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Dresdner Nachrichten : 26.07.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188407265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-07
- Tag1884-07-26
- Monat1884-07
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.07.1884
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cklu- c»'-°u„- sur d», „>»»>»,»„„'>rrl»'>u«»dkr Jn- «r,»k wir» uicku u-««d'« «>!cw.,r- ,i»k Jiifttlisuc 'iuiYnHk >»„«, -«!>»- immcuiuiwMtuu,« durch Bricluni-kc» od.r Pü»ktuM»iuu<> 8 Srllicu -Pi». JukuUk NN Mouv'ii od'r »ach äcrr. I.r„kU Peiät>'iik -» Pi». In«»,"» nrümc» arr: »lunuuccu.Buleuux Ol'» HnuNuINiU u. ^»glk'.Aud Mvin. u. s».. Juvulidkudnu!, G. Miiilci'Aiicli», R. »i«i>-Mr>a»k»r,». n «arck-tz»,»-. «- «-udi.iUnUuU'.. A Sttiucr.SuiUding,, PirUrrri-Tcvlt», ttirr I»rirkM»r e>»»cj. Mauufcripi« ^ kri»' Brrl-iu'liEti Tageblatt für Politik, NMHllliml!. HMllMMr, BSrscritmA. «! KULMEN 1833 t,'0Mllrr>Iol0' » spnäc» z Z ,L0l.b.PQIUIVI A «Ir«?n>r?tirunM-Iturea» E E k'rviU'i,x E Ir«! u.tlont't». E 25 ^Iim2> kt II. >!! L v« , ^toller fUi' /lmmer-OvLorutivii u»«t 8tzl-)lddvl, ^U88lvIIlIUtz VON A1U8t«I-LinUNOIU öinlirclwu unä roiobun Oouro» lI08t'I»rttt8- u. ^ ir1lt8l >tttll8-KNt In r, oif,'0Nkt>I'»drikat. I.nxnr von II»»»l»t-n.1 Ntt« l», 11>. l «I»»«el»>evutr«'u t-tl;. oik:. : t >»pl i I n. Uilrlirr lllr ^uinln 1^trrtLiittjrti^tiu.5,-n j ^oäor ^Vrt kvluioU lm<! oxnl>t. I'riiurip: ilnPwd ^lnlorinl. t,'uiv ui"> vttnl.tt-tilrclto ^rOoit. 6e8ctiäft8- unä Lonlodüctie»', eigene« t>'ndrU»»'. A nls: Is»av1dUrl»«'r, ^liL/ren, 1 »«»abllotu f, AlrmorlnU', t ncturevdUrlior, ^ NetkttvUer, («»plrklU ker um! ^VEvk„eI««»pii I»K« lio,. V^ir vur^vonäun fiie (loritobüt'lror äiv irs^lon 1'nkonipasiior» unä ^'»rnntirsii für voliäv ILinI-LkiäO. I H.tU)fü1ir1ioko MuLUirw l'ro^tt^tvi» vror,lon jkrnti» LÜ^SLolron Uüä Q.^ett »U8- ^ v.'trtü trttiikr» vorsunät. Ni»,150» KOI,,,«?. " ' ?Ibk. I»l'. MZtzl'8 SkÄLf- I ^ «Ile». ^i»i>e«IIiil,i>' Wun 8vkieme bisvlif., 29. Zührgiuiis. Äullliyc: 40.000 Lrpl. ! Aussichten sür den 20. Juli: Aussrischender Nordwcstivind, ziem lich trübe, Niederschläge, kühler. Dresden, 1884. LoittllllieNd, 26. Jllli. Nr die Mate Aiignll und 5epleint>er werden Abonnements aus die „Dresdner Nachrichten" l» der Ex pedition, Maricnstrafte Skr. I». zu l Mart '<>> Psg., snr ans warlS bei den Raiseriichen Postansialle» im deutschen Reichsgebiet zu l Mark Kt Ms., in der Oesterreichiich-Ungaruchen Monarchie zu I Gulden 54 Kreuzer (excl. Agiozuschlag, angenommen. Politisches. Ter Allgemeine deutsche Handwertertag in Frankfurt a, M. ist auseinandergegangen, nachdem er eine Reibe für die ,Interessen des -Handwerkes Iiochbedeutiame Beschlüsse gefasst bat. Es in das Recht, ja die Pflicht eines jeden Standes, den gesetzgebende» Faktoren gegenüber seine Interessen zu vertreten und denselben durch dirccte Willensäußerungen eine gewisse, nicht von der Hand zu weisende Dircctive zu geben. Wie baben die lortichrilti'che» Blätter lamcntirt. dab man das Börsensteuergeseb dem Reichstage vorgclegt liabc, olme vorher ein autorinrles Gutachten der Börscntrcise eingeboit zu habe»! Und hier, ivo cs sich um die innersten Fnteresscn eines tausendfach zahlreicher vertretenen Standes bandelt, als cs das Häuflein Börsenspekulanten und BanguierS ist. wo eil»- fast einstimmige Willensmeinung deS gesammtc» Handwerkerstandes vorliegt, verhalten sich eben diese Blätter abwehrend gegen dieses Bestreben, noch schlimmer, sie suchen dasselbe iirs Lächerliche zu ziehe». Ueber die Beschlüsse des Handwcrkcrtages zucken sie iiütbidig die Achseln, indem sie zugeben, dag „leider immer noch" die Majorität des deutschen Handwerkes für das Zunftwesen! begeistert sei und noch gar nicht das Mtglieoe des Handwerkertages begangener Fehler — dasselbe hatte beantragt, die Berlrelec der Presse bei einem Tbcile der Berhand- lungen auszuichiitzen, war jedoch mit seinem Anträge abgewicscn 'worden — gab der fortschrittlichen Presse die crwünichte Veran lassung, ihren Witz an den deutschen Handwerkern auslassen zu tonnen. (5barakteristisch ist cs, dag jene Blätter zu der Erklärung des Vorsitzenden des Centralvorsiandes. des Herrn Krämer aus Köln: „Der Cenlralvcrband steht fest zu den beiden Parteien, die Interessen des Handwerkes bisher am meisten gefördert baben, konservativen jPartci und dem Eentrum, und wird stets sür die die nicht mehr aus dem nationalen Bode» siebe, habe keine Beiech trgung. Nach anderen Nationen könnten wir uns nicht richten -. innerhalb unseres Vaterlandes müßten die Ansorderungen gestellt werben, die der Gesammtbcit genügen, und dazu gehöre auch, der ungesunden Wciterentu ickelung der Großindustrie emen Tamm enlgegenzusctzen durch das Bcstebenlassen eines wirklichen Bürger- lbnms. So lange die Arbeiterpartei nicht ihre Forderungen in Einklang letzte mit der Allgemeinheit, butten wir den sozialen Krieg, und kvnnre die Großindustrie ungehindert sortichreitcn. Da rum richte er die Aussorderuul^ an die Arveiter : Emanzipiren Sic sich von der Partei! Werden sie national! Werden Sie in Ihren Forocrungc» so beicbeiden wie der Handwerkerstand! Dann haben Sie die Unl rstützung der .Handwerker. Andernfalls mache er der Arbeitcrpart i den Vorwurs, eine gesunde Organisation unserer wirtkichattlichen Zustände m verhindern. Der Zukunstsstaat mit l trefflicher der Autonomie der Gesellschaft würde ein Unglück lür Staat und Gesellschaft icin In der Bildung iriedlicher Existcnee» liege das Wohl des Staates, und an dessen Stütze müsse Thron und Altar neben. Die Arbeiter möchten nicht mehr aus ihre Agitatoren büren, sondern aus den wannen Appell der Handwerker. Hieraus crgriss Herr Schumann-Berlin das Wort, um zu beweisen, wie nothwendig eü sei, dag Arbeiter und Handwerker bei de» Wahlen zusammen vokales und Sächsisches. — In einer längeren Korrespondenz vom Leipzig er Buudes- s ch iesten widmet ein hervorragendes Wiener Blatt dem Besuche Sr. Mas. des Königs Albert noch folgende sympathische Zeilen: Ter König durchschritt vorerst die Schicnhalle in ihrer ganzen Hange, von den zahlreich anwesenden Schützen lebhaft und freudig begrüßt. Seine hohe Gestalt, die Würde, die ans den ernste» männlichen Zügen spricht, die leutselige Art, in der er mit seiner Umgebung verkehrte, gewannen ihm rasch die Sympathie jener Schütze», welche ihn zum ersten Riale erblickten. Als der König, der manchem guten Schuß seinen Bei'all gespendet hatte, an den Iagdscheiben ankangte, regte sich in ihm wohl der Jäger, denn er drückte den Wunsch ans. ans diese Scheibe» einige Schüsse abzugebcn. Wäre der König als . gel cagdzchütze nicht bekannt, so hätten seine Schüsse darüber icdcn Zweitel ausgeschlossen. Tie Scheibe aus den Jagdsländcn ist bekanntlich beweglich. Ans ein telegraphisches Signal, welches der Schütze selbst geben muß, wird die Scheibe, einen Hirsch oder eine San darstellend, in Bewegung gesetzt. Sic ist mir einen kurzen Augenblick sichtbar und verschwindet sofort wieder hinter den Blenden. Tie Schützen, welche bisher zu schießen versucht hatten, waren ziemlich unglücklich. T ic Bewegung der Scheiben ist eine sehr rasche, geben. 'Beide seien einig, daß das Mancbeitertlmm, das Kapital ^ und cs gehört große Uebung und Gewandtheit in Führung der bekämpft werden solle, und er habe sich oft gewundert, daß die Waffe dazu, das Blatt — eine kleine rothe,Scheibe — zn treffe». Arbeiterführer die Regierung i» der sozialen Frage nicht unter stützten. Tie fortschrittliche Pr sse »ähre die Unzufriedenheit, sichre die Masse» irre, weil sie sich in den Händen der kavitalmacht befinde. Auch er sordine die Arbeiter auf, gemeinsam mit den Handwerkern vorzugeben und deren Kandidaten zu unternüven, damit die Re gierung in ihren Plänen gefördert werde. Wem, vie Arbeiter durch lcparale Stellung das Maiichesterllmm unterstützten, so begingen sie einen Verrath an ihrer eigenen Eristcnz. Schließlich fand folgende Resolution Annahme: „In Erwägung, daß die Organisation der l Arbeit nach BerutSstänben ow natürliche Grundlagc zur Abhilse sur die tortichiittlichcn ^'älk^giucknngs-^dcen h^^chten Forderungen der Handwerker und Arbeiter bildet, ! richtige Verständnis! habe. Ein von einem. bincdiwßt die Versammlung: Die Förderung deS HandwerlS ist der erste Anhalt, um bei» Handwerkerstand diejenigen Kräfte zu geben, welche ausreichend sind, um diejenigen Rechte, welche nothwendig sür die Erhaltung des Handwerks und die gesunde Organisation B des Arbei!cr>ianoes sind, am Sem gesetzlichen Wege durchzuftchren." Ncncstc Telcnrcnnmr Ser „Tresvner Rachr." vom 25.Juli. Berli n. Ter Aufenthalt in Varzin bekommt dem Reichs kanzler io gut, daß wahrscheinlich von der Kur in Kissingen Abstand die Fnlcrcyen des Handwerkes bisher am meisten gejorderi Nahen,! genommen nmd. — Ende September tritt hier eine Konferenz von de tonicrvativcn ,'Kartei und dem Eei-trun, und wird stets iiir >iO BcrNelcrii der Bnndcsregicrungen. sowie der Eiienbahiivcrivaltiingcii ve. loniervaiiven ttzzarrci und dein Ec.num. und wird jlcw tur sz^Mlnmg über die Umgestaltungen des deuhcheu Bahn- Uiitcrstiltzung dwier Parteien emtreten . abiolul Nlüsts zu amwortm Polizei-Reglements zusammen. wissen. Sie haben doch sonst die Zunge aus dem rechten Frcck Warum hier nicht? Weil cs Thatsachc ist, daß diese beiden Parteien, wie keine andere, die „Interessen des Handwerkes bisher am meisten Der König zeigte sich als meisterhafter Schütze. Schon der erste Schuß steckte im Blatt, der zweite in unmittelbarer Nähe desselben, aber auch der dritte war rin Treffer. Tie zahlreichen Zwehcr ver säumten nicht, dem königlichen Schützen ilwe Bewunderung dnrch lebhafte Acelamationen auszudnicken. Ter König schien sichtlich er neut über das 'Resultat und schritt sodann weiter, um die übrigen Anlagen noch einmal zu besichtigen. — Laut bei dem Vorstand der priv. B o genschützengeseli sch a f t eingegangener Anzeige des Oberhonnarschall von Lüttichau werde» Ihre Majestäten ocr König und die Königin die Festwiese am Montag — den 28. d. — Nachmittags besuchen. .Heute Mittag nach 1 Uhr, »ach dein Aufziehen »es großen Vogels, findet nach allein guten Brauch im Schützenzelte feiten des Vorstandes und der von demselben geladenen Gäste dasklsog. Hebcessen statt. — Gestern Vormittag beehrte I. M. die Königin die Aus stellung künstlerisch auSgciührter Frauenarbeiten in der Knnst- j gewerbeballc mit einem clnstündigcn Besuche und geruhte die vicl- ' lach interessanten Arbeiten in eingclimdcr Weise in Augenschein zu nebmen, auch namhafte Einkäufe zu bewirken, j — Gütcrverwattcr Wilhelm Zeitz in Dresden erhielt das Rit terkreuz 2 Klasse des Verdienstordens. — Zum Bghnhotsiin'pcktvr in Chemnitz ist vom I. August ab der seitherige Bahnhossinspektor in Schwarzenberg, Herr Börner, ernannt worden. — Das Ministerium deS Innern erläßt eine Bekanntmachung über die Anincldung der u n f a l lv cl s i ch c r nn g s p t l i cht r g en Betriebe. Nach derselben hat jeder Unternehmer eines unter 8 1 dieses Gesetzes fallenden Betriebes den letzteren unter Angabe getördert haben", weil an dieser Tbatiache absolut nicht gerüttelt werden kann. Ueber die Beschlüsse des deutschen Handwcrlerlagcs haben wir bereits berichtet. Eines Eommcntarcs derselben nicht. Unter Anderem hat der Handmcrkettag auch ausgesprochen, daß der Bundcsrath noch vor der nächsten s sitzung dein Anträge Ackermann bezüglich des Lehrlings Genehmigung crthcilen möge. In liberalen Blättern behauvtet worden, dieser Innungsantrag Ackermann'S könne deshalb 'ein Gesetz werden, weil er keine Strafbestimmung gegen die Nicht- Imiiiiigümeister enthielte, welche Lehrlinge Hallen. Dein gegenüber ist ans das Jnnungsgcietz von 1881 zu verweisen. 'Nach diesem G.ietz kann durch die höhere Verwaltungsbehörde, nach Anhörung der Autsichtsbehörde, unwiderrnUich bestimmt werden, daß Streitig keiten aus den Lehrvcrhäktuisscn der in 8 120a der Gewerbeordnung bezcichneten Art, aus Anrufen eines der streitenden Theile von der zuständigen Jniilingsbehördc auch dann zu entscheiden sind, wenn der Arbeitgeber, obwohl er zur Ausnahme in die Innung nach der Art seines Gewerbebetriebes fähig sein würde, gleichwohl der Innung nicht angehört ferner, daß und inwicweu die von der Innung erlassenen Vorschriften über die Regelung des Lchrlingü- Berli n. Ter parlamentarische Korrespondent der Breslauer Zeitung glaubt, daß man be Gründung deS Vereins zur Wahrung der wirlhichatllichen Interessen Von Handel und Gewerbe nicht alle, des Gcgenstanvcs und der Art desselben, loivic'dcr Zahl der dnrch- deren Unterschrift man einholte, vollständig in die Karten der Entre- schnittlich darin beschäftigten versicherungspftichligcn Personen bei prencurL habe schauen lassen. der unteren Vcrmallungsbebördc (in Stadien mit revidirter Städtc- stützilng gestellt wurden der Türkei verbürgt sei. Gastei n. Ter Kaiser verlangen, da die öffentliche Sicherheit in ! machte heute trotz des Regens seine > wo cs gilt, zu erringen. durch vorzügliche Leistungen sich die kostbare» Preise Promenade, besuchte Nachmittags die Fürstin Hohenlohe, zur Tafel!. . waren keine Einladungen ergangen. Bei dem gestrigen Ausflug . nach Böckstein nahm der Kaifcr theil, sowie auch am Kegelschieben.' z ! Ei,?nnüv - geblieben, In Mar- Ten durch Hagelwetter beschädigten Einwohnern des Gastcincr Thales spendete der Kaiser 1000 Mark. Paris. In Arles sind von 27 Stadkräthen nur 8 die übrige» nebst zwei Maireadjunktcn sind ausgerissen. . ^ leiste entriß ein Pöbelhausen einen Cholerakranken seinen Trägem,. M Schö»Herr', Ehem den man in das Pharospital schaffen wollte, unter den, Geschrei: ' Menrc Ebcmniv „Nieder nut den VolEvergistem!' — Bei der gestrigen Kammer- ' — Dtt offizielle dcdattc über die Panl'Iche Interpellation sagte ' ^ Nadand ' Frankreich ist im Punkte der Hh> ! Europas. Es gicbt Familien, die in gräßlich niisereni ' Leitcre Schicßrcsultate ani Mittwoch und Donners ' dbechcr erschossen sich folgende Sachsen: M. Leutbecher, Leipzig; Dcbus, Markranstädt; chönberr, Ebemnitz : A. Schultbeiß, Lindemul-Lcipzig; Döring, Chemnitz ; Tböiner, Eheimiitz; Gustav Kittlcr, Leipzig: R. Schwalbe, Werdau - Schön. Crimmiischau; Ott. Leipzig; G. kochte, Löbau; Heinze, Löbau; C. Teichmann, Werdau: Trinks. Ebemnitz: Joa chim, Rcuonitz. Stanbbecher erschossen sich: H. Heinze, Löbau; Ebemnitz; Z Uhlmnnn, Wurzen; H. Griffs. Leipzig; ^- t H^Vogels votlzielfen. Es gicbt Familien, die m gräßlichen Höhlen Haufen; nut i bereits durch vcnchiedene obligate Bier- Clociken-Shstem vergiften wir, die Leine bis Fernvn. ,oift Woche privat,m sanktiomit wurde. Verhältnisses, sowie über die Ausbildung und Prüfung der Lehr-Zffadnnd forderte ein Gesetz gegen ungesunde Wohnungen. — Tie lliige auch dann bindend sind, wenn dessen Lehrherr »ich! Jnnungs-! Thestung der Fremdenlegiö» in zwei Regimentes wird vorbereitet, mcifler ist. Haben sich hiernach Lehrlinge solcher Gcwcrdtrcibcndcn, ^ Cms derselben wird sich die Freiwilligen ans Elsaß-Lothringen vor- wclche der Innung nicht angehören, einer Prüfung zu unterziehen, ^ ^ so ist dieselbe von einer Kommission vorzunehmcn, deren Mitglieder I - - a u. L.cr Obcrpolizeuncistcr hak die Sckilicßung zahl behalten. Warschau. .^ . ...... ...^... ,.. . ! reicher Kaffee- und Gasthäuser ungeordnet; andere öffentliche Lokale zur valstc von der Innung, zur Hüllte von ocr Ausstchtsdekordc. ,vbböen streng überwacht. berufen weiden. 'Nach dem Regierungs-Entwurf von 1881 sollte, Kciir o. 'Nach Meldimgcn auS Sunkim fand in Massaua ein jenen beiden Bestimmungen noch hinzugesügt werden, daß Nicht- i Erdbeben statt und wurden eine sehr große Anzahl Häuser zefflort. Innungsmcister von einem bestimmte» Zeitpunkte an Lehrlinge > Die Schisst-im Hasen wurden heftig hin und her gestoßen und die nicht mehr annehmen dürfen. Dieser Passus gelangte damals nicht! ^Kürzten Einwohner flohen m S Innere. . ^ ^ . Ter osfiziclle Einweilmngsakt der Vogelwiese wird .- , tagte der DlPutlrte Martin sich hcutc 12 Uhr untcr den übiirbe» Böllcnchüsicn mit dem A u s- im Punkte der Hygiene oic letzte Nation > ^ j e y e» des großen Vogels vollziehen, nachdem gestern Abend unv Würstclvrobcn die Das Vogeiailfziehe» übt immer eine mächtige Zugkraft aus das Publikum und ist fm unfere leriensröblicbe Ingenv ein Hauvtradda». Nach dem Auszicbcn be ginnt ficb allimilich das Festleben zu ent viclcln. EmcS der schönsten und geräumigsten Etablissements ist der massive Holzbau „Zum deutschen Herold" in Mitte der Hanotstraße, der cm seinem Froniiipiec über der Veranda cbcnkalls mit elellritckein Lichte und zwar durch eine einzige Boacnlichliampe »ach Siemcns'jchcni Snstem mit ca. 4000 Lickitstärien erleuchtet und jcdcnsalls einen großartigen Effekt erzielen wird. Die Anlage ist von der hiesigen Firma Kummer u. Eo. ausgesllbrk. Ferner wird dorlscibst die bc-ühmtc > Fleisch«,aschincnsabrik von Emil Lcinert hier dem Publikum den ^ ! Gang dn Wurstsabrikatio» permanent zur Aniäinuiing bringe» und zur Annahme und ist jetzt erst durch de» Antrag Ackermann angc-O , Tic Berliner Börse cröffnrtc wieder fest, auch zienllich demselben Gelegenheit bieten, sich mil stets »ischen delitate» cng- iiottimen wdide» Die anoeblicke "Ucke" in dem Ackermann'schcn Schluß brachte wieder Abschwächuna, da IN Kredit-! lischcn Saucischen versorgen z» lönne». Das beliebte Militür- iwun„.'i> wdi^ii. angevlichc .^uu>. in ! atlie» Stuck-Uebecstuß hemchte. auch bezüglich der Seitens Italiens > Musilchor des Iägerbntaillons unter Leitung des Herrn Wald- ..ntrage eyistirt also nur in der Phanlaste der Gegner diefcH Untiagcs. »erhängten Grenzsperre an der österreichischen Gren.,e bcftimmte, yornistcn Busch wird in dem schöne» lükleii Lokale täglich con- An die Vcrbandlunge» des allgemeinen deutschen Handwerker- - Nachrichten Vorlagen. Die Spekulation in Banken war ziemlich bc-, rcrtiren. Albiccht's Fischsalcni begryt bencr fein lostiluiges Vogcl- tageS schloß sich „och eine'Versammlung des Franksurler Hanbwcrkcr-^ lebt. Kassabanke» still, fest; deuffchc Bahnen ruhig behauptet. Von Zviesen-Jubiläum. Dieses Etabliyement, das sich wegen seiner Vereins an, in welcher einige benu-rkenswerthe Reden gehalten wur-! Stannn-Prioritäten Berlin-Dresdner belebter ; fremde Bahnen an- komfortablen Einrichtung und Solidität seit Jahren dev Besuches de», weiche daraus zielten, die gemeinsamen Interessen der Hand-Gangs seit, später abacjchwächt. Ocsterrcichitchc Prioritäten leblos auch deS feineren Publikums crtrcul. bietet wicdermn das beste in allen werter und des Arbcilcrstandcü klarzulcgcn. Herr Fa-bauer-Köln, - Die Spekulation, in Mmitanwerthe». sttll, nachlasiend, für Judusstien möglichen Detitatesicn. besonders täglich »»che Odcrkrebte, Renn- gerinaes Interesse. Lächsischc Nähtadcn höber, deutsche Fonds still, tystr- und Barcnichinlcn als etwas ganz aovarlcs. vorzügliche echte »remden Renten Italiener.'Rn,scn und Ungarn-Rente bevorzugt. Ungarweine. Hunimer. Eaviar, kurz alles was die Zunge des Gonrmaiids zu kitzeln im Stande ist. Die Honneurs machen 12 Nr.nn»« 2». Juli. it«»t, 2LSY«. ki-°l«»Li,tt - - eouidardki, drolle Haniburgcr „Gäcks" in ibrcm diationalkostüm. Die Bcwiith- I«. «Oer «»»>« —. Oc». Lildcncnic -. Pav>erre«»e -. «ait««cr -- - Oslikrr. »ioidrknie —. Uug. S>»l»rc>Nc - . I7cr iiiuljcn —. -der N»S«» — 2. crikNiaul-ii,» —. Sicunik Ungar. iijaUxniIcNic —. 3. crirulanlciiu- Ung,r. Pavirrr. —. ri«coul» NS. üguvicr — «»„„»cd». —. »iulftu — SiiU. Wia», 2ö. Juii. Crcdll 303.70. Slauisbalin —. yaiuliardcu — Nord,„Ii>-. . Marknalcn—. Nng. SioiSr. —. Tavai-Aci. . L:> Juir. >L<Il!uS.i Rcnie 71.«ö. Lnleiiic WS.02. Jiaue»-r S«.3c>. 7... 7... .... . «...u.vvu.,» ü:>7.»0. vomvarkien 3W.7Ü. da. PrtarNÄien —. Eavvker aiXi. Leil. ^ LÜIL Göldrrnte SvnniLu 58.Ü1. O rornnnLN bl».'« ^obak'TIctik'N —. rechtlgung habe, so habe »e auch die Pflicht, sür ihie Arbeiter in , Port».-es. Iu». iMUla,»^ 3->,.0!knik77jis. AuicUir lus,«F. gial«cnkrsi,3ft. ieber Werse zu sorgen: sür auskömmlichen Lohn, sür Unterstützung ,7.^.!"".oöä.se. Tuiicu 8,33. Su«z lg.«. ü»-,--!«..-»-».? ...... Türlcn 7.Ü«. n>„ »und. »inirrik. . ty, u»a. «,idr. 7S,L«. Oeli. Goldr. . Pr. San,. Suc» 7b,v.'. »gavicr . Ottomauc» >3,«. strft. 'D.e Con-ert- we.d-n L.-rtii.r. «rraudarliih, 'unter Leitung des Herrn Mustkdirrilor Nitzsche auSgesührt. — der tick, bereits in den vorhergehenden Sitzungen hcrvorgethan hatte, . . , ., , ergriff »umt das Wort. DaS Handwerk müsse bei seinen Be- Von fremden Renten Italiener, Russen und Üngarn-'ü slrebiingen berücksichtigen, daß ein neuer, zügelloser Stand der In- elftere au, Pariser Ordres, dunriearbeitcr letzt exisiire. Für diese hätten die Handwerker ein warmes Gefühl; aber ihre Bestrebungen stünden nur i» Konnex »nt dein Interesse der Allgemeinheit, dem Wöhle der ocutichen Ration. Die Handwerker erkannten die G oßindunric a». wollten aber damit den Untergang der kleininvuslrie nicht besiegeln. Die Großinoustric sei nicht mögttch gcweicn, obnc ci» gut inndirtcs Handwerk : die tcchnochen Erfindungen seien nur den ideal gcbilde k,°°,«"»il«!7.W r-°n,»^ Arlieitel, die darüber hrnausgehen, seien unbegründet. deiu, alle Forderungen müßlen sich im Einklang finden mit den Interessen der Geiammtheit. Die Handwerker träten viel energüchcr tür die Reckte per ehrlichen Arbeit ein, als die Fabrikarbeiter. Eine Partei,; ichaflung deöZ.Plauenichcn Lagerleiter - Restaurants (neben dem Hippodrom) lull Herr Restaurateur Arndt von der Rothen Amsel (Annensiroßc) übernommen und alle Anordnungen getroste», ins besondere durch Anlage eines Eiskellers, dem Publikum das be liebte Naß stets irisch zu kredenzen. Natürlich sch» cü auch an trefflichen Bratwürsten aus reinstem Schweinefleisch nicht. — Die Brauerei Reiiewitz ist gegen früher nicht vertreten. Dagegen hat Herr Frcicslcben in dcr Damplichiststraße einen „Artistischen . Chantan-Krnstall-Saion" gegenüber dem Prüiei'fchcn Bratwuriizelt ^ errichtet. In dem stattlichen Neubau treten an 24 Künstlcr- . Spezialitäten ans, darunter Drahtseil- und Veloccpedlünstterinnen ^ und der Schiangcnmciuch Scrpicnte, dcr sich dem t. Z. i»> Eircus
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