-Regiments unter dem Verdacht verhaftet» «in kür dir Geiellen-Prüiuiigsauslchüsse und die Stellvertreter der» Mitschuldiger des Königümörder« Brrssi zu lein. lselben, soweit «forderlich, zu «nenn«,. Anstandslos wurde dnn- Ro«. (Priv.-Tetz) In Ranaglio bet Aquila begrub eim , gemäß beschlossen. — Ecdlietzllch nahm dt, Kamm« noch «n« Gchuerlawlne b Landleutr. iAnzahl von Netneren MsttheNungen durch den Vorsitzenden au- eine« genehmigt und weit« beichlosten. zu veranlassen, datz die vor gelegten Vorschriften zur Siegelung des LehrlingSwestnS im Hand- wcrtsbelriede durch da« Köingl. Ministerium deS Innern «lasten, auch im .Sächsischen Jnnungsboten" veröffentlicht werden, lowte sie den Kreishauvtmannichaslen Dresden und Leipzig, den AnfsichtS- bebölden der Innungen, den Orispolizeibehördeu und den Inn- ungen im Kannnerbezirk zu überstndrn and zur Ergänz«»» und Ausführung der gegebenen Vorschriften an da- Köingl Ministe rin« Reih« hinauf berüg- ingvon Au-schüsf«n der Vorsitzende mit dem eine Anträge: die Kamm« »u ermächtigen: 1. Geiellen-PrüiungSauS- daS ichüsie zu bilden, soweit die Beiuguttz dazu nicht Innungen zusteht; 2. Innungen, welch« nicht Kraft de« Gesetze- die Vesugnlß zur Gewalt, die genossenschaftliche Selbsthilfe und die gemetnnützlgen Anstalten. Inwieweit die öffentliche Gewalt tn diese WohnunaSpolittt eingrrifen soll, ist eine Bezüglich der Prinziplenstage. wer der "die zebel d« Wohnungsresorm sein muffe, sind di, etheilt. Die Einen sind für daS Reich, die Anderen für die einungen sehr . . it , r^elstaa»«,. Roch Ansicht de« Bortmgenden find in «st« Linie nichr da- Reich, sondern die Einzelstaaten hierfür zuständig. Aber auch sür dir Gemeinde bleibe viel zu thun übrig. Für die freie Selbstverwaltung ist eS wichtig, dich der Gemeinderach aus Männnu von unantastbar« Rechtschaffenheit de- Charakter» und tadellosem Ruf besteht. An den Wählern, der Gemeindebehörde und der Slaat-aufsicht liegt datz nur solch« Männer derartige Ehrenämter bekleiden dürfen, denn nirgend» mehrmals gerade ln dem Baupolizeifache entstehen Intnrffenaegensätze. Zu wünschen sei. daß von den bezüglichen gesetzlichen Bestimmungen recht «e- ' gemacht werde. Gerade den Ha»»besib«n find zu einer > di« Verhältnisse noch ander- al« deute lagen, große poli- orvechte eingeräuml worden. An b« Stellung de- -aus» tande- zu den nolbwendlgen WohnungSreformeu wirb eS llrgen, od « ^ich diese Vorrechte tn erholten wird od« nicht Am S Redmr «och die Zusammensetzung die sich mit der Wohnungsreform »u turistischen Beamten, einem weit« ungelchmälert e« Yorttam» besprach .Schlichen Kommission, beschäftigen hätte und technischen veirath und
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