eul», Uvräe». attlml. eig« ll, der d«ch »»rschUch lll« Zistmni »Lehqt«, «s«. »k Ml weck» >1), >. Lllp L List» t r * » «iMl M t vo» Mtb kcke, G»» pa-t^chAj rgazt» vo» ÜRWRMß vchÜlechch. I mit «»d khlr. ant». «Mete -4 < steuerfreie der klMkillli ki>8W-kNMIl Die, schon seit dem Jahre 1870 in Angriff genommene, spätestens im Anfang des Jahres 1873 zur vollständige» Hoffnung gelangende Eisenbahn PUsen-Pdi-fen ist bestinimt, theils den reichen Landstrich Böhmens, welcher durch die Eisenbahnlinien Prag-Komotau-Eger nördlich und Prag-Pilscn-Egcr südlich begrenzt Ist, für den Eisenbahnverkehr !Umschließen, thells als kürzestes Verbindungsglied zwischen den zahlreichen Schienenwegen zu dienen, welche einerseits « Komotau und Dur, andererseits in Pilsen Zusammentreffen. Die inneren Verhältnisse dieser Linie sind einer raschen und bedeutenden Entwickelung im höchsten Grade günstig. An drei Punkten, in Dux, in Brüx und in Priesen (Komotau) mündet die Bahn in dem umfang« reichsten und in kurzer Zeit zu einer früher ungeahnten Bedeutung gelangten Kohlenbecken Böhmens aus. Bei Tanz durchschneidet dieselbe einen, durch die ergiebige Production seine» Boden» weithin berühmten Theil 1ZM,00V Centner) auf und tritt an ihrem südlichen Ausgangspunkte mit der blühenden Industrie de» Pilsener > Kreise» in Berührung. An ihren vier Endstationen steht die Bahn in directer Verbindung mit der Kranz-Josephbahn (Pilsen-Eger und Pilsen-Wien), Böhmischen Westbahn (Pilsen-Prag und PUsen-RegenSburg), Buschttehrader Bahn (Komotau-Eger, Komotau-Annaberg, Komotan-Chemnitz und Komotau-Prag), Aussig-Teplitzer Bahn (Komotau-Aussig), Dux Bodenbacher Bahn» Prag-Duxer Bah» ch wird ohne Zweifel aus diesen Verbindungen nicht nur ein bedeutendes Frachtquantum für den Localverkehr, sondern ch einen wesentlichen Antheil an dem Durchgangsverkehr gewinnen. Hin- und Rückfracht werden, in südlicher Richtung durch den KohlentranSport nach Böhmen, Ober- und Nieder- >stmeich und Süddcutschland und in nördlicher Richtung durch den Produtten- und Holzabsatz in ein, voraussichtlich gleichartiges Verhältniß gebracht werden, — ein Vorzug, welchen wenige Kohlenbabnen mit ihr theilen. Für die 'Mhrinng des KoblenabsatzeS nach Süden hin spricht der Umstand, daß die Böhmische Westbahn im Jahre 1870 wa 8', Millionen Centner tranSportirt hat, für die ProductionSfähigkeit de- Aussig-Teplitzer Beckens die, im Jahre 87l auf 30 Millionen Centner gestiegene Verfrachtung. Der Bau der 22' , Meilen langen Bahn ist fast zur Hälfte vollendet und das bereits begebene Aktienkapital Gesellschaft von 9,000,000 Fl. darauf verwendet. Bereits im Frühjahr dieses Jahres werden die nördlichen Strecken: Dur-Saaz und Brür-Saaz dem Verkehr geben werden. Znr Vollendung der Linie ist die, gegenwärtig durch die Unterzeichnete Anstalt zur Auflage gelangende, von ihr übernommene Anleihe von 8,000,000 Tbaler bestimmt. Dicke Anleihe genießt die Priorität vor allen übrigen, auf daS bezcichnete Bahnnetz etwa später für Schlepp- Ä«n, Vermehrung der Betriebsmittel u. s. w. aufzunehmenden Anleihen. Die Steuerfreiheit ist ihr durch die Ge- iljchast vertragsmäßig gewährleistet. Die Zahlung der ZInsm und der auSgeloosten Obligationen erfolgt durch die Gesellschaft abzug-frei in Silber Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und Prag. Die TUgung der Anleihe auf Verloosung und Rückzahlung zum Nominalwerth beginnt im Jahre 1876 und ikd spätestens im Jahre 1925 vollendet sein. BstüprtG» de« 18. Februar 1872.