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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188011309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18801130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18801130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-11
- Tag1880-11-30
- Monat1880-11
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1880
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ärtz» und de« »de» fast aüe mg erfahr«, igt. Weizen ^l, Gerste »p« LKS-»7 N6-M) ^l, ilogram«. — do Victoria lohnen weiß X, Sicken » 21—83 lle» per 10» L !rteger.) ttotz der un- ischnitt recht e, von aus- »rkt gebracht, lenden Nach- ibriße erlitt» e Saar« z» i solche dei ist «ehe. um gesucht, kühner von fgekautt und fest. Ebenso «wild eine» »r folgende: : Stück 1.50 Fasanen l lh. Linke.) nachten sich Säfte» zur hinreichend eS Mark/eS m herrschte littelmäßige »orzügücher ut bezahlt. Höhe von »eniger ein Imehr de» > daher in eS Fische-, fte sich in :, dagegen em Absätze konnte. — vie folgtr er V, Klio Sröße 0.9» Sie inbutt lia« (auS- -V.45 X. -2.00 -1.00 >». e. Sarometer i-LLS^S ll bqahit, iger 234 l. Matt, rstge Ivo be». 14» bis i» bez. iO —L7o . Fktter i dqahtt Br. Ätz Lno r »« ^tz Fest- Ha» loeo Nr »0 l LS bi» r. v und 118^1 -10» uw bis »bei 8^ I8S0 e» n I. n. -vH«' vido» g-New- » von xhave» rmpfer st onifch« ie der lmend, !Ä2 ff«. tinpfer Erscheint täglich ftsth S'/. Uhr. JohaautLgast« 33. >me»ßo»de, der »«d«No, Vormittag» 10—ILUHr. Nachmittag« «—b Ubr. Mvr Nr NVSgad« ^n^«ndtrr Mar». s«»t« «ach« ftL dtr Nrvaett»» otchr 0rl««l0Nch. der für die nächst. Nummer bestimmten an Wochen tage» bis Nachmittags, an Sonn- früh bis'/.» Uhr. r» de» Füllte, fiir In^ Aomchmr: Otto stlemm. UlliverfitälSstr. rr. Louis Säschr.Katbarinellstr. 18,v- nur bi- VH Uhr. Mipzigkr TagcblM Anzeiger. b-M », »«M, d«I,Wchd, LS.L» , "ckertry.4V.ML. iml. vrmaaloha » «L dmch die Post bezog» «ML Jedecklzel« Nummer Lt Pf. Velegexnaplor 1» Sedührrn für Lsträdel »hnr Postbesvrdemng 3»' »nt Postbefürdcrnug 48 PL »lrmle dgesp. Petitze» w Pf. EvGerr Lchnftm laut unserem Prvwer^ichmst —Tabellmeffcher Satz «ach höherem Tarff. Ueclane, «Mer den Uebaestmchttch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate find stet» au d. «-mdttl», ,» sende«. — Rabatt wird nicht gegeben Zahlung pr»«uua«e»a4» oder durch Postvvrschust. 360. Dienstag den 30. November 1880 74. Jahrgang. Bekanntmachung, Ate arm L« Deeenrber 1880 »orznnehmende BnlkSzFhlnng betreGenü. Die am 1. December d. I. bevorstehende «olttzähluna wird mit Hülse fretwtltae, Lähler bewirt werden. Diese Zähler find als Organ« der Behörde anzusehen. Legitimirt find dleseüen durch de« ä^sttz der von unsere« statistischen Bur«ru auSgegebenen, mü dem Namen d«S Zählers versehene» und abge- stempelten Formularmappe. Die Zähler werden in der Zeit vom LK. bi- »um 80. November d. I. jeder Haushaltung und jeder eimein lebenden, nicht an einer andern Haushaltung theilnehmenden selbstständigen Person eme -UNS- tzaltnngSltste und eine «otzuuugSkarte anihLndioen. ^ .... Jeder HauShaltungSvorftand, welcher am SO November UbendS noch nicht m den Besitz der nSthigen Formulare gelangt ist. hat sich dergleichen bei 5 Strafe am 1. December vormittags vor 18 Uhr »n unserem statistische« «urea» (Obstmarkt 3. ll), welchem wir die Ausführung der Volkszählung überttagen haben, abiudolen. Die ALHlungSlisten find nach Maßgabe der auf denselben ersichtlichen Instruction dmch die HauS- haltungSvorstände am 1. December Vormittag» auS»ufüllen, durch Unterschrift »u bescheinigen und von MittaaS Ist Uhr an »um Nbbolen bereit »u ballen. A freiwidigen Zähler werden die List-fi am 1. December Nachmittag- bezw. am st. December Vor- mittag» abholen und an Ort und Stolle auf ihre Vollständigkeit und Nichtigkeit prüfen. , Wir r«hnen bei der großen Wichtigkeit der Volkszählung für Gemernde, Staat und Rerch sowohl in Bezug auf die eigentliche Verwaltung als auf die wissenschaftlich« Statistik darauf, daß alle Einwohner unserer Stadl die erforderlichen Angaben volftiiubtg und sewissen-ast machen und auch den Zählern da» i« Sffeotlichen Jnterefie übernommene Ehrenamt möglichst erleichtern werden Sollte jedoch Jemand die erforderlichen Angaben zu machen sich weigern, so würde denselben auf erstattete Anzeige eine Geldstrafe biS zu 30 treffen. Leipzig den SO. November 1880. Der «ath »er Stadt Leipzig. vr. Georgt. Haffe. Ans -rru prenftsche« Landtage. ** Berlin, 28. November. Die Arbeiten im preußischen Abgeordneteuhause uehmen einen langsamer« Verlauf, al» e» bei der be schränkten Zeit und dem groß« Umfang der Geschäfte wlinschenSwerth wäre. Nicht nur bet der erst« Etattberatbung, wo für solche AuSein- «mdersetzunaen ei« geeigneter Platz ist, sondern auch bei der Specialdebatte d«S Etat» prall« die wirthschaftlich« Gegensätze, die unsere Zeit be weg«, bei jedem Anlaß — und ein solcher bietet sich ja fast ied« Tag — hart auf einander. Mau wird freilich der Volksvertretung nicht da» Recht verkümmern wolle«. Krag«, w«che alle Gemüther beweg«, in eingehendster Rede und Gegenrede zu erdrte«, mag auch der praktische Erfolg vatur- gemäß ei» geringer sein. Allein eine Grenze muß da» Abschweifw auf da- Gebiet allgemeiner Er» drteruug über dk wirthschaftlich« und ander« »ett- --ewegenden Kragen denn doch au der Aufgabe hav«, vor all« Dingen die sachlichen Arbeit« der Gesetz gebung z« erledig«. Demnächst wird die Berathuvg de« Etat» de» CnltuSministeriumS beginn«, bet welcher Gelegenheit da» Centrum ohne Zweifel wieder alle seine -lag« und Schmerz« Vortrag« und der „Culturkamvs" tu altbekannter Weife ent brenn« wird. Erfahrungsgemäß halt« gerade diese Verhandlung« dm Gang der EtatSbe- rathung« auf» Empfindlichste auf. E« wird großer Anstrengung« bedürfen, wmn der Etat vor der WeihuachtSvertagung vollendet werden ßoll, und man wird sich auf all« Seit« deS Hanse« eine größer« Selbstbeschränkuna und Con- crntrirnog der Aufmerksamkeit aus di« concretm praktisch« Gegenstände der parlamentarisch« Ar beit auferlegm müff«, al» e- in jüngster Zeit der Kall war. ES kündigt sich gegenwärtig die bevor stehende Wahlbewegung mitunter bereit» etwa» zu laut in den parlamentarischen Verhandlung« an, nicht zum vortheil ruhiger sachlicher Arbeit. Die uatioualliberale Kraction und die liberale Bereinigung Hab« eine Adresse de» nativ- «alliberalen Verein« in O-aabrück erhall«, die gegen die Maßnahmen de« hannoversch« Pro- vinzialconfistorium« i« Sach« der gemaßregelten Marrer veefenmeyer und Regula protestier. Sie verlangt, daß diese die Gemüther auf da« Lmßerste erregend« Kragen im Abgeorduetenhause — fei e« in Kor« edler Interpellation, sei e« bet Gelegenheit der Budgetdebatte — zur Sprach« ge bracht und der Cultu«mtnister um Casftrunq der ans falsch« Recht«auschao»ogen beruhenden Nicht- beflätiauvg de« vicar« veesmmeyer, sowie um die wiederholt erbetene Pnrification de« königlichen LaudeSconsistorium« ersucht werde. Gutem ver» «hm« noch wird diese Angetegenheit in d« Kractiou«velsammlangen der Rationalliveralea und der Secesfionist« zur Sprache gebracht »nd ge «einsame Beschlüsse gefaßt werden. I» parlamentarischen -reif« wird der Ltzd s eine« alt« Veteran« de« LiberaÜsnm«, de» Stavt- j rath« Vieschel, der a« Donnerstag iuR«««- b nrg Harb, lebhaft bedauert. Er hatte läuast da« fünfundzwanzigjährige Jubiläum feme» parlamen tarisch» Wirten« gefeieit, da er a« 7. August lp»b in di« damalige »«eite tk«u«er getreten war. Im Lbgeordaetenhaus« existirt nur noch ckl» einzige« Mtglied tener Versammlung, Landrath Dev»«, der jetzt sch» Decrnuim hindurch al« Schripsthrer ftl»girt. Der Gtadtrath Pieschel war lau« Iah« Whistciunpau Weutzel'«, de« zu früh verstorben« UvpellatiousgerichtSpräfidevt« und Führer« der Äakm ln der Reaction«ver1ose Herr v» Loerswal» m»d Graf Schwerin, die Zn sein« persönlich« Freunden gehört«, war« «ns seiner schön« Besitzung Dehlitz an der Saale häufig seine Jagdgäste und zu Her« v. Vincke und ander« Aorvphäm jmer Zeit stand er in vertraut« persönlich« Bttiehmigeu. L»ch in den späteren Jahren nach der totalen Umwälzung, die 186V und 1870 für alle Verhältnisse gebracht, blieb er der Mittelpunkt eine« kleine« parlamen tarisch« Kreise«, der mit seinem Abschied an« dem politisch« Leb« im vorig« Jahre aufgelöst ward. Er war stet- ein freisinniger und gerechter Mann: kein bester Zeugnij dafür, al« daß er vor 20 Jahr« gegm die Grundstmermtschädiguvg seine Stimme »bgab, die ih« persönlich ei« r«ht beträchtliche« Capital eiutrag« «ußte. politische ««»erficht. Letpft«. LS. November. Sehr eingehend« Berichte über die europäische Lage werde» »n- heut« durch den Telegraph« au« London vermtttett. Der StaatSsecretair de» AuSwLrtige» Amte« in England, Lord Grau- ville, hielt in Hanley eine Rede, tu wllcher er auf die mißliche Lage m Irland hinwies nud hervorhob, daß Cigemhum und Leb« aller Stcher- heitSgarantien ermangelte». ES sei unmöglich, diese Zustände fortdanern zu lasten, die Negierung werde de» Parlament Maß. regeln Vorschlag« müff«, welche für da« gegen wärtige Bedürsniß genügten und die Zukunft de» Lande» sicherstellten. Der Minister gab sodann einen geschichtlich« Ueberblick über die Entwickelung der orientalischen Frage und bemerkte, daß bezüglich Griechenland» zuletzt kein »«er Vorschlag gemacht worden sei, daß e» aber unmöglich sei, die griechische Krage ungelöst zu lasten. Ver Minister erwähnte d« von England gemachten Lorschlaz, Smyrna zu besetz«, und fügte hinzu, Rußland und Frank reich dürften denselben angenommen Hab«, auch Oesterreich habe anfänglich versprochen, dem Vor schlag beizutreten: später aber habe Oesterreich den Beitritt abaelehm und dann hätten auch Frankreich und Deutschland sich geweigert, daran Lheil zu nehmen. Di« Pforte ad« habe, sobald sie von dies« vertraulich« Besprechungen der Mächte Kenntniß bekommen, sich entschlosten, Dulcigno zu übergeben. Der Minister trat sodann für da» euro päische Loncert ein, welche» tatsächlich besteh« und hoffentlich noch lange Zeit fortdauer» werde. Oester reich. Devtschland und Italien hält« loyal am Eoneert der Mächte milgewirkt. Seine Lordschast erklärte ferner, vaß er sich in Bqug auf die Flott,»demonstratio» nie dahin geäußert habe, e» liege nicht in der Absicht England», je eine «anoue abzufeuern. Er habe sich vielmehr nur dahm auSgesprmhen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein derwttige» Vorgehen nöthig werden würde, äußerst gering sei. In vttresf Rußland» erklärte Lord Granvtlle. daß England kein Bündniß mit Rußland adgeschwffen habe und gewiß auch seiner Zeit kein geheime» Abkommen Postchen beiden StaeLn ge- troffen Word« sei. Bezüglich Deutschland- wiederholte der Redner, wa» er sch» gesagt Hab«, Minist« aewesen, daß Mutschland ein« S» Einstlch ausüb«, wir «»seiner großen «.tu Europa gebühre. Deutschland ««chef.oiP welche» tu der Orientfrage «rdpäistMGinvernehMen bi» »u die- frecht ördalten habe, seine Rede mit der Mit- an ihrer «uswLrtig« bemüht sein werde, da» cwfrechlzuerhilt«. sich ader und der Actio» wahre. O * , I« prenßische» Staatsmiutsterin« soll dem nächst da» rrnnksnchtaesetz znr Berathuag ko«««. Bereit« H«W» sk««tttche Ortsbehörd« Rachwetsuog« über di« in ihre« Bezirk während >«« Iah«« 1»7S voraekv«««« Käste von Trunk«hett eiureich« «üss» »der soll« sie doch unverwekll eiamtch«. « «nß a^, wie d2 «-- Bckanntmachung. ^ --».«^«varaturen ISS» erforderlichen Materialien ist vergeben »nd v» Georgi. vr. Wangenmnn. Holzauktion. fslSSSML'" . «o Adr«««' und 40 Langtzanse». . 130 Bund Dorne« und ^ 'Ott^ d^StNe österlich au-g-hangeuen «edmgunge» und der üblich« An- SÜsamm-vknnM auf dem K-Hlschlage ,n der ,.»>» Forftdepntation. t<-»r»ria am 33. November -— — : gekommenen Eparcaffen-Quittung-buche« Serie l. Nr. 88,888 wird Der Inhaber de« ^nden gekommenen^vp^ i^en- mn 8. Mär, 1881 zur Nacht durch aufgefordert, bmnen d »co Belohnung bei unterreichneter Anstast zu Die verwalt»«« de» Leihhanse« und der Spareasse. B T" «eldet. anaeaeben werdm, wie viel Per son« die weg« Tmnkenheit in Polizetgewahrsa« gebracht war«, nach ihrer *aS,üchterung wieder «tlaff« werdm konnten, »i- »i-l- wegm Btt- teln« und vagaboudtr«» noch anderwett ^n- gesverrt und wie viele weg« sonstig« vergeh« Lud Derbrech« bestraft werden «»ßten^Der- ..aterial« sollen die näher« Bestimmung« de« Trunk,uchtzesetzeS auSgearbeitet werde». Die Ertiäruug de« Lommiffar« des preußi- «.Irl-.,..»-»--,, durch die neuen iudtrect« «t»er» anfgebracht werden köuut«, hat uach der „Soff. Ztg- gerade in conservativm Kreis« verstimmt und «an will von dieser Seite die nächste «elmeuhett ergreif«, um von de« Fiuanzmiuister vttter selbst ent- schiede« Erklärung« zu »erlang». Die Corster- vatid« befürcht« uämlich, daß diese in Aussicht gestellt« Manipulation da« «esnltat haben llftmte, daß «an i« nächst« Jahre nickt nur kein« Steuererlaß würde vornehmen, sondern auch «r Decknng der auf Preußen fallend« höher« Mrtri- mlaranlag« eine Anleihe würde aufbrinGM müff«. Bei der hervorragend« nicht aber gerade a»«- gezeichuetm Rolle, welch« der Hofprediger Stöcker r» Berlin in der letzten Zeit gespielt hat. ist »st von dem Rückhalt die Rede aewesen, den er höchsten Ort« besitze. Davon ist, nach der ,F. Z", so viel richtig, daß er vom Kaiser geschätzt ward« weg« seiner Thätigkett in den Angelegen heit« der evangelisch m Kirche und ihrer Verfas sung. Auch Stöcke?« Auftreten in den Volksver sammlung« schadet« ihm anfangs in der Meinung de« Kaiser« nicht, da diese« de, Math und die Ausdauer de« Manne« in Dem, was er nun ein mal für seine Pflicht halte, anerkemwu-werth schien. Indessen hat Herr Stöcker dei feiner agi tatorisch« Thätigkett, namentlich in der Iud«. frage, denn doch da» «aß überschritt« und kann sich der Gunst de- H^e» oicht mehr rühm«. ^ Die..Elsaß.L»t»rr.-if<eZeiLung"co« statirt gegenüber dm in dm Zeitungen verbrettet« und entstellt« Nachricht« über ein« angeblich« Coustict zwischen dem Militatr und der Feuerwehr ru Straßbnra. pgß ei, Coustict keineswegs Ita taefund« hake. L« fei jetwch in K»l« lw« mtt der Ordmmg de, Straßmvoräch», nickst der- träallchen Verhalten« der die Feuerwehr be- gleitend« Menge ersterer von der Potireidwectiou die i« Jahre 1874 widerruflich ertheiüe Erlaub- mß zu Aufzügen mit Musik «tz^« Word«. B« der Regierung besteh« übrigen« die Absicht, eine allgem^ne Regelung derBerhältmfle dersrei- Arm b«"Nvehr ia Elsaß-Lothringen herbei- welche» v», schSsimMtt thnm« ii Jodelste ^Ef^.SWß«, in Jos-»'» nmnmhnten Wie beschränkt auch der ' - -E der edelsten Geister unter den Zeitaenoffe» Josef» ll., dem politischer Sinn und Forschung in der Natur besonder» den Blick geschärft hatten, «r- theilte, unbeirrt von manchen Mißerfolgen de» Kaffer»: „An» der Fackel seine» Geniu» ist ein Funk« in Oesterreich gefallen, der nie wieder erlischt. Sein Geniu» ist nicht verloren, seine Wohlthat nicht ver gessen, seine Reqententugend nicht verrannt." Wie prophetisch und w»e wahr l Da» deutsch- österreichische Volk segnet nach einem Jahrhundert sein Walt«, erhebt sich an seine« Beispiel und reicht th« des höchsten Ruhme» nie welkende Kränz«. Eine von Junge,eche» in Pr«H »dgchaltene volttversammlnua wnrde weg« Tu«»lS vm» Regiernnasconlmtff« «ns,«löst. Weg« de, Wahl deS PräM»«« w»r »wisch« de» «» der Arbeiterpartei ein Strett entstände», der schließlich in eia Handgemenge anßartete. Da letztere« sich indeß auf de» Sa«! beschoüakte, in welchem die Versammlung abaehalle» wnrde, so batte die Polizei kein« Anlaß z» weitere« ^in. schreit«. Alle Nachricht« an« Dulcigno bestätigen, daß die Montenegriner «tugerückt find «nd die Türk« bereit« wieder abzteheu. Letzte« halt« jedoch den bisherig« Vorbehalt weam der Osb- grenze aufrecht. Mau erwartet in Wie«, daß Montenegro freiwillig ans die noch streitig« Ort schaft« Verzicht« werde. Hierzu wird der „Post" an« Wi« geschrieben: Die Uebergabe Dulcigno» an Montenegro scheint sich ohne jede» störende Intermezzo vollzog« zu haben. Die Türken räumten beim Anzüge der Montenegriner alle besetzt« Positionen und wa« sich in der Rich tung nach Skutari zurück. Lö scheint, daß Derwisch Pascha nutzt ganz frei von Sorgen wegen der künf tigen Haltung der Albanesen ist, da die Strenge seiner gegen die Liga ergriff«« Maßregeln eine hochgradige Erregung unter ihn« hervorgerusen bat. U« ab« einen ernst« Schritt «ttzun, fehlt e» den Albanesen- stimm« zu sehr an Eimokelt, und dieser Umstand m Verbindung mtt Derwisch Pascha» fester Entschie denheit dürste weitere» Unheil verhüten. Dor Per» trag »wisch« der Türkei und Meutmegro wnrde in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag unterzeichnet. Die rumänische Lhronrme hebt ia Bezug ans die Armee hervor, daß e» in diese« Jichre möglich «wes« sei, das Priucip der allgemein« Wehrpflicht anzuwmd« und da« aefammte Jahres- coutiugeut einzuberufm, so daß für da« Jahr 1880 80,000 Eonsertpti»n«pfiichtig« eiugeretht wer den könnt«. Nach telegraphisch« Nachricht« Ahe» die PfortenuvMarokko auf dem Pnnct^ tt» engere diplomatische Beziehung« «it einander z» trete». Ein türkischer Gesandter dürfte bereit« « der Hmchtstadt de« Sultan« Mnletz Haffau a«ge>- langt sein, welcher seinerseits beabsichtigt» ein« '' er Brüder «it de« umcreirtm marokkanischen andtschaftsposteu in Konstantinopel z» detra»». französische Sffandle in Athen, Mo«-, hat mit Knmnndnro» eine Unterredung achabt »nd erklärt, Frankreich trotz seiner S-mpathi» für Griechenland vereinzelt« Schritt ttze». Die griechische könne nur durch die Eintracht der Goch- »jWe geregelt werde». Sollte Griechenland defiaumgeachtet etwa« eigenmächtig unternehme», würde er damit nur seiner «ia«« Sach^ Knmnndaro« versicherte, Griechenland Hch nicht vom europäisch« Etnvernehm« feine Lage aber nntersage ihm lange Wenn HP Krähjcchr kein« swedliche Lösung «intrrt«, so werde ib« nur »wisch« Krieg und innerer Katastrchch« di« Wahl bleib«. Die scharfe Bernrtheilnna 8 « isaat' s und Rochesort'ö tu dem am Sonnabeud z» Dari« be»det«Ctsf«-.Pr»cesse wird dafelldßdnrch- w«g billigend ausg«»««« nud die Haltung Blöder «llgemch» vernrtheilt. General Lisse- geht, wie
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