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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.09.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120918011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912091801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912091801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-09
- Tag1912-09-18
- Monat1912-09
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.09.1912
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56. Jahrgang, 258. Bezug«-Gebühr ,Iit'll«»rI. »Ir »>«». »-n ,v,>. nnU,«rAu«rA«un,<m, -»nn- un» Moniaacn nur einmal) >.»0 M., »,rq»««w1r8,e»om> mlljirniir« bl» »,LV M. «ei einmalt-er Zu- Vellung durch dt, »M.<°hneB«,U-Ug«»>. BI» den L«I«r« non Dr«»den u. Umgebung ,m Tag« «orher p>- gesteUien «lde»d.«u»< gaben erhalten die au»> »Artigen Bezieher mit de» Morge»-Au»gab« »lamme» zugelteUt. Nachdruck nur mit deut licher Queiienangade t,vrc»b. Rachr.-» zu- lallig. — Unverlangte Manullripte werden nicht auftewahrt. Telegrannn-Adressc: Nachrichte» TreSden. Fernsprecher: 11 » 20SK » Stzstl. Mittwoch, 18. September 1912. Gegründet 185V Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. üagrüncka« lS62 Sruno Sl^SL»1»r»SI,Sl KS-rIM Anieigen-Tarif. Annahme von Antiin- diaungen bi» nachni. :i ilhi, Lomitaq» nur tviarirnstrahe II» IMN II bis >/,I tthi. Die einlpallige <>',ru»dze>ie <>>,. l< Silben» i!» PN, Aatnilien Rachrichien NUS Dresden Hü PI.» die zweispallige Zei'e aus2er>ieile7NPs.,die zwrilpallige Nekiaine- zeile I.I>» M. I» Nunnnern nach Sonn- und iseiertagc» di- einspaiiige «brundzeiie »-> Ps. Aainiiien» üiachrichtcn aus Dre». den die Mittndzeil; m» Ps. — Auswariiqe Ausirage nur gcgen Borausdezahlung. Jedes Beiegblatt loslet I» Pj. Imilii-Il.. I»i»»r ltkms r? :: vkinlii-t.. Ins»«»«»» mul ümnrm«. iiiuitr. »ataiog Kitt» »ariangan. Hauptgeschäftsstelle: Marienstraße HK 48. Raumkunst « 0rssckan-/z., Vilctoeiaatess»» 3/7. Oie ^ktoUurrg im Lrckgescimss unck cker Halle enthalt: »ttlirrrüknl — Antiquitäten — Kunsigegenstänile. Im N. u. III. Sioclcverie beiincket «ich ckie Surrlcllunx von rnockoennrr glttket»». Le»ut»»»»r.ttunu«ir. IrrrreaaecUtrolttue. Qaisris Sctiloss-Llrasss 34. ?imiet -- älaLona. LL ^2» ,i DU i-Iaus- mul t<üetieriASi'äisc:k3fisn N eisKi-sici, LILrsIIriS » «»«iise,>>. vllii'lil'gizeke KummiMi'e» sowie ssmiliclie Artikel rur Krsnken- pileee, Iierxestellt nach eigenen be währten, von cker allgemeinen Ickanckels- ware abweicsienck. /Noäellen, empfiehlt FIsrI Hifeaäsekued 5 V — Ltsblisremeat §1l'llV88ll'S88S LI. ortrge Lesev. Mutmaßliche Witterung: Anfhciternd, etwas wärmer, vorwiegend trocken. Die sächsische Regierung wird entgegen,dein Verlangen des Verbandes Sächsischer Industrieller auf ciue LoSlösung der Eisenbahn Verwaltung vom Ressort des Finanzministeriums und auf deren Unter stellung unter ein neu zu errichtendes BerkchrS- ministerium keinesfalls zukommen. Die Z w i i ch c n ü e p u t a t i o n der Ersten Kam mer. die sämtliche Regiernngscntwiirse zu beraten hat, wird ihre Beratungen am 27. September beginnen. In der Z m i s ch c n d e p u t a t i o n der Zweiten Kammer für die Vorberatung des Volksschul- a c s e tz e n tw u r sc s gab Abg. Geh. Hofrat Opitz eine Erklärung über die grundsätzliche Stellung nahme der konservativen Fraktion ab. Der preußische K r i e gS m i n i st e r hat den An kauf einer gröberen Anzahl F-l u« m a s ch i n e n für die Armee beschlossen. Der 2. Reichsdeutsche M i t t c l st a n d s t a g be schäftigte sich mit der Frage des Arbeitswilligen- Schutzes. Das u n g ar i sch c A b g c o r d » e t e n h a u S ist am Dienstag zujammengetreten. wobei die Opposition wieder mit voller Obstruktion cinsctztc. In Scbastopol wurden 18 Matrosen eines russischen Kreuzers wegen revolutionärer Ausschreitungen verhaftet. Der türkische M i n i st e r r a t hat beschlossen, den R e l a g c r » n a sz n st a » d , der am TienStag 'abgelausen ist. nichtzu verlängern. Die russische Reichsduma ist aufgelöst und der Beginn der Neuwahlen ans den 28. September ausgeschrieben worden. Damit Hai die dritte Rcichsdnmg ihr natürliches Ende nach Ablaus der gesetz lichen fünfjährigen Legislaturperiode gefunden, rin Erfolg, den ihr die politischen Propheten am Anfänge ihres Da seins nicht glaubten Vorhersagen zu könne». Als die drille Rcichsdnma im Jahre 1007 znsammen- trat. war die Regierung eben wieder Herrin der Vage ge worden und vermochte mit der Aussicht auf eine dauernde Unterdrückung des revolutionären Terrors die Zügel in die -Hand zu nehmen. Die erste sowohl wie die zweite Duma waren infolge ihres maßlosen, zu jeder positiven Arbeit nnsübigcn Radikalismus, der ganz im Blulgernchc der Revolution schwelgte, sehr rasch von dem Schicksal der Auflösung ereilt worden, und Stvlypin, damals noch Minister des Innern im Kabinett Goremykin, entschloß sich, um noch einen letzten Versuch zur Rettung der Verfassung vor dem drohenden reaktionären Umstürze von oben her zu machen, zu einem Staatsstreiche, indem er kurz ent schlossen ein neues Wahlrecht oktroyierte, das dem allzu radikalen Charakter des bisherigen gewisse Schranken zog. Im übrigen wurde das frühere Wahlvcrsahren bcibchaltcii, wonach zuerst die Urwähler in besonderen Wahlversamm lungen sogenannte Bevollmächtigte wählen, die dann die Wahl der Wahlmänner vornehmen: die Waülmüimcr end lich vollziehen die Wahl der Abgeordneten. Mit Hilfe des geänderten Wahlrechts gelang es tatsächlich, den Schwer punkt der dritten Duma in diejenigen Kreise zu legen, von denen sich ihrer geistigen Reife, sowie ihrer sozialen und wirtschaftlichen Stellung nach am ehesten ein vernünftiges staatserhaltendes Gebaren erwarten ließ. Diese Elemente verkörpern sich in der Partei der Oktobristen, die etwa die Stellung unserer gemäßigten Liberale« einuehmen. Alles hing davon ab, ob die Oktobristcnpartei die oberste Forderung des Tages richtig erkennen würde, die darin bestand, daß die dritte Neichsönma unter alle» U m st ändcn amLebe » erhalten werden und ihre verfassungsmäßige Zeit hindurch beisammen bleiben mußte. Hütte die dritte Duma wiederum im Punkte der politischen Verminst völlig versagt, so daß auch sie durch einen uiizeitigen Auflösungsutas in die Wvlsöschlncht geschlendert worden wäre, dann hatte die bureäukratische Reaktion gewonnenes 'Spiel gehabt nnd die Rückkehr zum alten antokratischen Regime wäre unvermeidlich gewesen. Es ist das unzweifel hafte Verdienst der Oktvbristcn. daß sie diesen Kern der Lage richtig erkannten und darnach handelten, so daß der Kampf ums Dasein der dritten Reichsduma gegen die reaktio nären Widersacher des konstitutionellen Prinzips, die im Neichsrat ihr festes Bollwerk besitzen, glücklich zu Ende geführt werden konnte. Stolypin, der durch sein oktroy iertes Wahlgesetz diesen Umschwung ermöglicht hatte, stützte sich später, als er zur Ministerpräsiocntschaft gelangt war, mit Vorliebe aus die Oktobristcnpartei und machte erst ganz zuletzt eine Schwenkung zur gemäßigten Rechten hinüber, als die reaktionären Machenschaften gegen den „allzu liberalen" Ministerpräsidenten einen so bedrohlichen Umfang angenommen hatten, daß es sich um Sein oder Nichtsein für ihn handelte. Als dann der jedenfalls aus richtig versgssnngsfrcundUchc Stolypin in Kiew einem mörderischen Anschläge erlegen und Kokowzow sein Nach folger geworden mar, gab cs wieder einen leichten „Ruck nach links", und die Regierung nahm erneut Fühlung mit den Oktvbristcn. Auf dem Gebiete der praktischen Arbeit, welche die dritte Reichsduma geleistet hat, ist in erster Linie ihre budgetäre Tätigkeit hcrvorzuhebeu, die sich keineswegs auf eine bloße formale Zustimmung zum Etat beschränkt, son dern gründliche Ordnung in die Staatsfinanzen gebracht hat. Es ist immerhin bemerkenswert, daß der junge russische Parlamentarismus die hervorragenden Schwie rigkeiten, welche gerade die Finanzpolitik bietet, verhält nismäßig so rasch, zu überwinden vermocht hat. Von sonstigen großzügigen Gesetzgebungswerken seien hcrvvr- gehobcn die Agrarreform, die vorbereitenden Schritte zur Verwirklichung der Glaubcnssrcihcit, die Vorlagen über die allgemeine Schulbildung, die Reform der Militärdicnst- vfltcht in Verbindung mit einer außerordentlich patrioti schen Erledigung aller auf die nationale Verteidigung zu Wasser und zu Lande bezüglichen Fragen, die Reform der örtlichen Gerichtsbarkeit, die einen erheblichen Fortschritt in den rechtlichen Verhältniiscn aus dem stachen Laude bedeutet, endlich in sozialer Hinsicht die Uniall- und Krank- hcitsvcrsichcriing der Arbeiter. Wenn von diesem um fassenden Programm bisher nur rin Teil in das Stadium der Gesetzeskraft übcrgcsuhrt werden konnte, so ist das nicht die Schuld der Duma, die vielmehr das Ihrige getan hat, um den Entwürfen eine in Uebercinstimmung mit der Regierung gehaltene Fassung zu sichern. Die Hemmnisse nach dieser Richtung liegen im Reichsrat, wo die kleine, aber mächtige Partei der bnrcankratisch-reaktionärcn Observanz die Verwirklichung der Schulbildung und der Glaubensfreiheit, sowie die sozialen Reformen mit allen Mitteln einer skrupellosen, auf höfische Einflüsse gestützten Miniertätigkeit zu hindern sucht. Es ist selbstverständlich, daß eine Duma, die sich be strebt hat, mit der Negierung zur Erzielung positiver Er gebnisse in der Gesetzgebung zusammenzuarbcitcn und den staatöcrhaltcnden Anforderungen gerecht zu werden, keine Gnade vor den Augen der extremen Linken und der sozia len Revolutionäre findet. Diese Art Kritiker machen sich die Sache leicht, indem sic sich einfach einen westeuropä ischen Mirstcrstaat konstruieren und danach die bestehenden russischen Zustände beurteilen. DaS ist natürlich eine ganz falsche Methode, die niemals zn einer auch nur annähernd objektiven Würdigung der russischen Eigenart führen kann. Gewiß, cS ist gar nicht zu leugnen, daß auch heute noch manches faul ist im Zarenreiche, daß die Beamtcn- willkür nach vielfach dem Gesetze ein Schnippchen schlägt, daß Bestechlichkeit und Schlendrian in Regierung und Verwaltung noch lange nicht gründlich überwunden sind, nnd daß die unbedingre Achtung der verfassungsmäßigen Einrichtungen noch keineswegs der ganzen Nation sowohl ln den höchsten wie in den niedrigsten Schichten t» Fleisch und Blut übergegangen ist. Das darf aber auch durchaus nicht wiindernehnie», weil Rußland den Entwicklungs prozeß vom antokratischen zum Rechts- und Verfassungs- staate noch lange nicht vollendet, sondern erst begonnen hat. Diesen Prozeß nicht zu stören, sondern ihn in jeoer Hinsicht zu fördern, ist das erste Gebot einer besonnenen parlaincutarischcn Taktil, wenn darüber auch manche noch so berechtigten Wünsche einstweilen znrückgestcllt werden müssen und vielerlei wohlbegründete Forderungen zu nächst leine Erfüllung finden löiine». Die dritte Reichs- duina hat durch ihr gesamtes Verhalten gezeigt, daß sic, unbeschadet aller Ausstellungen, die im einzelnen gegen über ihrer Tätigkeit berechtigt erscheinen mögen, jedenfalls den angedcnteten leitenden Gesichtspunkt nicht ans de» Augen verloren hat, und das ist et» unzwclselhastes Ver dienst um das öffentliche Wohl des russischen Staates. Die neue verfassungsmäßige Ordnung der Dinge in Rußland ist durch die kluge Zurückhaltung der dritten Reichsduma, die um keinen Preis sich der Gefahr einer vorzeitigen Aus lösung anssctzen wollte, mit der ihr bis dahin noch sehlcn den festen Grundlage versehen worden, nus der sich in Ruhe wcitcrbaucn läßt, ohne daß svrtwnhrenü ein Triumph der Reaktion besürchtct zu werden braucht. Des halb verdient die nunmehr verflossene Rcichsdnma auch die günstige Kritik, die ihr der Zar selbst bei dem jüngsten großen Empsange der Abgeordneten hgt cingcdcihen lassen. Zrahtmeldungen vom 17. September. Zur Neuregelung der Sonntagsruhe. Berlin. (Priv.-Tel.j lieber den Entwurf zur Neu regelung der Sonntagsruhe im Handels- ge werbe, der demnächst im Bundcsrat beraten wird, wird mitgetcilt: In bezug auf die Kontore steht der Ent wurf auf dem Standpunkt, daß die volle Sonntags ruhe, abgesehen von einzelnen Gewerbczweigen, und be sonderen Fällen, allgemein durchführbar ist. Für offene Verkaufsstellen sind als Höchstmaß der Beichaiti- gungSzcit drei Stunden vorgesehen, jedoch soll die Höhere Verwaltungsbehörde befugt sein, eine Beschäftigung bis zur Dauer von vier Stunden zuznlasien tu solchen Orten, in denen die Bevölkerung aus der weiteren Umgegend an Sonntagen ihre Einkäufe zn machen gewohnt ist. Studienreise deutscher Postbeamten nach Amerika. Berlin. iPriv.-Tel.j Das Reichspostamt hat drei höhere Postbeamte zum Studium der ameritani- s ch cn F c r n s p r c ch c i n r i ch t u n g e n nach Amerika ent sandt. Sic sollen die Städte Newyork, Chicago. St. Louis. Philadelphia, Boston und Eolnmbns lOhioi besuchen. Die Tauer des Aufenthaltes ist nus vier Wochen berechnet. Zum Tode des Oberbürgermeisters Dr. Kirschner. Berlin. lPriv.-Tei.j Die Beerdigung des verstorbe neu Oberbürgermeisters Dr. Kirschner findet am ^Mitt woch statt. Die Stunde wird von der Familie im Sinne des Bcrstorbcncu gehcimgehaltcn. Errichtung eines Denkmals für Paul Wallet? Berlin. iPriv.-Tel.j In der Ortsgruppe Ber lin des Bundes Deutscher Architekten ist die Errichtnng eines Denkmals für den verstorbenen Reichs tagSbaumeister Paul Wallok angeregt worden, der Ehrenmitglied des Bundes war. Man erwartet, daß die übrigen Berliner Architckten-Verbände den »iedanieu am nehmen werden und daß ein Ausschuß die Angelegenheit übernehmen wird. Zur Amtsniederlegung des Obermeisters Rahardt. Berlin. iPriv.-Tel.j Zur Niederlegung der Aenuee des Abgeordneten Obermeisters Rahardt im Hansabund und in der Mittelstniidsvcreiingnng teilt die „Deiiiiw.' Tagcsztg." mit. daß sich Rahardt bei seiner Wahl z»m 'Bor sitzenden der Berliner Handwerkskammer verpflichtet haben soll, nach einiger Zeit sowohl seine Aeinter im Hansabnnd als auch in der Mittelstandsvcreinigung inedcrznlegen. Soziale Medizin nnd Hygiene in Großstädten. Berlin. iPriv.-Tel.j Anläßlich der letzten Tagung des Deutschen Vereins für G c s n n d l> c i ts p s l e g e sind die in leitender Stellung als Beamte in den Städten taugen Aerztc zu einer Vereinigung zusammcilgelreten. Der Zweck der Vereinigung ist, die großen Aufgaben ans dem U>cbiele der sozialen Medizin und Hygiene, die in der Sphäre dee Kommunen, insbesondere der Großstädte liege». latträsUg zn fördern. Der geschästsführcnde Ausschuß befiehl aus dem Stadtmedizinalrat Dr. Rabnow lSchvnebergj, Tr. Kraulwitz (Kölns und Dr. Pötter <Le!pzigj. Die deutsche Nationalslngipcnde. Neustrelitz. (Priv.-Tel.I Die N a i i o i> a l ? l n g- spende hat, wie die „Landcszeilnug sin beide Mecklenburg" aus bester O-uelte zn melden weiß, bisher rund u ldunnn NU. ergeben. Daiiiil wäre die sranzösische Flngspende, die mir 2188 708 Francs ergebe» Hai, etwa nin das Dreifache über- troffen worden. 17. Konferenz für internationale Erdmessnng. Hamburg. iPriv.-Tel.l Tie l 7. K v n s e r e n z s ü r i n t e r n n t i v n a l e E r d m e s s u » g wurde heute hier eröffnet. Es sind im ganze» 22 Knltnrstaaten vertreten. Rach der Begrüßungsrede des Präsidenten Gen er als Bassin sprach Senator Dr. v. Melle für den Hamburger Senat. Dann begrüßte Oberrcgiernnasrat v. Stesii ans dem ReichSamt des Innern die Konferenz im Namen »n-s Reichskanzlers nnd Ministeiialdiretlor Schmidt nain ns des preußischen Kultusministers. Kundgebuiig gegen den Encharistischen Kongreß. Wien. tPrio.-Tel l Gestern snnd liier eine Kund gebung der Al 1 dent s ch e n gegen den E n »» a r inj scheu Kongreß in einer stark besnchlen Versammlung statt, zu der aus den verschiedenen Kronländer» Den nehmcr erschienen waren. Ter Abgeordnete Malit und andere Redner führten ans, man tonne den tlerilalen Bestrebungen nur durch eine lrastige „Los vvn-Rom-
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