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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188004166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800416
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-04
- Tag1880-04-16
- Monat1880-04
- Jahr1880
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.04.1880
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2334 ge« Umständen etwas Mechanis nicht in das beurtheilen und deshalb könne — ein bestimmtes ZinSmaß — ausgenommen werden. lieber» genommen, und so wird der Antrag BiSmarck bei der Abstimmung mit großer Majorität abgelehnt. Eben dasselbe Schicksal findet der Antrag Reichen sverger, welcher »war als weiteres Moment der Strafbarkeit die Ausbeutung der Nothlage, deS Leichtsinns oder der Unerfahrenheit de- SchuwnerS verlangt, aber von dem im Regierungsentwurf aufaenommenen „llblicben Zinsfuß" auf den „ge setzlichen" recurrirt. Man erkannte an, daß der Unterschied zwischen diesem Reichensperger'schen An trag und dem Regierungsentwurf kein erheblicher sei, daß er auf dem Boden deS Entwurfs stehe, allein man bestritt, daß überall — namentlich in Preußen — ein gesetzlicher Zinsfuß überhaupt noch existire. Ein Antrag BernardS, welcher als ge setzlicheS Zinsmaximum 10 Proc. annehmen will, wird gleichfalls verworfen, und der Art. 1,8. 302a deS Regierungsentwurfs unverändert einstimmig angenommen und damit die Frage, ob die Ein führung eines Zinsmaximum in daS Gesetz op portun und möglich sei, hoffentlich für immer beseitigt. Die weiteren Paragraphen deS Art. 1, die sich auf die criminelle Sette de- Gesetzes be ziehen, wurden dementsprechend ohne weitere De batte mit kleinen, ganz unerheblichen Aenderungen nach dem Regierungsentwurs angenommen. Ebenso der Art. 2, welcher sich auf die Stellung der Pfandleiher und Rückkaufshändler bezieht. Der Artikel 3 deS RegicrungsentwurfS, enthaltend die Bestimmungen über die c r v i l r e Et lichen Folgen eines wucherischen Geschäftes, gab Anlaß zu lebhaften Debatten. Auch hierzu lagen Amendements vor von Bismarck, Reichen- sperger und vr. Drcyer. Während bei der vor jährigen Berathung eine Regelung der civilrecht- lichen Folgen durch dieses Gesetz ausdrücklich re- probirt worden war und namentlich der damalige RegierungScommissar, jetzige Justizminifter Fried- bcrg, sich sehr energisch gegen solche Verquickung der criminellen und der civilen Seite deS WucberS ausgesprochen hatte, spricht sicb sowohl der dies malige Regierungsentwurf als sämmtliche Amen dements über die civilrechtliche Seite der Frage auS. Ein Versuch, diese Frage auszuscheiden, wurde nicht gemacht. Einstimmig war man der Ansicht, daß wucherische Verträge ungültig sein sollten; da gegen war Meinungsverschiedenheit darüber, ob das ganze Geschäft in seiner Totalität oder nur in seiner Ueberschreitung des Gesetzes ungültig sei, und ob demgemäß nach Zurückgewährung der em pfangenen Vortheile der Gläubiger das Capital nebst gesetzlichen Zinsen (Antrag Reichensperger, BiSmarck und theilweise Dreher) oder nur ohne solche zurückfordern könne. Etwa- schüchtern wurde von einer Seite selbst die ConfiScatwn der Zinsen vorgeschlagen, weil, falls man dem wucherischen Gläubiger selbst gesetzliche Zinsen zu fordern nicht gestatte, eine ungerechtfertigte Prämie den Schuld nern gewährt würde. Trotz dieses nicht unberech tigten Bedenkens wurden auch hier die Bestim mungen des Regierungsentwurfs mit großer Majorität angenommen. vermischtes. — Aus Kiel wird gemeldet, daß die daselbst in diesen Tagen abgchaltene Seecadetleneintrtttöprü- fung am Dienstag beendet wurde. Von den 68 Aspiranten, die sich zu derselben gemeldet hatten, sind 38 (darunter 8 Abiturienten- als Cadetten zur Einstellung gelangt, deren Einschiffung an Bord der Segelfregatte „Niobe" aucb bereits er folgt ist. Von den nicht eingestellten Aspiranten haben 15 zurücktrcten müssen, weil sie bei der vor der Prüfung stattsindcnden nochmaligen Untersuch ung seitens eines MarinearzteS zum Seedienst für untauglich erklärt wurden; darunter befanden sich 2 Abiturienten, von denen der eine farbenblind ist, der andere nickt genügende Sehschärfe besitzt. 15 Aspiranten haben vie Prüfung nicht bestanden. — Am ll. April faßte in Pest der Magistrat in seiner Plenarsitzung hinsichtlich des deutschen Theaters eine endgültige Entschließung. Der Bescheid über die ConcessionS-Verweigerung und Sperrung des Theaters wird nicht zugestellt wer den, da aus Versehen für das Unternehmen eine Eoncession ertheilt worden, deren Nichtberücksichti gung für die betreffenden Mitglieder des Magi strats leicht einen Proceß von „zweifelhaftem Aus gange" zur Folge haben könnte. Der Magistrat bedauert daS Vorgefallene und stellt an die Ge neralversammlung die Bitte, von der sofortigen Durchführung des gefaßten Beschlusses umsomehr absehen zu wollen, als nach einem den Acten bei liegenden Gutachten des technischen ComitöS der Baucommission der Zustand deS Theaters kein so cher sei, daß aus bau- oder feuerpolizeilichen Rücksichten ein Verbot der Vorstellungen geboten erschiene. UebrigenS wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß eS auch in Ungarn noch vorurtheilSlose Männer — wenn auch nur wenige — «siebt, welche den Muth haben, gegen den unglaublichen Beschluß der Stadtverwaltung anzugeheu. Der ungarische Akademiker und Schulmann Anton Zichy, der einst Intendant des ungarischen Nalional- TheaterS und Reichstag- - Abgeordneter war, gegenwärtig aber in Zurückgezogenheit lebt und im Aufträge der Akademie Szechenhi'S hinterlassene Schriften herauSgiebt, protestirt in einem umfang reichen Schreiben an daS hervorragendste belletri stische Tageblatt Ungarn- gegen den Beschluß der Stadtverwaltung, deren Mitglied er ist. Seine Ausführungen enthalten folgende Stellen: „ES ist unbeareislich, daß die ungarische Presse den Be schluß billigt, anstatt denselben scharf zu tadeln. Die lebenden ungarischen Staatsmänner, wenn sie vom Geiste Szechenvi'S und Deak'S beseelt sind, müßten den Beschluß verurtheilen. Schon König Stephan der Heilige empfahl in seinem Vermächt- niß an seinen Sohn, fremde Elemente mit Aus zeichnung zu behandeln. Ausländische-, d. h. deutsche« Capital und deutsche Intelligenz thue Ungarn noth, und gleichwie man die Sprache des Gebete- nicht durch Ordres regeln soll, so dürfe auch das Ver gnügen nicht durch Zwangsmaßregeln eingeschränkt werden. In Petersburg unterhalte sogar der Hof deutsche und französische Theater. DaS hiesige deutsche Theater bot durch seine strengeren An sprüchen entsprechenden Kunstleistungen den ungari schen Schauspielern Gelegenheit zum Lernen. Wie die Regierung einer Opposition, so bedarf die ungarische Kunst als Antipoden deS deutschen Theaters." Zichy wird sicher für diesen Schritt arge Angriffe und Verdächtigungen seines Patrio tismus erdulden müssen. — Der Pariser „Gaulois" läßt sich aus Berlin über die Militairdebatte im Reichs tage folgendes Telegramm schickend „Heute im Reichstag zweite Lesung der Militairvorlage. Tribünen überfüllt. Monsieur Rickert, liberal, hält eine kriegerische Rede, welche nicht verfehlen wird, in Europa eine tiefe Erregung hervorzurufen. Der Redner entfesselt den Enthusiasmus, als er davon spricht, daß Frankreich zur Revanche rüstet. Am Fuße der Rednertibllne stehend, glebt Graf Moltke zahlreiche Zeichen der Zustimmung. Eine lange Salve von Bravos übertönt die letzten Worte de- Redners. Die Abgeordneten setzen über ihre Bänke weg; sie umringen Herrn Rickert, sie beglückwünschen ihn und drücken ihm die Hand. Die Damen in den Logen weinen. Der Enthusiasmus ist unbeschreiblich. — Das diesjährige Derby-Rennen in England wird wahrscheinlich das letzte sein, wel ches in Epsom stattfindet. Das Grundstück, aus welchem sich die berühmte Rennbahn befindet, ist nämlich in den Besitz eines Gentleman überaegan gen, der dem Turf nicht hold ist und dem Jockey- Club die fernere Benutzung der Rennbahn gekün digt hat. Der Schauplatz des populären Rennens wird von 1881 ab wahrscheinlich nach Gravesend verlegt werden, nachdem der „Derby" im Mai d. I. sein lOOjähriges Jubiläum begangen haben wird. — Dem „Schwäb. Mercur" wird unterm 8. April aus Petersburg geschrieben: „Wie ich aus guter Quelle mittheilen kann, hat der Leib arzt I)r. Botkin auf directe Forderung des Kaisers demselben vor einigen Tagen eröffnet, daß er kaum Hoffnung habe, daß die Kaiserin das in 3'/, Wochen bevorstehende Osterfest erleben würde. Der Kaiser ist in Folge Dessen, wie leicht begreiflich, ungemein aufgeregt, was seine Umgebung nicht wenig ängstigt. Der Lcbensproceß ist bei der hohen Kränken eigentlich nur noch künstlich unter halten und zwar durch Lustgas (Stickstoffoxyd»!), gemischt mit Sauerstoff und Terpentin, welches sie vier Mal des Tages, um 8 Uhr Morgens, 12 Uhr Mittags, 6 Uhr Nachmittags und 11 Uhr Abends einathmen muß. Die Chaiselongue, aus welcher die Kranke stets am Tage zu ruhen pflegt, wird vier Mal des TagS an den Tisch mit den Gas- cchparaten gerollt und die mit einer bequemen Vor richtung zum Athemholen versehene Spitze des Schlauchs der Kranken vor den Mund gehalten. Unter dem Einfluß dieser Gase, namentlich deS Lustgases, befindet sich die Kaiserin, wenn auch durch den starken Nervenreiz die verlöschende Lebensthätigkeit immer von Neuem unterhalten wird, doch stets in einem gewissen, halb schlafähn lichen Zustande, so daß es zuweilen wohl ver kommt, daß z. B. mitten beim Essen ihr der Löffel aus der Hand fällt und sie zurücksinkt, um nach ein Paar Minuten wieder für einige Momente aufzuwachen, wenn der beunruhigende Husten die Kranke erschüttert. I)r. Botkin besucht die Kaiserin vier Mal des Tage«; kür seinen Gehülfen, den I)r. Alysckewsky, ist in der Nähe der Zimmer der Kaiserin eine Wohnung eingerichtet, so daß dieser Tag und Nacht bei der Kaiserin sein kann." vstPL ». L0VVA K««tliv-8tr»88e S. 6ebi>u6e 6er »»gemeinen keutscken 6re6si kn»1»lt nn6 Llwstxeverdljvker llLlusedumvk besamter» geeignet »I» llocdreilr- M kckMM-KMM. 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' Leibbau-. *7. - Wiesenstraß« Nr. S. *8. » Zeitzer ThorhauS. *d. » Neue- Theater. 1. Bez.-Polizeiwache Gr. Sleinw. 4« (Alt. Joh.-Ho-p^ "L . . Könial " *3. - « Frcmks *4. » » Zeitzer ThorhauS. *5. - « lllnch-oasse Nr 6k. «. - » Llexanoerftraße Nr. LS. 7. - » Tauchaer ThorhauS. '8. » > Euiritzscher Straße Nr. SS, *8. « » Plagwttzer Straße 38. * In dem Krankenhaus« (Liebigstraße). * - der Gasanstalt, dem Neuen JohanniShoSpital. der Weststraße Nr. LS (Blüthner'S Fabrik). KöniaSpIatz Nr 11. Frankfurter Straße Nr. 47. der dem Fregestraße Nr. 7. Dresdner Thorhause. Maschinenhause d«S Wasserwerks. Wärterhaute de- Hochreservotr Probsthaida. Ricolaithurm. Mckcki, WM, Nml«. . . . .. MMkklkII, ÜMÜöllkl, klölMkllkll, ' I» w°b°nu»a-Sind. ostamt 1 oftamt L amt 8 amt 4 amt 8 amt? amt 8 Keppckeeken, lincker-Unxenäkekeii. LGk" unck »«ut« aller Artikel zu bedeutend ermäßigten Preisen. "WU 6avv8 «le krrneo. 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Oeffeutliche »ibltotheteu: Universitätsbibliothek 3—4 Uhr. Volksbibliothek I. (IV. Bürgerschule) 7—S U. A BolkSbibliotheklll. (alt.Nicolaischgeb.) 7-8 U. A Püdagoflische tzentralbtvltoihek (LomeniuSstittung). Eidemenstraße 51, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von L—4 Uhr. Gtädttsche Edarcasse: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Eimahlungen, Rückzahlungen und Kündigunaeu von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachm. 9 Uhr. — Effecten-Lombardaeschäft 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Warmer Schützenftr. 17/18; Droguenaeschäft, Windmühlen ftraße 30; Linden-Apotheke, Weftstraße LO Städtisches Leihhaus: Expeditionszeit: JedenWochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmit tagS 3 Uhr, während der Auction nur bis L Uhr Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom IS. Juli bis 18. Juli 187V versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit entrichtung der AuctlonSgebühren ftattfinden kann Stadt-Steuer-Einuah««. ExpeditionSzeit: Vorm 8—1L Uhr, Nachm. L—4 Uhr. S. SSchs. Standesamt Leipzig. König-Platz Nr 14 ExveditionSzeit: S—1 und 8—ü Uhr. An Eonn- und Festtagen jedoch- nur zur Anmeldung von todt» geborenen Kindern und Sterbefällen von 11—IL Uhr. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraße l« 90 für Kost und Nachtquartier, derberae ,«r Heimalh, UllrichSgaffe Nr. 75, -tacht- quartter L5 ^ MittagStisch 35 Daheim für Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchenlltch 1 für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbad t« alten Iacvbc-Hvspitale, an denWochen tagen von früh 8 bi- Abend- 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 8 bis Mittag- 1 Uhr geöffnet. NeneS Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von L—4 Ubr. Zu melden beim Theater Jnipector. Städtisches Museum, geöff. v. 10—4 Uhr unentgeltl Lei vecchta » Kunst - «usprsung, Mark: Nr. 1v Kaufhalle, 10—4 Uhr. Patentschriften liegen au» Neumarkt IS, 1. (Handel- kammer) S—IL, 3—5 Uhr. Kunst,ewerbe-Mnsenm, TbomaSkirchhos LO, Sonn tag 10-1 Uhr. Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Ubr Mittag- unentgeltl. geöffn. — Uniich grltl. Au-kunft und Entgegennahme von AustrLaer. aus Zeichnungen und Modell« für kunstgewerblich« Arbeiten an allen Wochentagen Mittags IL—1 Uhr SarbUdersammlunß f»r Knnst-Gewerbe, Grimm Steinweg Nr. 17, Sonntag, Montam Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltl geöffnet. Untenichi un kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsen« wetbl. Geschlecht- am Dienstag und Donnerstac ettenS des Inspektors. Pros.«. SchefferS Ist—L Uhr fetten- des für 10 aus richt im Frei Hand- und Lertung des mänrtt. Geschlecht- .. sicher Unter vrnamentzeichnen uni« Erwachsen« und Dd«c««i»r Ak»»nor, I A^tbor, «eichsstratze Nr ß. I Thk«»a»ktrchd»s Nr.1. tag Abends 7—S Uhr im Wintersemester, vtdltathek de- Verein- f. Erdkunde, Brüderstr. 15, lll. geössnet LienStag und Freitags. -aiüstenhans für See» und Süßwasser geöffnet von S Uhr früh bi- 11 Uhr Abends. 8»»>,^tcher «arten, Pfaffrndarser Has, tägb geöst tchilerhan- in «ahlt» täglich geöffnet. Mühlenstraße Nr. 11^ Die mit * bezeichnet«» Meldestellen und Feuer wachen stehen Mittelst Sprechapparate in telegraphi scher Verbindung; die ohne * vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. ?»rir. LAliwr«! keipii, keler»»tr. 8L va6 (äireeier lmpori), 7»dlette« in »Neu 6rü»,en un6 können, 6I»»er- 006 klrsckenunlersetrer ete. etc. ru 6en düligslcn Preis«, sieukeiten in tilldorsvbmnostsuoüon eckt vn6 imillrt, W klon e ,t»»6er Ltrgsrea, 1»r6ioisreo, V„en, 8«k»»>eo, 7'»kel»ok»»t»« etc 6rö»»t. siager 1»Imi llkrketteo etc.keiekste Xosv kicker. H vrliwul' aoä kltn-LMlit' ron ^ntlqultlto», Nsv- »on etc. bei Lscdlssest« L Iiv<l«r,L5 kün>g»,tr. L5. 5. peter»»tr»»»e 5. Vvmml- on6 vntt»-I'«reb»-1V»»r«n- I,»x«r 006 «nxl. I^a«rtrvidrlvm«n d« 18 8ckütren»tr»»,«. 8«nt»v ILrt«?. Import uo6 vspöt »üer io on6 »o»Iin6i»ekeo llnivcrsititsstr»»»« IS Vvrllauku Llulinnkrov Udrvn, volck, 8Ubvr,«estt«,, 8t«ln«n, dictuiiuestvTcdsn, Rün»«n, 41t«rtdüm«r» bei p. K.^oet, 6rinuu»',cker 8tcinveg 4, n»ke 6«rpoit von Urvt^okmniu» st Vrvtoodvl, k,tk,rinen»tr. 18. It»li«nl8ed«r lur vampkälektanx«», vnmml- un6 blntt»-korest»-1V»»r«ll, krvidri«»«» bei W««I»t «L Lo88pl»t» 6. krbrist teckoiseker öe6«!rf»»rtistel. »««t »n» 6er König!, »jick». kok Pj»nosor1e-k»bnst vor krn«1 K»p8 in vre»6en bst rom Verk»uk un6 empüesttl »I» rorrügllekv, n»menüick 6orck kill« 006 stodlois« 6es Von» »usgereicbnete ksbrikrte L. W. st'rttnnvt», LSnstx»8tr»88« L4. F. st. blr1mm»1»edv 8tr. I«, ki,orici,onn, Lnll»t-8t1est«rv1, V»p1«»«r1v - K»unk«e1nr oo6 l-0llf«et1oll» -XrtUcvl kür v»men 006 Kio6er. Neves Theater. 102. Abonnements-Vorstellung, U. Serie, roth. Hk «L ». Oper in 4 Acten. Text von GhiSlanzoui, für die deutsche Bühne bearbeitet von I. Schanz. Musik von Giuseppe Verdi. Personen: Der König .... AmneriS, seine Tochter Aida, aethwpische Sklavin Radames, Anführer der Leibwachen Hr. G. Lederer. Ramphis, Oberpriester . . Hr. Reh. AmonaSro, König von Lethiopien und Vater Aida'S . . Hr. Schelper. Eine Priesterin . » . . Frl. Stürmer. Ein Bote .Hr. Bürgin. Priester. Priesterinnen. Minister. Hauptleute. Soldaten. Sklaven. Gefangene Aethiopier. Volk. Die Handlung spielt in Theben unv Memphis zur Zeit der Herrschaft der Pharaonen. Die Tänze und Gruppirungen componirt und arran girt vom Balletmeister Gvurian, auSgeführt von Frl. Milde, Frl. Eutor und dem 6o,p» 6« 8»Uet. Dekorationen von den k. k. Hoftheatermalern C. Brioschi, H. Burghart und I. Kantsky in Wien, l Act: Saal t« König-palaste zu RkmptztS. Tempel des PhthL. L. Act: Krauengemach Var einem Thare Theben» 3. Act: Am User »es «u. 4. Act: Vorhaie de- «erlchtSfaale». Schlnßdecoration: Tonpel des PhthL und «nter- irdisches «ewölde. Tostüme nach Zeichnungen de- Historienmalers Franz Gaul angefertigt von dem Garderobe-Jnspecter Anwn Uivel und der Damen-Garderobeinspectorin Anna Sanfterer. Wegen scenischer Vorrichtung findet nach dem 8. Arte längere Vmrse statt. Der Text der Gesänge ist an der Eaffe für SO Pfge. zu haben. Preis« her Plätze. Parterre 1 50 4; Gesperrtes Parterre L Parquet 8 Parterre-Logen: ein einzelner Platz L «0 4; Proscenium -Logen im Parterre und Balcon: ein einzelner Platz 5 Mittelbalcan: Vorder-Reihen 5 -st. Mittel-Reihen 4 äst Hinter-Reihe« 9 ^i; Seitenbalcon 4 ^l; Balcon-Logen: ein einzelner Platz 9 Proscenium-Loaen im ersten Rang: ein einzelner Platz S Lmphilheater: Sperrsitz 8 ^st Stehplatz 1 50 Logen de- ersten Ranges: ein Hr. Wiegand. Frl. Riegler. Sch, MarSIand Etssth, desi Hary Ma Macdonal Lothair D Eva W-bf Sarah Gi MarSl. Leon Aru Patrik W Gcbson, tz Dickson, 8 Robert, st Iah». 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