Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187209149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-09
- Tag1872-09-14
- Monat1872-09
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1872
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Grschetst »glich früh 6»/, Uhr. Rcbartt»» »»> LrPrStti«» JohanniSgaffr 33. Arremtw. Redacteur Fr. »Stt«». Sprrchstimd« b. Redactiou «,r»ttlag« »„ u—1, uh» »«, 1—» 0>r. TagMM Annahme der für die nächst folgende Nummer bestimmteu Aulerate in dm Wochentage, bt< 8 U»r Nachmittags. Anzeiger. Amtsblatt dcS König!. BczirkSzcrichls und des Raths dn Stadt Leipzig. «ufl«, lmoo. Lb«,»r»mt»orrt» vierteljährlich l Thlr. ?'/, «gr^ fticl. Bringerlohn t Thlr. 1t> Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr, Gebühren für Extrabeilagen »hne Postdefvrderung S Thlr. mit Poftbesvrdrrung 12 Thlr. Znstrate SgespaltmeBourgoiSzeile t'/,Ngr. Grdßere «Schriften laut unserem PrriSvrrzeichniß. Rrrlmam »Mer d. Acdarttouoßrich die Epaltzeile 2 Ngr. Male: Ott« Stemm. UnivrrsttätSstr. 22, Louis Lösche. Hatustr. 21, pattz ^ 258» Sonnabend den 14. September. 1872» 3) Außer voraedachter dreiwöchentlicher Frist bleibt der Handel allen auswärtigen Der- käufern bei einer Geldstrafe bis zu 50 Thaleru verboten. 4) Jedoch ist das Auspacke« der Maaren den Inhabern der Meßlocalien in den Häusern ebenso wt« den in Buden und auf Stäuben f«,Haltenden Verkäufern in der Woche vor der Böttcher» woche gestattet. Zum Eiupackea ist da« Offenhalten der Meßlocale t» dr« Häafrra auch in der Woche nach der Zahlwoche gestattet. 5) Jede frühere Eröffnung sowie spätere Schließung eineS solchen VerkaufslocaleS wird, außer der sofortigen Schließung desselben, jeveSmal, selbst beider ersten Zuwiderhandlung, unnachsichmch mit einer Geldstrafe bis zu 25 Thaleru geahndet werden. 6) Persoren, welche mit dem in §. 55 der Deutschen G'werbrordnuvg vorgeschriebenen Legiti mationsscheine nicht versehen finl», dürfen bei Lnmeldung eiu« Geltstraf« bi» zu 50 Thaler oder rnlsprechead« Hafistraf« den Haufiihandel während der Messe uur »ach eingeholter Lrlaubniß de» PolizetamtS und auch mit dies« nur in den eiarntlichen drei Meßwochen betreibt». 7) Auswärtigen Spediteuren ist von der hauptzollamtlichen Lösung deS WaarenverschluffeS an bi» mit End« dn Woche nach der Zahlwoche daS Speditionsgeschäft hier gestattet. Leipzig, am 9. Juli 1872. Der Rath der Gtadt Leipzig. vr. Soch. G- Mrchler. Zur gtsMW Beachtllllg. Unsere Expedition ist morgen Sonntag dm 15. September nur Vormittags bis 1-9 Uhr geöffnet. I8xpv»U1>«i» ÄVG VnnedlnIlS«. Bekanntmachung. 1) Die diesjährige Leipziger Mtcha,lt»«effe beginnt am Gv. Gepte«her »»d endct mit dem IS. Oktober. 2) Während dies« drei Wochen köunen alle in- und anSläladische Handel-leute, Fabrikanten mrd Gewervtreibende öffentlich hier feil halten. Vrrrin für -ie Geschichte Leipzigs. September-Berfa»»l««g Di« Vrockhaus-Btographl« al- Ge- schichtsquell«. Lelpffst« 12. September. Unter voifitz des Bemaihs vr. Math«» fand gestn» Abend au -«»ohuter Stätte (Stadt Drrödeu) «iue MoratS- v« saw» luug drt localgeschichtlicheu BnrtnS unserer Stadt «ach kärgerer Pause statt. Dt« Tagesordnung »ar «in« nur anscheinend Hein«. Die Verichterstaltuvg über di« «tugegau- aenr» Geschenk«, Zusendungen von auswärts, de» Lauschrerkehr sührt, «ine Menge historischer Merklvstrdigkeiieu, Leipziger Euriosa von größerem und geringerem Interesse, literarischer Beiträge ntr Zritgesch'cht« vor. Unter letzter« Satrgorie fällt ein« sta'k« Sendung vou Drucksache» der Firma F. A. vrockhau» au deu Beretu. »elch» die gelegeutlich de» SLcularjubtläu»- deck Be gründer» de» Haus,» Blockhau» tu Leipzig «rschie» ,«»«» Flugblä ter ernst,» und humoristische» 2». LaU», Festschrift,« d«r gweuwärltgeu Besitzer und Letter de» großen Etablissement», »aa«nllich di« glänzend ausgestattet, illustrirt« Statistik und Ui der ficht aller GeschLftkbrancheu de» Haus,» vou Rudolf vrockhau», sodauu dm rätsounirm- de» Verlag! katalog derselbe» au» der Feder vou Heinrich Brockhau», «»blich dt« Leben», geschicht« de» Begründer», da» Werk de» Reich»« tagkabgeordneleu vr. Eduard Brockhau» ent» Für dt« beiden letzterwähnten, in ihren «rst«u Lhetleu vorliegenden Publicattoneu hat der,,v«r« «in für di« Gesthicht« Leipzig»" dem Schenkgeber aanz besonderen Dark »u zolle», da tu beide» Werken ei» ergiebige» Quellenwaterial für die ver«tn»zwrck« uiedngelegt ist, ein Material, da» nur zusammeugestellt zu «erden braucht, um üb«r manch«Periode d«r jüngere» Leipziger Ber gan ge»h«it interessant«» Licht zu verbreiten. Da» Tageblatt »Kd gelegentlich dahin zielende Arbeite» an» der Feder de» Referevtm bringe». Di« vrockhau»- Biographie vou vr. Eduard Vreckhau» ist «st zur Hälft« fertig »ud bricht g«ade da ab, wo F. A. vrockhau» dm Entschluß zur Ausführung bringt, von Altmburg »ach Leipzig Überzusichelu (1817). Die eigentliche reich« Ausbeute zur Geschicht« de» Leipzig« Buchhandel», de» literarische» Leben» «iserer Stadt, der Leipziger Gesellschaft »ach dm Frith«it»kri»g«n bi» in» dritte Jahrzehnt uns««» Jahrhundert» hinein verheißt aiso erst Band ll jene» Werke» zu bieten. Gleichwohl kau» mau sich schon de» erste» Thei» le» jm« verdienstvolle» fleißigen Arbeit vom Staudpuuet« de» Leipzig« Loealhiflorikn» und der locale» Tulturgeschichte mit Fog erfreuen. Ist doch Leipzig und die Leipziger Hochschul, tu dt« Jugendgeschtcht« vou Friedrich Arnold Brock- hau» au» Dortmund bedeutend grnug verwebt. 3« Leipzig har der Begründ« der Firma Brock- hau» anderthalb Jahr« zu sein« Auübilduug gelebt. Laste» wir ihn selber t» sein« Auto- bioaraphi« von diesem seinem Studie« aufmthalt« i» Leipzig «zählen, nachdem « geschildert, wie er al» junger Man» von 17 Jahre» »ach Düffel- borf in eine Schnttthandluug gekommen war und für sein Hau» al» Großhandlung weit« Reisen gemacht, auch die Braouschweig« «eff« bezogm batte, eine Periode seine» Leben», di« bei der Rohheit j«n« Zeit, wie « sagt, nicht oh», Ge- fahr für seinen Charakter und sei», Sittm war. I» Dortmund de» Seinigen wiedergrgebm. sucht« « bi« Lücke» sein« Bildung durch eifrige» Lesen ^ ergänzen. ,Lch fühlt« ab«, daß ich mehr wisse» »Vst», u» «ein,« ausstribmde» Geist« Genüge zu lei- sie» und höher«» Aufgaben de» Leben» entsprechen z» könne». So ungewöhnlich ,» daher auch war, so hewog ich »eine» Val« doch dahin, daß « mir erlaubt« «in Jahr ei», Akademie zu beziehe», »d i^giug nun »ach Leipzig, wo ich tu d« ^ " ' bei eine» Pnrückturrachrr wohnt« Rr. 7» damaltger Zählung war «», wie au» dem unten zu nwLhnmdm Briefe au Boß hervoreeht, da« Hay'iche Hau», der Wirih war Friseur Di,«ich), anderthalb ganz glückliche Jahr« zubracht«, und ich da s es sage», muster haft lebte und musterhaft fl-ißig »ar. Ich er warb mir insbesondere die neunen Sprache» und «laugt« darin »ie, ziemliche Vollkommenheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck; außerdem saß ich stet» zu Platner's und Hindeabmg'S und Lschenbach's Füßen, trieb Philosophie, Physik und Lhemt«, was ab« au» Mangel an gründlicher Elementarbildung, di« sich später nie ersitzen läßt, nickt tt,fe Wurzeln gefaßt hat." F. A. Brockhau» «ohut« also zwischen dem Hotel de Russi«, dem damaligen Blauen Engel (Nr. 78 der ftühnu Zählung) und dem „Wein- stock" (Rr. 7l derselben) univett der Wohnung de» genannte» Proseffors Plato« (Eckhaus der PeterSstraß« und de» Lhomasgüßckens). Au» der Arbeit de» Vr. vrockhau» erfahren wir »och, daß der Srrßvat« durch etu« Ewpfeh l»»g der Familie vrratzagru ia Dortmund in die Familie de» B.fitzer» d« Buchhandlung Söhln eingeführt war, namentlich ab«, daß der- selb« tu Leipzig schriftstellerische Anläufe gruommrv habe. E» ist durch de» Sammetfle ß eine» Leipzig« Buchhändler» da» Original eines Briefes auf uns gekommen, in welchem vrockhau» als 22 jährig« Sausmann und Studiosus der hiesiger» Firma Boß »ud Comp. kühulich und mit groß« Sicherheit «tu Mauuscript vou 20 Drrck- bogeu zum Berlage aaNetetl — Der Brief sagt leid« nicht, velches der Inhalt de« geplanten Werkes war, das beiläufig — nicht gedruckt wor- deu ist. D« Studiosus ließ dem Verleger nur 24 Stauden Bedenkzeit, um sich zu eutscheidru, uud «bat sich setueu Besuch, «euu Jeu« münd lich verhandeln wollte l „Stolz lieb ich de» Spavi«*." Ja vr. Eduard vrockhau»' Buch« find zwei klein«« Abschnitte laut Ueberschriften „Reisen zur Leipzig«, Buchhäudlermess," und „vier Monat« iu Leipzig" gewidmet. Ab« auch tu den übrigen Abschnitten ist Leipzig fort- «L-r»ud «wähnt, »ud zwar seit d« Errichtung «in« eigene» Buchhandlung t» Amsterdam am 1b. Oetob« 1805. (Fkma: Rohloff L Co.) Wied« habe» »»< di, sorgfältig aufgehobenen Papi«« ein« alte» Leipziger Firma diejenige» vrief« «halte», iu denen Brockhau« vor 67 Jahre» di« ersten Verbindungen mit Leipzig auzuknvpseu suchte Man steht, wie wichtig solche alt» Seschäftspapiere »och viele Jahrzehnt« spät« für di« Geschichte einzeln« Häns« werdeu können. Breitkops L Härtel «hielt« jene Brief, ck. ä 5. Srpt. 1805 und 27. Sept. 1805, sowie das Veschäftscircular vrockhau»' da» einzige jetzt »och vorhanden« Exemplar desselben! Der erst« EommisfiouLr für Brockhau« iu Leipzig »ar Heinrich Gräst, daun rechnet, (1808) Earl Heinrich Rrclam für Brockhau» zur Messe ab. Jen« ersten Leipziger Meßretseu Brockhau»' fanden 1808 und 1809 statt, d« vierwouatlich« Aufenthalt desselben iu Leipzig fiel in das nächste Jahr, Mai September 1810. Für di« Leser des Tageblatt«» dürft, «» von Interest« fei», di« Verhandlungen nach;»- lese», welch« zur Michaeltsmeff« 1808 zwischen vrockhau» und dem damaltgeu Drucker und Besitz« de» Tageblatt». Buchdrucker,tbrfitzer Friedrich Richter, über deu verkauf de» — EovversationSlexikon» stattsandr» und zu dem Ergebnisse führten, daß jene» geuauut, große Unternehmen, da» uachmal» di« Zierde und da» Sleiuod de» Brockbaus'schrn vertag» ward, in dt« Hände vou K. A. Vrcckbau» kam. «ad zwar um deu Prrt» von uur 1800 Thaleru tu vier Ratentermiueu. Richter war nicht verleg« de» Sammelwerke», da» 1796 zu erscheine» äuge- saugen hatte uud zur MichaeliSweff« 1808 noch nicht fertig auSgrgebne war, souveru Johann Gottfried Herzog tu Leipzig, der e» von Johann Sarl Werth« hier «worben hatte. Auch dteser war nicht der ursprünglich« Verleger, sonder» Friedlich August Leupvid in Leis)*». Der sechste und letzt« Thetl «ar noch unter der Press« bei Richter, al» Brockhau» da» Ganz« au sich bracht«, Richter für Bolleuduug de- Drucke» uud Adoocat Christian Wilhelm Franke für di« Redactlon der Schlitßlieferung urd der Nachträge, uud zwar für da» bisherig« Honorar vou acht Thaleru pro Bogen, gewann. (Für jenes Honorar hatte Frank« das Manuskript druckfertig zu beschaffen, also auch wie es scheint die etwaige» Mitarbeit« zu entschädigen!) Au» deu Verhandlungen des gestrigen Vereins- abends sind noch folgende Moment« hrrauszuheben. Die Literarisch» Sectton ist Mit der Heraus gabe und Druck.eguug «tue» Heftes Mitthellun- pen beschäftigt, da» im Herbst «rschetueu uud ein« Reihe Abhandlungen enthalten wird. Die artistisch« Seciiou hat durch das vertraue» und da» lkbenswürsig« Entgegenkommen des Etadtrarh«» die Befugniß «halten, aus den viel«, lei Gegenständen unv Llterihümrrn, di« auf dem GewandhanSbodeu aufgespetchert liege» und die bsher wenig mehr als Oornmpel galten, eine Auswahl für die Sammlungen des Vereins zu iriffra. Es fanden fich dort 50 Bildnisse t» gan,er Figur, 24 «rustbilder und einige 20 ander« «Uber. Der Boistaud ist damit beschäftigt, diese Rtterthümn zu relvigeu uud historisch festzustelle». Möchte d« Verein bald auch ein Local zur Auf stellung all dies« zahlreichen Mnkwürdtgkette» findeu! vr. Sarl Whtstling. Verschiedenes« Hl Gera, 12. September. Uns«« Stadt steht «in dedrutrnd« Verlust bevor. Der Oberbürger meister Weber, der sich um unsere städtisch« Verwaltung ganz bedeuieud« Verdienst« «worden, außerdem aber auch vielfach anregend nach außen gewirlt hat — wir neunen hier nur di« von ihm ausgegangiue Gründung eines „Thüringischen Siädtetages" — legt sein öffentliche» Amt nieder und tritt als juristisch« Beistand, als sogeuanu- ter „Eyudicus" mit einem Jahresgehalt von 5000 Thlr. bet dn Firma vleichröder in Vnltn rin. Da di« Gnaer Oderbürgermeistnstelle kei nerlei Garantie für dt« Zukunft bietet, indem »ach je sechs Jahren «ine Wiederwahl statt findet, so dürft« es wohl schwer halten, eine» vollstän- dtgen Ersatz für deu Weggehenbeu zu finden. Selbst sein« Gegner bedauern seine» Abgang uud stimmen in das Lob ein, welches de» Mann« j'tzt ungeschmälert «l» Lerwaltungsbeamt« ge. streut wird. — Dampf- und Segelschiff«. Di« Segel schiffe, dir fast rin überwundener Standpunkt waren, kommen Dank deu enormen Kohlenprei- sen wied« in Schwung. Auf vielen Dampf«, ltuieu gehen j tzt wmiger Schiffe als gewöhnlich, nicht nur weil ein« täglich« Mehrausgabe vou 3i o Thaleru. dt« große Dampfschiff« zu zahle» haben. imm«hin in die Waag« fällt, souveru auch weil Sohlen überhaupt fast nicht zu haben stad. Di« Abnahme de» Verkehrs wird besonder» tu Livmveol empfunden. Nur zwei Schiffe liegen vor Anker. die nach Ehiua uud Indien gehiu, uud kein Schiff ist da für Australieu. Dt« Segel schiffe, die so laug« zmückgesrtzt wurde», »«den ausg, sacht uud mit Laduugeu betraut. Ja d« Thal find dt« Transportkosten auf Segelsch ffeu jetzt ganz bedeutend billig« und der Unterschied beläuft sich z. V. für de» Weg vou Bombay nach Livnpool auf 15 Sh. per Tonne. Alle« hat sein« Zeit, sagt bekanntlich der Predig« Salo- woni», auch die Segelsch ff« haben die ihrige, so gar ia d« vielgerühmt,a Zeit de» Dampfe». — An» dem amerikanischen Zeitung», verzeichuiß «hellt, daß di« vereinigten Staaten 507 täglich, 105 dreimal, 110 zwrtmal, 4750 ein mal »vchentlirb, 8l alle zwei Wochen, 91 halb- monatlich, 685 monatlich, 4 alle zwet Monat», 55 vierteljährlich erschein,ud« Zeitschriften besitzen, im Gauzea 6152 und zwar 449 mehr al» i« vorig»« Jahr». Florida allein hat kein Tageblatt E» ha':«!» 663 Zeitung:» mehr al» LOt'O Adoa- uenten. von religiösen Zeitschriften gtebt e» 302, laadwtrthschaftltchrn 105. Schulzettuugea 95, Handel»- uud Finauzblätter 76. vou deu Zrt- luugeu find 283 deutsche, 23 französtstr, 12 scandiuavisch«, 8 spanische, 6 uirderläodische, 5 italienisch», 6 böhmische, 1 portugiesische, 3 wallt» fisch« uud 1 tschirokcstsch». Allen Kranken Kraft und Grsnvd- hcit ohne Medina nvd ohne Kosten. ..kvvrllvsMre 0» vnrr^ von Lonstoo." Die delikat« Heilnahrung Ke valesciöre ckukae c? bewährt fich bei aller, S-aukheiteu. dir der Mednin wi verstehen; näm lich Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athen,-, Blasen- uud Niernileidea, Tu berkulose, Diarihveu, Schwindsucht, Asthma, Hasten, Uaverdaul chleit, Verstopfung. Fieber, Schwindel, Blut- «ifftetgen, Ohrenbraufen, Uebrlkrit und Erbrechen selbst in der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abma gerung, RhcuwaliSmu«, Gicht, Bleichsucht. — AoSzng aus l-.avo Lert ficaten über Genesuogeu, die aller Me- dictn widerstauden: Lrrtlstrat Nr. 68.471. Pruuetto (bei Moudovi), den r». Oktober 1889. Meta Herr! Ich kau« Sie verfichrru, daß, seit ich vou der wundervollen kevLlenciöre cku Larrv Ge brauch mache, das heißt seit zwet Jahren, ich die ve- schwerlichkeit meines Altt'S nickt mehr fühle, noch die Last meiner 84 Jahre. Meine Beirre sind wird« schlank «worden; «eia Geficht ist so gut. daß ich kein« Brille bedarf: »eia Magen ist stark, als wäre ich 3« Jahre alt. Kurz, ich fühle mich verjüngt; ich predige, ich höre Beichte, ich besuch« Kranke, ich mach« ziemlich laug« Neiserr zu Fuß, ich fühle meinen verstaub klar und mein Gedächtoi ß erfrischt. Ich ersuche Sie, diese Er klärung zu vervfsenilichea, wo und wie Sie «S wünschen. Ihr ganz ergeben« «bb<; Peter «astelli. Lacü.-Ls-1'tlvoI. uud Pfarrer zu Pruuetto (Kreis Mondovi). Sertlstrat Rr. 78.705. Wim, Praterstraße 22, i« Mai 1871. Ich bin Jhueu Dank schuldig für den Erfolg, den Ihre vsrzügliche kevalesciör« an wir «uSübte. Ich litt nämlich oft au Magenkrämpfe», Husten uud Diarrhoe, von welch« «ich Ihr vorzügliches Heilmittel befreite. L. Großmaun. Nahrhaft« als Fleisch, erspart di« kevnleuciär« bei Erwachsenen und Kindern b(t Mal ihren Preis in »neueren. In Blechbüchsen von V, Pftmd >8 Sgr., 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sgr, 2 Pfund 1 Thlr. 27 Sgr., b Pfund « Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sur, 24 Pfund 18 Thlr. — Ikvulvscjöre Lwcniton: Büchsen i, l Thlr. 5 Sgr. und 1 Thlr. 27 Sar. — tievalesciörv Odvco- latSs in Pulver für l2 Tasten 18 Sar., 24 Taffen 1 Thlr. b Sgr , 48 Taffen l Thlr. 27 Sgr , >20 Taffen 4 Thlr. 20 Sgr., 288 Taffen 9 Thlr. 1b Sgr., 57 k Taffen 18 Thlr.: in Tabletten für l2 Taffen 18 Sgr., 24 Taffen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taffen l Thlr. 27 Sgr. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Lomp. in Berlin, l78 FriedrichSstraßr, und in allen Städten bei guten Apothekern, Droguen-, Sprcerei- uud Delica- teffevhSudlrrn. Leipzig: Ikeock. kütrmann, Hoflieferant, Aurel», lckuckeu-, Fokuoul»-, Aurleu-^potbeüv. Dresden: aAwwtUck« ^potdeüeu. Halle: Hdta lleutte«, Aerck. llllle, IV11k. Seknderb. A» L8. Go»«1age »ach rrtattatt» predtge«: St. Thomä: Früh »/,9 Uhr Hr. v. Will«, 8 Uhr Beichte, Mittag» >/,12 Uhr Hr. bl Supp«, Abends 6 Uhr Hr. bl. Valentin«, St. Nicolai: Früh »/,9 Uhr Hr. bl. Biukau, 8 Uhr Bei»t,, Vesper 2 Uhr Hr. Caud. Ziegler, Neukirch«: Früh 9 Uhr Hr. Land. Böhme, Abends 6 Uhr Hr. bl. Sönig, St. Pauli: Früh 9 Uhr Hr. Tand. Lawpadiu» vom Pred.-Eoll, Abends 8 Uhr Hr Tand. Hclrch vom Pred.-Eoll.,
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