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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187501044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-01
- Tag1875-01-04
- Monat1875-01
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1875
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S4 »e lei die vortrefflichste Mutter, wo« sie dadurch I »woeise, daß fie ihre« Sohn zu compromittireu stkchte und sich deswegen von ihm zurvckhalte. Sollten die Dinge in Madrid dagegen ein andere Veudnng nehmen und mit dem neuen Regiment auch der -lern- wiQer in Spanien zur Herr» ^ schuft gelangen, so würde die« die Vorsicht der Mächte rechtfertigen, die vor einigen Monaten l »ur Gerrano als Chef der dermaligen spanischen Negierung und Exekutivgewalt, nicht Spanien oder die Republik sür sich anerkannt haben. Doch ist jene Eventualität aus mehr als einem Grunde 1 bc« ans Weiteres nicht sehr wahrscheinlich. sellschastsschichten — er meint hier besonder« die «bildeten Elasten mit feste« Gehalt, »uendlich schmerzlicher empfunden wird, al« m den unteren. Aus Stadt und Land. begeht juvilä nn L. v. Eynern: MStdee die Eoet»lde«oke«tte »«d Der- Wuudte». (Leipzig. O. Wigand.) Wenn in dem Aussatz „Lastalle'« eherne« Ge setz" (4. Vellage de« Tageblatt« vom 29. December) versucht worden war, die Trugschlüsse «uS diesem Gesetz auf Grund von Belegen au« den länd lichen Arbeiterklassen nachzuweisen, so bietet die oben erwähnte kleine Schrift eine ebenso zeit gemäße wie lesenswerthe Widerlegung vom Boden einer städtisch-industriellen Bevölkerung, und dieselbe fällt um so schlagender aus, als es sich »« Lhatsachen handelt, die dem gewerblichen Leben Barmen- entnommen sind, also einer Stadt, die zugleich als ein Hauptherd der Social- Demokratie, wie auch als ein Product der neuen industriellen Entwickelung gelten kann, denn wäh rend e- 1815 erst 19,000 Einwohner zählte, hat e« jetzt ca. 80,000, von denen mehr als die Hälfte de« industriellen Arbeiterstand, also der Classe angehört, die nach Laffalle fortwährend Noth leiden muß. Wenn sich demnach sein Gesetz irgendwo m feinem Maße bewähren könnte, so müßte die- gerade in Barmen der Fall sein. E. v. Eynern, vermuthlich selbst Industrieller, hat e- nun unternommen, auf Grund langjähriger sorgfältiger Erhebungen unS die Bevölkerung Barmens einmal wie sie nach der Lasalle'schen Classification sein würde, und dann wie sie sich wirklich wirthschaftlich abstuft, vor zuführen. Ganz nach Laflalle'scher Methode benutzt er zuerst und ausschließlich die officiellen Einkommen steuerlisten nach Dieter:«, die, wie längst bekannt «st, eine durchaus ungenaue Unterlage bieten, nach welchen sich die 29,656 Steuerpflichtigen der Barmer Bevölkerung von 1871 wie folgt dar stelle» würden: befinden sich Steuer '/, nach Laffalle ». 1-Cl. mit 15Ngr.—1 Thlr. 80,06 in allerelendester Lage, d 2—4. El. »it 2—4 - o5—8. » - 5—10 - 1 9—12.- - 12—24 - «. mit 30 Thlr. u. mehr 11,11«elender 5.28 - gedrückter 2,00 - erträglicher «. behäbiger Lage, 1,55 - abgestustem Reichthum, 100 Procent, e< müssen mithin nach Laffalle in Barmen leben ea. 96»/, Procent »., d, o. in nothdürftiger, wenn nicht elender Lage, 3'/, Procent ä., o. in mehr oder weniger bemittelter Lage. Dieser Classification stellt nun von Eynern die seinige auf Grund der Einkommen- und der städtischen Steuern, die beiläufig 3 bis 4 Mal so hoch sind, und der LebcnSgewohnheiten, Miethe rc. gegenüber und gelangt, was zuerst die beiden be mittelten Elasten ä. und e. anlangt, auf die Procentsätze von 22,931 also auf 4120 Procent statt Lasalle's 19,17 f 3»/, Procent, so daß sich die drei andern Elasten a. d. o. von 96»/, Proc. auf 58,80 Proc. oder nach Abzug von 2,24 Almosenempsängern auf 56,56 Procent reduciren, und führt zur Charakterisirung ihrer Lebenshaltung an, vaß diese 56.56 Proc. oder 42,390 Band-, Lohn- und Fabrikarbeiter nebst Angehörigen, oder ge- nauer, die arbeitenden 15,500 Männer, Frauen und Jungen, unter ihnen folgenden' durchschnitt lichen Wochenverdienst hatten: 1888. 1871 12,250 Männer 5—5»/, Thlr. 5'/,—6»/, Thlr. 2800 Frauen 3 - 3»/,—3«/« 450 Jungen 2»/, - 3—3»/, und daß mithin der DurchschnittS-Wochenlohn aller Arbeiter (1868) 4,57-4,84 (1871) 5,21 b«S 5,93 und der Wochenlohn einer Familie ä 4,71 Köpfe (1868) 7.87—8.34 (1871) 9-10,21, mithin Pr. Jahr (1868) ca. 421 Thlr. (1871) ca. 500 Thlr. war indem er erläuternd hinzu fügt, daß die Lohnsteigerung dieser 4 Jahre 18»/, Procent betrug, während die Steigerung der Le bensbedürfnisse, mit Ausnahme de- Fleische- und der Wohnung unter diesem Satz blieb. Ob uach solchen Tbatsachen und ganz abgesehen vou dem Rechnung-fehler in dem Procentsatz, von eiaer elenden Lage, wir wollen den mittleren AaSdruck wählen, der industriellen Bevölkerung «ad von einer Anwendung de- Gesetze- im Laffallescheu Maaße die Rede sein kann, wird sich der geneigte Leser selbst beantworten können. klebrigen« richtet sich die Entgegnung v. Eynern'« nur gegen die Uebertreibung und falsche Anwen. duug de« Lassalleschen, eigentlich de- Matth«-- scheu Gesetze-, da- wa- daran wahr ist, nämlich daß der Arbeitslohn in-besondere für unter geordnete und gewöhnliche Leistungen sich in der Regel leichter abwärts al- aufwärt- bewegt, er kennt er an, mit dem sehr richtigen Vorbehalte jedoch, daß dieser Druck nach unten nicht blo- in den unteren, sondern in allen Elasten ohne Aus nahme stattfindet, ja, daß im Gegentheil die Coucurrenz, diese Form de- Kampfe- um- Dasein und da- darau- entspringende Mißverhältniß Zwischen Lohn und Bedarf, in den höheren Ge- t». Leimig, 3. Januar. Heute Beamter sein 25jährige- Dienstjuvriaum bei der periodischen Presse, welche- um so brach- ten«werther durch deu Umstand erscheint, daß auch dessen Bruder im Dienst de- Leipziger Aeitung-wesen- mehrere Jahrzehnte mit Ehren zugebracht hat. Der Jubilar ist Inspektor C. E. Florenz von der Königlichen Expedition der «Leipziger Zeitung", Redacteur de- Inseraten- theile- derselben. Sein mit dem Publicum früher in tägliche dienstliche Berührung gekommener Bruder ist der Secretair der Zeitung- Expe dition de- Kaiserlichen Postamt- I., K. A. A. Florenz. * Leipzig, 3. Januar. Man scheint in neuerer Zeit au-wärl- bei Besetzung von Schuldirector- stellen sein Absehen namentlich auf Leipziger Lehrer zu richten. Auch auS Schon eck wird un- ge meldet, daß die Wahl eine- Schuldirector« da selbst auf Herrn Edwin Goldammer, Lehrer an der ersten Bürgerschule in Leipzig, gefallen ist. — Da- Archiv de- im I. 1835 ausgehobenen Oberhofgericht- zu Leipzig war damals, nach vorhergegangener Ausscheidung der an das Königreich Preußen abzugeben gewesenen Acten, mit dem Haupt - Staatsarchiv vereinigt worden. Die Acten in vor dem Oberhofgericht ergangenen Parteisachen hatten von Anfang an zunächst nur für die Betheiligten Werth, der weithin größte Theil derselben aber bezieht sich auf Rechtsver hältnisse, welche durch den Ablauf der Zeit und die inmittelst veränderte Gesetzgebung sich in ihrer praktischen Bedeutung vollständig erledigt haben. ES soll daher auf Anordnung de- könig lichen Gesammtministerium mit Ausscheidung und Cassation derjenigen Acten, an deren ferneren Aufbewahrung der Staat kein Interesse hat, ver fahren werden. Es bleibt jedoch den Betheiligten und deren Rechtsnachfolgern, welche an fernerer Aufbewahrung von Aktenstücken ein, so weit nöthig zu bescheinigendes Interesse haben, Vorbehalten, den Antrag aus Ausantwortung oder fernere Aufbewahrung solcher Acten im Haupt-Staats archiv zu stellen. Die diesfallsigen Anträge sind bis zum 1. September 1875 bei der Direction deS Haupt-Staatsarchivs anzubringen. * Nötha, 2. Januar. Am 29. December ist der 9 Jahre alte Sohn de- Hausbesitzer- Kremp ler in Mölbis dadurch eine« plötzlichen Todes gestorben, daß er auf dem Oberboden dis Hauses von einer Leiter herabgefallen und mit dem Kinne in einer Leine hängen geblieben ist, wodurch die Erstickung deS unglücklichen Kindes eintrat. * Brandts, 1. Januar. Am 29. December Abend- in der zehnten Stunde wurde der 47 Jahre alte Schachtarbeiter und Hausbesitzer Kern von hier auf dem Wege zwischen Leulitz und Brandts erfroren aufaefunden. * Mittwnda, 2. Januar. Am 30. December hat sich der nahe an 60 Jahre alte Hausbesitzer und Handelsweber Lieber- von hier im soge nannten Gchcibenbusch erhängt. 8r. Nochlih, 2. Januar. In der heutigen, unter Vorsitz de- AmtshauptmannS v. Ehrenstein stattgefundenen Wahl der Wahlmänner für die Gewerbekammer in Chemnitz sind ge wählt worden die Herren Uhrmacher Günther und R. O. Gabler. — AuS Chemnitz. 2. Januar, meldet da- dortige „Tageblatt": Heute früh schwebten meh rere Bewohner de- alten Bezirksgerichtsgebäudes am Neumarkt in großer Lebensgefahr. Man fand nämlich den Boten beim hiesigen Bezirks gericht, Vogel, dessen Frau und ihr kleines Kind in ihrem im Parterre gelegenen Schlafzimmer, sowie drei Kinder des Verdieners Teuscher in ihrem, direct über jenem im ersten Stockwerke gelegenen Schlafzimmer infolge Einathmung der mit Leuchtgas stark gefüllten Luft in hohem Grade betäubt und zum Theil mit Krämpfen behaftet vor. Auch in andere Zimmer war Leuchtgas eingedrungen, jedoch ohne erheblichen Nachtheil sür dort aufhältliche Personen. Durch die sofort getroffenen Vorkehrungen und die Bemühungen der Aerzte sind sämmtliche Personen bald wieder zum Bewußtsein gebracht worden, und werden hoffentlich vor werteren Nachtheilen der Gasver giftung bewahrt bleiben. Nach den angestellten Erörterungen soll ein Rohr der vor dem Gebäude vorbeiführenden Gasleitung gebrochen und das GaS unter der Erde hier in da- Hau- einge drungen sein. — Wie da- „CH Tabl." mittheilt, hat eine- der hervorragendsten Mitglieder de- ReichstageS und der bayerischen Abgeordnetenkammer, Herr vr. zur. Bölk in Augsburg, sich bereit erklärt, in einer vom Verein der Liberalen in Chemnitz zu veranstaltenden Versammlung zu sprechen. Höchst wahrscheinlich wird Bölk nach Schluß der gegenwärtigen Reich-tag-session in unsere Stadt kommen. Derselbe ist seit 1855 Mitglied der bayerischen Abgeordnetenkammer, gehört al- solche- zur bayerischen Fortschrittspartei (deutsche Partei) und stellte bereit« 1859 Anträge auf Schaffung einer deutschen Ceutralgewalt und Vertretung de« deutschen Volke« bei derselben. Al« Mitglied de« Zollparlaments trat Völk mit Entschiedenheit für den Eintritt Bayern- in den Norddeutschen Bund ein. 1871 tu den Reichstag gewählt, gehörte völk der liberalen Reichspartei, nach deren Auf lösung der nationalliberalen Partei an. Mit den anderen Führern der Altkatholiken ist er in fort während« Kämpfe gegen die Miramontanen ver wickelt; 1874 wurde er in sei»em Wahlkreise Kempten-Immenstedt mit 9674 gegen 9054 ultra montane Stimmen wiedergewählt. — Beider in Altchemnitz am 30 December stattgefundeneu Eroänzung-wahl von drei An sässigen sür den Gemeinderath haben von 150 Stimmberechtigten 110 ihre Stimmen alaegeben und wurden trotz aller Anstrengungen der Social demokraten die Candidaten der liberalen Partei, Ferd. Friedemann. C Gottl. Müller und L. Thier felder mit glänzender Majorität gewählt. * Au» brr Ddrriaufitz, 2. Januar. In der am 30. December abgehallenen Bezirksver sammlung der Amt-Hauptmannschast Löbau platzten die beiden bei unS vorhandenen Parteien, die mit den liberalen Städtern ver einigten Bauern und die „Ritter" aufeinander. Bei den Wahlen zum Bezirks- und Kreisausschuß unterlagen dte letzteren in der entschiedensten Weife. In den Bezirksausschuß wurden gewählt Gemeindevorstand Iähne in Großdehfa, Kauf mann Pfennig« in Herrnhut, Rittergutsbesitzer von Criegern in Spremberg. Bürgermeister Reiner in Bernstadt. Gemeindevorstand Müller n AlteberSbach, Stadtralh Blume in Löbau, Gemeindevorstand Gäbler in Ober-Oderwitz, Gutsbesitzer Mai in EberSbach, in den Kreis- Au-schuß Kaufmann Scholze in Löbau und Gememdevorstand Wünsche in Ebersbach. — Die Bezirksversammlung der AmtS- hauptmannschast Zittau tagte am 29. De cember zum ersten Mal. Zum Stellvertreter deS Vorsitzenden wurde gewählt der Landtagsabgeord nete vr Pfeiffer, zu Mitgliedern des Kreisaus schusses vr. Pfeiffer und Commerzienrath Preibisch m Reichenau, zu Mitgliedern des Bezirksaus- fcbusses Bischofs in Reichenau, Häbler in Groß schönau, Heisen in Görnitz, Henke in LeuterSdorf, Roscher in Herbigsdors, Landtagsabgeordneter Riedel in Kleinschönau, Sthamer und Str. bbach in Zittau. — kuäols »osso, "^7^77"' 6rE- «iick Hprnbrivk-V erein (eingetragene Genossenschaft) Reumarkt und Kupfrrgätzchen — «ramerhauS I. LmdM m WiM M 8WMM Vormittags von 8—i Uhr, Nachmittags von 2—8 Uhr. WsIBM An»Ü8S, ?u1stots. ckoppsn. IMRRsI'RIvRR Wl»Iii»»r4, Aeum»rkt 0. ^arokiev» p»te»tirt« Voplr-Vlntsostirts, kür 8tei»tikt uvü Lopirliut«, t>«i r. v. LLarKt: Xr. IS. hier hmterlaffener Tochter. 5) E. K. E. Wov schläger, Telegraphist an der Thüringer Lifcnbas hier, mit A R. Hirschfeld hier, Gärtner« Naumburg Tochter. 6) H. W. Prüfer, Hotelie in Fantasie, mit A. M. E. Meyer, Bürger« u, Kürschnermeisters hier Tochter. 7) E. A. Seidel, Photograph in Rockizan, mit I E. Walterl Schuhmachermeisters in Schönau Tochter. 3) KI W Neidhardt, Rath-diener hier, mit E. Mehner Gutsbesitzers in Reppen hmterlaffener Tochte 9) K. E. Krutzsch gen. Schütze, Metalldrücker nj BärnSbach, mit A E. Groß, Fuhrmann« Schwarzbach hinter!. Tochter. 10) F. R. Leipnih Bürger und Bäckermeister hier, mit M. A. Fray MühlenbesitzerS in Wittgen-dorf hinter!. Tochte 11) A. R. Kühn gen. Wcimanu, Galanterie, arbeiter hier, mit Frau I. A Jacob geb. Loh^ hier, Schaffners in Straßburg hinter!. Wittii 12) C F. F. Röder, Lackirer hier, mit Krau B. Wiedemann geb. Nötzold, Bahnbeamten- is Reudnitz hinterl. Wittwe 13) C. H. Schot Arbeiter hier, mit A. M. Kellner hier, Arbeite in Wermsdorf Tochter. Tageskaleu-er. «etch--Telegraphen-Station: Kieme Kletfchergaff, «ß Bettcr'S Hol, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu varackm bei SohliS. Krüh » bi« Nachm. '/,4 ' vestentNche Bibliotheken: Universitätsbibliothek tl-1 Uhr. Stadt bibliothek 2—4 Uhr. Städtische Anstalt für Arbeit-- «ad Dienst. Ra . Weisung, Univerfitätsstraße Nr. 8 (Gewandhaus 1 Tr werktäglich eröffnet vom I. October 1874 bi« >. Mä 1875, Vormittag« von 8—12 Uhr, Nachmittags 2—8 Uhr. verberge für Dienstmädchen, »ohlgarrenfiraß« Ih S Rgr. für Kost und Nachtquaictier. Herberge zur Heimat-, Nürnberger Straße s?. Naä quartier 2—5 Ngr., MittagStisch 4 Ngr. Stadtbad im alten Jacob-Hospital, in den Wocl tagen von früh 8 brS LbendS 8 Uhr und Soun» Feiertag- von früh 8 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Reue- Theater. Besichtigung desselben Nachmittl von 2—4 Uhr. Zu meid« beim Theater-Iofp Städtische- Museum, geöffnet von 10—» Uhr, geg Eintrittsgeld von S Ngr. Del Vecchio « Knustau-ftrllung, Markt io. 10— 4 Uhr. Eunstgewerbe-Mnsen», »erbnud» mit per btlderfaunnlvng, ThomaSkkchhof Nr. 20. Sm> von 10—1, Montag«, Mittwoch« und Freitag« 11— 1 und übend« von 7—S Uhr unentgeltlich Schlllerhan- in Sohli« »«glich geöffnet. Aufgebote« wurden zun, erste« Mate a« Sonutage uach Neujahr: ThoueaSktrche: 1) A. W. E. Memert, vr. weck, und prakt. Arzt in Dresden, mit W Strüver, Kaufmanns hier hmterl. Tochter. 2) K. W H. Ander-, Hutmacher hier, mit H. C. Th Kirchner, Bürger- und Schuhmachermeisters in Franken haufen Tochter. 3) F. A. Putz, Hausdiener hier, mit A. A. Richter hier. 4) E. O. Zschocke, Schriftsetzer hier, mit M. A. Winkler, Zimmer« manns hier Tochter. 5) O. E. Lange. Maschinen meister einer Buchdruckerei hier, mit C. L- H. Pfeifer, Maschinenmeister- einer Buchdruckerei hier Tochter. 6) V. E. Simon, Handlungs-CommiS hier, mit C. M. Zimmermann, ansässigen Bürger- und Tapezierers in Döbeln hinterl. Tochter. 7) C. F. Tittel, Oberkellner hier, mit M. St. Kohl, Schuhmachermeisters in Benn-Hausen Tochter. 8) W. H. P. Scydel, Kaufmann, mit E. M. Kargut, Bürgers und Schneidermeister- in Homburg vor der Höhe Tochter. 9) C. I. Kraft, Bürger und Fabrikant hier, mit M. L. M. Liß, Geheimen Canzleidirectors in Berlin Tochter. 10) T- B. Steiden, Maurer hier, mit E. Kie-lich, SchänkwirthS in Aleinbreffel hinterl. Tochter. 11) F. E. E. Hutzler, Schlosser hier, mit P. Köhler au- Meuselwitz. 12) I. G Hen del, Weber in Glauchau, mit F Lätzsch au« Knauthain. 13) F. W. Richter, Markthelser hier, mit E. F. Qua- in BrandiS. 14) F F. Eder, Bürger und Buchhalter hier, mit F. W. E Bräter, ge prüften Apothekers, Bürger- und Hausbesitzer in Colditz Tochter. 15) F. A. Gumprecht, Kauf mann hier, mit H. M. I. Glier, Kauf- und Händel-mann- in Klingethal Tochter. 16) G. R Böhnke, Sänger m Frankfurt a/M.. mit I. A. A. Müller in Frankfurt a/M. 17) G. Gehre. Bürger und Pianofortehändler hier, mit A. M. verw. Schmidt geb. Kirsten in Dresden. 18) F. H Gentsch, Ziealermeister in Hohen- haida, mit M P. Rausch, Bürger-, Schuhmacher meister- und Hau-besitzer- in Düben Tochter. 19) E. F P. Annacker, Kutscher hier, mit E I. Bergold, Salzsieder- in Ostrau hinterl. Tochter. 20) F. Th. Ammermann, Kaufmann in Berlin, mit A. v. Stickel, Bürger- und Posamentirer- meister« hier hinterl. Tochter. 21) C. E. Burgk, Uhrmacher hier, mit I. A. Keitel. Musiker- hier hinterl. Tochter. 22) F. H. Kühnitzfch. Markt helfer hier, mit A. Th. Poffelt, ebemal. Hau«bef. in Kühnitzfch Tochter. 23) F. W. Eichelbaum. Handarbeiter hier, mit I. W. Llbrecht, Gärtner in Mahitzschen Tochter. 24) C- F. Grimmer, Steinmetz hier, mit A. E. H. Kluge hier. 25) O. R. Hahn, Buchhandlüng-commi- hier, mit F. W. Vogel, Maurer- und Hausbesitzer- in Thonberg Tochter. -kteolutktrche: t) L. A. Gorgaß, Unter- Wachtmeister im K. S. 1. Ulanen-Regiment Nr. 17 in Oschatz, mit L. I. Oehm, Bürger- in Preß- nitz Tochter. 2) H. R. Beier. BahnhofS-Restan- rateur in Sulza, mit M. E. Feigenspan, Güter verwalter- bei der Thüringer Eisenbahn hier Tochter. 3) B' O. Ziegenspeck, Kaufmann in Berlin, mit I. M. Teichert, Bürger«, Haus besitzer« und Bäckermeister- hier hmterlaffener Tochter. 4) C. I. Miru«, Wirker in Apolda, mit M. T. Wiegner in Apolda, BahnbeamtenS v. MI«««,'» NuUtioU»»-. I,,tn>»o,t- o. l ÜLL-INNU. n,,o m»r»»1» ». botpwwtcktt kür l (Ilv,rb»u«» >. ki»vo») 14, Lob» »»«»»r,« Sr. Wodwühleostrotz« Sprrchsdmb« vou 8—12 und 2—b Uhr. rs A«u»»rbc ^ovove«» - »«v str»t««bm»»n ck Krotoedol, L»ttr»ri°»v,w»»», M», «. v»» VAiw», «II S«Iu>»»«Hc««s«I»«», 4»««» «<«. FV FV «»tu»»»»'»« »1«I»M«» 4, I Vowpp», »»A« A« u. HU»»«» «4«. Eia u. bei L»ot»1«»vl»« -b MLA«», LönigSstraße 2b. f S?«»»«»^ Muu^ou F. t. «UU»U»1. »n« «ntt» l'«rep».W»»ro» b»»»» » b»4«rtr«!brse»eo b«i »». Sebttt»«utt. «»U»4», lL»I«U. «»»»»«» Ue»r41u»«»4 »»» L««»Itr ««I M«ou»»»uu I^luUle«, Litt«,tt»»— Ar t b»ul M>«t»«i»u»»»», SchLerstraße Nr. », ttttr« Ofen-Laier aller bekannt«« vefe« Kochmaschtnen. Ate««» r-eater. <4. Lbonnem..«orstell»ng Gastvorstellung de- Herrn Emil Sieber vom Slavttheater in Frankfurt a/M.: De« Verschwender. Original-Zaubcrmärchen mit Gesang und Ta in 3 Acten von Ferdinand Raimund. Musik " Conradin Kreutzer. (Regie: Herr «rau«.) Personen de- 1. Acte«: Fee Lheristanc . . . ^ ' Azur, ihr dienstbarer Seist . . Julius von Flottwell, rin reicher Edelmann .... Wolf, fein Kammerdiener. Valentin, sein Bedienter Rosa, Stubenmädchen Sockel, Bau mcister Frl. Hüttner. Hr. Ehrke. Flottwell'S Freunde Diener. Chevalier Dumont, ' rr von Walter, von Helm, von Praling, A'nn.) dedirntr runde Flottwell'S. Äenien. Personen de- 2. Acte«: (S Jahre später.) r. »ran«. r. Klein >. » » l. ^Sder. r. «itt. r. Tietz. r. Hoßseld. r. Hofftnann. »r. Bürgin, r. Nieter. >r. Schlich ger. Syh Julius von Flottwell Chevalier Dumont . Herr von Walter. . . . Herr von Kluaheim . Amalie, seine Tochter . Baron Alittrrstein . Wolf Valentin Nosa ...... Ein Juwelier .... Ein Kellermeister. . . . Ein Dieser .... Sin alte« Weib . . . . Betty, Amalien« Kammermädchen iL-»,! - Ein Bettler Damm al- Säfte. Bedient«. r. SranS. r. Tietz. r. H.ßfeld. r. Stürmer. . Sottschalk. »r. Trotz, r. Klein I. * . * l. Räder, r. Dederich. r. Reich, r. Horn. Bethmaml. rl. Ärondoua. /Hr. Bahrdt. s»r Radetzky. Hr. «httr. Fee Lherista «zur Julius von Herr von W Valentin Hol Rosa, seine SÄ«. Km Michel, Han«, Hirsel, P«pi, Eui Gättvei Nachbam. - « » p», äe äen Herrn Sp p»« ä» Balletmeis Das Buch «ew Einlaß zi (Mit Dicn-tag, Herrn I Kammer! dor Wa< Lustspiel Toctor Hage Mathilde, sei Baron Wall Ramsdors . Adelgunde v Friedhrim, 0 Hernnne, sei Günther, W Pförtner ein Gerichtsdien« G-w Etnlaß Dienstag, Lustspiel Dte L Die Posse mit G Boeder« Lapelle i Anfang (Vctt< D Lu Näheres Neu! M Schwa (Reperton Taffenöff Da- Th« «UB» Albwru ( (l ^1t>, H aVIt), krLal (?j»aokort« Violinspi Lpsrrsit, lorio ä 3 K «lack eon L bovonlumä Striws«, »o S»w»> Id»»»»» «ei beste, llviverfi Sämmtl. A Monat-a
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