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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.06.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188006164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-06
- Tag1880-06-16
- Monat1880-06
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.06.1880
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3652 TS ist recht rweckmSLia, daß die ultramontane Presse von Zelt z« Zen in Erinnerung bringt, welchen Gra» von Achtung sie den richterlichen Urthetlen betreff- der Amtsentsetzung katholischer Bischöfe entgegenbringt. Die „Germania" benutzt die Nachricht von der Her- stellung einer sltr da- bevorstehende Kölner Dom- bausest au-zuvrSgenden Erinnerungsmedaille, aus welcher die Bildnisse de- gegenwärtigen und de- verstorbenen König- enthalten sein sollen, zu einer Betrachtung, worin bittere Klage geführt wird, daß nicht auch da- Bildniß de- „Erzbischof-" Melcher» auf dieser Denkmünze angebracht werden soll. Also ein wegen der schwersten Verletzung der StaatSaesetze s«ne- Amte- entsetzter Priester soll auf einer Denkmünze verherrlicht werden! Wenn irgend Etwa-, so beweist diese Forderung die Berechtigung der von den Nationalliberalen zu der Kirchengesetzvorlage eingenommenen Hal tung und ihre- Entschlüsse-, unter keinen Um ständen die Wiederanerkennung eine» gerichtlich ab gesetzten Bischofs zuzulassen. Man würde schöne Scenen erleben, wenn die triumphirenden „Märtyrer" m ihre Diöcesen zurückkehrten. Die von dem Staat-secretair Stephan durch geführte Bereinigung der Verwaltungen der Reich--Post und der Telegraphie, deren segensreiche Folgen bekanntlich auch von Frank reich erkannt worden find, wird ^jetzt auch in Baiern Nachahmung finden. Wie die Augs burger „Allg. Ztg." meldet, hat der König ge nehmigt, daß die bisher selbstständige Telegraphen- Abtheilung der Generaldirection der Verkehrsan stalten mit der Postabtheilung vereinigt werde. Die hierauf bezügliche Verordnung wird soeben vorbereitet. In Belgien nehmen am l5. Juni die Fest lichkeiten ihren Anfang, welche in allen Kreisen der Bevölkerung zur fünfzigjährigen Jubel feier der Unabhängigkeit des belgischen Staate- vorbereitet werden. ES ist bekannt, daß die Belgier eS wie wenig andere Völker verstehen, einer festlichen Stimmung einen würdigen und er greifenden Ausdruck zu geben, daß in ihren National- festen die Begeisterung stets in den glänzendsten und bedeutungsvollsten Formen zur Erscheinung kommt, und e- läßt sich erwarten, daß der fröhliche Sinn, die rüstige Schaffenslust, da- durch altehrwllrdige Erinnerungen gehobene Selbstgefühl der Flamländer und Brabanter eine Feier, welche Aller Herzen mit warmer nationaler Begeisterung erfüllt, in einer ihrer hohen Bedeutung entsprechenden Weise begehen wird. Man nennt Belgien den Garten Europas. Seine Städte sind aber auch alte, von einer reichen gewerblichen Blüthe gehobene und von der Kunst verklärte Culturstätten. Von den Erinnerungen an eine ruhmvolle Vergangen heit getragen, sind die Belgier zu einer eigenartigen Nation ausgewachsen, und der Schimmer jener Vergangenheit fällt auch noch auf die Feste, in welchen sie ihre Freude über die blühende und reiche Gegenwart zum Ausdruck bringen. Die Pariser „Corresp. HavaS" schreibt: „Kraft de- DecrelS von 1859 trägt die Fahne eine- jeden französischen Regiments, das dem Feinde eine Fahne abnahm, da» Kreuz der Ehrenlegion. Vor dem -Kriege von 1870 zählte die französische Armee sieben Regimentssahnen mit dieser Aus zeichnung, die für Wegnahme von Fahnen im italienischen und mericanischen Feldzuge verliehen wurde. Während deS Krieges von 1870 er oberte der Unterlieutenant Chabal vom 57. In fanterieregiment bei Rezonville eine preußische Fahne. Chabal ist jetzt Hauptmann-Zahlmeister der Gendarmerie in Algier und wurde dieser Wafsenthat wegen zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. General Farre will aber jetzt dem Prä sidenten der Republik ein Decret vorlegen. daS sich aus da- Decret von 1859 stützt unv der Fahne deS 57. Regiment-, jetzt in Bordeaux in Garnison, das Ehrenkreuz verleiht. Am 14. Juli soll diese Fahne, mit der Auszeichnung ge schmückt, bei der Bertheilung der Fahnen in Long- champs glänzen und zum Gegenstand der allge meinen Aufmerksamkeit werden. Auch beschloß der Minister, den Hauptmann Chabal aus Algier ker- beirusen und ihn officiell am Feste der Fahnenver- lheilung theilnehmen zu lasten. Ec wird im Ge folge des KriegSminlsterS Platz erhalten. Bei dieser Gelegenheit erinnein die radikalen Blätter daran, daß Menotti Garibaldi in der Schlacht bei Dijon auch eine deutsche Fahne erbeutet habe." Zu dieser ganzen Geschichte ist zu bc merken, daß bei Rezonville keine deutsche Fahne von den Fran zosen erbeutet worden ist. Die angebliche Helden- that deS HauptmannS Chabal ist daher weiter Nichts als reiner Schwindel. Während de- ganzen Kriege« von 1870/71 verlor da- deutsche Heer nur eine Fahne, und zwar, wie richtig be merkt, in der Schlackt bei Dijon. Diese Fahne wurde aber nicht erobert, sondern von den Fran zosen unter einem Leichenhaufen gefunden und in Fetzen heimaebracht. Am 11. Juni wurde inPari - der Feldzug der Klerikalen und Royalisten für die „GewistenS- freiheit" der Jesuiten und für die Revision der Verfassung eröffnet. Diese Conserenzen werden vom Sonntag an über da- ganze Land verbreitet werden und die klerikalen Blätter fordern die Familienväter zum Besuch auf. Diese Versamm lungen sind die Vorspiele zu dem Tanze, der für den 29. Juni auf der Tagesordnung steht. Die Pcäsecten sind auf alle Fälle vorbereitet. Am Morgen de- 30. Juni werden die Jesuiten- Anstalten geschlossen; nur ein oder, wenn die Gemeinschaft sehr groß ist, zwei Mitglieder der Congregation dürfen al- Wächter de- Hause- zurückblerben ; Vereinigung der Mitglieder in einem anderen Locale wird nicht gestattet , weigern sich die Mitglieder, au- einander zu gehen, so erfolge Auflösung durch Gewalt; der Zugang zu Kapellen oder Betsälen der Iesuiten-Anstalten ist dem Publicum untersagt, und eS sind im Nothsalle die Thüren zuzumauern Die „Conserenzen" sind nun darauf berechnet, in den Orten, wo Iesuiten- Anstalteu find, die Gläubigen zum Landsturm der Jesuiten zu werben. Jndeß ist die Regierung ihrer Sache gewiß und ernstliche Unruhen sind nicht zu fürchten, wenn ihre Anweisungen nur mit dem erforderlichen Nachdruck auSaesührt werden. Ein Telegramn meldet auS Paris vom 14. Juni: Lton Say übernahm heute da» Präsidium de- Senate- mit emer Ansprache, in welcher er zunächst seinen Dank für seine Wahl zum Präsi- denten aussprach und seine- Vorgänger- im Prä- rdium in ehrenden Worten gedachte. Say hob odann hervor, die republikanischen Einrichtungen eien zwar noch jung, aber sie seien stark; sie könn en aber alle ihre Früchte nur durch die Ueberein- iimmung der großen Staatsgewalten tragen, eine lebereinstimmung. die indessen der Würde oder lnabhänaigkeit der Deputirtenkammer oder de- SenateS kein Opfer auserlegen solle. Diese Ueber- einstimmung sei der schützende Mantel, welcher sich über die Republik, über die parlamentarische Re gierung und über die modernen Ideen auSbreite. Diese Uebereinstimmung sei vorhanden und der Senat werde bei seinem liefen Verständniß für die Erfordernisse der Politik sie zu erhalten wissen und auf diese Weise die Aufgaben der Regierungs gewalt erleichtern, welche bei freien Völkern stet- so schwierig seien Der Senat werde so dazu bei tragen, in dem Geiste der Bevölkerung die Grund sätze zu befestigen, welche er für untrenubar von der Idee der Republik erachtet: Achtung vor den Gesetzen und Ausrechterhaltung der Ordnung. Die „Times" batte jüngst eine Nachricht ge bracht, daß Herr Challemel-Lacour, der als Botschafter Frankreichs nach London bestimmt ist, vorher als Botschafter für Berlin bestimmt ge wesen, daß aber Die- nicht zur Ausführung ge kommen ser, weil Fürst Bismarck nicht wünsche, mit einem so entschiedenen Republikaner in un mittelbare Berührung zu kommen, und so hätte nun also England die zweifelhafte Ehre, einen Gesandten zu erhalten, der in Ber lin abgewiesen worden sei. Darauf erklärt vie „Nordd. Allg. Ztg ", in Berlin wäre gerade die Ernennung deS Herrn Challemel als die erwünschteste angesehen worden, wenn der etzige Gesandte Frankreichs, Gras St. Vallier, ein Abschiedsgesuch ausrecht erhalten hätte. Auch die Pariser „Agence HavaS" versichert, Herr von Challemel sei niemals formell für den Berliner Posten in Vo: schlag gekommen; wäre er aber vorgeschlagen worden, so würde die Gutheißung der Wahl von Seiten der deut schen Regierung nicht auSgebljeben sein. Im englischen Unterhause erklärte der Unter- StaatSsetretair Dilke auf eine Interpellation de» Mitgliede- O'Donnel so ziemlich Dasselbe. Letzterer war aber mit dieser Aufklärung nicht zu frieden, sondern wollte zur Unterstützung seiner Ansicht noch Weiteres Vorbringen. Der erste Minister Gladstone verlangte, dem Redner solle da- Wort entzogen werden; die Botschafter müß tcn gegen Angriffe geschützt sein. Schließlich gab O'Donnel nach und gedenkt am Donnerstag seine Interpellation zu begründen. Literatur. „Katechismus der Chemitalienkunde". Eine kurze Beschreibung der wichtigsten Chemikalien des Handels. Von vr. pliil. Gustav Heppe. Verlag von I. I. Weber in Leipzig. Dieselben Gründe, welche die Veranlassung zur Herausgabe eines beson deren „Katechismus der Droguenkunde" gegeben haben, sind wohl auch maßgebend für daS Erscheinen eines solchen der Chemikalienkunde gewesen. In der vom Verfasser bearbeiteten dritten und vierten Auf läge des Schick'schen „Katechismus der Waarenkunde" konnte nämlich den Chemikalien, ebenso wie den Droguen, bei der großen Menge der verschiedenartig' sten Maaren, die zu beschreiben waren, ein verhält nißmäßig nur kleiner Raum angewiesen werden. Die außerordentliche Wichtigkeit der Chemikalien aber für Handel, Industrie und Gewerbe, sowie die bedeutende Rolle, welche sie in dem Arzneischatze spielen, machten eS wünscbenSwerth, auch diesen Zweig der Waaren kunde in etwas ausführlicherer Weise zu besprechen, als eS in dem oben erwähnten Merkchen geschehen konnte. Der „Katechismus der Chemikalienkunde", der 90. in der Reihe der Jllustrirten Katechismen, sei daher allen Denen empfohlen, die Chemikalien verbrauchen oder damit Handel treiben. Sie Gefuudhettspstege t« Lenz. So sehr derselbe von den Liebenden, den Malern und Dichtern ersehnt wird, so ist doch der Lenz für >ie Gesundheit die tückischste der Jahreszeiten. — Mit einen zur Versuchung lockenden Sonnenstrahlen, einer klaren anziehenden HimmelSatmosphäre, semen Zalsamdüften treibt derselbe manchmal zur Vergessen heit der Klugheit: er ladet zum Sichgehenlaffen der koketter» ein; er rechtfertigt Hinterlistigerwelse den Fabeldichter, indem er emen Augenblick Phoebu-über BoreaS triumphiren läßt; dann plötzlich verhängt er »urch einen ungestümen Umschlag eine Unzahl von Leiden über die armen Menschenkinder. Unglück Denjenigen, welche eine starke Constitution nicht gegen diese Launen bewahrt. Halsbräune, Brustkrankheiten, Seitenstechen, hartnäckiger Rheuma- ti-mu-, Nierenleiden, Cholerine regnen al-dann ver- 'chwenderischer auf sie hernieder. Auf diese Weise ommt e-, daßs daS junge Mädchen, ganz vertrocknet m dem Treibhaus« der Salon-, jener Lebemann, er reicht durch da» Uebermaß der Vergnügungen, die, um sich wieder zu beleben, die freie Natur aufgesucht »aben, daselbst dem Lode anstatt der Gesundheit be gegnen können. In Anbetracht dieser jählings sich einstellenden Temperaturveränderunyen muß daher besonders em pfohlen werden, im Frühjahre den Organen Stärkung uzuführen und die Temperamente zu kräftigen. In den ersten Rang der Mittel, welche diese- Resultat verbürgen, zögern wir nicht, die eisenhaltigen Präparate deS Herrn kaoul Lraval», deS eminenten Chemikers, Mitglieds des Pariser GesundheitSratheS, zu empfehlen, Präparate, welche, wie man weiß, allein vermöge deren besonderer ZubereitungSart eicht in den Blutumlauf auf dem VerdauungSwege eindringen. Energischer Wiederherfteller der Blutkügelchen, mit einer Intensität ohne Gleichen wirkend, regt das „Llssu-Vraval»" unverzüglich daS LebenSseuer aller 2raane an und setzt dieselben in den Stand, stch der Erkältung und allen Gefahren, welche solche mit sich »ringt, zu widersetzen. Mithin empfiehlt sich daS EisewBravais, dessen wohlthuende Wirkungen täglich bei den Patienten und in den Spitälern constatirt werden, in dieser Jahreszeit mehr als in jeder andern den Kranken oder Geschwächten, um so mehr, als dasselbe nicht allein gegen die Saisons-Krankheiten, sondern auch gegen die Verwickelungen derjenigen Nebel, welche >as Frühjahr verschlimme t, wie Bleichsucht. Schwind' ucht, Nervenkrankheiten, schützt, wie wir dies in einem unserer nächsten Artikel darzuthun beabsichtigen vr. X. »Spot in Leipzig in der Engel-Apotheke, am Markt. I'opplcrd- ii.vovstso-Ii»ßvr SvrnLa,rü svrvuil ietrl nur« stüthüi'Inkiislrrtsse SelljMölde, Lw köttrkergL«ekea. >W"L«IVMM MMck "W Teppiche, Tischdecken, Mbelioffe, SS SI schweizer, englische- uud Deutsche- Kadrtkat, LS 8tkPprleekeü, 2- MMM Mcketei, kMMei. ktv n. »Ilor ckrUbol DM- zu bedeutend herabgesetzten Preisen. -MM SlllLLvIvttvr in Prima Kupferfetl, sowie zur Untersuchung alter Blitzableiter empfiehlt sich Blttzadletler-Kabrtk untz Lelegrapheu-Bau-Anstalt Grimm. Steinweg 54, dem gold. Einhorn gegenüber HIik7!>tl1oi101> Prüfungen alt. Anlagen, elektr. Klingeln ÜUiLllulutlvI, siehe Tageskalender unter 0,c,r8<-K»ppe v»8 MIltrtir-kLörLvLtom V oinvlir Dir Idr. -Ltlltavl», LZVIjlslH, Brandvorwerkstraße Nr. 85, hat Morgen-Kurse (5—8 Uhr) eröffnet. Für Hausbesitzer. Wegen Räumung meines Lagers ist noch ein ff. Berliner Ofen sehr billig abzugeben. UtohliS. Ofenlager von kr. 8vlkLrtk. Reparaturen, Umsetzen werden billig berechnet. loxtÄvestlvknwe«. 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Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittag» unentgeltl. geöffn. — Unent- geltl. Au-kunft und Entgegennahme von auf Zeichnungen und Modell« für kur Arbeiten an allen Wochentagen Mittag« 18—I Uhr. Muse»« sür G-Uerkuude geöffnet Dien-tag- und Donner-tag- von 11—1 Uhr und Sonntag» von 10-1 Ubr. Arckäola-tsche- Museu«, geöffnet von 10-18 Uhr Schutzeuhaua ckoomiiu,, für See- und Güpwatz« geöffnet von 8 Uhr früh bi» 11 Uhr Abends. La,la«ts»er Garte», Psasseudarser Haf. tägl. geöff SchUlerhau» 1» Gahlt» täglich ««öffnet. keNorwelckootello». L eutralstatiou: Rathhau- - Durchgang (Rath-wach es Polizeiwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache Rathhau- (rt, t ri, Börse), *8. « Maaa-ingafle Nr. 1. *8. « Fleischerplad Nr. 8. *4. » Alle- Johanni-hoSpital. *5. « bchletterstrckßa 15 (5 Bürgerschule). *6. » Leihhaus. *7. » Wiesenftraße Nr. 8. *8. » Leister ThorhauS. *8. » Reue- Tbealer. 1. Bez..Polizeiwach« Gr. Steinw. 46 (Alt. Joh.-Ho-r ^ *8. » « KöniaSplatz Nr. 11. *8. » . Frankfurter Sttaße Nr. «7. *4. » « Z einer ThorhauS. »5. . . Ulnch-gaffe Str. 65. 6. » « Alexanderstraß« Nr. 88. 7. « » Tauchaer ThorhauS. *8. « . Eulritzscher Straße Nr. 88. *8. « » Plagwiner Straße W. * In dem Krankenhause (Liebigstraße). * » der Gasanstalt. * « dem Neuen Johanni-Hospital * . der Weststraße Nr. 88 (Blüthner'- Fabrik) * . der Fregestraße Nr. 7. * « dem Dre-dner Lhorhaufe. * « « Maschinenhause de- Wafferwerks. . - WärterhausedeS Hochreservoir Probstbatda * Auf « Nicolaithurm * « » Thoma-thurm. * In der Wohnuna de» Branddirector- Meister (Wtn> mühlenftraße Nr. 11). 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P.Toitt, Üriw»»'»ed«r8t«>v v«U 4, n»d«4«rp»»» 6r»nä^eg 3 vsear 8eb8pp« ronickst dem klo«pl»t» Kilt »ick ewploklcn für ^ . in »trenU »oliäer ckn»sükrnoU und o»ck vi»»eoiek»LIi«ker Vorsekritl der üerren vr. Volt» and vr. 0 voekoer XdprodlruuUou »Itor SUt»»dI«11«r vermittelst de» oene»te» pkx»ik»Ii»ckea ckpp»r»t«»: LIovtrI««;do LNaxsI ckulaffou bewikrtester und rvverl»»»ig»ter 6oo«tr»c1iooe». Neues Theater. 154. Abonnements-Vorstellung, ll. Serie, roth. Gesammtaufjühruug des Nibelungeu-Riliges. m Stegfried. Zweiter Tag auS der Trilogie der „Ring deS Nibelungen" in 3 Aufzügen von Richard Wagner. Personen: Siegfried ^ f Mime Hr. Lieban. Der Wanderer . . . . Hr. Schelper. Alberich Hr vr Basch. Fafner Hr. Reß. Erda Frl. Rregler. Nvünnl)tl)>e . . » , O ^ G Die Ettmme de- Waldvogel- Frl. Schreiber. .. Brüuuhtlde — ««alte Krte-etHGräter««. k. k. Kammersängerin. fff Ste,sr1e» — Aerdtuaud Hä «er, vo« k. k. Hofoperntheater in Wien. Schauplatz der Handlung: 1. Aufzug: «tue FelseuhShle t« Walde. 8. Aufzug: Tiefer Wald. 3. Aufzug: «Ilde Ge«e»d a« Küste «tue- Kelseu- beraes, dann: ans de« Gipfel de- «rünnhtldenftelne» Zwischen dem 1. und 8. Acte findet ein« Pause vo> 80 Minuten, zwischen dem 8. und 9. Act« eine Pause von 85 Minuten statt. wird durck ««zeigt. D «n, sich av derB, Die säm meyer m < Die Mas meyer eins Jnspector Dampf- des Jnspe Die säm nach den E. E. D<x Die Co Jnspector Anna Gar Waffen eater-Lies einrich L eater». Lextbücl sind t 80 Proscen Mrttelbalc Reihe 4 balcon, hii Balcon-Lo Amphühec arterre-L eiter S tenpla Prosceniu numwerir DriUer-R< platz 75 ^ Etnlaß' «oportol «entS-1 ds««< Ring d «ri k. Ste L zu« „Ri, an der 3 Komisch Der Ma: Favart, ' Madame Major Suzanne Hector d Graf vo Gräfin, Monslev LLwawe Bicedom n villete sireke 1 ,i»4 ia e. r. « kr», Heut von 11 birte« eude« der He, «etstdt Donr 8 Ubr. Spieoel ^schnr verftelg Ana«
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