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Dresdner Nachrichten : 16.12.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191212167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19121216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19121216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-16
- Monat1912-12
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- Dresdner Nachrichten : 16.12.1912
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« «7. vezug«-»r»ü»r vlerleljahrl. sür Dre». den bei »glich maliger Z> Sonn- im' nur ein» durch »ur, «GanLi» bi»,, vei einmalig«! Lu. Hebung durch »le ,M.<ü»ne«estelI,eId>. Di« den Leleru „an Dn»b»n u. Umgebung am Lage vorher zu- gelieiuen «ldenb-Hu». gaben erhalten bi« au»- wiitigen BeziAer mit der Morgen-Luagab« miammen. — Nach druck nur mit beut, iicher vuelenangab« ,.t>r««b. «achr."> »u< Mg. — Unaeriangt« Manuskripte «erben nicht -usbe>»ahrt. Telegranm,-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: N » 2KV6 » 8601. 1«. LezeMer 1VL2. Heg^ürrSeL 1858 Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. fonl/sn^-Lkoco/al/o I ssstim - e/iocoiacko, -er lafel 56 L L/ioeolnüa 1 6»oso />ee kH Kg. vors 2,-0 IU. ochLLer»/- xee Laeton 2, 3 o. Ist MIi-lMNle in »iian vraiiiagan. tiiMIii'IIrllir vlmilinilmIM IvN siiIn. IsigDHlI DD!>>I, I lill. üssllt. ölslltslkllll vasl "lalll, «siliini, rs. IHIiictis kisniiills ,,na vorreNMlIvI», ssd-i »kr pr«i8Aviir«Iix. 1 ^immsedv KUnzsv 1 <»n» L*Inn»t»« i>Ok» Anzrigen-Taris. Annahnre von Anilin« bigungcn bis nachm. :i Uhr, Sonntagu nur Morienftratze UN »an I t dir >/-l Uhr. Di« einspaitige «irundzeile lin. n Silben» NN Pt. ksamilienillachrichlen aus Dre»d«n ud Pi : die zweispaltige Zeile vutIertseite7t»Ps.,die zweispaltige Vicklame- zciic >,l,t> M. — In Nummern nach Tonn, nnd Feiertagen die einspaltige enrundzeil: NS Ps., Familien. Nlachrichien aus Dres- den die Wrundzell« n» Ps. — Auswärtige Ausiritge nur gegen iüorausdezahiung. — Jedes Pelegdlatl kostet li» Pf. INlkI'K^SNt!! kiendeM «u,ik- ^^uks,tia. ..llei'Illeiiik lonüktrei'". Wir.'llmli-Ilillükti'iiii von Kinckern gern xenonimen. fiascke 0,50 lckk.. 1,- M., 1,75 IVik. u. Z,- IVUi. zikxel'! unterwusch?. von ykosylior- sauren Lalren. liasclie 2 kilc. Vsrssnci riscli suswsrts. Koni§I. Hofspollielie onrL281>rix o«rsns«r»toi^. erttgo Lesern. Boraussichtliche Witterung: Milk, kein erheblicher Niederschlag. Der amerikanische Botschafter in London, Neid, ist gestorben. Bei Ostende ist ein Leuchtschiff mit 10 Personen gesunken. Das Newnorker Scchstagc-Rennen ge wannen Riitt-Fogter. Die Griechen haben bei Janina eine Nieder lage erlitten. Ae Londoner Konferenzen — Anlgleit der Möchte über Albanien. Die Friedenskonferenz. Fm Earlton Hotel in London, wo die türkischen Delegierten abgcsiiegcn sind, herrschte am Sonn abend lebhaftes Treibe». Der türkische Botschafter iu London Tewfik Pascha erschien um 2 Uhr Al Minuten im Hotel und begab sich zu Reschid Pascha. Der bul garische Gesandte traf ein wenig später ein und besuchte Os man Nizami Pascha, bei dem er etwa N2 Stüstken' verweittr: Die Botschafter-Reunion. Die Mclldutig der „Tribuna". Italien wünsche, um Rußland gefällig z» sein, im Gegensätze zu Oesterreich- Ungarn auch die Frage eines serbischen Hafens an der Adria zum Gegenstände der Botschafter-Bera tungen gemacht -u sehen, wird in Berlin als irreführend bezeichnet. Gegen eine Erörterung dieser Frage, soweit sie sich mit der eines wirtschaftlichen Zuganges für Serbien nach der adriatischcn Küste deckt, erhebt auch Oesterreich-Ungarn keinen Einspruch, wohl aber gegen die Erörterung, die sich um die Frage einer territorialen Festsetzung der Serben an der Adria drehen würde. Uebcr die Einräumung eines wirtschaftlichen Zuganges nach der Adria an Serbien sind sich alle Mächte, cinschlichlich Oesterreich-Ungarns nnd Italiens, so gut wie einig. Der Anspruch Serbiens aus einen territorialen Besitz an der adriatischen Küste wird übrigens heute anscheinend von keiner Macht mehr gestützt, so dag die Erörterung dieser Frage schon ans diesem Grunde aus den Verhandlungen der Votschaftcr- Rcunion auSschciden würde. Oesterreich drängt ans Entscheidung. Wie verlautet, hat Graf Mensdorsf vom Grafen "Berchtold den strikten Auftrag erhalten, bei der Konferenz dahin zu wirken, daß die Entscheidung derOcstcr- reich-Ungarn betreffenden Fragen binnen acht Tagen Lei der B o t s ch a f t c r k o n f e r e n z Erledigung finde, widrigenfalls Oesterreich- Ungarn seine Angelegenheit mit Serbien selbst ins Reine bringen müsse. Ausschlaggebend für dieses Verlangen märe die wirtschaftliche Krisis, in welche die Monarchie durch die drohenden Verwick lungen mit Serbien gestürzt würde, nnd die der Staat nicht länger ertragen könne. Eine deutsche offiziöse Stimme. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: „Ter abgclausenen Woche darf man nachsagcn. daß sic kei n e V c r s ch ä r f n n g in d ie-c u rovä i sch e Lage gebracht hat: von der be ginnenden möchten wir wünschen, das; sic den Erwartun- gcn gerecht wird, die sich an die bevorstehende Einleitung der F r i c d c n S n n t e r h a ndlnngcn und der Bot- sch a f t e r b e so r c ch n n g in London knüpfen. Der Ver such. zwischen der Pforte und den Balkanregierungcn in unmittelbarer Verhandlung einen vertragsmäßigen Aus gleich der durch den Krieg nicht entschiedene» Ttrcitpnntte herbeizuführcn, wird von allen Grosmrüchten mit Sym pathie begleitet. Für den Verlauf der Botschaftcr- besprechung kann cs wohl als günstiger Umstand gelten, das, die B a l k a n o o l i t i k Oesterreich-Ungarns setzt in manchen Kreisen gegen früher ruhiger gewürdigt wird." Alle Mächte für ei« neutrales Albanien. Aus Paris wird gemeldet: »Die Mächte der T r i p e l c n t c n t c werden dem Anträge dcS Dreibundes a»f Neutralisierung von Al banien z » sti in m c n." — Nach einer weiteren Meldung aus Paris bestätigt man an unterrichteter Stelle, dass der Gedanke, das autonome Albanien als neutral zu erklären und unter den Schutz der Großmächte zu stellen, allgemeinen Anklang findet. Es dürfe daher schon jetzt damit gerechnet werden, da» die Anregung OcsterrLich-UngarnS und Italiens, die bisher de» Kabi netten bloß in vertraulicher Form mitgeteilt sein soll, sobald sie als bestimmter Antrag zur Erörterung gelangt, die Billigung der Mächte der Tripclcntentc erhallen wird. Die Wiener „N. Fr. Pr." mißt dieser Nachricht „höchste Bedeutung" bei und bemerkt: „Tic Einigkeit zwischen den europäischen Großmächten in dieser Frage ist einer der größten Fortschritte und Erfolge der geduldigen nnd zähen Friedens politik. A»s dieser Meldung geht hervor, daß in der Hauptfrage kein Gegensatz, sondern Einigkeit zwischen O c st c r r c i ch - U n g a r n und Rußland besteht. Die Veröffentlichung dieser Nachricht vor dem Beginn der Friedcnsverhandlungen ist gewiß nicht zufällig, sondern hat den Zweck, den Balkanstaatcn, und namentlich Serbien, das unter dem Druck der Militärpartci steht, den Willen Europas mitzutcilcn. Serbien hat wiederholt erklärt, daß cs sich Europa unterwerfen wolle. Europa hat gesprochen, und Serbien kann daher den Hafen und den Korridor weder verlangen noch bekommen." Eine sozialistische Friedensdemonstration. Die französische Konföderation der Ge werk s chaft e » hat für M vnta g den G e n c r a l - streik proklamiert, für den, dem „Vorn'." zufolge, eine imposante Beteiligung vorausgesetzt wird. Eine beson ders starke Beteiligung ist in den Hafenstädten, sowie in den "Bergwerks- nnd Industriebezirken zu erwarten. In Paris werden die Trambahnkntscher und die Ehausfeure streiken, dagegen werden wohl die Bclcuchtungsarbcitcr, die Eisenbahner und die Postbeamten arbeiten. Viele Präfekten verboten die geplanten Auszüge und össcntljchen Kundgebungen. Der Loircpräfekt hat die Bürgermeister aufgefordcrt, die Hcrgabe der Säle zn verweigern. Die sozialistischen Gemeinden dagegen haben Sie Säle frei- gegeben. Die Stadt NftncS schließt am Montag auch sämt liche städtischen BnrcanS. Die neuesten Drahtberichte lauten: Ein Sieg der Türken über die Griechen. Konstantinopcl. Nach einem amtlichen Telegramm aus dem Wilajct Janina zwangen die türkischen Truvven nach dreitägiqcm K a mpfc die Griechen, welche Stel lungen bei Kvndurat und Kentrikro besetzt hielten, sich mit großen Verlusten zurückznzichcn. Eine griechische Gcbirgs- batierie wurde vernichtet. Konstantinopcl. Die Nachricht von dem türkischen Siege bei Janina ruft hier lebhafte Befriedigung hervor. Die Nachricht wurde von der Pforte den Pro- vinzialbchürden mitgctcilt. Der Großwcsir hat unverzüg lich telegraphisch den Sultan verständigt. Wie der „Atem bar" meint, wird der Ministcrrat infolge der griechischen Niederlage die den FricdcnSnntcrhündlern bereits erteilten Instruktionen, soweit sie Griechenland betreffen, nbändern. * Konstaniinopkl. Alle kirchlichen Oberhäupter, sowie der Großrabbiner haben bei der Pforte geaen die vorzei tige Einbcrusnnq der neunzehnjährigen Wehrpflich tigen protestiert. Tic Einberufungen werden trvtz der Intervention der kirchlichen Behörden fortgesetzt. Konstantinopcl. Eine Mission des japanischen Noten Kreuzes ist hier cingctroffen. Sofia. Mehrere Züge mit Lebensmitteln für die bulgarischen Truppen vor Tschataldscha haben bis jetzt den Bahnhof von Aörianopcl passiert. Nur ein Kohlcnzug wurde von den Türken zurückgcsandt, ohne daß die Bul garen Vorstellungen dagegen erhoben hätten. Ter könig liche Sonderzug, der abgefahren ist, nm dem in Kirkkilisse befindlichen König zur Verfügung zn sein, hat gleichfalls den Bahnhof von Adrianvpcl passiert. Serbien beklagt sich über Oesterreich? Paris. Wie der „Agencc Havas" aus Belgrad aemeldet wird, hat die serbische Regierung angesichts des beständigen Anwachsens der militärischen Maßnahmen Oesterreichs gestern durch Vermittlung des Gesandten in Belgrad der österreichischen Regierung ihr Bedauern über die gegen Serbien unternommenen Demon strationen, besonders gegenüber Belgrad, zum Aus drucke gebracht. — Wolffs Tel.-Bur. bemerkt hierzu: I» Wien ist von einem solchen Schritte nichts bekannt. Grundlagen der österreichisch-serbischen Unterhandlungen. Paris. Der „Agencc Havas" wird ans Belgrad ge meldet: Die Unterhandlungen Serbiens mit Oesterreich- Ungarn würden folgende Grundlagen habe» können: Serbien werde erklären, daß cs mit Oesterreich-Ungarn die srciiudschaftlichstcn Beziehungen unterhalten will, in dem es dabei seine vollkommene politische Unabhängigkeit bewahrt. Serbien werde der Autonomie Albaniens zilslimmen, vorausgesetzt, daß es einen Hasen am A d r i a i i s ch c n Meer erhält, z» welchem es freien Zu gang haben muß: es werde sich verpflichten, diesen Ilsen nicht in einen Kricgshafen nmznwandcln. Oesicrreich- Ungarn würde betreffend "Anleihen und öffentliche Ar beiten das Vorzugsrecht erhalten, und auch wirtschaftlich die Behandlung einer meistbegünstigten Nation genießen. Oesterreich-Ungarn werde schon von jetzt an Vorteil haben von einer zn seine» Gunsten vorgenommencn Daris Revision. Man versichert, daß Serbien auf dieser Grund läge bereit sei. Unterhändler nach Wie» z» schicken. Zn den Kricdens>»ttterha,ldl,ingen. Paris. Ter Ministerpräsident Poinearü empfing heute den französischen Botschafter in London Paul Eambvn und daraus den bulgarischen L v b r n u j e v r ä s i d e n t e u D a u c iv. Dieser besucifte dann den Präsidenten der , Kammer, Dcschnnel. und den rnniichen Botschafter Isivolsti. Die Rückreise Danews nach London erfolgte nachmittags. Wien. Der österreichischüngariillie Botschafter in Lon don Gras Mcnsdvrsj ist heule mittag nach London ab gereist. Paris. Der „Temps" verössentlichi ein Interview mit Tr. D a n e iv, der unter anderem sagte: Rücksichts voll für alle Mächte und fest eutschlvssen, mit ihnen, svmeit es von uns abhängt, die besten Beziehungen zn unter halten, glauheu wir. uns selbst und Europa dadurch am nützlichste» z» sein, wenn wir als einzige Grundlage unse rer Politik das Ballaiibündnis bewahren, welches seinen Wert bewiesen hat. lieber die Verhandlungen mit der Türlei jagte Dauew: Es werden drei wichtige territoriale Frage», und zwar betreffend A d r l a » v pel, die A dria und die I n i eln , zu regeln sein. Wenn die Türkei sich weigert, uns Adriauopcl abzutreteu, das wir für die Sicher» heit unserer künftige» Grenzen brauchen, würden wir den Krieg von neuem beginnen. Wir hasse» ober, daß die Türtei daui den Ratschlägen der Großmächte die Lage be greife» und sich zn dem notwendigen Opser verstehen wird, das für sie nnd die Baltanstaaten die Grundlage eines dauernden Friedens werden kann. Wir werden eine Kriegsentschädigung verlangen und im Prinzip einen Teil der türkischen Schuld zu unseren Lasten übernehmen. Paris. Die Behörden haben anläßlich des von dem revoliltivnürcn allgemeinen Arbeitervcrband als Protest kundgebung gegen den Krieg angeordneten vier- ilndzivanzigstündigcn Gcsamtansstandes große Sicherheits- Vorkehrungen getroffen, nm Unruhe» hintanzuhaltcn. Ten Arbeitern der Staatsbetriebe wurde bekanntgegcbcn, daß sic bestraft würden, falls sie morgen feiern sollten. Die bulgarische Thronrede. Sofia. M inister p räsidcnt G e s ch v w eröffnete die Sobranjc mit der Verlesung der Thronrede, in der zunächst an die von der Volksvertretung in außerordent licher Session gegebene Zustimmung zn der Kriegserklä rung erinnert wird. Es heißt dann weiter: „Es hat Gott gefallen, unsere Waffen zu segnen, und ich bin glücklich. Ihnen z» den glorreichen Liegen Glück zn wünschen, den tapferen Offizieren und Soldaten zn danken nnd mich zu verbeugen vor den Gräbern der Helden, die für das bulga rische Vvll gefallen sind. Tie Armee hat ihre Pflicht er füllt und ihrem Vaterlande Ehre gemacht. Das Gedächt nis der Tapferen, die den Tod verachteten, wird unsterb lich sein. "Nach unseren Liegen nnd den nm nichts wenige? ruhmvollen Siegen unserer Verbündeten wurde der Feind gezwungen, nm Einstellung der militärischen Operationen zn bitten. Die F r i e d c n s v e r!> a n d l n n g e n beginnen bereits in der Hauptstadt Großbritanniens. Hoffen wir, daß diese Verhandlungen mit dem Abschluß eines Ver trages enden, der den honen Opfern der Verbündeten ge recht wird, und daß cs nicht notwendig wird, daß unsere Truppen den Kampf von neuem anfnehmcn. Wir stellen mit großer Befriedigung fest, daß das "Beginnen "Bulga riens nnd seiner Verbündeten sür den Sieg der Freiheit und der Gerechtigkeit mit Sympathie ausgenommen ivurde. nnd daß von allen Seiten Hilfe für die Verwundeten und die durch die Entbehrungen mitgenommene» Soldaten ans dem Balkan kam. Für diese kostbaren Beweise der Snmpathie und die hochherzige Hilfeleistung sprechen Bnl garten und ich unseren Dank ans." -- Ans Vorschlag des Präsidiums beschloß die So braute eine Kundgebung, worin der gefallenen Offiziere und Soldaten in ehrender Weise aedacift und der Armee und ihrem obersten Führer der tiefgefühlte Dank der Nation ausgesprochen wird. Der Präsident verlas hierauf eine Depesche der prvgrcssistischen Gruppe der russischen Duma, worin dem bulgarischen Volke die Glückwünsche zn den errungenen Liegen übermittelt werden. Tie Verlesung der Depesche wurde vom Hanse beifällig ausgenommen. Die nächste Sitzung findet Montag statt. ^ Neueste Zrahtmeldungen rom 15. Dezember. Bergarbcitcr-Ansstand Saarbrücken. Die heute vormittag unter Teilnahme von Arheiterdelegierten abaehaltene Renierionserenz des G e iv c r k v e r e i n s ch r istli ch e t V e r a a r b e i t e r beschloß einstimmig, iniier Einhalinng der ordnnngsmäß! gen vierzehntägigen Kündigungsfrist am 2. Januar in de» A n s st a n d zu treten. Flieger-Abstlirze. London. Auf dem Fluge von London nach Oxford st tt rzte heute ein vom M a r inel c n t n a n ! P a r t e ge- lcnlter und mit einem Pasiagier besetzter Eindecker infolge eines Motoidesckics bei Wemblen ans einer Höhe von ö» Meter» ab. Leutnant Parke war sofort tot. Ter Passa gier starb kurze Zeit daraus. Scbastvpol. Ter Flieger K a t s ch insk n mit eine»! Passagier stürzte mit seinem Hndroplan ins Nie er. Der Panagier ertrank, Katschinsky wurde geretiet.
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