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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187009078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-09
- Tag1870-09-07
- Monat1870-09
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1870
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sr cr. 60 /.; ad. do. V»; »ak ien oa. al- ner V«; oit- >er- zier ichs. lau. ; .75; terr. !om- iria- iv'or :evd. »mb. llor. iV.; llnhe ov>; Mw., Mehl tchster o der n loco t G.; ptbr.- ». 23. >/.G.; Thlr. matt, .ptbr.» Frühj. ,«G.r - marsch S noch PariS iS uud uv 1er- ie Ver- ement^ 14'. 14 tag» »d L. Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths dn Stadt Leipzig. W 25V. Mittwoch den 7. September. 187». Zahlungstage lm Königliche» I. Reserve-Lazareth, — HI. Bürgerschule, später iu de« Baracken — zu Leipzig. AlS Zahlungstage beim genannten Lazareth sind der 16., 2V. und vorletzte Tag eines jeden MonatS bestimmt worden und wird deshalb sämmilichen Lieferanten deS erwähnten LazarethS hiermit bekannt gegeben, daß nur an den bezeichnten Tagen die Präsentation von Rechnungen angenommen wird. Zugleich wird bemerkt, daß nur gegen Vorzeigung von auf das I. Reserve-Lazareth lautenden Anweisungen die präsentirteu Rechnungen als richtig anerkannt werden können, worauf jedeSmal die sofortige Bezahlung erfolgen wird, wenn der folgende OuntungSvermerk auf derselben angebracht ist: Vorstehende Fünfzehn Lhaler 10 Nur. 5 Pf. sind auS der Caffe deS hiesigen I. Reserve-LazarethS richtig auSgezahlt worden, worüber hiermit quittirt wird. Ort und Datum: Firma: Leipzig, am 6. September 1870. Die Lazareth - Commission. Bekanntmachung. Die Erd- und Maurerarbeiten einer 154 Ellen langen Schleuße 3. Claffe in der verlängerten Blücherstraße. von der Berliner bis zur Eutritzscher Straße, ebenso einer dergl. 600 Ellen langen 3. Claffe in der Berliner Straße, von der Blücherbrücke bis an daS Areal des neu zu erbauenden GeorgenhauseS, sollen an einen Unternehmer vergeben werden. Diejenigen, welche diese Arbeiten zu übernehmen beabsichtigen, werden hierdurch aufgefordnt, Zeichnung und Bedingungen auf dem RathSbauamte einzusehen, wo Anschlagsformulare gegen Copialgebühr zu erhalten und bis Dienstag den 13. d. M AbeudS 6 Uhr mit eingesetzten Preisen versiegelt abzugeben sind. Leipzig, den 6. September 1870. DeS Raths Bau-Deputatton. Bekanntmachung. Die Entschädigung für daS am 26. Jult dieses JahreS allhier in der Marien-, Dresdener und Hrlle'schen Vorstadt einquartierr gewesene Küuigl. Sachs. 8. Infanterie - Regiment Rr. 167 (Wurzener Bataillon) kann den 7. und 8. September d. I. bei unS erhoben werden. — Leipzig, am 6. September 1870. DaS Quartier-Amt. Oeffentliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 31. August a. e. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) AuS der Registrande Lheilte der Herr Vorsteher vr. Georgi mit, daß der RechuuugSbericht der Armenanstalt auf die Zeit vom 1. Juli 1866 bis 30. Juni 1869 zur Bertheilung an die Mit glieder eingegangeu sei. Der Herr Vorsteher wird dem Armen- Directorium danken. Zur Tagesordnung übergehend berichtete Herr Adv. WachS- muth als Vorsitzender deS Finanzausschusses über den Stand der 1864er Anleihe uud über den auS dieser Anleihe bestrittenen Vorschuß für die Elsterreaulirung. Nach dem AuSschußbeschluffe faßte man einhellig bei der Mil theilung deS RathS Beruhigung Derselbe Herr Referent trug hierauf folgende- RathS- schreibeu vor. „In unser« Schreiben, womit wir ihnen die Stadteaffen- rechnuvg deS IahreS 1869 mittheilteu, haben wir Ihnen von unserem Beschlüsse Kenntniß gegeben, statt der 6 V, Simplen städtischer Steuern, zu deren Erhebung Sie Ihre Zustimmung ertheilt hatten, im laufenden Jahre nur 5 Simplen zu erbeben. ES war damit ein Erlaß von I V» Simplum ausgesprochen. Unter de» Verhältnissen, wie sie zur Zeit jene- Beschlüsse- obwalteten, war derselbe völlig gerechtfertigt. Inzwischen haben sich die Ver hältnisse wesentlich geändert. ES sind nicht nur, beziehentlich mit Ihrer Zustimmung, verschiedene zum Theil beträchtliche Mehrausgaben, die im HauShaltplane nicht vorauSgeseheu waren, verwilligt und veranschlagte Einnahmen beseitigt worden — wir weise» beispielsweise nur auf folgende hin: 7200 Wegfall von Meßstandgelderv, 5428 «B für die öffentliche Bade-Anstalt, 2297 Scheunenbau in Stötteritz (soweit er auf den Betrieb zu nehmen ist), 10,000 circa Mehrbedarf für Schleußenbauteu, 500 für die Nordpol-Expedition, 500 für Umbau deS Prätoriuö'schen Gewölbe- im Salz* yäßchen, 4500 «L errca für Schulmobiliar, die bedeutende, z. Z. noch nicht genau zu beziffernde Vermehrung der Lehrergehalte u. s. w. u. s. w.; eS ist namentlich der inzwischen auSgebrochene Krieg, welcher unS zu unvorhergesehenen Ausgaben genöthigt hat und voraussichtlich noch ferner vöthigen wiro. In dieser Beziehung machen wir nur auf folgende Extra-AuSgaben aufmerksam, die zum Theil Ihre Zustimmung bereits gefunden haben, zum Theil eben jetzt der letzteren unterbreitet werden: 10,000 Unterstützung an Gemeinden deS westlichen Deutschlands, 4,000 ^ auf so hoch veranschlagte Unterstützung an die städtischen Angestellten, welche zum Kriegsdienste einberufen sind (einschließlich deS MonatS August), 5,000 aL ca. Ausgabe für die Pferdeställe auf dem Floßplatze. 20,000 mindesten- anzunehmender Betrag der Quartier-Ent schädigung, eine Summe, die, nach den bisherigen Einquartierungen gerechnet, voraussichtlich in diesem Jahre noch überschritten werden wird. Ob bei einigen dieser Posten eine theilweise Erstattung durch den Staat eiutreteu wird, ist noch nicht abzusehen; jedenfalls würde dieselbe nur nach einem sehr geringen Theile der zuletzt erwähnten Post ftattfinden, und dieser Betrag würde sicherlich ausgewogen durch die ferneren Ausgaben, die unzweifel haft in Folge der KriegSverhältnisse noch mit zwingender Gewalt an unS herautreteu. Schlägt man hiernach die KriegSbedürfniffe nur mit 39,000 Thlr. an und rechnet man dazu di« ersterwähnten Mehrausgaben oder Mindereinnahmen beim Budget, die sich nach einem ungefähren Überschläge auf 56 000 Thlr. beziffern
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