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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.09.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010929015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901092901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901092901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-09
- Tag1901-09-29
- Monat1901-09
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.09.1901
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Verugrgedilkr: EtmrlUUM'l, ^!>. ^ v>«». - durch V» DrrUdnn «achrtchl«' «iAi» dir Vk„t»« ft> Dr«0« »xd d«r »Lckii» U»,rt>m>, wo t>i« Lutraama durch eiueu» Voten e!« Komnnlllonäre ertoEt. erbalten irt Blo l au Wo»eniL,m d>« r cht «iitikoim- »0«r8«>ena«r »vt«en m t»tl Lt>»Nau»LLdk» A»a>»t mch uraeneUi dtl »Ickaade «biu«>mdn>r Gchvtt- tuui« te«e verdiuoUchtcu. -rrnt»re»aiilikilul>: *>-> l »tr. U und ?tr- SVSL. Tklk»rainm-ridre»<«: Rachrichle« Lredde«. Se-rSiörl 1856 Lrunplous »L OsosL* H'LsvLsL'. LU« Sorten äw8«o ^«.21. Tnaulii-Geschaftsstelle Martenstr. 38 r- Illlllir SctiLülieli >LZ»8««L8,p»rt.kh!.I!<. l keleaedttutzs - 8 r^rr»^L^'i?Lr^L'iVi ^ SlL8VLLrvU H>oäor Lrt »ns cksn kscksnlanäakso Ob»^dtttt«v >1«« III- 8 Lnabmcks« vmpfoklm io wiebbLltiirsr Ln»v,lrt 'p ^Ud. klkl L ^olm, Küni^I. UftflisksvAntsu, « TI II. W L»^i»«pr«^I»»t«»U« L. I. 8081. 7 11« ii8^- i»»« i»o». Vrlikvl » r»r be<Ier« »rm -L I iottv n» , Lodert Loois, tiiw-r« >. «»idiE I ll > Krn8l Nein der Itlux'vilxer >tro>!,«; <0. ss'r-tjriinx kl liolL »,»I,1n»«NL «n^ — < kiilko', >d0^f«r DE' 0»»in» Ot»'» "MG Vns»lHUIff§IH»QUH KpottSillgs kvrmlll Illlell SslMi'»iMMl! ill llkljtselieil ll. Sllgl. p u lloooo Upkk MNWttll' ^LlitLtsn. 8ti'siig 8Ms «Ll-S. LU888i'ü!'l!8ntllek billige k>k-sl88. " n NVLLV IHl.NI., V« ^ rr iRnd^ii OL« »L^/L Lnieo.s' Sozialdemokratischer Parteitag. Kunstepziebungstaa. „Freiwillige Feicrwehr". Stötzncr- «»»>'. n.«V» Iptkstk». Feier. GerichtSverhandlnngen Wandschmuck Ausstellung. Bör>'c»mochenbericht. ! Mnthmaßl. Witterung: ! Heiter und warm, sonntast,2!i».Leiitember IUN1. Llit ckom 1. Oetokor ds^uuit äls Dsr Zoruauprai« für Ilne-silen unä cki« Vororts Ol»»^«r1t», I>LI»<»», Olsv^li »nck 1 n»» I»l»a b« trLxt dsi Lnilalluna äured uossrs Voten s ^Llr ^ro I L« Lins Lrnvnsruorr äsr kosti ltuox' seiten« äor djsdsriesn Lsrlsdor ist llicdt srtor6srlicd, 6a äls „Vrs»6nsr >'aed- ncdtsn' otws Lintorkrsedunir vsitsr irslisksrt vsräso, vis Loser n vr«»8^ii aii«I 8er «»rli.tea I'arkxedoiikr. an »»sied« 6>s /nstsllun^ 6ured unser« «Ixsnsv Uotoo o6sr LoiomlsstaoLr« ^sse.kiskt, srkalten äis „Oresänsr dkaodriodtsn" an 6so tVoeksntaxsn, veleks olcdt »nt einso 8ollll- oäsr k'sisrt»^ folgen, DU- tüxllvk S M»1 -M, Morsxoo» »»«1 ^dvoil«. kerodättutvllo ä«r ^rsiLuor kiscdriodtvll" Zlorisosti-sss« 88. ^nikwkklt«!!«!! kör 1mej?eg vnij kemMstrllovMv: «rniuoe lilo.ter^a.oe S, .toksvnos kSssisr. I »tl>erpl«»t» I 1 Karl Lislted: I»r>e.o„ttL»tr. 2 Ii«vt«„dröelters>tr. 20, Lritr Oildsre: ttr»nner.tr. 17, ttsor? tVarrnor: Lrikv I^NlnItAer-nn«> ^Idrerlltstr., ^Ibsrt Ka li 8»rI>»en-^I>e« IO, VMmann klmäors; LiiUner.tr. 12, lKets 8trio«enorntrasso), >lar voll; I'dlnnil.tr» 17, Otto visekotl; 8odn1er.tr. OS, Oust, 8g;ier: io V orstadt Oie.eden: »ür«r«r.1r.-1I,08vai6k'unke; , 8trte«en: LIIendar«erntr. 7, 0 l lr; „ ,. LI Itteudereer.tr. 2S, ^ I rsver; ,. Vi oedendei Le: 1» >»>.»«'» d nt ner.tr. tVr. 11^, n nn6 Aertiir; OIn.enItL: l'oldesvttrer.tr.2, tleior, Kiedliox; I4iitrr,edeuI»rn»In: Sndndnr.tr«..« 12, Li>, lisnlcesdovon K>i, .X, ?rapp): ! nnLedrn« d : I»re.»Iner.<ra..e. Otto I n o» ILnn.ar vei 6or nouon 8ekulo, Otto >Ian«en; I.üktan: HL U.^nirerntr. 1, O L Oötre; ., Oel.eHvIt»erntr. 21, Lrtkur 8eliwi6t; lo.edn tt« : ^ rl«',trted LL teed.tr. 1,L Lr xsr; Lispeln: Herni»nn»tr. 1, ?a >I ?liiels; binnen: Ktred.tr»..e I un6 N» t.e»vlt»er- .tr»..e 2 v, Lrtdnr Llattiiao«: I nl.edapkiel: vre«,lner.»r. 12. 6 Klllr i», ,in I^aeds. sinn. Laos Kokdarcit); NnUederL: Llnrdt 18, Otto.lausen: ltnüedentr Ondndnl.lr «, ^V K ii: ,, I'dnrnnOtL L6u:»r6 Detlef««»; 1 rnednn - LL tlUer ftlnnn: ttr«..e»dnlner- «trnn.e 18d, I'. Varised. Vom sozialdemokratischen Parteitag. 'Nachdem der Lübecker Parteitag der Sozialdemokratie sich durch die endlos sortgeschlepptcn Bernstein-Debatten ans den Gipfel der Langweiligkeit erhoben hatte, lam Plötzlich durch die höchst temperamentvollen Verhandlungen über die Hamburger Akkord- maurer und was damit zusainmenhängt, neues Leben in die von den; ewigen Bernstein-Gerede bereits halb erstarrten Geister. Ter Gegenstand, um den es sich handelt und der Inzwischen schon aus dem Wege der Abstimmung seine Erledigung gefunden hat. ist lehrreich und inleressanl genug, um auch außerhalb der sozial demokratischen Parteikreise Beachtung zu finden. Tem Falle liegt folgender Thatbestand zu Grunde. In Haneburg i't im Maurcrgcwerbc die besondere Eigenart der Kolvnnenarbcil seit langer Zeit her in Ucbung, d.h. die Maurer thun sich kolonnenweise unter Auswahl der tüchtigsten und AuSlchlus; der minderwerthigen Elemente zusammen und übernehmen einen Ban in Akkord TaS hierdurch sanUionirte Svstem der höheren Geschicklichkeit »ns-te aber der Hamonrger Gewerlschast der Maurer nicht in ihr ivzial- revolutionareS Programm, z.i dessen ständigen Artikel» die Forderung einer gleichen Entlohnung für alte Kräfte ohne Unterschied der inrwnlschcn Leistungsfähigkeit gehört. Tic Gewerkschaft suchte des halb die Akkordarbeit zu beseitigen und cs gelang ihr auch thal- sächlich. iin Vorjahre mit der Hamburger Organisation der Arbeit grber «in Abkommen zu Irenen, das den Stundenlohn ein suhlte. Ein Theil der Aklordmamer wollte sich aber eine solche Maßregelung nicht gesallen lassen, sondern arbeitete zu den alten Bedingungen weiter und gründete eine eigene Lrganiialion Dieses selbstständige Verho'lcn erregte nun wiederum de» äußersten Zorn der Gewerkichasllcr. die den Aklordmaurem Llrcitbruch und „Vcrratb" an der Solidarität und der Organisation der sr';ialdemplralischen Aroeiterschatt und noch verschiedene andere Tinge zu.» Vvrwulsc machtcu: u. A. wurden die Leute auf einem von der Lewelljchost geiperrlen Baue, bei dem die Zimmerer sich dem Ausstandc angeichlossen batte», ihrerseits die Zimincrerarbeit mit über nommen zu baden Als aber alle Bemühnngeii. der Organisation der Akkordmaurer das Lebenslicht ouSzublasen. nicht? fruchteten, wandte die Hamburger Gewerkschaft sich endlich an den Berliner Partei- j Vorstand mit dem Anträge, einige 50 der Atkordmanrer aus der l Partei auszuschließen wegen angeblich von ihnen begangener ^ehr loser Handlungen", die von den Gewerkschaftlern zwar nicht in der ^ Akkordarbeit an sich gesunden, wohl aber aus den besonderen lokalen Hamburger Verhältnissen, unter denen die dortige Akkordpartci ! arbeitete, gefolgert wurden. Ter Berliner Parteivorstand setzte als- ! bald ein Schiedsgericht unter den, Vorsitz des Abgeordneten Auer ! ein und das Schiedsgericht machte einen VerglcichSvorschlag, der j indessen von beiden Theilen abgclehnt wurde. Hieraus erging der ^ Schiedsspruch in dem Sinne, daß der beantragte Ausschluß der ! Akkordmaurer aus der Partei abgelehnt wurde. lieber diese E»t- ! scheidung erhob sich bei den Hamburger Gewerkschaftlern und ihrem . weiteren Anhänge großer Grimm, dessen praktischer Mederschlag in ! allerlei lästigen Ausfällen gegen den Parteivorstand sowie in ;ahl- , reichen Anträgen an den Parteitag zum Ausdruck kam. kraft deren der Berliner Vorstand daS schiedsgerichtliche Urlhcil unistoßen und überdies ein abgeändertes Organisationsstatut mit erleichtertem Ausschlüsse von „Streikbrechern" verlegen sollte. Die Verhandlungen des Parteitages über diese Frage zeugten ^ von der lcbbaften Erregung, die im ganzen Lager der Sozial demokratie rm Anschluß an die Hamburger Vorgänge Platz ge griffen bat. Die Redner der Gewerkschastspartei legten sich sehr wenig Mäßigung aus: sie trugen durchgehends den leidenschaftlichen ungestüme» Eiier von Leuten zur Schau, die im Begriffe sind, das letzte ihnen noch cntgcgeiistekende Hinderniß auf dem Wege zur Macht entschlossen aus der Bahn z» raumen, und dem Partei- vorstande mögen bei diesem stürmiicheu Drängen wohl manchmal einige Beklemmungen aufgestiegen sein. Herrn Auer, dem Haupt redner zu Gunsten de? Parteivorstandes und des Schiedsgerichts, wurde von cineni Hamburger .Genossen" vorgeworsen, daß er im Stande sei, nicht bloS eine Kommission, sondern einen ganze» Parteitag z» .hppnvliuren". Die „holde Weiblichkeit" thnt sich bei dieser Gelegenheit in robusten Redensarten und poltron- niäßigem Pcnehinen hauptsächlich hervor. Eine Hamburger Ver treterin des „uiicinwegteii" sozialrevolutionäien Prinzips nannte die Alkordniaurer „Kerls", „unsaubere Elemente" und „ckrlos", bezichtigte sic der „gemeinsten und elendsten Mitgliederabtreiberei' und erklärte: „Raus müssen sie!" Von allen Seiten hagelte eS Verwünschungen gegen dieAkkordniaurer. und Diejenigen, die eine gemäßigtere Aunassung zur Geltung bringen wollte», hatten leinen benetdcnswerthen Stand. In dem Schiedssprüche heißt cs durchaus zutreffend und sachlich überzeugend: „Die Angeichuldigten haben bei dieser Arbeitsmethode der Akkordarbeit seit Jahren ihr Auskommen gesucht und recht und schleck» auch gesunden. Sie sind überzeugt, daß das. was sic seit Jahren im Bunde mit ihren Kollegen und gewerkschaftlichen und pvlilinden Kainpfesgciiosie» gemeinsam geübt haben, nun nnnivglich mit einen: Schlage eine ehrlose Handlung geworden sein tonne " Auch fertigt der Schieds spruch die vorerwähnt- Pe,(Huldigung wegen der Mitnbernahmc von Zimmercrarbcil durch die Ireöendc Bemerkung ab. die Atkordmanrer wären in einer Zwangslage gewesen, weil sie andernfalls die Arbeit überhaupt nicht hätten sortsiihren können. Ferner hatte einer der besonneneren Gcnosicn den Mntb, zu erklären, er habe sich an Ort und Stelle genau über dieAngelegenbcft unlerriebtei und gesunden, daß die ö» Maurer „ganz gute Menschen, aber ichlecht»: Musikanten <d. h. im sozialdenwtralischcn Partcisuines >eien: sie hätten ihm gesagt: „Wir müssen aus Akkord arbeiten, wenn wir unsere Frauen und Kinder ernähren wollen: bei der Lohnarbeit können wir da§ nicht." Welchen Eindruck machen diese schlichten Worte, mit denen die Leute ihre HandlnngLweöc begründen, auf das natürliche gesunde Empfinden eines nach den allgemeinen sittlichen Begriffe» und Grundsätzen urtheilcndcn Menschen! Die „ziel- bewußten" Genossen von der gcwerkschasilichen Observanz aber kmninern sich wenig um Frau und Kinder und deren angemessene Ernährung, wenn es gilt, ihre terroristischen Neigungen gegenüber solche» Genossen zu befriedigen, die von des sozialrevoliftwiiärcii Gedankens Bläise noch nicht genugsam angelränkeit sind, nm die Forderungen der Vernunft und des moralischen Pftichlbewußiscins ganz zu mißachten. Es war ein schlimmer Ge»i. von dem dieser Theil der Verhandlungen des Lübecker Paueiiags beherrscht! wnrde: ein Geist, deisen gehässige Osseiibarungeii cs nur zu be greiflich er-scheine» lassen, wen» zahlreiche Arbeiter, die im Innern ^ niü der sozialdemokratischen Weltanschauung nichis gemein naben, s sich gleichwohl aus Furcht vor persönlicher Bedrückung und Ver- ^ splgiiiig der sozialrevvliliionärcn Org.'.nisaiivn anichließcn. Um sv j rückhaltloser muß freilich auch der Muth der Hamburger Akkord- maurer, die sich kühn dem Zorn der „Genossen" preisgegcben haben und ihren eigene» Weg gegangen sind, anerkannt werden, und »i» sv nachdrücklicher muß auch aller Orten das Bestreben der staatlichen Bebörden sein, alle gesetzlichen Mittel zum Schutze der Arbeitswilligen zu erschöpfen und unnachsichtig zur Durchführung zu bringen. Tie Beschlüsse des Parteitages zur Sache haben einen ent- j scheidenden Sieg weder nach der einen, noch nach der andere» i Seite hin «geben und liefern w ein gclrcue-S Spiegelbild der schwankenden Lage, wie sie sich nach dem augenblicklichen Stauen des Kanipscs zwischen den beiden großen Machtfaktoren, dem Berliner Pat-tcivorftandc und den Gewerkschaften, innerhalb de. Sozialdemokratie darslelll. Allerdings bat der Antrag Föchei Berlin, der den Standpunkt des Partcivorslands vertritt, init über wältigendcr Mehrheit Annahme gesunden. Der Parteitag erklä' darnach den Spruch des Schiedsgerichts für einwandfrei, lehnt » rundwcg ab, sich zuui Strasvollstrccker von Partciwegcn an' Grund von Beschlüsse» lokaler Gewerkschaften z» machen >-nd weist, mitcr Verurthcilung des Streikbrnchs und Anerkennung de Rechts der Gewerkschaften, dagegen anzukämpscn. insbesondere die - an ihn gestellte Zimiuthnng zurück, „von dem Verhalten der gewerkschaftlich organisirtcn Parteigenossen die Zugehörigkeit zur Gcsamnftpartri abhängig zu machen". Hätte der Parteitag siR auf dieie» Beschluß beschränkt, so würde man nnzwciiclhast eine: vollständigen Triumph des Berliner Vorstands und der von diesen; Verkörperten rein politischen Organisation der Sozialdemokratie haben feststellen müssen. Es wäre dann auch den Berliner Führen: und ihren Freunden jcdciualls ein großer Stein vom . Herzen gefallen. Ist es doch schon längst lein Geheimnis; mehr. ! daß die Berliner Führer die immer mächtiger onschweftende ^ gewerkschaftliche Organisation der Sozialdemokratie mit steigen !dem Unbehagen betrachten, weil sic angesichts des stets kecker am tretenden Widerstandes, der sich ihnen hier in den Weg stellt, eine ! empfindliche Einbuße des eigenen Ansehens befürchten Ein ! runder glatter Erfolg gegenüber dem gewcrtschastlichcn Mackft- ! Hunger, eine bedingungslose Quittung des Parteitages über das ^ Recht des Berliner Parteivorstands und keiner Getreuen an- s Alleinherrschaft in der Partei wäre deshalb für die Herren Singe: : und Genossen von höchstem Werthc in diesen tut sichen Zcftlänilci, ! gcwcicn, indesien — cs bat nicht tollen sein. Es wurde nümftch ! noch ein Antrag,Bernstein angenommen, der ausdrücklich „die Pslich! ' der Minderbeil zur Rclpektirnng der Beschlüsse der Mehrheit geinup j den Grundsätzen der Tenivkrutie" betont und in, Anschluß daran > die Gewerlschastcn bezw. die örtlichen Organoalioncn der Partei überhaupt für berechtigt erklärt, solche Mitglieder ans ihrer Mitte ausznschließcn. die durch ihr Verhallen ..wider das Leben- Prinzip der Arbeiterbewegung verstoßen". Dieser Bcruftesirsche Antrag trägt eine nnveikennbare Spitze gegen den Partei- Vorstand. Für unsere kozialinrend«« bürgerliche» Tbevrclil« ha: der ^ Vorgang übrigens noch ein besonderes suinpioinatischcs Jntcrcsic. indem der Umstand, daß die Hamburger Gewerkschaft der Maure! einen von ihr gefaßten Beschluß schlechtweg als verbindlich ;ür oft gc>ani»ftc Sozialdemokratie betrachtet wissen will, ichlagcnd di Unhaltbarkcit des Geiedcs von der . Neutralität", den: angeblichc:- „unpolitiichcn" Eharakter der Gewerkschaften nachwcsi't. Wird man in jeiici! Krcoeii auch noch ferner den Muth haben, die Behaupt»» ; ausrecht zu erhalte», daß die Gewerkschaften eine rein wirtbschan lichc Organisation seien und deshalb von den Frcnndcn ein; »ichtsvzialdcmolratischen Llrbeiterbeivcgnng unterstütz! weitin- nlüßtcn k Neueste Draiitmeldunqen vom 28 LcptGiil'rt ttttackits cmactirnde Dcvcsckien befinden »ick, Seite t.» B crli n. IPnv..!eI.> Die 7i aisari;; Hai soft eine l°" - Ertäsinng ziigezogan nnd sii in Folge de'st-n sräber, a!» ;i;;o,.>na lich in vlnsiicht genommen ;oar. von Romittteu nach Poisae zinnckpekedn. - Zu »ein g."ir-gen T oa« des tt a-!n-c-:- >-m: O — reiö; benieeki die »isiziose „Nordd Ailg. Ztg": W: !»n;en die- .ftnndgebnng. in we>>v.-r au - bernn-nslem Munde die man:!: I. Deutschen Reiche nnd Oesterreich Ungarn bestehende lr>. W a s s c n b r ü d e r s ch a s! abermals bezeugt »oird, nicht mii- thcilen, ohne unieren Dantgesühlcn für die herzliche und zre>> artige Gaslirenndichasl Ausdruck ;» geben, die r-:m Sr. Majo/sti! dem Kaiser und König Franz Iosci. oon ieiner Armee und Ma rine nnd non der Benölkernng der oerbiindeieii Manenchie unser Tnippen enigegcngebracht wild. Wie von d-r Ob's zieren um- Mannichasten des st, Iioei, geicier!-deutschen Q-'tailio-is ivrn.e i dieie Ehrungen liberal! in "Deutschland niit warm- :- E r>ei:n»l'ch- k-.-it als ein ncncr Beweis dastir aiisg-non'.mcll loeidu: das-, „.sie. Bandniß in't Oe'IerreiM Ilugarn in de> FreundhUasi der-.-errickie- und den .Herzen der Volker reit begründet ist. Pr i n » T. s ch,i i verläßt morgen Berlin und begieöt >:-ö -.ftiec Mno-Heu Ziao, Genna, ton Ivo er an Bord eines N.-iä> i>l-s:dai»oserS die Hem iahrt aii:rjtt -- Kapitän B a r - n » a!, l oi-ruie! eine nei,' N r- ri> vole' vecition snr naei'stes F>,' - vi-i. Norwegeu ao-- vor. — Oie Leime, de. >n Hermas.-oi i vcr.tnglnckten Berlea-i -> Otto Brigl ist an: der dänocki -> Fn>e! 'Hso>.> a«-lande,- iooreeo — Ani der Tagesordnung der heutigen Aklwuäi-oersamunuug de P o m m e r s «r, e n H u b o il, et e n b a u t sland au »er der.- Re vinonsberlcht die Besckilußsa'iiin» über Herab>etz»>rg des Grund kapitals um !» Mülio'ae". niftri! und deren Bernilhinug. E-sn-- a!ei,l>-,eilig esiidcru'ew. V-r a.uiui,.>:o de; Piaudör, - beistze'- batt- sich schlüssig zu niacheu nl'ei Tl'eilzaölttugeu oan clmsen s,öer di- am 2. Januar und I At,r>> lüiR salliaen ftoui'ous. Es »uir.- festgcilelli, das; nach den bisherigen Anineldnngcn Van den in Betrage von NMeNtilti Mt. nmiauscnden !!' . »rvz Piaudbrsesei nicht drei Viertel anwesend waren, eme definitive Be'ä'lußsalsiin, der Inhader der :" »-proz Tirrcs aliv beule -.»«bl erfolgen konnte Dagegen in leitens der l-vroz. Psaadorieibe'itzer ein beschlußfähiges Kapital vertieicn. Es n»irde n. A z.oens Sann nng der Bank vorgeichlagen. -2ö Prozent von dem Psandöncs- kapital zur Deckung der Unlerbilaiiz und zur Schäftung eine neuen Äkrientovitals abzuaveiaen. Im weiteren Verlauie de, Aktionär Venaninilung wnrde die Absetzung der stellvertretenden fetzigen Direktoren Tanzen nnd Bnddcnberg msi A>> gcgeu 8öti> Stimineir abgelchui. Schließlich tbesite der Vo-.iitzenoe Juni; rath Kepner >nit, daß die Halste des Atlicnkapitats verloren i>',.
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