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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.06.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188006111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-06
- Tag1880-06-11
- Monat1880-06
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.06.1880
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i, letöen. «tt P«t. ihren »>. Strum-I >elilftt«en t sich »1e »»» Per- »alt »er- antafackr ktr««»sr ehr aa»e. he« »er- «»fehlen te» nach »rshrü«^ it. «it vat. -unterer. -- 3 Paar i,U.QuaI. rum Sie» It. Lk Pf. rgabe der «rige Ein- I oder per abrik »Herr, Erste Leilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. .»! W. Freitag den 11. Juni 1880. 74. Jahrgang n den >00 ^ Meter Meter setzten ^ an. okell ft. tis.hle« tcherltch »rhettet len Auszug ans de« Prot,k»lle heS «athe« «her hie Pleuar- sttzun, »»« IS. Mat 188«. *> In heutiger Plenarsitzung gedachte der Herr Bor« sitzende zunächst deS Dahinscheidens deS Herrn Stadt- ältesten vr. Lipperl-Dähne, indem er auf die ver- dienstoolle Thätigkeit des Verewigten für die städtische Berwaltuna, sowie auf die vorzüglichen Eigen schaften Desselben hinwieS. 1 Bon dem Einladungsschreiben? deS AuSschuffeS für den ersten Bereinstag deutscher Münzforscher nimmt man Kenntniß. Aus einen nachträglich zur Berathung gestellten Anirag der Herren Stadtverordneten vom 3. März d. I , daß von Zeit zu Zeit RathSwegen bekannt ge- macht werde, wo die Einsicht der Pläne, Bau- und Zahlungsbedingungen für zum Verkauf stehendes Areal erfolgen könne beschließt man, bei freihändigem Verkauf von größeren Complexen Bekanntmachung zu erlassen, in Letzterer Herrn Sladlschreiber Cerutli a>S denjenigen Beamten zu bezeichnen, bei welchem Erkundigungen eingezogen werden können, und dem gemäß zu antworten. Die Herren Stadtverordneten haben: I. Die Mittel für GaSbeleucbtungSanlagen auf dem Kurprinzareal und auf den neuen Straßen l>, Ul, V, VNI, 0 und kl des südwestlichen Bebau ungsplanes, sowie auf dem Tract vom Brand- Weg über die Spießbrücke verwilligt; L. die Vertheilung der Kosten für den Ducker der der II. südlichen Vorfluthschleuße und der Kosten für die Pfeiler der am Ende der Bismarckstraße berzustellenden Brücke auf die Rechnungsjahre 1880, 1881 und 1882 genehmigt; 3. mit Gewährung eines einmaligen Beitrages von IM an das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg zur Begründung eines Saales lande« fürstlicher Städte sich einverstanden erklärt; 4. die Kosten für Ausstellung eines Pklouzeschen Eondensations- und ReinigungSapparateS in der Gasanstalt verwilligt; 5. den Ankauf eineS Landgutes in Plösen für das Johannishospltal abgelehnt, hierbei aber bean tragt, zu erwägen, ob sich der Ankauf des Gutes unter günstigeren Bedingungen mit der Realist- rung der Frege-Stiflung zur Erziehung verwahr loster Kinder verbinden laste; 6. die Ausbringung des Fehlbebarfs der vier Pa- rochialkirchen auf das Jahr 1880 mit zusammen 133,432 »t 93 durch Kirchensteuern genehmigt; 7. den Vorlagen wegen Entschädigung zweier Grund ftücksbtsitzer der UlrichSgaste bez. Münzgaste für Abtretung von Areal zur Straße zugestimmt; 8. zur Begründung der 19. Oberlebrerstelle und der 3. Hülfslehrerstelle an der Thomasschule ebenfalls Zustimmung ausgesprochen- 9. die Vorlage wegen Vergrößerung des Schulbau- Platzes an der Sebastianbachstraße anderweit ab gelebnt, dagegen 10. die Vorlage wegen deS Erweiterungsbaues der Nicolaischule mit einigen geringfügigen Abstrichen von den veranschlagten Kosten genehmigt. Zu 1 hat Ausführung zu erfolgen und ist Verord nung zu erlasten; zu 3, 3, 4 sind ebenfalls Verordnungen zu erlassen. zu k faßt man Beruhigung; dem gestellten Anträge kann weitere Folge z. Z. nicht gegeben werden; zu 8 sind die HauShaltpläne Jnspectionswegen zu genehmigen und ist den Kirchenvorftänden Mitlhei- lung zu machen; zu 7 ist Vertrag abzuschließen und Verordnung zu ertasten; zu 8 zunächst Bericht zu erstatten; zu 9 beschließt man wegen des engen Zusammen banges mit dem von den Herren Stadtverordneten bereits früher gestellten Anträge auf Bebauung der Nachbarplätze mit geschlossenen Häuserreihen die Sache zunächst zur Neubautendeputatlon unter Zuziehung der Herren Deputaten zur Thomasschule und zu den Volksschulen zu verweisen; zu 10. faßt man bei den geringen Abstrichen Be ruhigung; die Sache ist auszuführen und Verordnung zu erlasten. Das Direktorium des Kunstvereins hat die Gips abgüsse der Statuen und Reliefs der goldenen Pforte am Tom zu Freiberg erworben und überweist die selben dem Museum. Man beschließt, diese Bildwerke anzunehmen. Das Lonnte für Errichtung eines Siegesdenkmals giebt von dem Stande dieser Angelegenheit Kenntniß, zeigt an. daß es von Herrn Pros. Siemering das Rett auf Vervielfältigung deS Denkmals für die Stadt erworben habe, und bittet, die Aufstellung deS Denkmals auf dem Marktplatze zu genehmigen. Man beschließt, da- Vervieltältigungsrecht anzu- nehmen, auch den Marktplatz als Aufstellungsort zu genehmigen und hierzu die Zustimmung der Herren Stadtverordneten einzuholen. Die Kosten für Erneuerung der Eisbrecher am Hochzeitwehre und den Anstrich der Eisentheile deS Wehres verwilligt man, und ist mit den Herren Stadtverordneten zu communiciren. Einen Entwurf wegen reicherer Decorirung des Kuppelbaues an der Leichenhalle de- JohanniSfried- Hof- genehmigt man, und ist wegen der veranschlagten Mehrkosten von 1K-0 Zustimmung der Herren Stadtverordneten einzuholen. Die Pflafterungsarbeiten sür die Süd-, Koch- und Moltkestraße werden an einen der Submittenten vergeben. v,m 2S. Mat 188V. In heutiger Plenarsitzung nimmt man zunächst Kenntniß von dem Einladungsschreiben deS Comits de- BolkSbildungsvereinS zur Generalversammlung de- Letzteren und ermächtigt den Herrn Vorsitzenden, den Verein im Namen der Stadt zu begrüßen. Die Herren Stadtverordneten haben 1. bei der vom Ralhe erfolgten Ablehnung ihre- Anträge- auf Zuziehung von Privatarchitekten bei größeren städtischen Hochbauten z. Z. Be- ruhigung gefaßt; L die Herstellung deS linken Pleißenusers in der Rosentbalgasse zwischen der Humboldtstraße und der Zöllnerbrücke abgelehnt, und zugleich eine 4. Im Anerbieten einzugehen, die Straße zu übernehmen, und Zustimmung der Herren Siadtverordneten ein- zuholen. Die Herren Stadtverordneten halten beantragt, den neue Vorlage weaen einfacherer Reparatur deS I zwischen der Salonrose und dem Dachstubenröschen l trefflichen Ausbildung noch mehr Erfolg erzielen, Ufers von der Brücke blS zum Thorhause er-! trat in ihrem Spiel so lebhaft zu Tage, wie ihn ! wenn er allenthalben ganz reine Intonation be- ^ I das Talent der Verfasserin nur zu gestalten ver-1 wahren wollte. Diese rst der an Stelle von Frau ' I wocht hatte. Bon den übrigen Rollen, die von ! M ah l kn ech t alö „Donna Anna" eingetretenen verwilligt-^ § §en Auswaschungen durch Wasser I her bekannt sind, tritt am meisten die I dramatischen Sängerin Frau E uß e nie Pap pen dle Parceileneintbeilung für das Areal an der Gertrud- Grimminger hervor, eine KraslroUe. heim entschieden eigen. Auch gewn-nt dieselbe durch östlichen Seite der Iacobttraße genehmigt, aber > welche Frau Buch ursprünglich für sich selbst ge-1,hre sehr gute Deckung der hohen Töne ,m Piano zu Punct 4 der Bauvorschriften eine Ergänzung I schassen hatte, welche aber auch gestern von I die Sympathien de« HörerS, während die Technik tm dah,n beantragt, daß zu Abweichungen von ! Frau Spitzeder mit vieler Lebenswahrheit und I scbnellerenBerbindenderTönenochenergischeSludien den Vorschriften nicht nur die Zustimmung I einer oft kräftig explodirenden Naivität vorgestthrt I verlangt. DaS Spiel derselben war leidenschast- des Ralhes, sondern auch die der Stadtverord-1 wurde. Ru d. von Gottschall. I lich, feurig, oft sogar hinreißend; eS wurde auch neten nöthigse«, , I I dnrch edle Repräsentation und nobles, aristokra- unl) ^ Pun t 6 der Bauvorschrfften be- tiscbeS Wesen unterstützt. Der Künstlerin ist be- nung zur Unterbringung deS HaüsnmnnS g^ MM. sonders anzuratheu, in erregter Stimmung da« stattet werde, Carola - Theater. Aemol.ren zu unter affen. Leipzig liebt diese m 5. die Ausstellung deS Leibnizdenkmals auf dem „ . . ..... ^ 2V".'" und in Italien letzt sehr gebräuchliche Thomaskirchhose genehmigt, zugleich aber diel Leipzig, 10. Ium. Aristoteles erklärte, daß I Maurer nicht; einer so intelligenten Künstlerin Vorlegung eines NivellirungsplaneS für den ge-1 die Musik vor allen anderen Künsten den Vorzug! wird cs ja leicht sein, jene der Schönheit des dachten Platz beantragt; I besitze, in der Seele deS Menschen den höchsten I Tones schädliche Angewöhnung in kürzester Frist 6. der Vorlage wegen Belaffung der V. Laternen-1 Enthusiasmus erwecken zu können. Diese Meinung I abzulraen. Auch HerrHenniq, welcher die Partie Hause Eldonienstraße 50. und I des großen Philosophen im alten Griechenland des „Comthur" im Ganzen sehr wirkungsvoll vor- 10mm ' ^"^uche >m Zeitzer Thorhause zuge-1 wirb, ^ch durch die gegenwärtigen künstlerischen > trug, hat auf recht edle Tonerzeugung Acht zu 7 die Anstellung eine« 3 Ervedienten bei der! Verhältnisse Insbesondere beweisen die I geben, damit das Organ mit der ganzen ihm Stadtwasserkunst anderweit abgelehnt- I Kunstzustände Leipzigs, daß nicht einmal durch die! eigenen Macht und Größe allenthalben sich geltend 8. d.e Kosten für Herstellung des DammwegeS im angestrengteste musitalische Winterarbeit daS Ber- machen kann. Scheibenholzr verwilligt; I langen nach der Tonkunst gestillt werden kann, daß I Die vorhandene Bühnenmusik im ersten Finale, zu 1 bewendet es; I vielmehr immer neue Anstrengungen in dieser I das vorzügliche Arrangement der Kampsscene, die zu 2 faßt man zur Zeit Beruhigung, beschließt aber, I Richtung die dankbarste Aufnahme finden. Bei > brillant äuSqeführten Ensembles, der rein in- bclm nächsten Budget auf diese Angelegenheit zurück-1 dieser Erscheinung berührt die Liebe zur edlen I lonirende Ehor und daS recht tüchtige Orchester "'kommen; -i-sgig-n und I deutschen Kunst am wohlthuendsten. Die Ehre, I unter der gediegenen Leitung deS Herrn Eapell- stnd Ver ordnunaen^ü erÄen^ " e f g n welche man den großen Meistern erweist, spricht meister Hentscbel sollen nicht unerwähnt bterben zu 4 nimmt man die gestellten Anträge an; eS sind! am deutlichsten für die reise Urteilskraft deS in Bezug auf diese Vorstellung, welche von ernstem die Bauvorschriften nunmehr als obrigkeitliches Re- l Leipziger Publikums. I Kunststrebcn ein rühmliches Zeuaniß ablegte. — Von gulativ sestzustelien, und ist hiernach zur Versteigerung I Auch gestern erweckte im Carola-Theater 1 vielen Seiten ist der lebhafte Wunsch ausgesprochen des Areals zu schreiten; l die Aufführung deS herrlichen Meisterwerkes „Don I worden, daß die unübertroffene Mozartsängerin zu 5 ist Herrn Prof. 1»e. Hähne! in Dresden, wel-1 Juan" von W. A. Mozart die größte Begeisterung. I Frau 1>r. Peschka-Leutner auch ats „Tochter cker die Ausführung des Denkmals übernommen hat, Dieses ewige Bollwerk ver classischen Kunst, welches des Regiments" in der gleichnamigen Donizetti- Mittheilung zu machen. lmNcbrigen wegen Veal-1 der verschiedenen Kunstrichtungen von I scheu Oper austretcn möge Diese Partie ist beauftra/en-^ ^^^""^dlaneS daS Bauam zu Mozart bis Weber und Rossini, von diesen bis bekanntlich eine ihrer Glanzrollen, welcher auch zu 7 saßt'man Beruhigung. R. Wagner seinen obersten Ehrenplatz neben „die Gartenlaube" eine bildliche Darstellung früher Herr t»,-. Lampe sei,. hat um Uebernahme einer von > Beethoven S„Ftdelto sezt behauptet hat, wurde durch j gewidmet hat. Oscar Paul, ihm durch sein Grundstück gelegten Straße in slädli-1 die Riesenkraft deS Genius erschaffen, für dessen I scbe Unterhaltung gebeten, mit dem Anerbieten, 2Ko<i I GeisteSthat künstlerisch streng genommen kein Vor-1 Die heutige Oper Don Juan erhält dadurch Mark Abfindungssumme wegen etwa nörhig werden- i bild gefunden werden kann. Mit Recht wird I ein erhöhtes Interesse, daß die Direction die Oper der Deibefserruigen an der Straße zu erlegen. I daher dieses geniale Kunstwerk als eine Schöpfung I nicht mit dem herköiiimlichen Schluffe aufführen, öffentlichen Interesse beschließt man auf dieses I betrachtet, deren Ausführung die größte Pietät I sondern die Wolzogen'sche Bearbeitung benutzen P.-N ..n.uaeb-n. d.e Ktrake ... ..bernebmen. I Ordert. damit alle Einzelheiten ,n der besten wird, welche angU't, daß Don Juan aus dem Weise zur Erscheinung kommen. I Kirchhofe zu Grunde geht. Die Schluß- Von dieser Pflicht waren gestern die von dem I s"ne wird verwandelt in den Kirchhof und Dammweg vom Leutzscher Wege bis zum Luppenstege! Herrn Direktor Iul iuS Hos mann nach unsäg-1 Don Juan stürzt vor dem Grabmale des der Benutzung des Publicums wieder frei zu geben. I sichen Mühen und Sorgen bezüglich deS ganzen I steinernen Gastes zusammen. Herr Gura ,..Ta dieser Dammweg zu den von der Genossenschaft ^ seiner Art einzig dastehenden Unternehmens ge- tritt in dieser Rolle heute zum letzten für Regulirung der Elster ausgefukrten Anlagen ge- wonnenen künstlerischen Kräfte durchdrungen. Male aus und wird Sonntag und Dienstag noch Kennt,,,« diÄr Genoüen'scbait .u^n^n^beÄtraat ^hre Leistungen fanden auch in dem vollbesetzten zweimal den Pampyr singen. In der morgen- aber ugsiich ^ die begeistertste Anerkennung, welche auS den Aufführung von F.garo'S Hochzeit tritt sich dafür zu verwenden? daß dem Anträge stattgcgcben den vielfachen jubelnden Hervorrufen deS Publi-1 ^rau Pappenheim al« Gräfin ein und ist werde. cumS deutlich zu erkennen war. Am meisten gefeiert diese Over deshalb angezetzt worden, weil ein Aus Vortrag der Handelsdeputation beschließt man, I wurden Frau I)r. Peschka-Leutner, wetche die I großer Theil der Abonnenten Hrn. Lißmann in den neben dem massiven Lagerschuppen für feuer-1 Rolle der „Elwira" mit der ihr eigenen exquisiten! der Rolle de- Grafen zu kören wünscht, gefährliche Gegenstände stehenden Breterschuppen, I musikalischen Durchbildung zur Geltung brachte 13n Rücksicht aus die Anzahl Opern, welche für dessen Fortbestehen em Bedürfnlß nicht vorhanden ^ Eugen Gura. dessen ..Don Juan" von die Direction noch auszuführen gedenkt, dürfte d°r l^r excellenten Technik, dem seinen, noblen Wesen I eine spätere Wiederholung von „Fiaaro'S Hoch- ^D.r ZK. dal ua, d.r Durch»,MMN, S,°ss.s I'tt" uum°,Iich ,°in^ ^ruu M-d>!».«, wird mietweise Ueberlassung von Räumlichkeiten im Ge- MnzendcS Zeugniß ablegte, und Frau L iß- sicher noch m den Verband Ges^^ bäude des ehemaligen Reichsoberhandelsgerichts fürlmann-Gutzschbach, deren „Zerline" als I ip>els spätestens Ende dieses Monatö emtreten. eine von ihm in der Zeit vom 1. Juli bis 15 Oct.! eine vollendete Leistung in Gesang und Spiel I Vom Montag ad singt Herr Nach bau r drer- d. I. zu veranstaltende orientalische Ausstellung I bezeichnet werden mutz. In Rücksicht auf diel mal. ebenso tritt Herr Re ich mann in nur drei nachgesucht. erwähnten Darbietungen hat sich das Urtheil nicht I Rollen aus. Selbstredend verwendet die Direction Man beschließt, dem Gesuche zu entsprechen und welches ich in ausführlicher Motivirung I d'e größte Sorgfalt aus die Einstudirung der -m vorigen Jahre über die in Leipzig bekannten Oper: „Vampyr" von Marschncr. Srub!m ^ ^ ^ vollem Rechte sehr hochgeschätzten Hiernach verwilllgt man die für Anschaffung einer I Leistungen aussprechen konnte. Es sei hierbei nur I z» Anzahl neuer Schulbänke für die Thomasschule ver-l besonders he,vorgehoben, daß Herr Gura daS I RvtNtztUyev LllNvgkNlyt. anschlagten Kosten, und ist hierzu die Zustimmung Champagnerlied und da« Ständchen, bei dessen I , Betrug auch deS Wertbobject um welches eS sich Stadtverordneten emzuholen I Reprvducsion er durch das Pizzicato deS Herrn Ider Liebstahlsanklage gegen den Bäckergesellen Auf Antrag der D.-putation zur Gasanstalt ver-1 Eoncertmeister Fleischhauer wirksam unterstützt I Karl Moritz Scbaas aus Lommatzsch handelte, nur willigt man die für Anschaffung eines neuen Dampf-1 wurde, aus stürmisches Begehren ck» espo sang und I 1 Mark, so hatte doch der Angeklagte eine erhebliche ! vaß Frau Liß ,nann dem gutmüthigen ! Menge Vorstrafen erlitten, die eine härtere Bestrafung ^ Di'-"«»°n ch,Ln lür R.»°r-,ur d.r >!«.,. -mpl-n"n-n ächl-zrn iw drr dchrickndsicn k» Hölzer und des BelagS der Brücke nach dem Rosen- Weise zu trösten wußte. Dieser „Masctlo" wurde! Aasi that beim Haugk'schen Grundstück werden verwilligt > von einem in Leipzig gebildeten Sänger, welcher! n Auch der sür den Literaten Friedrich Franz und ist Zustimmung der Herren Stadtverordneten! erst sxjz kurzer Zeit die Bühnenlaufbahn ein-! August Johannes Peter Rückert aus Ribnitz an geschlagen hat, dargestcllt. Herr Settekorn ! gelegte Personalbogen enthält bereits Vermerke über hat aber mit der Durchführung der Masettopartie I frühere Bestrafungen DaS neueste Delict bildete die bewiesen, daß er seine Ziele mit Bewußtsein wr Entwendung eines seiner LogiSwirthin gehörigen folgt und sich aus dem richtigen Wege befindet. Sparkassenbuches v^ aus welchem « die künstlerische Kraft stählen und ! / ' ' . Das zur Tl^t zur Reise bringe« kann. Haltung, Mimik, Ausdrucks- i ^oihlage, ,n welcher er sich damals befunden Der Leipzig, 10. Juni Gestern Abend ging daS I weljeeutiprachen melstenthellS dem „Bauernlölpel . I gsichterspruch lautete auf »ehnmonatigeS Ge- bekannte Schauspiel „Rosa und Röschen", eine I welchen „Leporello" un ersten Finale von seiner I fängniß und zwei Jahre Verlust der Ehrenrechte, der wenigen Originalarbeiten der Frau Birch-1 Zerline so leicht entfernen kann. Herr Freny I und auch in diesem Falle wurde ein Monat der Pfeiffer die sie ohne Anlehnung an einen I versah als Leporello seinen Dienst vortrefflich; die ! Strafe auf die Untersuchungshaft in Anrechnung ge- Roman oder ohne Ausbeutung eine- solchen ver- Späße in der Bilderarie mit „Tausend und Zwei" bracht. faßt hat in Scene Da« Stück ist sehr einfach!" „Tausend und Drei" paßten ganz zu der Auf-! der 33 Jahre ist Anlage und Durchführung, zeigt aber an ve^ I saffung deS Künstlers, welcher als langjähriger Diener I d^Ä^de^ bne7ls^ schiedenen Stellen jene Naivetät und jenen Mutter-1 Herrn der ,hm so manches Gaunerftuckchen zu I s^n gelernt und zuletzt im Zuchthause gesessen Witz, welche der Verfasserin eigenthUmlich waren verdanken hatte, sich schon Mancherle, herausnehmen Dort wird er demnächst wieder auf ein Jahr und zusammen mit der genauen Kenntniß der I wurlte, waS weder Don Juan noch das Publicum I und zwei Monate eingesverrt werden, da von der bübnlichen Technik ihre Hauptvorzüqe bildeten I übel ausnahmen. Gewandt und lüstern in seiner I fünsvierteljährigen Strafe em Monat auf die Unter- Hcrvorgesuchl wurde daS Stück, um einem Gast Handlungsweise, seinen Herrn nachahmend und im I suchungShast aiigercchnet wurde, Völkel , wurde er- Getegenheit zu geben, in der Rolle deS Felir von Grgensatz zu diesem unselbstständig und scig, zeigte tappt, als er kurzl cb in einer Wmhschaft m Brands Warden seine ^Besähiguna sür das Fach der I sich dieser Leporello ,n höchst ergötzlicher Gestalt. I wahrend auitenblickuchen Allem emS ein Packet mrt muntern Liebhaber urid Bonvivants zu zeigen, ohne daß man durch die über das Kunstziel säst I au'nüns'Ia^ Herr Otto Ottbert vom Theater zu PeterS-1 dmau»gehendeActlon unangenehm berührt wwrde.! bürg führte diese Ausgaben mit durchaus an-! -^>n Gegentherl Übte derHumor deS suvolen Dw-1 >v. Gegen den Eigarrenarbeiter Ernst Juliu« mulhender Leichtigkeit und Routine durch, welche! n"S eme unmittelbare Wirkung auS. ! Börner von hier wurde bei verschlossenen Thüren der Liebenswürdigkeit deS Charakters vollkommen! Im Gegensatz zu diesem laSciven Leporello ver-! verhandelt und der Angeklagte wegen Unzuchtsver- emzuholen. Die Lü ferung der Eisentheile zum Bau der Ponia towskvbrücke vergiebt man an daS mindestfordernde Eisenwerk. Ileues Theater. gerecht wurde. ES ist allerdings eine Rolle leich-1 trat der .FDctavio" deS Herrn Landau die Würde I brechen zu einem Jahr Gesängniß venlrtheilt. testen Kaliber«; wir sind begierig, den Gast seine und den Ernst, ohne in den Fehler schwächlichen . ^ Krasl an einer schwierige,en Ausgabe versuchen zu Schmachten« ;n verfallen. Dieser Sänger, welcher Anzahl von Fällen dazu benutzt! verschiedene lohkw , , I — Wie schon im vorigen Jahre von mir und erst 1 ,-rwerbetreibende in Pegau zur Gewährung von „Rosa" und „Röschen" wurden von Frl. Butze I kürzlich von Dr. A. Re»ßmann erwähnt — eme I Hirsch und andern Dmoen aus Credit zu de» ) Eingegangen bei derRedaction am 8.Juni 1880. und Frl. Tullinger gespielt; der Contrast I sehr bedeutende Technik besitzt, würde mit seiner I wegen. Die meisten dieser Fälle sind einander in der
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